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MH«»- gfttss« t» GrMkd«. In der Eheaftpeakbay pastä vtt wih^ StzWn voll« 24 Stunden. Har» »mrdr PWÄxlMq und sein« Nachbarschaft heimger sucht. <Ä« M«nq« Schiff« wurden an den Strand geworfen und scheiterten. Von allen Seiten laufen dir trauvsaftrn Berichte ein. Al- em Emiosum berichten dir New-Uorker Blät- ter Van . einem Manne, welcher gegenwärtig in dem Dtadtzuchthause gefangen sitzt, daß derselbe schon 27 Frauen gehabt habe. Im Alter von 16 Jahren verhrirathete er sich zum ersten Male und hat dieses Geschäft bis jetzt im Großen betrieben, so daß er im mer nach 7 Monaten die alte Ehegenossin verabschie dete und sich eine neue auSerwählte. Er ist jetzt 36 Jahr alt, und hofft, daß, wenn er bald auf freien Fuß gesetzt wird, die Zahl seiner Frauen nach und nach auf 100 steigen werde. Arndt an die Deutschen. In welchem Kampfe steht Schleswig-Holstein? Es steht und känrpft, es steht da, wie ein stiller tapferer zum Letzten und Aeußersten gerüsteter und entschlossener Mann, schweigend und stolz auf Speer und Schild gestützt, und sein edles Blut fließt aus schönen Wunden vom Schilde herunter. Und Deutschland schaut zu und die Könige und Fürsten schauen zu, und die Cabinete Europa's win ken und flüstern gegen einander: Diese dürfen nicht stehen bleiben, denn wenn sie ferner ständen und beständen, könnte es den übrigen Deutschen einfallen, daß sie all« mitsammen gewaltig stehen könnten und stehen müßten. Und diese Stillen und Tapfer» stehen allein und kämpfen allein für Deutschland, ja sie stehen im eigentlichen Sinn für das deutsche Vaterland. O dieses Vaterland! wo ist es? Sie stehen und kämpfen und bluten allein — und Deutschland hat eine Million kampfgeübter Männer. O ein Wehe! muß man rufen, eine Schande! möchte man rufen. Doch heute keine Klage und kein Wehegeschrei, sondern fest und hell den Blick in die Zukunft gerichtet und in kürzesten Worten ausgesprochen, was jetzt nicht länger gelitten werden darf und künftig noch weniger gelitten werden wird. Wohin sind wir gekommen? Wieder dahin, daß die eigenen und fremden Herrscher und Cabinete sich unter stehen dürfen, über die Schicksale und Länder eines gro ßen Volkes mit Hohn und Uebermuth die Loose derThei- lung und Entscheidung zu schütteln. Wie ost sind wir Deutsche und unsere Lande durch unsere Fürstengeschlechter verhochzeitet und vererbt worden, wie man Häuser und Schlösser und Rosse und Rinder verhochzeitet und verebt! wie ost sind die europäischen Kriege mit allen ihre» Plagen und Gräueln auf uns herabgehochzeitet und aus den Hoch zeitbetten der gottorpischen Peter und Paule und der habs- burgischenKarle und Ferdinande und der braunschweigischen George hat man Mordstricke geschnitten und geflochten und will man eben mordliche Stricke flechten, Deutschland zu fesseln und niederzuwürgen! Und jetzt, was möchte man in London und Petersburg weben und fädeln, damit der dumme deutsche Riese nimmer zu Kräften kommen könne, damit der Vers im Hannoliede nimmer zur Geltung kom men könne, der da lautet: Wer mochte den Deutschen widerstahn, Wenn sie könnten zusammengahn? Ich spreche es hier kühnlich aus, und Millionen deutsche Männer sprechen und empfinden»» gleich »i»: Wäre h» unfern Königen und Fürsten da» Gefühl für deöVah«» lande» Ehre und Macht daS Gefühl, welches da sein sollt», hätte e» den Engländern» Russen und Franzosen jemals einfallen können, solche Protokolle zu fertigen, wie ff» ge» wagt haben, dem preußischen Minister Bunsen in London vvrzulegen? ' § Ja, die