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Vie mit ,M' verneüeaen ^rttAe», ctotirea nnü siacl Orzgiasinrveitea uau aürtea nur mit voller Huelleaeageüe uecli^earLclrt l^erckeu Micumverträge und Wirtschaft Aus dem besetzten Gebiet wird uns geschrieben: lieber die Wirkung der Kohlenpreisermäßigung und der Verlängerung der Micumverträge auf die all. gemeine Wirtschaft, speziell auf die Montanindustrie, sind die Meinungen in den interessierten -Kreisen außerordentlich geteilt. Die Verbraucher stehen auf dem Standpunkt, daß die Maßnahme viel zu spät gekommen ist, als daß sie eine stärkere Belebung des Nuhrkohlenmarktes zur Folge haben konnte. Die Industrie, namentlich insoweit sie Eisen und Metalle umfaßt, könne bei ihrer geringen Beschäftigung und den wenig günstigen Aussichten verstärkte Kohlen- mengen nicht anschaffen. Auch sei die Preisermäßi gung noch zu gering. Die Ruhrkohle habe die wirt- schaftlichc Lage völlig mißverstanden, als sie im Januar bei der beginnenden Belebung des Geschäf tes die Konkurrenzfähigkeit der Eisen- und anderen Industrien durch stärkere Ermäßigung der Kohlen- preise nicht so weit stärkte, daß ein Export ermög licht worden wäre. Die deutsche Ware blieb zu teuer bezeichnet und konnte nicht billiger hergestellt werden, weil die Vorbedingungen hierfür, die er mäßigten Rohstoffe, un6 darunter vornehmlich Kohle, fehlten. Gewiß sei cs richtig, daß die Micumverträge die Kohlenwirtschaft außerordentlich stark belasteten, ibcr die Lage sei doch heute, wo die Ermäßigung der Preise unter dem täglich sich verschärfenden Druck des unzureichenden Absatzes endlich vorgenommen worden sei, von den Verhältnissen zu Beginn dieses Jahres, als eine starke Herabsetzung der Kohlenpreise noch beachtenswerte Erfolge hätte bringen können, nicht gerade sehr verschieden. Um die Lage des Ruhr, iohlenmarktes so recht zu illustrieren und darzulegen, wie überaus gering der Absatz sei, bedürfe es nur des Hinweises auf den ursprünglichen Plan des Syndikates, die Kohlenproduktion um 45 Proz. ein zuschränken. Die Pflichtlieserungen ä conto Repara- tionsforderungen beanspruchten heute rund den fünf, tcn Teil der Gesamtförderung. Vom Rest könne das Syndikat noch nicht einmal die Hälfte unterbringcn. Eine ganze Anzahl Verbraucher von Ruhrkohlc seien zur Verwendung von billigerer Braunkohle über gegangen. Ferner sollen sich Verbraucher von Ruhr, kohle in neuerer Zeit der englischen Kohle zugcwandt haben. Das sei geschehen in Rücksicht auf die fort gesetzten Arbeitcrunruhen im Ruhrrevier, die eine ausreichende Brennstofslicferung oft in Zweifel stell ten. Das Syndikat trage zwar nicht die Schuld daran, aber es müsse mit dem Fortfall auch dieser Mengen rechnen. Dazu komme noch, daß die im Lause der Jahve bei vielen Betrieben vorgenom- mencn technischen Neuerungen den Kohlenbedarf ebenfalls verminderten. Die vielen Interessengemein schaften zwischen Zechen und Hüttenwerken, deren Ab- schlnß aus Grund der Bestimmungen im neuen Syn- dikatsvertrag wesentlich erleichtert worden ist, müssen ebenfalls als ein triftiger Grund angeführt werden, wenn der unzureichende Absatz des Syndikates auf seine Ursachen geprüft werden soll. Die Zechen selbst vertreten den Standpunkt, daß die Ermäßigung, wenn sie nicht von einer erheb lichen Steigerung des