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98. Lekrer § i 5 ssei - Bautzen, Vas Osterreiten. Ebenda, 99. Rektor veutsckmann- Bernsdorf, Bernsdorf Ebenda. 100. Bektor krug-BuklanL, Aukland Ebenda 101. Lekrer k I u g e - Suteborn, «Zuleborn. Ebenda 102 Lekrer Sommer-Weitzkolim, Weihkollm Ebenda. 103. kauptlskrer Werder-löokenbocka, Boksnbocka. Ebenda. 104. Lekrer Lsder-Bieklen, Bieklen als einstiges Fischerdorf. Ebenda. 105. Kantor Neurnann- Bluno, Biuno. Ebenda. 106. Kantor v e u m a n n - Bluno, Mutterliebe. Line Blunoer Sage aus dem Lreitzigjäkrigsn Kriege. Ebenda. 107. Kantor Neumann-Biuno, Was (Zrotzmutter von der Se paration erzäklt. Ebenda 108. Kantor Kran Ke-Lindenau, Was uns die Lkronik von Lin- denau berichtet. Ebenda 109. Nmtsvorstsker i5 er zog-Linden au, Nus meiner Erinnerung. Ebenda. 110. Pastor W e n d t - Schrvarzkolim, Süknekreuze, Ebenda. 111. Lekrer 7 u l k e - löoversvvsrda, Ortsverzeichnis. Ebenda. 112. Vogt, Leiter des kreisvvoklkakrtsamtes Boversvverda, Di« Woklkakrlseinrichtungen Les Kreises Boversrverda. Ebenda. 113. Bud. Zimmermann-Dresden, Limo^n limosa iimasn (L,.) als vrutvogei der Oberlausitz. Ornitkologische Monats berichte 33, 1925, S. 17. Buchbesprechungen Das Riesen- und Ffergebirge. Ein Heimatbuck von W. Muller- Rüdersdorf. Brandstetter-Leipzig 1925. 256 SS. mit zahl reichen Abbildungen 4,25 M In handlicher Größe ein aut ausgestattetes Heimalbuch mit reichem Inhalt und in guter deutscher Sprache von zahlreichen Fach größen und Heimatdichtern mit feinsinnigen Beiträgen begabt. Bedarf es da noch weiterer Empfehlung? Ein warmer zu Herzen gehender Klang echter Heimatfreude durchzieht dies schlichte Weibchen, zu dem man Wilhelm Möller Glück wünschen darf, er hat als tiefer Kenner der sudetischen Berawelt und besonders des Isergedirges eine Voll ständigkeit in der Behandlung des Stoffes erreicht, die vorbildlich ist. Wünschenswert wäre eine Überführung der geschichtlichen und besonders vorgeschichtlichen Stoffe in den gegenwärtigen Forschunas- stond, was da von den Sorben und ihren Götzen gesagt ist, hätte besser fortbleiben sollen. Doch hat nicht die Wissenschaft selbst Schuld an solchen Entgleisungen, da sie es bisher nicht über sich brachte, in allgemeinverständlicher Form die Ergebnisse mühsamer Forschung darzustellen? Köhlers Tiuristenführer: Laufitzer Gebirge nebst Fesch» kengebirae. Bearbeitet von B. Schlegel. A. Köhler, Dresden 1922. Köhlers Touristenharte des Laufitzer und Ieschkengebirges, herausgegeben von E. Gabler. A. Köhler, Dresden. Beide Erscheinungen sind erfreuliche, gut und sorgfältig gearbeitete Wandcrmiltel, die in jeden Rucksack gehören. Hat zwar hier und da die Zeitangabe der Wanderentfernung Ähnlichkeit mit dem ohne Schwanz gemessenen Fuchs, wie der Oberlausitzer saot, so ermög lichen doch die reichen Angaben über bodenfeste Wegezeichen natür licher und künstlicher Art ein schnelles Zurechlfindcn Wünschens wert wäre es, wenn die im Buche angegebenen Marken auch immer in der Natur sichtbar wären, leider haben Wind und Welter wäh rend der Kriegs- und Inflationszeit unter den Wegezeichen unserer fleißigen Gebirgsoereine böse gehaust. Hoffentlich weiden sie aber allmählich unnötig, denn zur Zierde der Natur gereichen sie nicht und find ost genug einfach eine Verschandelung des Waldes. Wer eine gute Karte in der Hand und offene Augen im Kopse hat, der braucht die bunten Zeichen nicht I Der „Köhler" wird ihm schon Helsen, und verläuft sich der Wandersmann wirklich einmal, was gilts ihm? Es führen viele Wege zu Berge und wosserab kommt er sicher zu Menschen! Bor Wanderpüppchen aber behüte unsre Heimat Hagel, Schnee und Sturm! Sbersilchfische