Volltext Seite (XML)
müssen hier noch andere, zahlreiche Bedingungen vorhanden sein. Denn je weiter wir die Bakterien erforscht haben, um so klarer haben wir einsehen gelernt, daß der Mensch ihnen durchaus nicht k ilslos^zegenübcrstcht, daß das Blut vielmehr über so zahlreick^ und feine Mittel verfügt, ihren Angriff auf unsere Gesundheit abzuwehrcn. daß man kaum je, solange man wenigstens gesund ist, etwas anderes zu tun braucht, als durch ein normales und natürliches Leben seine Kräfte nicht zu schädigen. Das Blut nämlich, wenn es mit Bakterien infiziert wird, entwickelt umgehend Stosse, die die Bakterien zu töten ver mögen. ihre Gifte nussaugen und sie unschädlich machen. Das Blut, wie wir zu unserer Beruhigung erfahren, entwickelt diese Stosse auch dann, wenn die Menge der uns feindlichen Bakte rien so gering ist dass wir daran gar nicht erkranken können, so daß gleicksai» ständig von uns in der Form einer Uebunq Krankheiten überstanden werden, ohne daß wir davon irgend etwas erfahren und merken. Wenn mir später nämlich durch Es regnete filberfeine Fäden aus einem dicken Wolken- gewebe, und von der Sonne lieh sich nicht ein Tüpfchen sehen. Ian Pittje de Haas sah an einem weihen Flügelfenster mit der Brille auf der runden Nase und blätterte in einem Zei tungsblatt. Aber er las nicht. Er war zerstreut, und beunruhigt zuckte sein Herz unter der blaubeblümten Sammetweste. Der Regen machte ihn trübe. Wenn es regnete, pflegte er niemals auszugehen. Und Jan Pittje de Haas wäre doch so herzlich gerne ausgegangen, gerade heute I Gestern hatte er beim Kunsthändler Ierom van Diemen ganz unerwartet im Voriibergchen ein Bildnis ausgestellt ge sehen, das ihn seit vierundzwanzig Stunden nicht mehr regel- mähig atmen lieh. Das Bildnis einer „Dame mit der Gold- rosette"! Einer sehr schönen, wenn auch längst nicht mehr ganz jungen Dame im schwarzen Kleid mit einer Eoldrosette an der Brust. Dieses Damenbildnis und die Eoldrosette waren so ver blüffend gewesen, daß Ian Pittje de Haag sein Innerstes auf gewühlt fühlte, wie er es in seinem sehr gesetzten Alter von 59 Jahren eigentlich nicht einmal hätte träumen dürfen. Ian Pittje liebte, um es kurz zu sagen. Er liebte wieder! Er liebte von neuem, wiewohl er sich dagegen sträubte. Er liebte gewaltig, wie in der Zeit der blonden Jugend. O, er warf das Zeitungsblatt auf den Teppich und reckte sich in seinem Sessel hoch. „Iüllecke!", lächelte er, und ein siiher Takt bewegte sein Herz bei diesem Namen. Ian Pittje d« Haas war Kaufmann gewesen von Ansehen und Ruf. ..Tabak und Pfeifen on »rros und on cietail" stand noch immer auf einem emaillierten Schild an seinem Haus zu lesen, aber mit dem Tabak und den Pfeifen war cs längst vorbei. Er hatte soviel verdient, dah er schon vor sieben Jahren sein Kontor geschlossen und sein« Leute nach Hause geschickt hatte, und er lebte stille Tage allerschönsten Friedens. Er war groh und breit von Gestalt und von stolzer Gesinnung. Dah er nicht geehlicht hatte, lieh manchen wundernehmen, aber das war sein Geheimnis, zwischen den Herzfaltcn schweigend verborgen. — Denn Ian Pittje hatte geliebt, schön und edel und mit allen Hoffnungen auf Erhörung seines heißen Herzens. Aber sie, die er geliebt, seine allerliebste Vas« Iüllecke de Haas, hatte zwar gleichfalls einen Vetter geliebt, doch leider nicht ihn, sondern Wilhelm de Haan! Einen armen Wicht mit d«r schönsten Be gabung siir edle Künste, aber arm wie die Spinne am Strohhalm. Diese Enttäuschung und