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Dienstag, 6. April 1937. Sächsische Volkszeitung Nummer 80, Seite 8 geschlossen, und mlt der weitgehenden Verwendung des synthe tischen Kautschuks in der Industrie werden weitere Fortschritt« gemacht werden. Im Kraftsahrzeugbau beispielsweise, wo in steigendem Mabe Weichgummi als Konstruktionsmaterial — Pusfer, Dich tungen, elastisch« Aushiingungen, Leitungsmaterial fiir Krast- stosse und Schmiermittel — verwendet wird und immer mit der Möglichkeit gerechnet werden muh, daß der Gummi mit Oel und Kraststofs in Berührung kommt, wird die Quellfestigkeit des synthetischen Kautschuks den Anreiz geben, das neue Ma- terial zu verwenden. Mancher vorzeitig zerstörte Gummiteil am Kraftfahrzeug hat seine Ursache in der mangelnden Quell beständigkeit des natürlichen Gummis. Auch wegen seiner ge- ringeren Alterung ist der synthetische Kautschuk für die Technik von Bedeutung. Wie viele Eummiteile werden vom Hersteller in Maschinen und Fahrzeuge eingebaut, ohne daß die Möglich keit besteht, sie in kurzer Zeit zu erneuern. Gummi aus Natur- kautschuk altert unter dem Einfluß von Licht und Sauerstoff der Luft und bei der mechanischen Bewegung durch dauerndes Stauchen und Biegen wesentlich schneller als synthetischer Kaut schuk. Der Naturgummi wird unelastisch, hart und brüchig und erfüllt bann nicht mehr seine» Zweck. Auch die bessere Wärmebeständigkeit des synthetischen Kaut- fchuks «st für viel« technische Zwecke wertvoll. Bei den Kraft- sahrzeugreisen z. B. ist diese Eigenschaft von erheblicher Be- deutung, da bei der heutigen Entwicklung des Kraftfahrzeug- und Straßenbaus die Fahrgeschwindigkeiten sich immer mehr steigern und damit die Reifen sich stärker erhitzen. Die Eigenschaften des synthetischen Materials kommen am deutlichsten durch die Tatsache zum Ausdruck, daß der synthe- tische Kautschuk zur Herstellung von Reisen verwendet wird. Denn gerade das Reiscnmaterial stellt an den Gummi die höchsten Anforderungen. Die hohen Beanspruchungen machen es verständlich, daß die Entwicklungsarbeiten besonders schwierig gewesen sind. Es war nicht nur die Herstellung einer guten Gummimischung eine zu lösende Aufgabe, sondern die Arbeit des Chemikers mußte gleichzeitig unterstützt werden durch An passung im Aufbau des Reifens. In gemeinsamer Arbeit von Chemiker und Ingenieur gelang es, Reifen herzustellcn, die auch den höchsten Beanspruchungen genügten. Dieses Ergebnis wurde zunächst bei der Reifenindustrie am Prüfstand sestgestcllt. Von der erzeugenden Industrie wurden in der Folge auch laufend auf dem Nürburg-Ring Reisen erprobt. Ein sicheres Urteil über den Wert der neuen Reisen ließ sich nur durch eine lau fende größere Erprobung gewinnen. Es wurden zeitweilig bis zu 40 Fahrzeuge, mit einer täglichen Fahrtlcistung von 600 Kilometern, für die Erprobung eingesetzt. — Die Fahr zeuge waren stark