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Donnerstag. 1. September 1SS8 Söchslsche ^.^«szeltung Nummer 205, Seite 8 Gauleiter Bürckel sprach in Stuttgart Stuttgart, 1. Sept. Am Mittwochabend sprach Gauleiter Biirckel vor der Rcichstagung der Ausländsdeutschen. Zu Beginn seiner Rede sprach Biirckel davon, daß er als der Beauftragte des Führers in zwei entscheidenden Grenz gebieten im Osten und Westen seine Pflicht erfüllen durfte. Es sei das Schicksal jedes Grenzlandes, dass an der Grenze die unmittelbaren Folgen großer innenpolitischer Auseinander setzungen stets stärker in Erscheinung treten als im Herzen der Nation. Jahrhunderte hindurch bis in die Zeit von Ver sailles — immer habe die Hand des äutzeren Feindes das Grenz land getroffen, wenn innere Schwäche das Volk zermürbte. Gauleiter Biirckel sprach weiter in eindringlichen Worten von den beiden Welten, die in der Geschichte der Deutschen miteinander gerungen haben, die Welt der Staatsidee und die Welt der Bolksidee, wie der Gauleiter sie kennzeichnete. Die eine Welt erschien als Legitimismus, als gottgewollter Anspruch der Dynastien, als Separatismus oder als demokratische Re publik. 'Die Formen seien verschieden, das Wesen dieser Ver suche aber immer gleich gewesen. „Man will das Volkstum in die Zwangsjacke einer fremden Staatsidee zwingen, und man will sich mit dieser Idee den Schein des Rechtes geben!" Der Redner führt als schlagendes Beispiel für diese Volksknebelung im Zeichen eines staatlichen Rechtsanspruches wiederum die Saar an. Zu Oesterreich übergehend, betonte Biirckel: Im Rah men des Versailler Systems wurde es außenpolitisch zur Bastion gegen das Gesamtdeutschtum. Da kam die Wende. Adolf Hitler hatte den völkischen Retchsgedanken geboren, der nun kraftvoll durch die nationalsozialistische Bewegung das Volk erfüllte. Die neue völkische Dynamik mutzte die künstlichen Grenzen von St. Germain überspringen. Der politisch und wirtschaftlich hilflose Kleinstaat hatte keine Existenzberechtigung mehr. Das Volk in Oesterreich verlangte nach Lebensrecht: es wollte heimkehren ins Reich Adolf Hitlers. So hat sich das Schicksal der alte» Ostmark erfüllt. Oesterreich hat seine deutsche Aufgabe wieder erhalten, die eine fremde Dynastie und ihre Epigonen Doilfutz und Schuschnigg dem Volke vorenthielten. Die Geschichte des Nationalitätenstaates Oesterreich beweist uns, datz nur Staaten Existenzberechtigung haben, die von einem starken. In sich geschlossenen Volk getragen sind, und datz nur sie ihren Bestand In der Geschichte behaupten können. Das geschlossene 75-Millionen-Volk des Grotzdeutschen Reiches gestaltet sein Schicksal selbst. Es ist das deutsche Schicksal!" Gauleiter Biirckel befatzte sich weiter mit der Beurteilung des deutschen Volkstums in der Welt. Er erinnerte daran, wie sich gewisse Auslandskreise schon nach der Saarriickkchr be mühten. einen wirtschaftlichen Zusammenbruch zu konstatieren, das Elend des Arbeiters und dessen Unfreiheit zu verkünden und schließlich den christlichen Glauben in Gefahr zu sehen. Die gleichen Behauptungen leien jetzt im Falle Oesterreich wie der in der ganzen Welt