Versandes und damit von einem stärkeren Druck ans die Selbstkosten begleitet ist, eine ganze Anzahl »on Bergwerken an den Ruin bringen wird. Ueber die beschlossene Ermäßigung von 20 Prozent könne man nicht hinausgehen, weil die finanzielle Lage selbst der besten Zechen geradez trostlos sei. Die Frage der beschei densten Rentabilität im Ruhbkohlenbergbau müsse ans Jahre hinaus zurückgestellt werden, da die Schuldenlast unter der Einwirkung der Micum- Verträge und d<s schlechten Absatzes ganz gewaltig angewachsen sei. Man könne annehmen, daß auf Grund der ermäßigten Kohlenpreise die Konkurrenz der deutschen Industrie nun doch etwas gehoben wer- den würde. Allerdings sei es dringend notwendig, daß die Verwaltung der Staatsbahnen erneut in eine Prüfung der A u s n a h m e t a r i f e eintrcten müsse, um die Konkurrenzmöglichkcit der Ruhrkohle zu heben und cs ihr zu gestatten, daß sie nicht allem Teile des verlorenen Terrains wieder zurückgewinne, sondern darüber hinaus, besonders auch im Aus lande, wieder in verstärktem Maße Fuß fassen könne. An sich bedeute die Ermäßigung der Ruhrkohlenprcffc ein im Interesse der gesamten Wirtschaft von den Zechen geleistetes Opfer. Die Wirkung müsse erst ab gewartet werden. Auch die Zechen verhehlten sich nicht, daß die Lage der kohlenvcrbrauchcndcn Indu- stricn eine recht ungünstige sei. Aber man glaube mit der Ermäßigung auf die Herabminederung der Selbstkosten hinarbeiten und dadurch dem Markt An- stoß zur Belebung geben zu können. Die kleinen Er leichterungen, welche die neuen Micum-Verträge gegenüber den bisherigen Verpflichtungen brächten, spielten bei den großen Gesamtbclastungen, unter denen die Ruhrzechen zu leiden hätten, kaum eine Rolle. Ob die Eisenpreise entsprechend dem Ausmaß der Kohlenpreisermäßigung wesentlich nach unten gehen würden, müsse bezweifelt werden, da schon in den letzten Tagen Offerten herausgekommen seien, die in ihren ungewöhnlichen Preisen die ermäßigten Kohlcnpreife nahezu escomptieren. ch. Leipziger Hypothekenbank. Tie G.-V. be- schloß, die 84 003 Billionen Mark Reingewinn vor- zutragen. Tie Aenderung der Gewinnbeteiligung, wonach alle Gesellschaften der Gemeinschaftsgruppe Deutscher Hypothekenbanken den gleichen Gewinn er halten sollen, wurde genehmigt. Reu in den Auf- sichtsrat wurde Direktor Mickialowski (Teutsche Bank) gewählt. — Bank für Junen, und Außenhandel A.-G. in Berlin. In der G.-P. wurde beschlossen, den Reingewinn von 22 420 Billionen vorzutragen. In den Aufsichtsrat wurden Alfred Mannes- mann (Gebr. Mannesmann, Remscheid), ferner vom gleichen Konzern Direktor Erich Niemann und Paul Mohn sowie Direktor Francisco de P. Gam - bue (Danca Arnu» in Barcelona) gewählt. S Bantverrin für LckilrSwtg Holstein, AG., Reu- Münster, vereinnabmte 1923 an Zinsen und Provisionen 461411 Bill. Mart. Tagegen wurden für Gescvästs- unkosten 214 173 Bill. Mark ausgewendct. Ter Ueber,Wutz von 250 238 Bill. Mark wird vorgctragcn. Tas Institut verzeichnet eine wertvolle AuSdebnung seiner Gc fchüitsbezievungen. Nach der Bilanz betragen u. a. Nostrogutüaben 1 144 310, Tebitoren 1 699 883, Kreditoren » 188 674 Bill. Mark, darunter 2,8 Millionen innerhalb U Lage, fällige Einlage» aus provtstsnssrei« Rechnung. Hl Diskonto, und Effektenbank, A.-G., Hamburg. Berlin. Die G.