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26 Bezeichnen wir mit R 1 den Widerstand in den Polen, i?2 „ „ „ der Armatur, Ra ■ n 11 n » Luft, so wäre 17. Z a 4 - TcT . (Ä.-W. auf der Armatur) Äj 7? 2 -p R 3 7Q kann in der Regel vernachlässig werden, ebenso R2. 1 L2 R 2 Ra !>■ 1 <?2 L‘a Q‘ 3 (>'3 Z 2 und Z3 bedeuten die mittleren Längen der Kraft linien in der Armatur und Luft, (6 und @'3 die Querschnitte. Betreffend der Bestimmung von L'a und Q‘3 siehe Abschnitt HI, g. ■ jj. ist die sogenannte Permeabilität, d. h. die mag netische Leitungsfähigkeit. Dieselbe ist für die Luft = 1 (konstant), für Eisen nimmt sie mit zunehmender Sättigung rasch ab. Es lehrt nun dies, den Querschnitt des Armatureisens möglichst zu reduziren, d. h. den magnetischen Sättigungs grad in diesem Punkte, soweit es die bei grösserer magne tischer Intensität auftretende stärkere Erwärmung gestattet, möglichst hoch zu treiben. Ein entschiedener Fehler in der Konstruktion von Dynamo - Maschinen ist die Anwendung von übermässig grossen Polschuhen, um dadurch den Luftwiderstand zu ver kleinern. Meine Erfahrung in dieser Richtung ergab, dass eine Vergrösserung der Polschuhe eben nur so lange einen Vortheil bietet, als der von den Polschuhen umfasste Bogen einen gewissen Theil der gesammten Armatur-Peripherie nicht überschreitet. Man darf sich nämlich absolut nicht