Zurücksetzung hatte Ian Pittje das Herz fürs ganze Leben verwundet. Es war hart geworden und zusammcngcsaltet. So war er Junggeselle geblieben, hartnäckig und dickköpfig, aber großartig zugleich wie seine ganze Art gross artig war. Er hatte viel Gutes getan an den Armen und viel Tüchtiges geleistet siir seine kleine Vaterstadt und sich einen Namen, der viele erzittern lieg, sei es aus Dankbarkeit oder Respekt. Iüllecke de Haan, geborene de.Haas, aber war mit ihrem armen Musikanten in die weite Welt gezogen, und dort ver suchten sie ihr Glück. Es konnte nicht sehr gross geworden sein, denn ein einziges Mal hatte sie an den Vetter Ian Pittje sehr rührend geschrieben, ob er nichts tun könne für ihren einzigen Sohn, ihren Cornelis, der manche gute Begabung habe, aber leider kein Geld, sie gebührend zu pflegen. Der Tabakhändler hatte nur die Nase gekraust und den Bitt brief verächtlich ins Feuer geworfen. Gewiß, der Vetter Wil helm de Haan, der immer eine braune Locke in die Stirn ge kämmt und einen Geigenkasten unter dem Arm gequetscht hatte, war schon damals, als sie noch gemeinsam auf derselben Sckul- Bakterien wirklich einmal ernsthaft bedroht sind, ist der ganze Abwehrapparat In unserem Blut durch die ständige Uebung rich tig eingespielt, unsere Abwehrkanonen, die weissen Blutkörper chen, sind auf unseren Feind bestens eingeschossen und damit ist fast immer die Gewißheit gegeben, daß die Bakterien uns nichts anhaben können. Angst vor Bakterien ist deshalb stets übertrieben. Durch die eben beschriebene „stille Feiung" wehren wir uns gegen sie, ohne cks zu merken. Und die Natur braucht im allgemeinen durch uns gar nicht besonders unterstützt zu werden. Am wenig sten aber hilft ihr die Angst. Mehr sckzon das natürliche Leben. Und am meisten ein solches Verhalten, wie wir es unter dem Begriff der Abhärtung verstehen. Kaltes Wasser und Sport. Dei n ein wirklicher Schutz vor den Gefahren einer Infektion wird uns durch bessere Gesundheit leickter zuteil, als durch Maß nahmen gegen die unsichtbaren Bakterien. vanr sagen, schön gewesen und stattlich wie etn Halbgott Athens, und die Liebe seiner Vase Iüllecke war durchaus zu begreifen gewesen, aber nun mußte sie auch mit ihm leben, und zusehen, mit ihm auszukommen! Ian Pittjes Herz war ein Holzklotz geblieben. — So waren die Jahre vergangen, und die Liebe hatte er stillschweigend und ohne irgendwelches Aufsehen heimlich be graben wie ein Krieger den Schild. Seit gestern aber zuckte sie plötzlich wieder in seiner Bruss krampfhaft, und beinahe geängstigt vor ihrem eigenen Dasein, und er wehrte sich tapfer und sagte sich schon zum hundertsten Male in diesen Stunden: „Ian Pittje, du weißt, man soll die Toten ruhen lassen und auch die alte Liebe!" Aber sein Herz schmolz wie Wachs in Wehmut und Sehnsucht und Liebe. Er kannte sich selbst nicht wieder. Als am Nachmittag der Wolkenball zerplatzte, und die Sonne gelbe Plätzchen streute, stürzte Jan Pitlie in seinen Ucker- zieher und stampfte eilig aus die Straße, schritt über den Korn markt und nach der Elockengießergasse, dort stand Jeron, van Diemens Haus, und in seinem blanken Ladensenster. auf einer braunen Staffelei, bas Bildnis der „Dame mit der Gold- rosette". Ian Pittje blies den Atem durch die runde Nase. „Iüllecke!", und er pflanzte sich gewaltig vor das Laden fenster. „Gib Antwort, Vase, bist du's? Diese veilchenblauen Augen können nicht täuschen! Diese Nase mit den schönen Flii- geln gibt es nicht zum zweiten Male! Und