-B. trug den Reingewinn von 4246 Bil lionen Mark vor. Das Aktienkapital von 1.6 Milliarden rvrrd also auf 200 660 Goldmark herabgesetzt (8600:1». Gleichzeitig beschloß dir Versammlung die Erhöhung d-s Grundkapitals um bis zu 809 000 auf 1 Million Gold mark. Der Vorsitzende teilte noch mit. daß die Gesell schaft bereits mit mehreren größeren Banken in Ver- Handlungen stehe, so daß voraussichtlich die Kapitals- erhöhung in kurzer Zeit durchgesührt werden könnte. Hl Essener Kreditanstalt, A.-E. Direktor Jütten wird zum 1. Dezember aus dem Vorstand der Essener Kredit anstalt ausschcidcn und in den Auffichtsrat des Instituts eintretcn. — Teutsche BrreinSbank in Frankfurt a. M. Mit der Verwaltung de» Instituts sind Verhandlungen im Gange, wonach neue Großintcrcsscntcn mir der Bank Beziehungen anknüvscn wollen. Vic wir dazu erfahren, ist sowohl die Deutsche Bank als auch ein lunger Berliner Industrie konzern daran beteiligt. — hannoversche Bodenkreditbank in Hannover (Michael-Konzern). Tie 1550 Billionen Mark Reingewinn sollen vorgetragen werden. Mt der Aufnahme wertbeständiger Anleihen konnte erst im laufenden Jahre begonnen werden. zj< Frankfurter Hypothekenbank beteiligte sich im ab gelaufenen Jahre an der Gründung der »Arbeitsgemein schaft süddeutscher Hypothekenbanken" und der »Süddeut schen Festwertbank". Wertbeständige Pfandbriefe und Obli gationen wurden, trotz erhaltener Erlaubnis, nicht a»S- gcgcben. Der Reingewinn von 29 112 Bill. Mark wird voraetragcn. — Sächsische Dersicherungs-A.-G. in Dresden. (Kpn- zern Allgemeine Versicherung für See-, Fluß- und Land- trausport.) Die 799 8997 Billionen Mark Reingewinn sollen für die Goldmarkbilanz zurückgestelt werden (i. V. 70 Mark -s- 400 Prozents. Die Schadcnsreserve betrug Ende 1923 172 949, tee Reserve für laufende Risiken 1:10 719 Billionen Mark ft- V. 385 bzw. 185 Millionen Mark). — Allgemeine Vrrsichrrungs Gesellschaft für See , Flutz- und Landtransport in Dresden. Tie 119 612 Bill. Mark Reingewinn sollen für die Goldmarkbilanz verwandt werden ft. V. 350 Mark und 400 Proz. Bonus!. In der Bilanz stehen (in Billionen. Verglcichszahl in Millionen) Bankguthaben mit 358 971 (536), Guthaben bei Vcrsschc rungsgosellschastcn, Agenturen usw. mit 651853 (6691), Guthaben anderer Verstcherungsiinternehmungen 359 437 (7324), Reserven für schwebende Schaden 254 467 (569) und Reserven für laufenden Risiken 163 298 (70). — Der Londoner Goldpreis für wertbeständig« Hypo theken beträgt ab 2- Juli für «ine Unze Feingold 96 sh 6 d, für 1 Gramm Feingold demnach 36.8447 d. Versteigerung deutscher Erzgruben in der Normandie. Di« Erzgrube von Dielette in der französischen Normandie, die früher im Besitz des deutschen Großindustriellen Thyssen war. wurde nach mehreren Versteigerungen, die kein end- gültig«» Resultat ergaben, jetzt zuin Preise von 6 100 000 Franken von einem Pariser Ingenieur für eine Hütten- gescllschaft erworben. Thyssen hatte dort einen Muster betrieb eingerichtet, sowohl hinsichtlich der Ausbeutung als auch hinsichtlich der dort eingerichteten Hafenanlagcn' — Preutzengrubc A.