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Hom. wer Hm Ur, nmenau. gisch dahin der Stadt inn eS ihr am 29. d. ,d worüber DiLt. mir bei der > des 19. so zu scha- Bei nvch- wieder ge- i öffentlich tzoldt, kr. Ortschaften. >igen -chuhmacher, !. u. Schütz er, eine L. chke allhier, - D. Köhler Petzold aus ibuns. Den j. L-, 4 2. Sutter, ie Kanne Ps. Ng.Pf. -bi«10 - - - 1V 6 - - 12 — Wer WM« M W o ch envlati für Bischofswerda , Stolpen und 1 Zur gemeinnützigen Unterhaltung für alle Stände. Redigirt unter Verantwortlichkeit des Verlegers. Mittwoch, den 4. September. Dieft Zeitschrift erscheint wöchentlich 2 Mal, Mittwochs und Sonnabends, und kostet viertchährlich lORar.— Bchs-' langen nehmen all» Postanstalten Sachsens an. — Annoncen «erden die gespaltene Zeile oder denn Raum mit 6 Pft berechnet unb für rede nächste Rümmer bis Lags vorher Vormittags S Uhr angenommen. — Eine Annonce unter 4 Zeilen kostet 2 Rgr, S Ps.' i Politische Umschau. Sachsen. Dresden, 30. Aug. s2. K.s Verhandlungen über da» Eisenbahnwesen. Die von der Regierung zur Vollendung der sächsisch - baierschen Eisenbahn verlangte Summe von 1,725,246 Thlr. wird einstim mig angenommen; ebenso auch einige Zusatzanträge wegen geeigneter Anhalteplätze, Genehmigungen, Nebereinkünften mit der altenburgischen Regierung, Regulirungen d«S PensionSwesenS für die Angestellten und Bestimmungen von Frachtsätzen. Ebenso ein stimmig bewilligt die Kammer 161,000 Thlr. für die Leipziger Verbindungsbahn. — 2. Sept. sl. K.s Beim Beginn der Sitzung giebt Staatsminister vr. Behr eine beruhigende Er klärung ab über ein« Behauptung verschiedener Zei tungen, welche aussagen, daß die sächsische Regierung bei Frankfurter Häusern habe Anleihen machen wol len, worauf von diesen verneinend geantwortet worden sei. Er erklärt, daß die sächs. Regierung weder im In- noch im Ausland« eine Anleihe zu negociiren gesucht, wohl aber sind ihr vom In- und Ausland« dahin zielende Anerbieten gemacht worden. , Ferner stellt er der Kammer anheim, die Bedachungen über sinancielle Maßregeln, die bisher immer geheim waren, künftig öffentlich abzuhalten. — Auf der Tagesord nung befindet sich der Bericht über die Schlachtsteuer. Der Entwurf wurde mit den in der 2. Kammer be- schloffenen Abänderungen und Zusätzen gegen 5 Stim men angenommen. ' Bischofswerda, 3. Sept. Heute früh 7Uhr brach in dem nahe gelegenen Dorfe Rammenau Feuer aus, welcheSdaSHasSdeS I. T. Schlenker inAsche legte. Einig« Minuten vorher schoß ein beurlaubter Soldat nah« am Hause nach Staaren, wodurch vermuthl.ch das Unglück hmbeigeführt wurde. Leipzig, 31. Aua. DieZahl der Gestorben« hat stch in der abgelaufenen Woche auf 116 gesteigert; doch befinden sich Darunter nur 54Petfmmd, welche der Cholera erlägen. — Im Doigtlande sinderflrEr- Rnster Jahrgang. kenntnisse gegen folgende Maigefangene eingegangen. Lehrer Böhme in Treuen ist mit 15 Jahren Zucht hausstrafe belegt worden, ConrectorLindeMann in Plauen mit 12Jahren, Cantor Finke ebeNdafelbjh mit 5 Jahren, Lehrer Thieme au» Mylau mik l5 Jahren und Schneider Reinecke mit 8 Jahren. — Der früher vielgenannte vr. Bertling, der bekanntlich vor längerer Zeit auS dem Leipziger Stock hause entwich, ist wohlbehalten in R«v--N»rk an gekommen. — Löbau hat endlich wieder einen Bürgermei ster. Am 28. August ist Herr GerichtSdirettöt Hart mann als solcher in Pflicht genommen wotdeck. - Et gehört zur konservativen Partei. - ' s ! ! — Am 27. August geschah zwischen Awt uNV^Löß^ nitz das schauderhafte Unglück, vaß ern Mädchen, Ra- Mens Johanne ESpig aus Zelle auf- üffmer<Ntaße verbrannte. Sie war im Begriff mit ihrem Verlob ten, einem Webergesellen, nach Lößnitz zu gehen, als plötzlich ihre Kleider in Hellen Flammen standen. Ih rem Begleiter war eS unmöglich, sie zu retten, indem er kein Messer bei sich hatte, um Vie Bänder der Kketdbe und Schnürleiber zu zerschneiden. Er selbst Würde vom Feuer schwer verletzt, die Unglücklich« abed nü, grausenhaftesten Zustand« weggeschafst. In ditst« fürchterlichen Zustande lebt« sie noch- 30EM»H«M Allem Anschein« nach sind auch hi» vi« KeMrtiche» Streichhölzchen die Veranlassung gewesen," »SN denen ein brennmderKopf ab und an'» KleiV deS Mädchin l gesprungen sein mochte, als ihr Begleiter iniyter Nähe an einem Steine hätte Feuer anstreichen Wollen. Der junge Mann soll, der Verzweiflung Nähe; sehr krank darnieder liegen; - In Bezug auf baS in »ötiget Rummttwitge- theilteUnglück beider Gölhsch-th«l<detdrüMng theilt das Dt. I. aus amtlicher Quell« mit, daß ktin Menswenleben dabet «Aottn a«aantz«t. -t In Pegau sind vomLl JülrV «w'dit Chdle« zum AuSbmch kam , bis-SS. AugustübeHaupr 2S5 Personen gestorben, darunter 164 an der Cyotcrä -und 41 an andern Krankheiten. — JnHaintchrn- staßden