verbreitet worden. Diesen nur allzu durchsichtigen Manövern stellte Gauleiter Biirckel die Grundsätze gegenüber, die er im Auftrag des Führers in der deutschen Ost mark zur Durchführung bringt. „Im Augenblick, als der Füh rer, dem Ruf der österreichischen Landesregierung folgend, in Oesterreich einzog. bestanden zwei Staaten mit einem eigenen Geldsnltem und einer eigenen Wirtschaft. Die Einheit des deut schen Volkes verlangt, datz diese Eigenstaatlichkeit Oesterreichs restlos überwunden wird. Dieser zur Einheit gefügte deutsche Staat kann nur eine Rcchts'rdnnng haben, bei der Schaffung des gesunden völkischen deutschen Rechtes darf das gesunde und volksverwachsene in Oesterreich entstandene Recht unter keinen Umständen zerstört werden. Ebenso mutz die österreichische Wirtschaft der deutschen eingcgliedert werden, und zwar so, datz die Wirtschaft Oesterreichs als ein Glied der deutschen Ge samtwirtschaft in ihrer Leistungsfähigkeit gesteigert wird, datz sic bis Ins letzte aesundct und von den vielen Fäulnissen und Auswüchsen des Dallsutz-Schuschniag-Systems befreit wird. Das brave Volk in Oesterreich verdient es, und seine Be wahrung in der Geschichte verlangt es, datz wir unsere ganze Kraft an diese Aufgabe geben, und wenn heute die Zahl der Arbeitslosen kaum mehr ein Viertel der bei der Rückgliederung übernommenen Arbeitslosen beträgt, so ist das ein Beweis da für, datz die deutsche Aufbauarbeit wirklich erfolgreich ist. Datz die Aufbauarbeit so schwierig ist, haben wir ja nicht verschuldet Wir Nationalsozialisten sind ja nicht schuld daran, datz in der Stadt Wien etwa 3000 jüdische Rechtsanwälte und Richter Jahrzehnte lang das Recht verdrehen und beugen konn ten. Was durch diese Verletzung des Rcchtsgcfükls an Resig nation und Zerstörung in den Herzen deutscher Menschen an gerichtet worden ist. vermag ja nur der zu ermessen, der weiß, wie tief das Rcchtsgefühl In der deutschen Seele verankert ist. Wir haben es nicht zu verantworten, datz In Wien nahezu 60 Ogg jüdische Händler und Geldwechsler ihre Geschäfte treiben, als Landplage über das Volk herfallen und es ausbeuten konn ten, um gleichzeitig so viele wertvolle deutsche Menschen durch ihre üblen Geschäftspraktiken aus Brot und Beruf zu ver drängen. Wir haben es nicht zu verantworten, wenn Zehn tausende von Volksgenossen in Oesterreich in menschenunwürdi gen Baracken sitzen. Das alles ist das Werk der allerchrist lichsten Regierung in Oesterreich. Wir haben nur gut zu mache», was sie zugrunde gerichtet hat. Es mutz noch Vieles für dieses Land und seine Menschen geschehen: die Wirtschaft steht erst am Beginn eines großen Aufbaues, der Lebensstandard des Ar beiters ist noch nicht in Ordnung, die Preise müssen vielfach noch zurückgedrängt werden. Die Gegensätze zwischen der Kirche und jenem Volksteil, der so schwer in der Vergangenheit zu leiden hatte, bedürfen der endgültigen Ueberbrückung. Eine Unzahl der Juden sind noch zu viel da und so weiter. Wir haben alle Hände voll zu tun. Aber es wird nicht gestreikt, es wird nicht demonstriert, es werden keine Häuser in die Luft gesprengt, es wird nur gearbeitet und noch