dieser Mund, ein wenig verzogen in seinen Linien, aber es ist doch dein Mund, ach, den ich mein Lebelang küssen wollte, diesen oder keinen!" Ian Pittje de Haas, der noch keinen einzigen Groschen in seinem Leben für die Kunst ausgegeben hatte, stürzte in die Laden- tür. „Meister van Diemen! Was kostet das Bildnis der „Dame mit der Eoldrosette"?" „Unverkäuflich! Leihweise ausgestellt, Privatbcsitz!" Ierom war spindeldünn und grauhaarig und lächelte bedauernd und rieb sich die Hände. „Was heißt Privatbcsitz? Wenn was im Ladenfenster steht, kann man's auch kaufen!" Ich will das Bild kaufen! Auf der Stelle! Mit oder ohne Rahmen ist einerlei!" Ian Pittje war hitzig. „Guter de Haas, es geht nicht! Dieses Bildnis gehört nicht mir! Ist nicht zu verkaufen!" Jan Pittje sprang ein blaues Acdcrchen aus die Stirn. „Ierom, was heißt das? Wenn ich in einem Schaufenster eine Hose sehe, kann ich in den Laden gehen und bitte mir die Hose aus! Und bezahle die Hose! Und kriege die Hose! Und kann die Hose sofort auf die Beine ziehen oder ins Feuer werfen, das geht keinem was an!" „Nein, das geht gewiß keinem was an! Aber ein Bildnis ist keine Hose, lieber de Haas!" „Potz Teufel!", und Jan Pittje trabte schnaubend davon. — Dreißig Tage lang stand das Bildnis der „Dame mit der Eoldrosette" im Schaufenster bei van Diemen, und jeden Nach mittag schlich de Haas vorüber und staunte cs begehrlich an. „Iüllecke! Du bist es! Ich fühle es! Auch di« Eoldrosette au deiner Brust kenne ich wieder! Sic ist von unserer Groß mutter Pauline! Ach, Liebste, du —!", und sein Herz wurde grün wie der alte Fliederbusch in seinem Garten, denn der Früh ling flog ins Land. — Und eines Tages schoß Ian Pittje abermals zu Ierom van Diemen in den Laden. Er rüttelte ihn gleich an den zerbrech lichen Schultern und schrie: „Ierom! Das Bildnis will ich haben! Ja, rann nicht mehr schlafen und nicht mehr träumenk Ich kann nicht mehr leben, wenn das Bild nicht bei mir hängt in der Stube! Hier sind hundert blanke Mark, meinet- wegen —I" „Hundert —?", lächelte der Kunsthändler und schüttelte Ian Pittjes schwere Pranken ab. „Ihr spaßt wohl, de Haas!" „Zweihundert denn!", schrie Ian Pittje. „Drei-, vier hundert! Potz Teufel, auch runde tausend Mark! Aber das Bild muß ich haben!", und er dacht, ach, Iüllecke! Dann hab ich dich doch, wenn auch nur in Oel! Ierom schien mit dem spitzen Finger an der spitzen Nase nachzudcnkcn. „Ihr bietet tausend Mark, de Haas, ich will es dem Maler und Besitzer gleich schreiben!" Und er zog sich hin ter sein Schreibpult zurück und ließ Ian Pittje stehen. — Ein glockenblauer Himmel hing über der Stadt Der Tabak händler trug einen mandelbraunen Frühjahrsrock mit Sammet kragen und einen schweren Stock mit goldenem Kugelknauf. „Ierom!" donnerte er in den Kunstladen. „Wie steht'»? Kann ich das Bild mitnehmen? Die tausend Mark dafür sind hier in meiner TascheI", und er klopfte gewaltig auf seine breite Brüst. „Einen Tag noch Geduld, di« Sache wird sich machen lassen!" nickte van Diemen lächelnd gelassen, und Jan Pittje zog ab verbissen und gallig. Mit Bildern zu handeln, scheint doch was anderes zu sein, als mit Tabak und Pfeifen!, dachte er grimmig, aber seine Liebe duftete immer deutlicher aus seinem Herzen, daß er sieben weiße Tauben fütterte mit einem Zwie back aus der Tasche, die ihm über den Kornmarkt zugcflogen kamen Es geschah gerade am Ostersonnabend. Gold regnete aus der Sonne, Läiumcrwölkchen spielten am Himmel, und ein Wind blies