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80 >z. >) Wo« Arrian hl» und >4, I—3 über Fang und Zähmung der wilden Elephanten au« Megasthene« in großer Ausführlichkeit mittheilt, hat Slrabo 704 f. in einen Auszug von bündiger Kürze zusammengedrängt, dem jedoch einige weitere Züge zum volleren Berständnisse des Arrianilchen Berichte« zu entnehmen sind. Sehr kurz faßt sich Diodor II, 47. über Begattung, Junge und Lebensdauer de« Elephanten. Mehr bieten Aelian 8. Ln. III, 4K. XII, 44. XIII, 7 f. und insbesondere PliniuS, dieser freilich Wahre« mit Falschem vermischend, theil« im Zusammenhang VIII, >—17, theil« in zerstreuten No tizen, wie VI, >S. X, 4 5, «3. XVIII, I. Don Neueren genügt e«, auf die reichen Mittheilungen von Lassen I, 3«3 ff. II, «84 ff. III, 33« ff. . Ritter V, S«3 ff. Winer Bibl. Nealwörrerbuch I, ZI5 ff. 3. A. und Krause in der R. E. III, 79 ff., namentlich auch über den Gebrauch der Elephanten im Kriege zu verweisen. 14. *) Str. 7«4. 2, Str. 7V5. Plin. VIII, l. S) Str. 7V5. Aelian. dl. Ln. III, 4K. Lassen III, 337 s. Str. 705. Plin. VIII, 7 f. — Ein so großartige«, nützliche« und gelehrige« Thier mußte in der Baukunst, Mythologie und Sprache der Inder eine bedeutende Stelle gewinnen, Lassen I, 3US f. 3ll f. 5) Str. 7V5. Plin. VIII, 5. Dörner «57 f."). 'S bi« in'« sechste, Str. 7V5. — Nach Onesicritu« bei Str. 705 ist da« Weibchen zehen, nach PliniuS <8>, unter Berufung aus Aristoteles <U. Ln. V, 14) zwei Jahre, nach den neuesten zuverläßigen Beobachtungen nur zwanzig Monate trächtig. 7) nach Anderen gar dreihundert Jahre, Plin. IS- wohl mit Bezug auf Aristoteles, N. Ln. VIII, 9. Da« Lebensalter diese« Thiere« ist nicht sicher ermittelt; im gezähmten Zustand wird c« 170 Jahre alt, in, wilden wahr scheinlich gegen 709, Lassen 3l>5. b) Pliniu« <10 ) will nur von zwei Krankheiten wissen, denen die Ele, phanten unterworfen seien; Euvier anatomirte selbst drei dieser Thiere, welche an anderen Krankheiten gestorben waren. 9, Unter den drei im Altcrthum bekannten Slephantenarten waren die indischen größer und stärker, al« die afrikanischen lPlin. g.>, libyschen <Str. 7l>5. Diod. II, IS. 35. Polyb. V, 84, 5 f.), welche i»> Kampfe vor jenen geflohen sein sollen. Dieß Letztere wird von den in der Karthager und Römer Heeren dienenden mauritanischen Elephanten zu verstehen fein, welche durch die Kriege der genannten Volker und die römischen Thierhetzen gänzlich aufgerieben worden sind. Dagegen sollen wenigsten« nach Neueren die Elephanten de« südlichen Afrika « — die äthiopischen der Alten — den indischen glcichkommen.