-G. in Michowiti. Tie 2818 Bil lionen Mark Reingewinn werden vorgctragen (i. V. Atz) Prozent aus 125 Millionen Mark!. Die Kohlenförderung betrug 662 711 (754 244» to Koblcn. Tic Erzgruben waren nicht in Betrieb. — Lerlustabschlüssr im Ruhrbcrgbau. Die Gewerkschaft des Steinkohlenbergwerkes in Gerthe schließt mit 686 317 Billionen, die Bergwerksgcsellschaft G l ü ct a u f s e g e n, G. m. b. H.. und Gewerkschaft Glück- aussegen 1 und 2 mit 382 701 Billionen Mark Verlust ab. — Aplrrbcckrr Aktien Verein für Bergbau in Süldr. Tic G. V. genehmigte Regularien nnd Goldbilanz. Tas unverändert gebliebene Kapital von 2,4 Millionen Mark wird vcibehalten. Trotz tcckniiskber Verbesserungen bleibe die Förderleistung je Mann und Schiebt um 20—25 Pro zent hinter der Vorkriegszeit zurück. Wenn es nicht gc lingc, die Absatzschwierigkeiten zu beseitigen und die Un kosten ;n verringern, sei die Existenz der Zech« bedroh». — Eisenwerke Kraft, A.-G., in Berlin. Di« G.-B. bc schloß, die 175 415 Billionen Mark Verlust vorzutrageu ft. B. 116 Millionen Mark Gewinn). Die Bilanz ver- zeichnet (alles in Billionen Mark, Vcrgleichszahlcn in Millionen), Immobilien mit 98 339 (:44), Kasse mit 6135 (21), Wechsel mit — (46), Debitoren mit 1801 588 (6762). Effekten mit 204 (11), Materialien mit 119 909 (29^, Halb- und Fertigfabrikatc mit 21455 (18), vorausbezahlt« Versicherungsprämien mit 2578 (0.7) und Kreditoren mit 2 225 623 -<!6S)>. Die Riedcroheinischc Hütte wurde durch den Rohrcinbruch stiliaelegt und konnte erst um die Jahreswende wieder in Betrieb genommen werden. Der Betrieb des Drahtwcrkcs Wesel konnte einigermaßen durch- gifführt weiden. Ueber Beschäftigung ukid Goldmnrk- Umstellung wurden in der G.-B. keine Angaben gemacht. Vereinigte Eisenhütten- und Maschinenbou-A.-G. in Barmen. Di« G.-B. genehmigte den dividendenlosen Jahresabschluß. Rach Mitteilung der Verwaltung bc- tragen die Bankschulden augenblicklich etwa 100000 Gold mark. Die Lage des Unternehmens sei ebenso ungünstig wie die der ganzen Industrie. z» Bauxit-Werke, A. G., in Gießen. Tic o. G. V. ge nehmigte den Tividendcnabschlutz. Ta sich im Akticn- vcsiv cinc wesentliche Aenderung ergeben hat. haben sämtliche Mitglieder veS AnfsschtsratcS ibrc Acmtcr nievergelcgt. Rheinisch« Stahlwertr und der Köln-Rcucsscncr Brrgwcrksvercin, der bekanntlich in Interessengemeinschaft in.: dem Eisen- und Stahlwerk Hösch steht, haben nach einer Vlättcrmeldung ein Abkommen zum Zwecke des ge meinschaftlichen Betriebes von Benzol und ähnlichen Nebenprodukten getroffen. — Mrtallwerkc vorm. Z. Abers, A.-S., in N e u st a d t. Magdeburg. Die G.-B. beschloß, von den 118241 Billionen 100 000 Billionen für die Goidmarkbiianz zurück- zustellen und 18 241 Billionen vorz.itragen. In der Bilanz sind die Anlagen voll abgeschrieben. Sonst sind verzeichnet (alles in Billionen. Berglcichszahlcn in Millionen) Kasse nut 7183 <1), Wechsel mit 389Z (— . Materialien mit 152 MZ <2l9. Fabrikate 185 . Debitoren mit 140 390 (134), erhalten« Anzahlungen mir 51765 (180, und Kreditoren mir 60 46-1 (197). Bei der Zusammenlegung der 2!)0 Millionen Mark Kapital werde man nicht auf ein ge- rrngercs Kapital als vor dem Kriege (1.3 Millionen) kom men. da die Gesellschaft ihre Substanz gut erhalten hat. Die Geickä'tsgang sei gut. — Reichelt Melallschroubcn, A. G-, in Jinstcrmalde. Tic G.-V. gcnchmiglc den dividcndcnlofcn Abschluß. Reingewinn (alles in Billionen Mark, Vcrgleichszahlcn in Millionen) 3!)4l (1201. Aus der Bilanz: Lager 76 090 (163), Kasse 5365 (0,5», Wechsel unv Tevisen 2173 >0». Effekten 9944 (3). Tebitoren 156 593 >305». Akzepte 31 000 (0), Verwertungs-Rücklage 41 840 (0> und Kredi toren 167 382 (339). — A.