einmal gearbeitet. Das sind alles Tatsachen, die man auch mit den geschicktesten Lügen nicht aus der Welt zu schaffen vermag. Das Land sieht heute schon anders aus und mit dem Tag, da meine Aufgabe gelöst sein mutz, wird das Menschenmöglichste zu einem Aufbau geschehen sein. Jedenfalls wird dann ein Jahr nationalsozia listischer Aufbau genügen, um 18 Jahre Genfer Methode zu widerlegen. Der Gauleiter befatzte sich hier mit einem Gebiet, das ihm in der Ostmark besonders am Herzen liegt, der Haltung gegenüber dem Arbeiter: „Wenn der Arbeiter der Ostmark von früheren elenden und gewissenlosen Volksfeinden in die marxistische Front ge hetzt worden war, so gehen wir jetzt nicht den Weg der Ver nichtung, sondern jenen der Erziehung. Wir wollen ihn ge winnen, Ihm sein Recht geben, um uns auf ihn in allen Zeiten verlassen zu können. Unser Arbeiter will nichts ander-s sein als ein Gleichberechtigter in seinem Volke. Wenn daher einige Auslandszeitungen das deutsche Volk besudeln, dabei aber glauben, die Interessen des deutschen Arbeiters zu verteidigen, so mutz ihnen gesagt werden: wer das deutsche Volk besudelt, besudelt den Arbeiter, vor allem weil dieser den Großteil des Volkes ausmacht. Und wer den Arbeiter von uns trennen möchte, beleidigt dessen deutsche Ehre. Dieser Arbeiter gehört nur uns und sonst niemand. Und wo er sich als Deutscher fühlt, aber noch nicht unserer Weltanschauung ist, da wir- er nicht terrorisiert, sondern da werden unsere Leistungen für die Gesamtheit ihn überzeugen von der Richtigkeit unseres Glau bens. Wir werden weder ihn erschießen, noch wird er streiken, sondern gemeinsam werden wir uns aus den Weg machen, um das ganze Volk immer mehr zu finden." Einen weiteren Punkt der Auslandshehe über Oesterreick) griff der Gauleiter auf: die angebliche „sinnlose Verfolgungs welle" gegen die Juden. „Man täte gut daran", so ries er aus, „zu schreiben von einer Vcrfolgungswelle der Juden in der Welt gegen alles, was deutsch ist. Wir sind großzügig genug, uns für die Vergehen, die andere in gewissen Staaten zur Zeit begehen und die die Juden in Wien begangen haben, nicht zu rächen. Das ist uns aber Grund genug, erst recht die Juden frage gründlich zu lösen. Wir werden sie aber so lösen, wie cs einem völkischen Rechtsstaat geziemt." Auch zur Kirchenfrage nahm der Gauleiter Stellung. Er erklärte: „Wo die Kirchenfrage eine religiöse Frage ist, gibt cs überhaupt keine Diskussion, weil er keine wahre Religion gibt, die sich anmaßcp könnte, das Volk als den Willensaus- drnck des Schöpfers zn bestreiten. Wer diesem Werk des Schöp fers, das Volk heißt, dient, verrichtet einen Gottesdienst, weil eben die Vorsehung das Volk erhallen haben will. Sonst hätte sie ja das Volk nicht zu erschaffen brauchen. Nur wer uns an diesem Volksein hindern will, begegnet unserem Widerstand, auch wenn mir dabei mit dem politischen Machtwillen einer Konfession Zusammenstößen. Und wenn in diesem Zusammen hang heute insbesondere unser Anspruch aus die Schule be kämpft wird, so stellen wir fest: wir haben sür die Erhaltung unserer Nation im Diesseits zu sorgen. Das ist nur möglich, wenn die