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?• 4 Flor. Bring, lieber Bruder! unterdessen mir unbeschwert das Schreibzeug her! Färb. Wie? Bruder! jetzt? noch vor dem Essen Du thust, als ob’s sehr dringend wär’! Flur. Die Herren werden mir’s vergeben! Färb. Gut! Doch hier ist Wein! Seh’ ich den, dann empfind’ ich ein neues Leben; wer kann Wem olme Durst sehn? Flor. Dii Trunkenbold! — Er macht mich beben! 2. Offiz. Füllt jetzt aus dem Fläschchen ihm ein! I. Ojffiz. Das hat noch Zeit! — Der Schlaftrunk eben muss Beiden gemeinschaftlich scyn. Färb. Sehr gut, — das muss ich laut erklären — O weh! Es ist um uns geschelm! Giebt man das Fläschchen uns zu leeren. Flor. O Gott! mich schaudert’s, das zu sehn! Färb. Ihr Herrn! das sollt’ ich übel nehmen! Ich bin ja ganz verlassen hier! — Was schreibst du da? — Du sollst dich schämen. I. Offiz. Warum zerreisst ihr dies Papier? Färb. Sind’s doch nur verliebte Possen! I. Ojffiz. Was? er foppt uns! das ist zu toll! Doch unsre Rache ist beschlossen. Mit Vorsicht schenkt die Becher voll. Färb. Kommt her, ihr Herrn, und lasst uns zechen. I. Offiz. O ja! wir thun "sehr gern Bescheid! Flor. Du Narr! das ist toll, so zu sprechen! Farb. Still! uns wiederfährt kein Leid. Greift nur zu! fürchtet kein Verbrechen, unser Sieg ist nicht weit. I« Qff lz ’ Ihr sollet jetzt die Neugier zähmen, ich glaube, dass ihr närrisch seid! Lasst sie doch erst den Schlaftrunk nehmen ! Dann habt ihr dazu länger Zeit. ■Alle fünf. Stosst an! Leert, Freunde, diesen Becher’ Auf den Tod jedes Bösewichts! Doch Heil sey jedem braven Zecher! mm schade Rausch und Bosheit nichts! Schön! Nun haben sie getrunken’ D? e r ‘3“b^ r6 ’n B n l ® hl T d d!eser Wächter frei! n P» ld s , nid wir d,eser frei! B i ald o lnd sie Wngesunken! /"i/r d 1S ^ der ®P ass vorbei! I. OJJ lz . Himmel! wie ist mir den geschehen!