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dkflneSMriqs tMelmäßtgenru zählen und ter- MUMNWHM, DerErtrag bei Rap« Und Rub- lMWechMM^^SUter und lohnender heran«; yMM» »MM ,»ZMr «vgn ^ftSgqvchnrter MtM faß paftchgäugig sehrgut W^hch^MffMM «uSchschn dem pyrjAhrigen NMMchKMHMherketbe hin, und wieder an eini- Dhau befallen worden. Doch H/MrIuSnahmen. Der größte Ausfall der Dtöhfich bei, dem Korn heraus- üfferenz der hemigcnErnte gegen der v jycht M j ja. m mehreren Gegen- d i Ertrag« anzuschlagen sein. Die ß . H s«r Mit Mrhlthau befallen, so daß die Ernte aegen der vorjährigen wenigstens um d^MlsteMrstch-htejbt ; rS sind sogar Fälle bekannt, wymchteinmaldie Aussaat wieder gewonnen wird. DH Kartoffelernte wirb, wenn auch dirFäulniß keine welterenFortschritte machen sollte, doch eine sehr schlechte werden, und leicht ein Mangel an guten Speisekartoffeln, und zum kommenden Frühjahr an gesunden Saamenkartoffeln sich zeigen. Obst giebt eS nur sehr wenig. (Dr. I.) , Oesterreich. In Wien ist ein Verzeichniß von 467 durch Un garn« RevolutionSkegierung Hingerichteten Offizieren pubtirirt wörden. -''UL' H § g « over. Hannover. Rach dem C. B. soll auch Han nover nicht abgeneigt sein, das Guthaben derHerzog- thümer im Betrage von ca. 170,000Thlr. auszuzahlen odet doch wenigstens eine Abschlagszahlung zu leisten. - . Schl e S w i g - H o l st c i n. : Rend« bn rg, 30. August. Man hat sich lange nicht erklären können, was dänischerseits mjt den Er- gebniffezr der immensen Ausschreibungen inSüdschleS- wig begonnen wurde. Da« Räthsel ist jetzt gelöst. Da« Reguirirte wird von Schleswig über Flensburg nach Svnderburg geschafft und dort an die russische Flott« verkauft. Damit wird ersichtlich ein dreifacher Zweck vom Feinde erreicht: er zeigt den Russen sich dienstbeflissen, er plündert Schleswig und er erhält Geld in feine leeren CaffeN! — Alle Nachrichten, die aus dem Herzogthum Schleswig kommen, deuten daraufhin, daß die Zu stände dort von der betrübendsten Art sind. Der gkistigrDruck, der durch dieVorenihaltung derprgane der deutschen Presse, durch den Mangel des christlichen WörtS in den Kirchen, durch das gesetzlose Verbot jevm Vereins auSgrübt wird, ist eben so groß, wie di« materielle Belastung, welche sichtlich darauf hin- auSgeht, so viel und zwar so bald als möglich aus dem- Herzogthum« herauSzuprrffen, al« nur möglich ist. Obwohl da- dänische Heer sich mächtig verschanzt uvdvom Osten bi« nach Westen eine schützende Stel lung eingenommenhat, um angeblich die Winter« quartiere im SchleSwigschen abzuhaltcn, so sehen we der die Dänen noch deren Flensburger Freunde die deshalb, hatdee nur Ntbrko —- «Scheel OchdMd seS«r M N«chcSl^»«ig bo ¬ aeben müsse«. Allein Niemand läßt sich dadurch täw« fche« Den« noch immer liegen SV -> 10V Trans* portschiffe in de« Flensburger Hafen zur Aufnahme von allen möglichen Gegenständen bereit- di« nach einer «folgten Niederlage der Dünea nachDäneMM gebrach» werden sollen. DieSchiffe fiüd «ft Rui» mern zur Aufnahme der verschiedenen Sachen berech net. GroßePrahmen oderFahrzeuge liegen amufer, um die Fliehenden mit ihrer Habe sofort aufzunehmen und die Sachen nach den Schiffen zu bringen. Der Handel stockt; die dänischgefinnten Deutschen ivrrtzen sehr schweigsam. Inmitten dieser Berhältniffe-beNeh- men sich überall die schleSwigschen Frauen- voll deut scher Gesinnung, ihrer inneren geistigen Kraft und ihrer sittlichen Größe bewußt, mit sicherem Takte. Sie vermeiden jede Berührung mit den Dänen und ihren Anhängern, wo Pflicht und Zwang eS nicht gebietens zu sprechen und zu handeln. Manche legt daSTrauek- gewand nicht ab ob der schweren Roth de« Lande«. Sie verzichten theilweise sogar, mit den Ihrigen in einen Briefwechsel zu treten, um keine Verbindlichkeit irgend einer Art zu übernehmen. (Hamb. C.) — Der FlenSb. Corresp. meldet , daß am 25. in Flensburg mehr als 20 Wägen mit Frauen und Kin dern aus Husum unter Bedeckung angekommen waren, die mit dem Dampfschiffe über Kopenhagen ihröN auSgewanderren Männern und Vätern nach Deutsch land nachgeschickl werben sollten. - — Seit einigen Tagen geht eine Anfang- bezwei felte Nachricht durch die Zeitungen, nach welcher der in Ruhestand versetzte königl. preuß. Major Klaproth sich auS Karlsruhe nach Rendsburg begeben hab«, um dem dortigen Generalkommando ein CorpS von 800 — 1000 jungen Freiwilligen auS dem südwest lichen Deutschland zur Verfügung zu stellen. Diese Nachricht, damals noch unbestimmt, wird dem Franks. Journal in einem Schreiben aus Mannheim vom 28. August auf das Vollständigste und aus sicherer Quelle bestätigt. " In Rendsburg ist folgende Bekanntmachung erschienen: „ES wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebrach,, daß die schleSwig-holstcinische.Artillerie in ihren Etats an Offizieren, Unteroffizieren und Soldaten vollständig ergänzt ist, eines Zuwächse« an Freiwilligen aus andern deutschen Staaten nicht he- darf und daher Anmeldungen zum Eintritt in dieIr- tillerie keine Berücksichtigung mehr finden können." Rendsburg, 30. Ang. 1850. Das Departement dr« Krieges. Krohn." Italien. Rach dem neuen Prrßgesetz jn Neapel ist däWst di« Censur wieder eingeführt und nicht einmal aufeine richterliche Entscheidung bei vorkommenden Rekursen Bedacht genommen worden. Der erste Artifel läjltet: „Druck und Veröffentlichung von Büchern und Zrft ! tungen ist in unser« Königreich« ohne vorhergeKin- gene Erlaubniß untersagt." Großbritannien und Irland., Ein Ereigniß, da« sonst wohl ganz Europa'in