Schalmei. Es war ein wunderlchouer Lag, angeiuüt mit Hoffnung und Erwarten. Jan Pittje d« Haas schlürfte auf scegrasgrünen Plüsch- pantosseln an den Frühstückstisch. Er hatte noch schlechter ge schlafen als gewöhnlich und rieb sich verdicßlich die Augen, als die Türe aussprang und Laurcntia meldete: „Der Herr van Diemen schickt das Bild und bittet um gleiche Bezahlung!" Ian Pittje schnellte in die Hölze, warf den Stuhl um, auf dem er gesessen, und mit dem weiten Schlasrockärmel auch das Delfter Sahnentöpfchcn. „Wo ist es?" „Eine Frau bringt cs und wartet bereits draußen in der Küche!", und Laurcntia wollte die ausgelaufene Sahne weg tupfen, aber Ian Pittje donnerte: „Die Sahne kann nicht mehr weglaufen! Aber die Frau mit dem Bilde, also holt sie, ge schwinde!", und er dampfte vor Freude und war rot und ge waltig anzusehcn. Laurenlia gehorcht«, und nur ein stilles Minütchen später ging abermals die Stubcntiire auf, und — Jan Pittje de Haas fiel krachend auf das Ledersofa und saß wie gelähmt. In der offenen Türe lehnte leibhaftig das Bildnis au» Ierom van Diemens Laden — „Die Dame mit der Eoldrosette" — im schwarzen Kleid mit Veilchenaugcn. „Iüllecke!", stotterte Ian Pittje. Sie war es! Sie lebtet Wie vor 30 Jahren! Nur älter geworden und etwas ver blichener in der einstigen Schönheit! Aber sie war es doch selber, Iüllecke de Haan, geborene de Haas! Sein reizendes Väschen! Ian Pittie versuchte lich zu erheben. „Kannst du reden?", frage er etwas mißtrauisch, das ganze könne vielleicht nur ein Spuk sein, aber sie lachte: „O, ja. lieber Ian Pittje!" Und da» war wahrhaftig ihre Stimme! Nur dunkler, aber noch genau so schwingend wie in früheren Zeiten. de Haas sprang auf, und nun sah er, daß sie unter dem Arm ihr Bildnis aus Ierom van Diemens Laden trug — in O«l aus einem nebelgrauen Lcinwandstiick. „Iüllecke!", und er warf die Arme auseinander, und sie flog hinein, weinend und schluchzend und doch mit einem leise» Lächeln. Es war ein köstlicher Morgen! Ihr Sohn Cornelis hatte das Bildnis gemalt. Er, der arm war wie die Fledermaus an der Dachpfanne, hatte ganz richtig gehofft, wenn er das Bild bei va» Diemen ausstcllen würde, mußte cs der Oheim einmal finden und nach dem Maler fahn den, und schließlich sein Herz großmütig austun, seiner armen Mutter zuliebe, die längst Witwe war und bitter litt. Iüllecke erzählte aufrichtigen Herzens und voll heimlicher Reue, und weinte, und Ian Pittje weinte, und das Bildnis stand zwischen ihnen, und de Haas sah es überhaupt nicht mehr. an. „Iüllecke!", rief er plötzlich, als sie beide ihre Taschentücher wieder in die Taschen schoben. „Morgen ist Ostern und Ver lobung! Was meinst du dazu?" Die arme Witwe konnte nur weinen vor Rührung und Glück. „Und darf Cornelis studieren?", fragte sie ängstlich. „Und ob!", schrie Jan Pittje. „In Rom und Parisi", und dann sprach er nur von der Hochzeit. Die Dame mit der Goldrofette gMi« LM W « im Alter von 56 Jahren. Das Gestern früh verschied nach einem tragischen Unglücks fall, wohlversehen mit den hl. Sterbesakramenten, mein lieber Mann, unser guter Vater und Bruder, der Schauspielhaus Bis 26. August geschlossen ÄN Müsch jedes keschWWMS Komödienhaus Donnerstag Der Mann mit den grauen Schläfen (8.15) Central-Theater Freitag Die große Parade (815) klweilerm des ÄliüdeMeises! Dresdner Theater Opernhaus Vis 2 September geschlossen itz es, nicht nur dir altrn Kun den zu hauen, sondern auch neue zu gewinnen. Die Ausgabe, wie dieses Ziel zu erreichen ist, wurde