Heimalftudien, Heft 2: Dr. Ahlemann, Taucha, Das Werde« einer Kleinstadt aus flurgeschichtlicher Grund- läge aufgedaut. Rohland und Berthold, Crimmitschau 1924, 76 SS. und zwei Flurpläne. Für die Obcrlausitz ein recht interessantes Buch, aus dem die Ortsaeschichte Methode und Form derartiger Untersuchungen kennen lerne. Sorgfältiges und vorsichtiges Abwäqen. Fleiß im Nachspürrn der Quellen, Uversichtlichkei« der gut vereinfachten Pläne find Vor züge, die man aus dem Büchlein lernen kann. Bon eigenem Reiz ist dir geistvolle Verbindung der sachlichen und schriftlichen Quellen zur Erkennung der aus der Flur liegenden Wüstungen, besonders ist dabei die Art der Erforschung der zeitlichen Ansätze interessant zu beobachten. — Ich beglückwünsche meinen einstigen Studien genossen zu seinem hübschen Werkchen. Neues Laufitzische« Magazin, Band 100. Zeitschrift der Ober- lausitzischcn Gesellschaft der Wissenschaften. Herausgegeben von Prof. Dr. Dr. R Iecht. Der inhaltsreiche Iudiläumsband unserer bisher ersten und füh renden wissenschaftlichen Zeitschrift der Oberlausitz liegt vor und schenkt uns wieder eine große Fülle wertvollster Gelehrtenarbeit. Der Band ist insofern ganz besonders bedeutungsvoll, als in dem Geleitwort des Herausgebers zu lesen ist, daß die künftig im Ma gazin zu veröffentlichenden Abhandlungen rein dem historisch-philo- logischen Gebiete entnommen werden möchten. Zwischen dem Namen und den ursprünglichen Zielen der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften und dem jetzigen Inhalt ihrer Zeitschrift klafft nun mehr eine Lücke, deren allmähliches Aufreißen man deutlich unter dem Sekretariat Iechts verspürte. Als Mitglied der Gesellschaft aber würde ich es aufrichtig bedauern, wenn diese durch Annahme des Wunsches ihres Sekretärs von ihrer Stellung über den ande ren Gesellschaften und Vereinen der Oberlausitz zu einer diesen neben geordneten herab stiege und so eine Fachvereinigung würde. Unter den Arbeiten sind die Pros. Staudingers für Löbau von grundlegender Bedeutung, Pros. Iecht und Dr. H. Iecht bauen frühere Abhandlungen aus, in den Untersuchungen des Studienrats Voigt zu Jakob Böhmes Gedankenwelt zeigt sich uns der Verfasser als ein feinsinniger, lebensnaher Philosoph, der uns noch viel wird geben können. — Die Buchbesprechungen am Ende des Bandes sind teilweise von hohem psychologischem Interesse. Dr. Frenze l. Fortsetzung des Aufsatzes: „Lausitzer gotische Baukunst und I ihre Stetnmetzzeichen" von Dr. Martin Jäkel-Dresden kann aus technischen Gründen erst in Nr. 6 zum Abdruck gelangen. WiOlSS' Reiedenau. » Nebeneinkommen » durch schriftliche Bitalis-Berlag, München 485. W Heimatfreunde «tentuir uni ^»nsenvnn« von Adressen an U»el«t»e die « eelaufttzee Heiuiatzettuun unter »er «oeaudsenuug bauernden «e »uge«t versandt N> erden kann. Vrobenunnnern versendet jederzeit vor Ser Qverlaufitzer «L:- Gbsrlauschsr Bsimatzsitung bei freier Zu- -WZ » stellung durch dis Post und den Buchhandel für das erste Vierteljahr 2.25 Goldmark (zuzügl. Duchhändlsrzuschlag). Zahlungen Können auf das Postscheckkonto Amt Leipzig Nr. 275.34 erfolgen. — Bezug ist nur in vierteljährlichen Zeiträumen zulässig. Bei Nichtabbestellung spätestens 14 Tage vor Beginn eines neuen Vierteljahres läuft das Abonnement weiter. An^eigenberechnung: §^,?"^ratenteil besteht aus vier ?—2 L. 2!— Spalten. Dis Berechnung erfolgt nach pstitzeilen und betragt der Preis für eins solch« w einspaltiger Breite (4S inin) 20 Goldpsg., Deklamezsils (90 mm) SO Goldpfg., unter Büchermarkt (in gleicher Breits) 20 Goldpfg. Druck und Verlag Alwin Mari.Duckdrucksrei und Zeitungsverlag. G. m. b. H. in Reichenau. Sa.