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J^iolin- Concert, componirt und gespielt von Hrn. Campagnoli. Quartett aus Lodoiska, von Cherubini. Titzikan. Fremdes Paar, sey ohne Schrecken, wir sind brav und edel bekannt; doch die Waffen musst ihr strecken, gebt sie sogleich in unsre Hand. Floreski. Sprichst du mit mir in diesem Tone? Wähnst du, dass mir’s an Muth gebricht? Willst du, dass ich dein Leben schone, reize mich weiter nicht. Titzikan. Sey klug! hier gilt kein Widerstreben — Flveski. Du Prahler! Dein Drohn wird hier verlacht! Titzikan. O Jüngling, du wagst-umsonst dein Leben! Floreski. Ha! ich trotze kühn deiner Macht. 'Palma. Du musst sofort dich uns ergehen, sey auf dein eignes Wohl bedacht. Farbei. Das geht nun schon auf Tod und* Leben, anders wird das nicht ausgemacht. Floreski. Hinweg von hier! Titzikan. Dir soll ich weichen? Farbei. Das ist zu toll! Talma. Das kann wohl seyn. Titzikan. Streckt das Gewehr! Floreski. Stolz ohne Gleichen! Talma. Willst du noch nicht? Farbei. Ich glaube, nein! Titzikan. O Jüngling, wage nicht dein Leben! umsonst ist all dein Widerstreben. Floreski. Dein Drohen wird, nur hier verlacht. Nein! Nein! Talma. Ihr musst sofort euch uns ergeben, seyd doch auf euer Wohl bedacht. Farbel. Das geht nun schon auf Tod und Leben, anders wird das nicht ausgemacht, Flureski. Hinweg von hier! Fitzikan. Dir soll ich weichen? streck das Gewehr! Farbei. Das ist zu toll! Floreski. Stolz ohne Gleichen! Hinweg von hier! Titzikan. Dir soll ich weichen? Streck’ das Gewehr! Talma. Willst du noch nicht? Farbei. Ich glaube nicht! Floreski, Stolz ohne Gleichen!