Sorge eine totale sei» kann: dazu gehört vor allem die Sorge um die Jugend. Die Jugend aber wird in -er Schule auf den Kampf um das eigene Volk vorbereitet. Daher gehört auch die Schule dem für die eigene Zukunft verantwortlichen Staat. Das allerdings schließt nicht aus, daß die Kirche diese gleiche Jugend religiös betreuen kann. Wenn die Kirche als Helfer bei der völkischen Erziehung der Jugend dem Staat zur Seite tritt, so kann der Staat das nur begrüßen. Besitzer aber ist der Staat, Helfer kann die Kirche sein. Diese Ordnung gerecht herzustellen, ist unser Bestreben in der Ostmark. Zum Schluß seiner Rede faßte Hauleiter Biirckel die tra genden Gedanken seiner Ausführungen zusammen: Deutsche Männer und Frauen! Die Sprache des Blute» hat in unserer Zeit nach einem Jahrtausend sich Gehör verschafft. Sie ist stärker als es alle mobilisierten blutfrcmden Ideen, Mächte, Spekulationen und Systeme je sein können. Alle Deut«, schen verstehen diese Sprache, und sie bekennen sich zu dem Gesetz, das sie verkündet, und Ost und West wollen Künder dieses gewaltigen Geschehens sein. Nicht sür den Machthunger, nicht für dynastische Belange, nicht für Geld, nicht für Einzel interesse», nicht für Klassen und Stände, nicht für fremde Brächte stehen wir mit dem eigenen Schicksal gerade, nein, wir alle sind nur einem eingeschworen, und das ist unser Volk., Iahrhmrderte haben dieses Glück uns verweigert. - Und wenn cs ein allgewaltiges Mittel gibt, uns dieses Glück zu erhalten, o ist cs das, was uns der Führer geschenkt hat, die Gemein« chast aller Deutschen. Und wenn der Führer mit der Heim« «ehr der Ostmark seine größte Vollzugsmeldung der Geschichte dem Volk gemacht hat, so bedeutet das auch nichts andere», als daß er Deutsche an Deutsche schmiedete zur unlösbaren Gemeinschaft." Bautzen. < In der Konkurssache Karl Hermann Otto Ilebiger,' Fleischermeister in Bautzen, wird Termin a) zur Abnahme der Schlußrechnung der Erben des verstorbenen Konkursverwalters, b) zur Festsetzung des Honorars und der zu erstattenden Aus lagen des bisherigen Konkursverwalters, c) zur Beschlußfassung über die Bestätigung des ernannten oder die Wahl eines an deren Konkursverwalters, d) zur Ergänzung des beschlußun fähig gewordenen Gläubigerausschusses angesetzt auf Freitag, den 23. September 1938, 14.30 Uhr, Amtsgericht, Saal 186. Auf Grund des Paragraphen 86 Absatz 2 der Deutschen Gemeindeordnung werden folgende Haushaltssatzungen bekannt gegeben: ' I. 8 1. Der Haushaltsplan für das Rechnungsjahr 1938 wird im ordentlichen Haushaltsplan in den Einnahmen auf 6 088 722 RM., in den Ausgaben auf 6 308 088 RM., und im außerordentlichen Haushaltsplan in den Einnahmen auf 316 984 RM., In den Ausgaben auf 316 984 RM. festgesetzt. 