belastet, es waren besonders schlechte Weg strecken ausgesucht und die Geschwindigkeit betrug trotzdem im Durchschnitt 50 Stundenkilometer. Um einen Begriff von dem Ausmaß der praktischen Erprobung bei der Wehrmacht zu geben, sei erwähnt, daß die gesamte Fahrleistung über 1,2 Millionen Fahrkilomcter betrug. Bei der Erprobung hat sich die Ueber- legenheit des synthetischen Materials eindeutig gezeigt. Die Abreibungssestigkeit des Reifens, auch unter den schweren Be dingungen des Versuchsfahrbetriebes, ist im Vergleich zum Rei fen au» Naturkautschuk um durchschnittlich 30 v. H. höher, wenn Buna K verwendet wird, und um durchschnittlich 10 v. H. höher, wenn Buna 8 verwendet wird. Dabei muß betont wer den, daß bei den auch heute noch ständig fortlaufenden Ent wicklungsarbeiten diese Werte nicht als Endergebnisse zu wer ten sind, sondern, daß sie sich bestimmt noch erhöhen werden. Die Behörden, insbesondere die Deutsch« Reichsbahn, haben sich für die breite Prüfung der technischen Gummiwaren, die für sie in Frage kommen, eingesetzt. So laufen bei ihr z. B. zur Zeit sehr weitläufige Prüfungen über Brems- und Heiz schläuche. Die Technik hat den Wert des neuen öftesten Ma terials erkannt. Verschiedene Eummifabriken stellen Quell- Eummifabrikate der verschiedensten Art (Schläuche, Dichtungen, Pusfer, Druckwalzen) bereits laufend her. Der synthetische Kautschuk wird heute schon in größeren Mengen hergestellt. In Kürze wird die Erzeugung um ein Mehrfaches gesteigert werden. Es ist deshalb auch jeder Be darf, der in Deutschland auftreten sollte, ohne weiteres zu decken. Alkoholverbot kür jugendliche Berlin, 8 April. Der Reichssiihrer SS und Chef der deutschen Polizei macht in einem Runderlaß den Polizeibehörden zur Pflicht, mit Nachdruck darüber zu wachen, daß die nach Paragraph 10 des Gaststättengesetzes zum Schutze der Jugend bestehenden Anordnungen genau beachtet werden. Der Erlaß erinnert daran, daß der Ausschank von Brannt wein oder überwiegend branntweinhaltigcr Genußmittel im Be triebe einer Gast- oder Schankwirtschaft oder Im Kleinhandel an Personen, die das 18. Lebensiahr noch nicht vollendet haben, zu eigenem Genuß verboten ist, daß ferner die Verabreichung von geistigen Getränken oder Tabakwaren an Persoßcn, die das 10. Lebensjahr noch nickt vollendet haben, zu eigenem Menus', in Abwesenheit, des zu ihrer Erziehung Berechtigten oder seines Vertreters ebenfalls verboten ist. Weiter wird an die in allen deutschen Landcsteilcn be stehenden polizeilichen Anordnungen erinnert, die eine Teil nahme Jugendlicher an öffentlichen Tanzlustbarkeiten verbieten. Auch für die Befolgung dieser Anordnungen sollen die Polizei behörden mit Nachdruck Sorge tragen. Keine Botengänge in pollzeiuniform Berlin, o. April. Mit allem Nachdruck wendet sich der Reichsfübrer SS und Cbef der deutschen Polizei erneut geacn die Gepflogenheit einzelner Polizeiverwaltunqen, Vollzugsbe