-S. für Lerziokires und Eiseokorrstruktion vorm Jakob Hilgers in Rheinbrohl. Die G.-B. beschloß, von der Verteilung einer Dividende Abstand zu neh- men. Reu in den A u f si ch t s r a t .wurde Bankier Otto Kaufmann vom Bankhaus Salomon Oppenheim jun. in Köln gewählt. — Maschinenbau A G. Balke in Bochum Tie GV. genehmigte den dipidendenlosen Abschlutz und beschloß, das Aktienkapital im Verhältnis von 12'r>:1 auf 3.68 Billionen Mark Stamm- und 0.02 Millionen Mark Vorzugsaktien zusammenzulkgcn. Aus eine 1000-Mark-Aktie entfallen 9 Gokdmarkakticn L 20 Mark. Als Reserve verbleiben 600 (M Mark. — Lübecker Mafchinendau-Srsellfchaft. Nach Schaf fung eines Dertbenchtigüngskontos von 59 SSO Billionen Mark wird ein Reingewinn nicht ausgewieken ft. B. 80 Prozent aus 9.07 Millionen Mark bei 21 Millionen Abschreibungen). Die Bilanz verzeichnet (alles in Bll- lionen, V.'rglcichszahlen in Millionen) Waren mit 1 121 7S0 (1507), Debitoren mit 5-51072 (1826) und Kredi. toren 1619 414 (3252); die Anlagen sind voll abgeschrieben. R. Wolf-Konzern Iß sm. Tie G.-V. der Maschinen- sabrik Buckau, A.-G., in Magdeburg ge- nehmigte den Abschluß für 1923 und beschloß, den buchmäßigen Uebcrscbuß von 82 103 Billionen Mark vorzutragen. Tic Goldmarkbilanz soll einer später einzuberusenden a. o. G.-V. vorgelegt werden. In den Aufsicbtsrat wurde Tirektor Richard Schrader von der Grade-Motorenwcrkc-A.-G. in Magdeburg neu gewählt. Tie Vergütung für den Aufsichtsrat wurde mit Rückwirkung für 1923 auf 1500 Goldmark für jedes Mitglied und 3000 Goldmark für den Vor sitzenden festgesetzt. Tie Anregung eines Aktionärs, für die eingelösten Obligationen der Gesellschaft eine nachträchliche Zuwendung zu machen und die noch bestehenden zu erhöhtem Betrage einzulösen, wurde von der Verwaltung damit beantwortet, daß man die Frage bis zu der Zeit werde ruhen lassen müssen, zu der sich ein für beide Teile befriedigendes Ergeb nis erzielen lassen werde. Ueber den Geschäfts gang wurde mitgeteilt, daß die ersten fünf Monate des lausenden Geschäftsjahres sehr gut verlaufen seien und Aufträge reichlich vorlagen/ Im letzten Monat sei der Auftragseingang etwas schwächer ge wesen, so daß in einzelnen Abteilungen gekürzt ge arbeitet werden mußte. Jedoch wird erwartet, daß für die Fabrikate des Unternehmens sich bald wieder Bedarf zeige. Die Maschinenfabrik Buckau gehöre zu den Unternehmen, die sicher über die Krise hinweg, kommen nwscke. Tie G.-V. der zum gleichen Interessenkreise ge hörenden Maschinenfabrik Grevenbroich beschloß, gleichfalls den Ucberschuß von 84 389 Bil lionen Mark aus neue Rechnung vorzutraaen. Tie Aussichtsratsvergütung wurde in gleicher Höhe wie bei der Maschinenfabrik Buckau, A.-G.. festgesetzt. Nach Mitteilung der Verwaltung hatte Och zu Be ginn des neuen Geschäftsjahres der Auftragseingang etwas gebessert. Gegenwärtig leide das Unter nehmen aber unter der allgemeinen Wirtschafts depression. Geldlich sei das Unternehmen augen blicklich unabhängig. In der a. ö. G.-V. der Grade-Motoren- werke-A.-G. lnicht zu verwechseln mit der Grade- Auto-A.