Fremden würden den Gedanken solcher Proto kolle nicht wagen, wenn die deutschen Könige und Fürsten wagen könnten, indem jeder für die einzelne besonder« Jämmerlichkeit listet und zettelt, für die Ehren und Herr lichkeiten des Vaterlandes müthig zu sein. Was sage ich ? muthig zu sein? Nein, wenn sie Gefühl dafür hätten. Was will jenes Protokoll? Vor Allem zuerst will es hindern, daß Deutschland nimmer Herr seiner ihm von Gott und Natur verliehenen Meere werde. Zweitens will es Schleswig-Holstein von Deutschland losreißen und für alle Zeiten unauflöslich mit dem schwachen Dänemark verbinden. Für diesen Zweck will eS in den Häusern, welche Holsteiner Fürstenhäuser heißen, für Dänemarks Vortheil nötigenfalls das gültige Haus- und Landerb recht ändern. Ich nenne hier auch das Landerbrecht. Denn das alte Landrecht der StändeHolsteins stand durch Vertrag weiland sogar so, daß sie aus den Fürsten deS Hauses den ihnen beliebigen wählen konnten.- Und jetzt? Einheit, Ehre und Macht hatDeutschland gebetet lmd gerufen aus seinem Elend heraus, so lange ich denken kann, sechzig, siebenzig Jahre hindurch. Diese Worte hat es lauter gerufen in den jüngstenJahren 1848 und 1849, und in der Angst des Tages haben die Könige und Für sten sich gebehrdet, als wenn sie den Inhalt dieses Rufes verständen. Und jetzt? und jetzt? O horchet und schauet — denn in der Angst hatten sie sich zu einer großen Ei nigung für Aufrichtung deutscher Macht und Ehre verpflich tet — wie jetzt einer nach dem andern aus der gelobten und beschworenen Einigung entweicht, wie er zu dem al ten faulen nichtigen Ehrentodesschlummer des mit Schande verklungenen und abgeklungenen deutschen Bundestags zurückweicht. Das thun sie, das wagen sie wieder im Jahre 1850. Sie wissen nicht, was sie wagen. Gottlob, das deutsche Volk hat den Reim des Hannoliedes singen gelernt, und wer von uns Lebenden noch einen Pulsschlag von Zorn und Liebe fühlt, wird ihm den Vers fort und fort vorfin gen Ja, wir Männer von Frankfurt und Gotha und Tausende unserer Gleichgesinnten wollen jenen Reim fort und fort singen. Mögen die Könige und Fürsten an ih ren verblaßten Souverainetätslappen zupfen und zerre», mögen die rothen Communisten von unsterblichen Grund rechten der Menschheit, an welche sie selbst nicht glauben und welche sie jeden Augenblick brechen, faseln und gau keln, wir wollen mit den Einen nicht für die Freiheit fluchen Und lügen — Gott wird die Welt doch seine un vermeidlichen Wege führen und die zur blinden Finsterniß Strebenden fallen lassen, wohin sie gelüstet. Leider an vielen menschlichen Wegen, welche wir treu und redlich mit unfern Herrschern und Fürsten zu gehen wünschten, müssen wir verzweifeln; gottlob, am Vaterlande wollen und dür fen wir nicht verzweifeln. ES zieht ein weißes und ein rothes Geheimniß, worum die Wissenden wissen und wrl- cheS die Hohen nicht scheinen wissen zu wollen. JmSin« dieses Geheimnisses und im Hinblick auS den Wirren und Sünden der Gegenwart in die dunkele Zukunft rufen jene Wissend« Au< Stadt »i Spalten richten i mit, mit nen, au gustsch Dresden auch di« wurstbu! tisch bet dere feh acht Ta so war denn we bedeuten Laune i verdient bende u Product verft ar schwache verstand, len," sa, Prosit Ä Die Frei mal, der rungen sere Zuk hat uns« lose Fr« lebhafter ger vere Eintrach Parteiste wir mtt der seit phus im durchschr eine ohn weitemü die nur i res, verb gcnomm« Wir wo Aenderm Am noch ein zurückzuk richten > Daß «S genomnn worden 1 daß deS seine Ge, unerwäh wollten, Durchrei Weile b< »er Vegi