amte der uniformierten Ordnungspolizei zu Dienstverrichtungen bcranzuziehen, die nicht zu den Aufgaben des polizeilichen Ere- kutivdienstes gehören. Jede Besckäftigung der Palizeivollzugs- beamten mit Botengängen, mit Austragen von Briefen. Aus tragen und Einriehen von Litten, wie z. B. für die im Oktober iedes Jahres stattfindcnde Versoncnstandsaufnahme, Viehzäh lungen usw. habe zu unterbleiben. Vollzugsbeamte der uni formierten Ordnungspolizei seien in Zukunft ausschließlich Im Volizeivollzugsdienst zu verwenden. Pollietllunde bleibt unverändert Berlin, 0. April. In einem an alle Polizeibehörden ge richteten Erlaß richtet sich der Reichsführer SS nnd Chef der deutschen Polizei geaen Bestrebungen, die auf eine Vorverlegung des Beginnes der Polizeistunde, namentlich auch in den Groß städten. hin zielen Alle diesbezüglichen Anregungen seien ab zulehnen. Die bestehende Regelung solle unverändert bleiben. Wie die Assessoren im Gramen abschnitten Berlin, 0. April. Der Präsident des Rcichs-Iustizpriifungs- ckntes. Dr. Palandt. veröffentlicht in der „Deutschen Justiz" den Jahresbericht für 1930 Danach haben sich im vergangenen Jahr 3103 Referendare der großen Staatsprüfung unterzogen. Ge genüber dem Vorjahr bedeutet das einen Rückgang um rund 10 Prozent. Bestanden haben die Prüfung 2841 Referendare, davon zivei mit „ausgezeichnet", 102 mit „lobenswert". 048 mit „gut", 955 mit „befriedigend" und 1237 mit „ausreichend". Unter der Gesamtzahl befanden sich 02 Frauen. Rund 51 Prozent der Referendare kamen von den Gymnasien, rund 31 Prozent von den Realgymnasien. Gegenüber 1934 ergibt sich ein Rückgang der Prüflinge um 25 Prozent. Das so jährige Miläum der Sapüg Der Ueberfeedienst begann mit drei Segelschiffen Hamburg, 0. April. Sie hat wirklich einmal gesegelt, die neunzigjährige Hamburg-Amerika-Liniei Zwar waren an ihrem Gründungstage, dem 27. Mai 1847, schon Dampfmaschine, Schiffsschraube und Eisenschiftbau erfunden, aber die Gründer der Hapag waren vorsichtige, rechnende Hamburger, die zunächst kein großes Kapital hinter sich hatten und außerdem auf die Stimmung unter den Fahrgästen Rücksicht nehmen wollten. Den neumodischen Dampsschifsen traute man damals noch nicht ganz, und „nur durch in der Fahrt und in der Einrichtung ausgezeichnete Schiffe konnte das Unternehmen der Gesellschaft einen günstigen Fortgang haben". So heißt es im Protokoll der Generalversammlung vom 21. Dezember 1848. Segler, so hieß es beim Publikum, könnten allenfalls untergehen, aber niemals jn die Lust fliegen! Mit orei Segelschiffen begann vor 90 Jahren die Hapag den regelmäßigen Verkehr zwischen Hamburg und Nord amerika. Die Schisse hießen „Deutschland", „Amerika" und „Rhein", und Direktor Godesfroy sagte von ihnen, daß sie sehr schön ausgefallen seien. Besonders stolz mar man darauf, daß man jedem Passagier ein eigenes Bett zur Verfügung stellen konnte. Der Dampfschiffbau machte schließlich weitere Fort schritte und auch die Hapag ging zum Pasfagierdampser über. Am 1. Juni 1850 verließ als erstes Dampfschiff der Hamburg- Amerika-Linie der Dampfer „Borussia" den Hamburger Hafen. In den Jahren um 1800 wurden die letzten Segelschiffe der Hapag verkauft. Die Umstellung mar vollzogen. Dem Männer ruf ,;Segel ahoi" folgte das dumpfe Dröhnen der Dampsstrenen.