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In der Umgebung ver däni schen militairischen Positionen werden Greis« und Kinder bei Wasser und Brod in Keller gesperrt, bloS weil die Dänen besorgen, daß sie mit uns Verbindun gen unterhalten könnten. — Herr Tillisch läßt For mulare circuliren, worauf di« Bewohner bezeugen müssen, ob sie dänisch oder deutsch gesinnt sind. Welche übermüthige und nutzlose Barbarei! Seit der Schlacht bei Idstedt sind 700 Freiwillige aus dem übrigen Deutschland von unserer Militair- commission in Altona rnrollirt worden, darunter 160 Unteroffiziere. Wir könnten Tausende haben, wenn nicht unsere Statthalterschaft' mit ausdauernder Standhaftigkeit dabei verharrte, nur Leute von guter Conduite aufzunehmen. Wir können zu Grunde ge hen, aber Deutschland soll uns nicht den Vorwurf machen, wir hätten eine gefährliche Armee zusammen gerafft. — Nach einer authentischen Mittheilung ist bis zum 9. d. aus ganz Deutschland etwa so viel in Kiel eingegangen, um damit die Armee ganze vier Tage zu unterhalten. — Die neueste und interessanteste Nachricht von Kopenhagen ist die, daß König Friedrich VII. von Dänemark sich mit Lola Rasmussen verehelicht hat; die Dame ist ihm zur linken Hand angetraut. DieSuc- cessionsfrage kann demnach keiner Milderung mehr unterliegen. Außerdem hat der König den Grafen Criminil zum Gouverneur von Holstein und Lauen burg ernannt. Madmoiselle RaSmussen war früher Putzmacherin und dem Kopenhagener Offiziercorps wohl bekannt, wurde dann Freundin des Königs und ist jetzt zur Baronesse Danner erhoben. Sie übt großen Einfluß auf den König, namentlich durch ihren frühem Ge liebten, einen Buchdruckergehilfen, der bis zum Etats rath gestiegen ist und die PrivatftcretairSstelle des Königs einnimmt. Vock politischer Bedeutung ist die Vermählung insofern, als dadurch das Erlöschen deS dänischen Königshauses zur Gewißheit gemacht ist. Die Vermählung konnte nur im Interesse Ruß lands liegen.—Der König hat sich dahin entschieden, sobald die Thronfolge festgesetzt ist, was man in einem Monate erwartet (?), gleichzeitig zu resigniren und den Thron seinem eventuelle» Nachfolger zu überlas sen. Die Börse und das gesittete Publikum in Kopen hagen wünschen sehnlichst den Frieden. — Die Statthalterschaft begiebt sich von Kiel nach Rendsburg, weil erstere Stadt für bedroht ge halten wird. — Die officielle Liste über den Verlust der Dänen am 24. und 25. v. Monats ist erschienen und wird von den Ny. Post-Estcrr. ein Theil derselben wieder gegeben. Nach Kjöbp. beträgt der Gesammwerlust 3771 Mann, nämlich 439 Todte, 2718 Verwundete und 614 Gefangene. — In der Stadt Schleswig sollen 80 Bauern fitzen, die sich gegen dieDänen feindlich bewiesen, zwei davon sollen erschossen worden sein. Freie Städte. Dem Dr. I. wird aus Frankfurt geschrieben: GS ist d«ch^Vit»LBm«fchastvorheml>a4 dl-ßNuß- lautz nicht Msschreft^, wenn dteSchleSwtßE-lßch«»; unterstützt «m den au- allm-TheiimDktst-Kva« hekbelstcömrttden-Kr«twilligen,Vbrthrilü»«rdke Hü nen erringen sollten. Dennoch hat man diesen Ge danken für jetzt aufgegeben , wtil man noch größer- Nachtheike und Verwirrungen aus dem «inseitigen Vorgehen einzelner deutscher Staaten für die deutsche« Zustände befürchtet. Man beschränkt sich daher darauf, VieArmeecorpS marschfertig zu halte», damitmaNdem Befehle der Bundesversammlung, sobald er erfolgt, rasch Folge leisten kann. ' - Rußland. > : Don der russischen Grenze, 3.Aug. Jen seits deS Riemen, in den Gegenden von Grodna und Kowno, sollen wieder jene furchtbaren Bauernauf stände ausgebrochen sein, von denen Rußland fast jährlich bald hier, bald dort heimgesucht wird, und welche uns von Zeit zu Zeit den untrrminirten Boden dieses Riesenreiches darlegrn. Obgleich diesen Bau ernaufständen keine eigentliche politische Tendenz zu Grunde liegt, sie vielmehr wirklich Nichts als Rache- auöbrüche der unterdrückten und gemißhandelten Leib eigenen sind, so sind dieselben doch für die politische und sociale Zukunft von großer Bedeutung; denn sie sind die sichern Vorzeichen einer vielleicht nicht zu all- znferncn großen socialen Revolution, welche den gro ßen Coloß deS russischen Reiches zertrümmern wird. — Alle Nachrichten von der ungarischen Grenze sprechen von einer tiefen Erregtheit derGemüther und von der wachsenden Unzufriedenheit unter der Bevöl kerung. Ungarn ist eine Pulvertonne, deren Brand faden in's Ausland hinüberreicht und welche früher oder später krachend in die Luft fliegen wird. Nicht bloS der moralische Jammer einer zertretenen VolkS- hcrrlichkeit bildet den Zunder, auch der materielle Nothstand, ein bis jetzt den Magyaren unbekanntes Uebel, spornt das gebeugte Herz deS stolzen Volkes, das durch Requisitionen verarmt und dem in den Kossuthnoten sein ganzer Geldbesitz geraubt worden ist. Hierzu kommt die trostlose Aussicht neuer Steuem und der ungeheuere Taglohn, den der kleine Grund besitzer bezahlen soll und welcher von 10 Kr. auf 1 fl. 30 Kr. gestiegen ist. Die zahlreiche Claffe der kleine ren Grundbesitzer, bisher die Stärke und der Stolz des MagyarenthumS, geht einem unvermeidlichen Proletariat entgegen, daS im Verein mit dem Miß vergnügen in den Städten eine Pflanzschule der In surrektion bildet, deren dumpfe Schwüle bereits un heimlich genug über dem unglücklichen Lande lagert. Auch aus Galizien laufen beunruhigende Nach richten ein. Die Bauern in der Gegend von Wady- wice und Sander rotten sich abermals zusammen und zwar in der Absicht, nicht bloS dem Adel alle schuldi gen Dienste zu verweisen, sondern — der ausgespro chenste und roheste CommuntSmuS — die Güter des- selbcnln Besitz zu nehmen und unter sich zu vertheilen. Amerika. - Der Sturm am 18. d. M. ist der schrecklichste, dessen man sich an den Küsten deS atlandischen Meer erinnert; seine furchtbaren Verheerungen erstreckten sich vom Cap Fear bis zu den nördlichen Seen. Tausende von Menschen kamen um, Millionen Ei-