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74 schliesslich doch zu keinem genauen Resultate führen, thut man am besten, man nimmt eine gewisse maximale Fahr geschwindigkeit und berechnet die hiezu erforderliche Strom stärke J in Amperes. Ist E die Spannung in der Leitung in Volts, W der Widerstand des Regulators + Maschinen widerstand in Q, und v die kleinste Geschwindigkeit, welche man er reichen will, wenn aller Widerstand eingeschaltet ist, so ergibt sich für die Anordnung (1) (E — J W) 60 . 10 8 v = Z P = c . (E — J W), oder E W = —. J c J Den eigentlichen Widerstand nehme man ca. 20 °/o höher an, da es bekanntlich leichter ist einen Widerstand allenfalls zu verkleinern, als auf einen Apparat von be schränkten Dimensionen mehr Widerstand zu bringen. Bei der Dimensionirung des Widerstandes ist überdies noch zu beachten, dass der beim Anlaufen entstehende maxi- E male Strom J — ■ die zulässige Beanspruchung des Ma schinendrahtes nicht übersteigt. Die genannte Art zu reguliren ist insofern unökono misch, als die total aufgewendete Energie für alle Fahr geschwindigkeiten die gleiche bleibt. Die Wirkungsweise der zweiten Methode wird am Besten aus einem Beispiel klar: Die Magnetwicklung einer einfachen Hufeisenmaschine sei in sechs Abtheilungen von gleicher Za'hl Windungen getheilt. Es lassen sich nun, w r ie Fig. 26 zeigt, folgende 4 Haupt schaltungen ausführen: 1. Alle Spulen hinter einander. 2. Zwei Gruppen von je 3 Spulen parallel. o. Drei „ „ „ 2 n „ 4. Alle 6 Spulen parallel.