- Die »Bremen" beim Dampfer »Borkum" einaetroffen 1 Todesopfer, S Verletzte. — Gefahr beseitigt. Bremen, 0. April. Der Schnelldcknpfer „Bremen" des Norddeutschen Lloyd ist Montag früh bei Dampfer „Borkum" eingetrosfen. Da immer noch eine sehr hohe See stand war es nicht möglich, ein Boot der „Bremen" zu Wasser zu lassen, um den verletzten Kapitän Baransky zu übernehmen. Außer dem Kapitän hat der Erste Offizier Langreder eine Beinverletznng davongetragen. Auch ein Todesopfer ist zu beklagen, es handelt sich dabei um den Leichtmatrosen Georg Reckcwea ans Olden burg. Einzelheiten über die Ursache des Todes und der Verletzun gen liegen noch nicht vor. Schnelldampfer „Bremen" hat am Äormittag seine Reis« nach Bremerhaven fortgesetzt, nachdem er sich davon überzeugt hatte, daß sich Dampfer „Borkum" außer jeder Gefahr befindet und das Linienschiff „Schlesien" der deut schen Kriegsmarine sowie Lloyddclmpfer „Schwaben" in den nächsten Stunden bei Dampfer „Borkum" eintresfen werden, um sowohl ärztliche als auch sonstige Hilf« zu leisten. Linienschiff „Schlesien" wird, sobald die Wetterlage es erlaubt, den Dampfer „Borkum" nach den Azoren geleiten, wohin der havarierte Damp fer mit eigener Kraft fahren wird. Hauptschrlftlelter: Georg Winkel. VerantworMch für Inhalt und Bilder: Deorg Wi«k«> >n Dreien. Verantwortlicher Anzeigenletter: Theodor Winkel in Vreeden. Druck und Verlag: Eermani, Buchdruckerei Dreoden. Polterltroh« 17. D. A. III 37: Uber 4200. - Z. Zt. ist Preisliste Nr. 4 gültig. Amtliche Bekanntmachungen Die mit Veichlutz vom 8. September 1882 ange- ordnete Entmündigung des LUto Arthur -leinhold in Dresden wegen Verschwendung ist aulgehoben worden. lieber das Vermögen des früheren Rechtsanwalts De. Hermann Paul Reumann In Dresden,Blafe- roltz, Kretschmerftrahe 1, wird das Konkur«oerfah- ren eröffnet. Der Rechtsanwalt Dr. Heinemann in Dresden A. 1, Eliasplatz 2, wird zum Konkurs verwalter ernannt. Konkursforderungen sind bis zum 36. April 1637 bei dem Amtsgerichi Dresden anzumelden. lieber das Vermögen der Kaufmanns Wilhelm Karl Wölk in Dreien A., Eödanftratz« 27, der Caiolaftratze 8 unter der Firma Wilhelm Wölk die Herstellung von Leder«, Filz- und Phaniasle-Haus- schuhen belreibt, ist am 3. April 1837, 12 Uhr, das Vergleichsverfahren zur Abwendung des Konkurses erössnet worden. Vergleichrverwalier: Wirtschafts berater A. Schneider in Dresden A., Prager Str. 52. Vergleichstermin: am 8. Mai 1837, 18 Uhr, vor dem Amtsgericht in Dresden, Lothringer Slr. 1, 1., Zimmer 1l8. Baugenehmigungen In der Woche »om 38. Mür, bi» zum 3. April 1837. Zweifamilienhaus Baldamusstrahe, Flurstück 238b; Bauherr: Studienrat Willibald Muck, Laube strahe 2S, 1. — Scchsfaniilienhaus Wehlener Str. 58, Flurstück Ilse; Bauherr: Valentine Anna Vogel. — S Zwcihäusergruppen Strohe 71 Leubni-Nenostra, Flurstücke A7a, 267p bis 267z; Bauherr: „Gagsah" Kem. AE. für Angest.