bereUs oor Zahlen gelöst Wie das Beispiel aller ersolg- reichen Keschöllsleute zeigt, ist Werbung durch Zeitungs anzeigen der sicherste und dabei billigste Weg zur Steige rung des Umsatzes. Leinen Sie hieraus! Den Ersolq weiden Sie bald spüren. Er heißt: In tiefer Trauer 8üa Asch verw.gew. Böhme und Anverwandte. Panschwitz, den 3. August 1939, Die Beerdigung sinket am Sonnabend, dem 5. August, um Kilo Uhr vorm., aus dem Psarr-Friedhof Crostwitz statt. Theater des Volkes Donnerstag große Rennen (Rompicollol l8.lü) Freitag Das Loch im Zaun (8.15) Mebnr«--, PcrlobirngS-, PermätzlringS-, und iraner- Anzeigen tolUcn Sie vor altem der Sächsischen Volkszeitung zuweilen. Dresdner Lichtspiele u. T.: 3.45, 6.15. 8.30: Robert und Bertram. Prinzeß: 4, 6.15, 8.30: Ungcküßt soll man nicht schlafen gehn. Fii-Ll: 6, 8.30: Lord Jeff. Capitol: 4, 6.15, 8.30: Die Frau ohne Vergan genheit. Universum: 4. 6.15, 8.30: Katja. Usa-Palast: 4, 6.15, 8.30: Fräulein. Ufa am Postplatz: 11, 1,30, 4, 6,30, 9: Morgen werde ich verhaftet.,, Zentrum, 3, 5, 7, 9 „Entführt". Scala: 4, 6.15, 8.30: Ucber die Grenze entkommen Gloria: 6, 8.30: Shirley auf Welle 303. National: 4, 6.15, 8.30: Shirley auf Welle 303. Olympia: 6, 8.30: Ins blaue Leben. Kosmos: 6.15, 8.30: Seekadetten. Win Iknen Elsnkdspu-ös..,°h. iui> WMMMWWWIMWIWM siunesiunli Deutschlandsender Freitag, 4. August 6.00 Glockenspiel, Morgenruf. Nachrichten, Wetterbericht. — 6.10Kleine Melodie." 6.30 Aus Königsberg: Frühkon zert. 7.00 Nachr. des drahtl. Dienstes. 7.15 Aus Königsberg: Jrühkon- Zrrt. 9.40 Kleine Turnstunde. 10.00 Männer um den Führer: Reichsarb.itssührer Konstan tin Hier! 10.30 Von der Zahnpflege und ihrer Bedeutung. 11.15 Deutscher Seewetterbcricht. 11.30 Dreißig bunte Minuten. — Anschl. Wetterbericht. 12.00 Aus Saarbrücken: Musik zum Mittag. 12.55 Zeitzeich. d. Deutsch. Seew. 13.15 Aus Saarbrücken: Musik zum Mittag. 13.45 Neueste Nachrichten. 14.00 Allerlei von zwei bis drei! 15.00 Wetter-, Markt- u. Börsen berichte. 15.15 Virtuose Musik. 15.30 „Es steht ein Baum im Odenwald ..." — Anschl. Programmhinmeise. 164)0 Von der Rundfunk-Ausstel lung, Berlin: Volks- und Unterhaltungsmusik 17.00 Aus Bayreuth: Der fliegen de Holländer. 19.30 Sang und Klang. 20.00 Kernspruch. — Kurznachrich- richten u. Wetterbericht. - 20.15 Virtuose Musik. 21.00 Die Flucht (Hörspiel). 22.00 Tages-, Wetter- und Sport nachrichten. 22.30 Eine kleine Nachtmusik. 22 45 Deutscher Seewetterbericht. 23.00—24.00 Unterhaltungskon zert. Relchssender Leipzig Freitag, 4. August 5.45Frühnachrichte» und Wetter meldungen für den Bauern. 6.00 Aus Berlin: Morgenrus, Reichsmetterdienst. 6.10 Aus Berlin: Gymnastik. 6.30 Aus Königsberg: Frühkon zert. — Dazwisch. 7.00—7.15 Nachrichten. 8.00 Aus Berlin: Gnmnaslik. 8.20 Aus Dresden: Kleine Musik. 8.30 Aus Köln: Musik am Mor gen. 9.30Zichet durch, zieht durch, durch die goldene Brück'. 9.55 Wasserstandsme'dungen. 10.45 Wettermeldungen, Tages programm, Glückwünsche. 11.40 Kamps den Schädlingen. 11.55 Zeit und Wetter. 12.00 Aus Berlin: Musik zum Mittag. — Dazw. 13.00 bis 13.15 Zeit, Nachricht., Welt. 14.00 Zeit. Nachrichten, Börse. — Anschl. Musik nach Tisch big 15.00. 16.00 Rundfunk-Ausstellung Ber lin 1939. Aus Berlin: Sport und Mikrophon. — Dazw. 17.00-17.10 Zeit, Wetter. WIrtschastsnachrichten. 20.00 Abendnachrichten. 20.15 Unterhaltungskonzert. 22.00 Abendnachrichten, Wetter meldungen, Sport. 22.30 Unterhaltungs- und Volks musik. 24.00—3.00 Aus Königsberg: Nachtmusik.