8 2. Die Steuersätze sHebesätze) fiir die Gemeinde« steuern, die sür jedes Rechnungsjahr neu festzusetzen sind, werden wie folgt festgesetzt: 1. Grundsteuer a) fiir die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe Hebesatz 80 v. H., b) für di» Grundstücke Hebesatz 120 v. H., 2. Gewerbesteuer nach dem Ge- werbeertrage und dem Gewerbekapital Hebesatz 120 v. H., 3. Zweigstellensteuer Hcbesah 156 v. H., 4. Warcnhaussteuer Hebesatz 216 v. H., 5. Biirgerstoucr Hcbesatz 600 v. H. ' II. Der Sondcrhaushaltsplan der rechtsfähigen Stiftungen für die Rechnungsjahre 1938 bis mit 1942 wird auf jährlich 31342 RM. Reineinnahme, auf jährlich 31 342 RM. Reinaus gabe festgesetzt. Am 3. September 1938 findet eine Zählung der Schweine, sowie der in der Zeit vom 1. Juni bis 31. August 38 vorgenommenen nichtbeschaupflichtigen Hauoschlachtungen von Schaf- und Ziegenlämmern durch Umfrage statt. Mit dieser Zählung ist eine Ermittelung der in den letzten drei Monaten geborenen Kälber verbunden. Die Zählung dient nur statt- stischen und volkswirtschaftlichen Zwecken. Die Viehhalter werden angewiesen, den Zählern alle erforderlichen Auskunft« zu erteilen. Kamenz. Das Entschuldungsversahren über den Betrieb des Bauer« Karl Gustav Hönisch in Schmorkau Nr. 19 Ist nach Bestäti gung des Vergleichsvorschlagcs aufgehoben worden. Schirgiswalde Der Herr Kreishauptmann zu Dresden-Bautzen hat ge nehmigt, datz die Fleischerläden in der Zeit vom 1. April bi» Ende September an Sonn- und Feiertagen von 7 big 9 Uhr mit Ausnahme des 1. Oster- und 1. Psingstseiertages ojse» gehalten werden dürfen. Schirgiswalde, den 31. August 1938. Der Bürgermeister. Vom Deutschen Roten Kreuz. Der Kommissar der Frel- willigen Krankenpflege und Präsident des Deutschen Roten Kreuzes, SS-Vrlgadefiihrer Dr. Grawitz, ha» den Landesführer des Deutschen Roten Kreuzes, Staatsmlnistcr und SS-Brlgade- führcr Dr. Fritsch, zum Territorial Delegierten der Freiwilligen Krankenpflege für das Land Sachsen ernannt. Gl. Benno-Gymnaflum Dresden-A. 1, Wiener Straße 33 Anmeldungen für die unterste Klasse Ostern 1939 werden in der Zeit vom 27. 8. bis mit 16. 9. von 11 bis 13 Uhr in der Direktion ent- gcgcngenommen. Mitzubringcn sind: Die letzten Schulzeugnisse Impfschein Geburtsurkunde Bei auswärtigen Schülern genügt schriftliche Anmeldung. Möge uns auch im 230. Jahre seit der Gründung der Anstalt eine zahlreiche Unterklasse beschie- den sein. Dr. Dittrich. Dresdner Lichtspiele Capitol: 4, 6.15, 8.30: Verwehte Spuren Universum: 4. 6.15, 8.30: Diskretion — Ehrensache Ma-Palast: 4, 6.15, 8.30: Gcheimzeichen L B 17. UT: 4, 6.15, 8.30: Spiegel des Lebens Prinzeß: 4, 615, 8.30: Die kleine und die grohe Liebe. Zentrum: 3, 5, 7, 9: Skandal um den Hahn. Scala: 4, 6.15, 8.30: Hände hoch! Fü-Li: 6. 8.30: Anna Favctti. Gloria: 6, 8.30: Olympia, 2. T.: Fest der Schönheit. National: 4, 6.15, 8.30: Olympia, 2. Teil: Fest der Schönheit Olympia: 6. 8.30: Unter vier Augen. Kosmos: 6.15, 8.30: Mordsache Holm. firmungsanmeiliungen -.03 firmungsduvkbogon -.>0 ssirmungsrettsl -.02 beliebe» <iueeb Sermsnis Venlsg . Dresden poller»<rake 17, reenrul 21V12 Schöne '3-Aimmerwohnuna mit Küche, Nebenraum uni Zubehör ab 1 Okt. in Schirgis walde zu vermieten. Oss. erb. unter Nr. 10679 an die 2. V. Nunrllunk Deutschlandsender Freitag, 2. September 5.00 Glockenspiel, Wetterbericht. 5.05 Aus Königsberg: Musik sür Frühaufsteher. 6.00 Morgcnrus, Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. 6.10 Eine kleine Melodie. 6.30A. Königsbg.: Friihkonzert. Dazw. 7.00 Nachrichten des Drahtlosen Dienstes. 