-Helmstälten, SIrehlener Sir. 55. — 16 Zweihäusergruppen Strohe 76 Leubnitz- Sksuostro, Flurstücke 267b, 267c, 716 bis 738: Bau- Herr: „Eagfah" Dem. AK. für Angtft.-tzeknstötleel, Strehlener Str. 5S. — 16 Zweihäusergruppen Str. 71 Leubnitz-Neuoftra, Flurstücke 267d, 716 bis 776; Bauherr: „Eagfah" Gem AG. für Angest.-Heim- stätten, SIrehlener Slr. 55.- 22 Zweihäusergrup pen Strohe 71 Leubnitz-Neuostro, Flurstücke 267e, 771 bis 813: Bauherr: „Eagfah" Gem. AE. für Angest.-Helmstälten, Strehlener Str. öS. — 22 Zweihäusergruppen Strohe 70 Leubnitz-Neuostro, Flurstücke 267s. 267g, 811 bis 855: Bauherr: „Gog. sah" Gem. AK. für Angest.-Heimstätlen, Strehlener Str. 55. — Einfamilienhaus Köstritzer Str, Flur stück 78c: Bauherr: Jng. Carl Jerd. Moscht«, Wlnckelmonnstr. 28. — Zweifamilienhaus Verner strotz«, Flurstück 23: Bauherr: Kaufmann Albert Schmidt, Stormstratz« 5. — Einfamilienhaus Rochst, strotz«, Flurstück 3l7e; Bauherr: Kaufmann Dslai Wcnnrlch, Fllrstenstrahe 38. — Zwetfamilienhau; Erenzstratze, Flurstück 18c: Bauherr: Ida verehel. Neumann, Kronprinzenplatz 7. — Einfamilienhaus Am Steinberg, Flurstück llöm; Bauherr: Kondilo- reibesttzer Ehrhard Schmort, Heubnerslratz« 18, 1. — Einfamilienhaus Wachwitzer Kirchweg, Flurstück 715: Bauherr: Prinz Friedrich Christian, Herzog zu Sachsen, Markgraf von Meisten: zuft. Bev: Dr.» Jng. Carl Weickcn, Parkstraste 7. — Zweifamilien haus Elifabchhstratzc, Flurstück 356; Bauherr: Hauptwachimcister Alfred Maudrlch, Helgolandstr. 18 — Wochenendhaus Bromberger Strotz«, Flurst. 355s: Bauherr: Johanna Hillig. zust. Bev.: Richard Schöne, Arch., Knöigstein (Elbe). Vftk 5'nci fteule in <ier 5«. Celli fiteste ru Vkesften-Zfkesilen zeiiaut vollen uticj beeilten un; <iie5 anrureigeti. geb. Ceiesielt vkerZen 6 20 , icn7 Diesen 21 Koö«rür«t5irsör 7 ' tim Htüngüriel k Dresdner Theater Opernhaus: Dienstag Tannhäuser u. Der Sängerkrieg aus der Wartburg (7) Hermann: Andresen; Tannhäuser: Seibert a. G.; Wolfram v. Eschin- bach: Schäffler; Walter v. d. Vogelwcide: Dittrich; Biterolf: Nilsson; Heinrich der Schreiber: Tessiner; Reinmar o. Zweier: Büffel; Elisabeth: Wieder; Venus: Fuchs; ein junger Hirt: Trülschel; Edelknaben: Weise-Beckert, Lie- bcskind, Krause, Hieke. Mittwock Ein Maskenball (Amelia) (8) Schauspielhaus: Dienstag Das Käthchen von Heilbronn (7.30) Der Kaiser: Rainer; Gebhard: Walther: Friedrich Wetter: Port- loff; Gräfin Helena: Iamrath; Eleonore: Braxis; Ritter Flamm berg: Geldern; Gottschalk: Klei- noschcgg; Brigitte: David; Kuni gunde v. Thurneck: Verden; Rosalie: Gruner; Herr v. Thurn eck: Kleber; Kunigundens alte Tanten: Hacker, Seemann; Fric- deborn: Kottenkamp; Käthchen, seine Tochter: Strauch; Maximi lian: Klingenberg; Georg v Waldstätten: Schmieder; Ritter Schauermann: E. Wengeseld; Ritter Wctzlafs: Reissmann; Rhemgraf v. Stein: Decarli; Friedrich v. Herrnstadt: Mühl hofer; Eginksard v. d. Wart: Jacobi; Herold: Heldenmaier. Mittwock Lumpacivagabundus (8) Theater des Volkes Dienstag Dichter und Bauer (8.15) Mittwock Der Etappenhase KoniSdienhaus: Dienstag Gustav Kilian Manufakturwaren en gros und en detail Mittwoch Gustav Kilian Manufakturwaren en gros und en detail Central-Theater: Dienstag Auf großer Fahrt (8) Mittwoch Auf großer Fahrt (8) kuncftunk Deutschlandsender Mittwoch, 7. April 0.00 Glockenspiel, Morgcnruf, Wetterbericht s. d. Landwirtsch.; anschl. Schallpl.; 0.30 Aus Köln: FrUhkouzert; oazw. 7.00 Nnchr. d. Drahtl. Dienstes; 9.40 Kleine Turnstunde f. d. Hausfrau; 10.30 Fröhlicher Kindergarten; 11.15 Deutsch. Seewctterbericht; 11.30 Der Bauer spricht — der Bauer hört; anschl. Wetterbericht; 12.00 Aus Breslau: Musik z. Mittag; dazw. 12.55 Zeitzcich. d. Deutsch. Scewarte; 13.45 Neueste Nachrich ten; 14.00 Allerlei — von zwei bis" drei! 15.00 Wetter- und Bör senberichte, Programmhinwcise; 15.15 Beliebte Instrumentalsoli sten (Schallpl.); 10.00 Musik am Nachmittag; i. d. Pause 17.00 bis 17.10 Mutterwitz. Eine Masuren geschichte; 18.00 Karl Erb singt; 18.25 Der Dichter spricht; 18.45 Sportsunk: Der Handball wirbt in der Lausitz; 19.00 Und jetzt ist Feierabend! Querschnitte durch das April-Programm von „Win tergarten" und „Scala"; 19.45 Deutschlandecho; 20.00 Kern spruch; anschl. Wetterbericht und Kurznachr. d. Drahtl. Dienstes; 20.15 Reichssendung: Stunde der jungen Nation; 21.00 Blas musik; 22.00 Wetter-, Tages- «. Sportnachrichten; anschl. Deutsch landecho; 22.30 Eine kl. Nacht musik; 22.45 Deutsch. Seewetter bericht; 23.00—24.00 Wir bitten zum Tanz! Otto Kermbach spielt. Reichssender Leipzig Mittwoch, 7. April 5.50 Mitteilungen f. d. Bauern; 0.00 Aus Berliy: Morgcnruf, Reichswetterdienst; 0.10 Aus Ber lin: Funkgymnastik; 0.30 Aus Köln: Frühkonze'rt; dazw. 7.00 bis 7.10 Nachrichten; 8.00 Aus Berlin: Funkgymnastik; 8.20 Kleine Musik; 8.30 Musikalische Frühstückspause; 9.30 Markt und Küche; 9.55 Wasserstandsmeldgn.; 10.30 Wettermeldungen u. Tages programm; 10.45 Heute vor . . . Jahren; 11.30 Zeit und Wetter; 11.45 Für den Bauern; 12.00 Coswig bei Meißen: Musik f. d. Arbeitspause; 13 00 Zeit, Wetter u. Nachrichten; 13.15 Aus Stutt gart: Miltagskonzert: 14.00 Zeit, Nachrichten und Börse; 14.15 Musik nach Tisch (Schallplatte«); 15.00 Für die Frau; 15.20 Kunst bericht; 15.30 Sendepause; 10.00 Kurzweil am Nachmittag; 17.00 Zeit, Wetter u. Wirtschastsnachr.; 17.10 Im Kranichbruch; 17.30 Musikalisches Zwischenspiel; 17.40 Oesterreich