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Raimund. Lasst mich! Röschen, Maidlingen, Bertram. Sprecht, wer kann errathen, Was ihm hier zu Leid geschelm? Raimund. Nein! ich darf mich nicht verrathen; Muss ich bleiben? Muss ich gehn? Röschen, Bertram, Maidlingen. Wird er jetzt sich nicht verrathen, Und uns den Betrug gestehn? Raimund. Lasst mich fort! — Gewährt die Bitte! Mich — o gläubt’s — mich treibt der Zwang. Maidlingen. Jetzt zur Nacht? Bertram. Das wäre Sitte! Röschen. Ach wie klopft das Herz mir bang! Raimund. Soll ich bleiben? Kann ich fliehen? Welch ein Abend! welche Quai! Röschen, Maidlingen, Bertram. Lasst die Grillen wiederziehen "Werdet froh bei unserm Mal! Raimund. Lebet wohl, Bertram. Herr, macht ein Ende! MeinenWunsch geb’ ich nicht auf! AVollt Ihr gehen — diese Hände Wehren kräftig euren Lauf! Maidlingen. Lasst euch rathen! Raimund. Mit Gewalt? — Bertram. Keinen Schritt! ich mache Halt! Raimund. Keine Macht soll mich bezwingen, Und ich gehe — Bertram. Und Ihr bleibt! Röschen. Ach — wie soll es nun gelingen Dass mir der Geliebte bleibt! Maidlingen. Deinem Vater wird’s gelingen Der die Kraft durch Kraft vertreibt» Raimund. .Nun wohlan! Ich will verweilen! Mich zu rächen bleib ich da! Bertram. O, den Eigensinn zu heilen Liegen mir die Mittel nah. Maidlingen. Seinen Eigensinn zu heilen dient das Harte was geschah. Röschen. Nein, er darf mir nicht enteilen, schon ist seine Freude nah.