9.40 Kleine Turnstunde. 10.00 Aus München: Mit dem Reichsautozug „Deutschland" in die Stadt der Reichs parteitage. 10.30 Aus Stuttgart: Vom Spor der Deutschen jenseits der Grenzen. 11.15 Deutscher SeeweUerbericht 11.30 Dreißig bunte Minuten. — Anschl. Wetterbericht. 12.00 Aus Bremen: Im Alten Rathaus zu Bremen. 12.55 Zeitzch. d. Dtsch. Seewarte. 1.3.15 A. Bremen: Musik z. Mittag. 13.45 Neueste Nachrichten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei! 15.00 Wetter-, Markt-, Börsenber. 15.15 Kindcrliedersingen. 15.30 Briefe an Familie Fröhlich. Anschi. Programmhinweise. 16.00 Aus Leipzig: Musik am Nachmittag. In der Pause 17.00—17.10 A. d. Zeitgeschehen. 18.00 „Wir tragen ein Licht . . 18.25 Soltstenmusik 18.45 Der slowakische Raum. 19.00 Nlirnbergecho. 19.15 Stille» Betrachten. 20.00 Kcrnspruch, Kurznachrichten und Wetterbericht. 20.10 Aus Stuttgart: 6. Reichs tagung der Ausländsdeut schen Stuttgart 1938. 2l.00Das tote Herz. Ein Hörspiel von Joses Martin Bauer. 22.00 Tages-, Wetter-, Sportnachr Anschl. Deulschlandccho. 22.30 Eine kleine Nachtmusik. 22.45 Deutscher Sccwetterbcricht. 23.00 Bläserserenade. 24.00-2.00 A. Stuttgart: Nacht konzert. Dazw. 0.55—1.06 Zeitzch. d. Disch. Seewarte. Reichssender Leipzig Freitag, 2. September 5.50 Frühnachrichten und Wetter meldungen sür den Bauern. 6.00 Aus Berlin: Morgenruf, Rcichswetterdisnst 6.10 Aus Berlin: Gymnastik. 6.30A. Königsbg.: Friihkonzert. Dazw. 7.00—7.10 Nachricht. 8.00 Aus Berlin: Gymnastik. 8.20 Aus Dresden: Kl Musik. 8.30 A. München: Froher Klang zur Arbeitspause. 9.30 Hört, so macht's der Bauer. 9.55 Wasserstandsmeldungen. 10.00 Aus Berlin: Komm, wenn du lachen kannst. . 10.30 Aus Stuttgart: Vom Sport der Deutschen jenseits der Grenzen. 10.45 Wettermldg. u. Tagcsprogr. 11.35 Heute vor . . . Jahren. 11.40 Nach der Ernte neue Saat. 11.55 Zeit und Wetter. 12.00 Aus Zerbst: Musik für die Arbeitspause. 13.00 Zeit, Nachrichten, Wetter. 13.15 A. Saarbrck.: Mittagskonz. 14.00 Zeit, Nachr., Börse. Anschl. Musik stüch Tisch. 15.20 Auf Grohwildfang in aller Welt. 15.40 Landschaft und Stadl als Kulturzentrum. 16.00 Nachmittagskonzert. Dazw. 17.00—17.10 Zeit, Wetter, Wirt- schastsnachrichtcn, Marktber. des Reichsnährstandes. 18.00 Sudclendeutsche Kultur arbeit als Selbstschutz. 18.20 Klaviermusik. 18.45 Haussuchung beim Frei herrn vom Stein. Erzählung von Robert Hohlbaum. 19.00 Aus Hohenstein:Ernstthal: Fröhlicher Feierabend. 19.50 Umschau am Abend. 20.00 Abendnachrichten. 20.10 Aus Dresden: Lustwassen- Grotzkonzert. 22.00 Abcndnachrichten, Wetter meldungen, Wasser-Wächter- Dicnst, Sport. 22.30 Tanz und Unterhaltung. 24.00—3.00 A. Königsbg.: Nacht musik. Dresdner Theater Opernhaus Donnerstag Aida s7.30) Der König: Böhme: Amneris: Karön; Aida: Teschemacher: Ra- dames: Ralf: Ramphls: Nilsson; Amonasro: Ahlersmeyer; Bote: Tessiner; Priesterin: Goltz. Freitag Geicklossen Schauspielhaus Geschlossen bis 3. September Theater des Volkes Vom 16. Aug. bis 30. Sept, geschlossen Komödienhaus Donnerstag Flucht vor dem Reichtum (8.15^ Tentral-Theater Donnerstag An der schönen blauen Donau s8.00)