i. d. gesamtdeutschen Kultur; 18.00 Das alte Lied. Egerländ. Hörfolge; 19.00 Eulen spiegeleien. Ein Aprilkabarett; 20.00 Nachrichten; 20.15 Alkazar. Hörspiel von Roland O. Strunk; 21.00 Aus Dresden: Eine Nacht am Lido; 22.00 Nachrichten und Sportsunk; 22.20 Wissen und Fortschritt; 22.30 Es geht ein Tanz auf Munkholm; 23.00 bis 24.00 Vom Deutschlandsender: Wir bitten zum Tanz! b>l loltSIH HVlttSkUNg »«itzt» eiest, <1»ü -ter tzute »1t« Keesteioten <!«r steet« un-1 still,ü-te Oken im öetriest ist uvct gemütliest äie 2imm«e «rvärrnt«. keslcktlxen k»ie mein xrastes I-axer, aucii kertlx- xesetrter Oelen, Ittekrrftnmerkelrunx in lletrlek öeritung stei I^»ucststelä»l>gungilo^«nlo« u.uck>v«rst>n<1- Iiest,»uI6run4 I»ngerllrk»strung »eistet gegrünäet 1884 tiugdggstsrungssrboilon u. kismigsn slior fousrung-snlagsn - SsrnlMä lliWsf 6e!caukt wircl immer! Darum lceme DnterlrrLeliuog Insertion? Nie neue SmvOika « 13 P v.st.llt.tt.l Billige Ausgabe zur Maisonvorbrelkun, in allen Kreisen de» katholischen voiksteiies Soeben erschien: Rundschreiben Papst Pius Xl. NMWMMMUW Authentische deutsch» Uebertraguni 83 Seiten. 8». S-H«kt««. in Umschlag . ».re««. , ».»««, , 8,-««, Ich bestell« Stück Piu» XI., „U « b « rd« n ath«iftifch«n Komm««!,« «in^ln 36 Pf . 10 Stück 1.80 RM^ 35 Stück <35 » 5V Stück 8,- RM.. Ivo Stück >5,- RM.. 808 Stück ü,- r eoo Stück 65,- RM., 1860 Stück 130,- RM. Prell« d«t Partiebezug: 16 Stück tl« 18 Pt. e 16 i! ! « 15 P. DI« ein Dokument von geschichtlicher Bedeutung Si« stellt ein« Zufamm«nsastung alle, besten dar, wa, di« katholisch« sttrchl über die Recht« nnd Pfiicht«n dr, Individuum, und d«r Eefellfchast l«HN Di« Enzyklika ,erfüllt in fünf leit«. D«r «rst« führt dt« latf-chick und Dokument« aus d«m 18 und 30. Jahrhundert an, au, dein» sich di« grundsätzlich« und unverföhniich« Eegnerlchatt d«r Kirch« ge««» dch Kommunismu, «rglbt. D«r »w«tt« b«hand«lt di« L«hr« und »ft Frücht« d«, Kommuni,mu»; d«r drttt« ft«llt ihm »1» Lehr«d«r Klrch« «nlg«g«n: d«r »i«rt« gibt di« tz«ll» »»» Hilf,mitt«l an: lxr fünft« richt«! stch an di«senig«n Perstnrr und Eemeinschasten, di« die Kirch« b« 1 ihr«m Kampf, «g«,d,tz Kommuni, mu, unterstützen foll«n. Tin authentischer Text der päpstlichen Botschaft gehört daher in die Hand eines jeden Katholiken Di« üutz«rst niedrig g«ft«llt,n Pa,ti«pr«»I< «« möglich«« «in« Maff«no«rb,«itung. Bestellungen w«rd«n I« d«r Reihenfolge ihr«, Eingang«, «rl«digt. Zu beziehen durch den Buchverlag Germania, Dresden A 1, polierflr. 17 Nam«: Stand: Ort: Wohnung: (Betrag folgt glchchzettlg — ist n-chzun«hm«n — in Rechnung zu stelle» Nichtgewünfcht«, bitte du,chstr«Ich«n.i Ma« fend« dielen Zeit«! in ollen«» Brieiumfchlag ai« .Büchcrzeilei' (DruckfachenPorto) an den Buchvcuag Germania, Dresden, Polirrslratz« 17. 50 Stück 160 Stück 860 Stück 560 Stück 1606 Stück neue Enidklika, di« mit d«n Worten „Divio! kt«ck,mptori," begiant, H