-G.) wurde gleichfalls der Abschluß ge nehmigt und der buchmäßige Ueberschuß von 30 669 Billionen Mark vorgctragen. Für die 2 000 000 M. Vorzugsaktien wurde Verzicht auf «ine Verzinsung ausgesprochen. Ar den Aussichts rat wurde eine jährliche Vergütung von 500 Mark für jedes Mitglied und von 1000 Mark für den Vorsitzenden festgesetzt, jedoch verzichtete der Auf sichtsrat darauf, daß dieser Beschluß rückwirkende Kraft für 1923 habe. Tas Unternehmen leidet nach Mitteilung der Verwaltung unter den allgemein nachträglich Zmvcndung zu machen und die noch motoren sei der Auftragseingang gering, während in Motorrädern, das Geschäft zufriedenstellend sei. — Grade - Automobilwerke in Bork i. Mark. Ueber die Lage der Gesellschaft hört der „Börsen- Courier" von unterrichteter Seite, daß -er aktive Status der Gesellschaft von zweifelhaftem Wert sei, da sich die Deutsche Länder bank eine Siche rungs-Hypothek in Höhe von 800 000 Mark zirka 14 Tage vor der Beantragung der Geschäftsaufsicht habe bewilligen und unmittelbar vorher habe ein tragen lassen. Durch diese Hypothek würden so ziemlich alle realisierbaren Aktiven des Werkes aus gezehrt. Wenn die Geschästsausficht, was zu er warten steht, nicht bewilligt wird, so erscheine der Konkurs unvermeidlich, und dabei würden die Warengläubiger leer ausgehen, wenn die obige Hypothek nicht mit Erfolg anzufechten ist. Die be fragten Juristen erklären allerdings, daß die Länder- Bank ohne weiteres zur Löschung gezwungen werden kann. Die Warengläubiaer haben bereits Fühlung miteinander genommen und planen em gemein sames Vorgehen. — Schiffswerft und Maschinenfabrik vorm Janssen L Schmiliusky. A G. in Hamburg. Von den 215 890 Billionen Mark Reingcwin sollen 15 000 für Arbeiter und Angestelltcn-Unterstützung zurückgclegt, der Rest vor- getragen werden ft. P. 30 Prozent aus 11 Millionen Mark». Tie Bilanz verzeichnet (alles in Billionen, Bcr- glcickiszaylen in Millionen) Barbestände mit 8943 (117», Tebitoren mit 126 462 (131), Schiffe in Bau mit 133 034 (096), Bestände mit 327 648 (84). Reserven mit 74 783 (23> und Kreditoren mit 324 269 (1000). Abgeliefert wurden 3 Frrckitdampfer zu je 2650 und 2 Frachtdampfcr zu je 1000 to. Tic Beschäftigung im Reparaturgcschäft war gut. Anfang des Jahres konnte eine größere Zahl Auf träge ans Schlepper licreingcnommen werden. Zur Er höhung der Leistungsfähigkeit der Werft bat die Gesell schaft mit der Lübecker Maschinenbau-Gesell schaft in Lübeck fowic mit der Motorenfabrik T c » tz A. G. in Köln-Tcutz Interessengemeinschaften ab geschlossen. Tie Reparaturwerkstatt« der Motorenfabrik Trutz A.-G. in Hamburg ist in die eigene Maschinenfabrik aus Tollerort verlegt worden. — Martins § Bloch A G. in Hamburg. Tie GV. genehmigte den Abschluß und annullierte die Fustons- bcschliissc der G.-V. vom 15. Januar (Prcssnril A.-G. nnd Brassen Siern A.-G.). Tas Geschäft liegt gcgen- wöNig fast vollständig still. O vg. Deutsche Dampffchiffahrtsgefellfchast Hansa in Bremen. In der o. G.-V. wurde beschlossen, den Reingewinn von IS 611 Billionen Mark (i. V. 50 Proz. Dividende) auf neue Rechnung vor zutragen. — Dompfschijfahrtsgesellschast Neptun in Br«w«a. Die 35 580 Billionen Mark Reingewinn werden laut G.-B. vorgetragen si. V. 100 Prozent ans 42 Millionen). Die Bilanz verzeichnet (alles in Billionen Mark. Per- gleichszahlen in Millionen) Dampfer mir — (4). Neu- bauten mit 882 338 (—), Vorräte mit 212 MS (76), Bc- teiligungen mit 16 864 (3). Debitoren 1335 655 zSO), Kasse, Bankguthaben und Effekten mit 348 D3 (7) und Kreditoren mit 2 250 918 (881). Zwei in Auftrag gegebene Neubauten von je 1500 To. werden voraus-sichtlich Ende 1924 obgeliefert werden. — Thüringer Gas-A.-E. iu Leipzig. Di« Gesellschaft schloß laut Biottermeldung mit der Stadtverwaltung Osterwiek einen Vertrag, wonach die Stadt aus dem von der Gesellschaft gepachteten Harzburger Gamverk mit Go« Der englische Diskont I O Aus London wird uns unterm Z. Ittli ge- kapelt: heute wird das Direktorium der Bank von land sich über die Anregung aus Litykreisen schlüssig werd«», den Diskont um mindestens 1 Prozent -u erhöhen, weil sich neuerdings Zeichen von Kredit bedarf gezeigt haben sollen. * * * Von einer Veränderung des englischen Diskont- kontsahes ist in letzter Zeit viel gesprochen worden. Für eine Diskonterhöhung spricht die starke In anspruchnahme des englischen Geldmarktes durch ausländische Anleihen. Mit dem Augenblick aber, wo man die kreditsuchenden Länder abwehrt, ver gibt man sich eine außenpolitische Chance, was um so schwerer ins Gewicht fällt, als Amerika in der letzten Zeit zu einer aktiveren Geldpolitik über gegangen ist. Auch steht die engliscbc Industrie einer Diskonterhöhung unfreundlich gegenüber, weil teue res Geld die wirtschaftlichen Schwierigkeiten deS Landes nur noch erhöhen würde. Soweit sich von hier beurteilen läßt, ist es zumindest nicht zweifel haft, daß die Bank von England den Wünschen der englischen Hochfinanz entgeaenkommt. 4ß Ehromo-Papier- und Kartonnagensabrik, vor mals Gustav Rajork, A.-G., in Leipzig. Tie G.-V., an der 13 Aktionäre mit 59 261 Stammaktien teil nahmen, beschloß, den Ueberschuß von 39 937 Bil lionen Mark vorzutragen. Ter vorgelegten Gold- markerössnungsbilanz wurde zugestimmt. Danach wird das Grundkapital aus 1 662 000 Goldmark er mäßigt, wobei aus die Stammaktien 1620 000 und aus die Vorzugsaktien entsprechend dem Goldmark werte der geleisteten Einzahlungen 42 000 Goldmark entfallen. Tie Umstellung der Stammaktien ersolgt dergestalt, daß aus jede der bisherigen 54 000 Stamm aktien über je 1000 Mark eine Stammaktie über 20 Goldmark und ein Anteilschein über 10 Goldmark gleich 1620 000 Goldmark entfallen. Di« Umstellung der Vorzugsaktien ersolgt dergestalt, daß aus jede der bisherigen 3000-Mark-Dorzugsaktien über je 1000 Mark eine Vorzugsaktie über 14 gleich 42 000 Goldmark entfällt. Ter Vorstand wird er mächtigt, nach der Umstellung aus Stammaktien von 20 Goldmark resp. Anteilschein von 10 Goldmark, insgesamt Beträge, die 100 Goldmark oder ein viel faches davon ausmachen, Goldmarkstammaktien über je 100 Goldmark im entsprechenden Verhältnis zur Ausgabe zu bringen. Ueber den Geschäftsgang teilt die Verwaltung mit, daß, wie im abgelausenen Ge schäftsjahr, so auch im neuen Geschäftsjahr Tag und Nacht gearbeitet würde. Das Unter nehmen sei mit Aufträgen für drei Monate aut be- schästigt, die sich sür die gröere Hälfte auf das Aus land beziehen. Teutsche Nähfaven-B. G. Die G.-V. beschloß, von dem Reingewinn von 4562 Bill. Mark 1066 Bill. Mark für rückständige Steuern, 925 Bill. Mark sür AufsschtSratr- tanticmcn und den Rest für den Ausbau des verwenden. Tas Aktienkapital wird auf 260 000 Gowmark umgestcllt und die Aktien im Verbättnis 1600:1 zusammen gelegt. 160 Stammaktien werden in Vorzugsaktien um gewandelt. Durch Zuzablung von 50 Pf g. aus jede Gold mark des Aktienkapitals wird das Aktien kapital auf :W>600 Goldmark erböbt. Zur Begründung füyrte der Vorsitzende aus, daß eine gedeihliche Entwicke lung nur erfolgen kann, wenn die Gesellschaft aus eigeni Fabrikation sich umstellt. Hamburg sei ein günstiger Ort zur Errichtung einer Näbfadcnsabrik. Tte Goldbilan; weist aus, daß die Gesellschaft mit einem Verlust von 1117 Mark gearbeitet hat. Tic Außenstände betragen 51906 Mark. — Dick, A.-G. sür Holzbearbeitung, in Tabarz (Thüringen). Tie Verwaltung beantragt, das Ka pital von 12 Millionen Mark aus 240 OÜO Goldmark herabzusehen. A.-G. sür Haus- und Grundbesitz in Leip»«-- Wie bereits gemeldet, beschloß die in 1922 -um Zwecke wertbeständiger Kapitalanlage gegründete Gesellschaft, die 2275 Billionen Mark Reingewinn aus 1923 vorzutragen (i. V. 10 Proz. aus 0.7 Mil lionen Mark). Tie Bilanz verzeichnet (in Billionen, Vcrgleichszahlcn in Millionen )Kasse mit 153 (—), Grundstücke mit 49 (17), Inventar mit 49 (0.02), Bankguthaben mit 95 (12.6), Effekten mit 101 250 (—), Debitoren mit 3000 (Interimskonto mit OZ), Spezialreserve mit 101 472 (12), Bankschulden mit 158 (—) und Kreditoren mit 689 (3.7). Dos Ka pital wurde von 10 aus 40 Millionen erhöht, die Hypotheken sind unverändert mit 3.7 (4) Millionen Mark verzeichnet. Ter Grundbesitz konnte erheblich vergrößert werden. Ende 1923 besaß die Gesellschaft 143 Grundstücke in Leipzig, die sich durchschnittlich in gutem Zustande befanden und durch die der Gesell schaft anqeschlossenen Bau- und Reparaturen-G. m. b. h. dauernd gepflegt und verbessert werden. Gegen- wärtig hat sich der Besitzstand auf 265 Grundstücke erhöht. Die Beschränkung der Mietsertragnisse be nachteiligt den Reingewinn. — Sächsisch-Böhmische Portland-Zementsabrik, A.-S„ in Dresden. Die G.-V. genehmigt« den Ab schluß und beschloß die Herabsetzung des Kapitals von 3.5 aus 1.05 Millionen Mark (Ab stempelung der 1000-Mark-Aktien aus ZOO Mark). 105 000 Mark bleiben sür die gesetzliche Reserve und 179 974 Mark für eine Sonderreserve. — A.-G. vorm. H. Gladenbeck L Lohn, Bild- Sicheret iu Berlin. Di« G.-V. genehmigte den divi- dcndcnlosen Abschlutz. Die Substanz sei im großen und ganzen erhalten geblieben, es frag« sich nur, ob ejnc Rentabilität möglich sein wird. Es sei beab sichtigt, eine ziemlich scharfe Zusammen legung vorzunehmen, die eine Dividend« von 6 bis 10 Prozent ermöglicht und geeignet ist, den Börsenkurs wesentlich zu steigern. Seit 31. Dezem ber haben sich die Vorräte vergrößert, die Außen stände sind auf 160 000 Mark angewochsen. Beim Ab satz habe die Gesellschaft mit großen Schwierigkeiten zu kämpfen. Insbesondere werde ein weiteres Aad- lungsziel verlangt. Die Beteiligungen: Düssel dorfer Pronzegießerei, G. m. b. H. (Frte- denskapital OH Millionen) und Märkische Ton- Warenfabrik in Oranienburg haben sich be währt. Eine Interessengemeinschaft mit der Eolm L B e n d e l - A. - G-, deren Aktienmehrheit ein Gladenbeck-Großaktionär besitzt, sei gegenwärtig nicht beabsichtigt, da die Eolm L Bendel wohl auch nicht besonders flüssig sei. Für später könnten rbeft« Lrllärun-e« nicht obHsged«« «irß«.