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1250000 Vslt durch seinen Ein Gedanke beherrscht ganz / Soege« «nd Lvo-lenre nur die ASnigskeSnuns / Line ÜNMoir Gäste au» -ev ganzen Welt i. Immer näher rückt Englands und insbesondere Londons großer Tag. Noch rund einen Monat ist es bis zu den fest lichen Stunden, da König Georg VI. in der uralten West minster-Abtei zu London gekrönt werden wird. Aber heute bereits steht ganz England, ja steht das ganze riesige Impe rium, das größte Weltreich, das die Geschichte je erlebte, im Bann dieses großen Ereignisses. Die Macht und die Größe des britischen Weltreichs soll sich in jenen Maitagen offen baren. In einer kurzen Zeitspanne und auf engem Raum drangt sich all das zusammen, was wesentlich und was sym bolisch ist fiir Großbritanniens Geschichte, fiir seine heutige Weite, fiir seinen Reichtum Die Gäste der Königskrönung sollen gleichsam das „Mysterium des britischen Weltreichs" erleben. London ist der Raum in dem sich dieses „Mysterien spiel" abwickeln soll. Eine Riesenstadt und eine gewaltige Biihne. Und dennoch zu klein fiir das Spiel, so möchte man meinen, wenn man hört und liest, welche Sorgen sich die Be hörden um die Unterbringung der Gäste gemacht haben. Man muß sich aber auch vor Augen führen, an was die Verant wortlichen alles zu denken haben. Es kommen die Delegationen den Delegation«., veranstaltet werden. Nach der Krönung fin det in der Albert-Hall ein großer K o st U m b a l l statt. Das Königspaar soll, wie man erzählt, an diesem Fest teil nehmen, und auch vierzig weitere Mitglieder der königlichen Familien haben ihr Erscheinen zugesagt. Als besondere Attrak tion sieht man es heute schon an, daß die Lady Oxford auf diesem Kostiimball als Königin Elisabeth erscheinen wird. Uebrigens werden vom April bis Ende Juli allabendlich zwei oder drei Bälle zu Ehren des Königspaares in London veranstaltet werden. Die großen öfsentlichen Bergniigungen sind vor allem fiir die Besucher ans den Dominions und aus den Kolonien gedacht. Zu ihren Ehren wird es eine ganze Reihe von großen Gartenfesten geben. Die bekanntesten Leute aus der eng lischen Gesellschaft werden Frühstücke und kleine Empfänge für die Besucher aus Kanada, aus Indien und aus Australien ge ben. Man legt besonderen Wert darauf, daß die Leute aus den überseeischen Besitzungen an der Tafel der englischen Lords und Sirs sitzen werden. Jedem Besucher ans den Kolonien soll eine Liste der Bergniigungen, der Empfänge, der Ausflüge usw. überreicht morden. Er braucht sich nur einzuzeichnen, und er wird höflichst dort willkommen sein, wo er teilnchmcn will. So will man auf diese Weise ein Band persönlicher Freund schaft zwischen allen Untertanen des Empires binden. Schluß folgt. abends ab wird der Verkehr in diesen Quartieren gänzlich aufhören. So wird der Anblick der Stadt für jene, die keinen Tribitnenplatz erhalten werden, wohl das merkwürdigste Schau spiel der Feiertage sein. Sie werden sich die langen Reihen der Büfetts und der Orchester ansehen, die allenthalben aus gestellt sind. Sie werden die Untertanen der britischen Ma jestät, die aus aller Welt kommen, bewundern können. In einige der sonst so beliebten Londoner Parks werden sie kaum gehen können. Hier ist der Zutritt für Spaziergänger verboten, denn die Parks sind in wahre Militärlager verwan delt. Hier sind die 35 000 Soldaten untergebracht, die den Krö- nungswcg defilieren werden. Für die Londoner Gesellschaft und für die ge ladenen Gäste wird es zwei große Hosbälle geben, zu denen 3000 Menschen eingeladen sind. Dazu kommen die Feste und die Empfänge in den Botschaften, die zu Ehren der frem- aus Indien, aus allen Teilen Afrikas, aus Australien, aus Kanada usw. Wie sollen sie untergebracht, wie verpflegt werden? Es kommen die Vertreter fast aller Völker und fast aller gekrönter Häupter der Erde. Wo sollen sie wohnen? Es kommen vor allem die Massen des englischen Volkes selbst, lieber eine Million Besucher werden in den ersten Maitagen in Landon weilen. Wo sollen diese Massen bleiben, wie soll man sie speisen, wie sie unterhalten? Wie soll man ihnen die Möglichkeit schaffen/das Königspaar, dem zuliebe sic doch ge kommen sind, im Krönungszug auch wirklich zu sehen? Man versteht die Londoner Sorgen. Man begreift cs, daß die Riesenstadt an der Themse schon wochenlang vorher ganz und gar im Schatten des Ereignisses steht. Man ver lebt cs, daß es heute nur noch ein Gesprächsthema in London pbt: die Krönung. Die königlichen Insignien be- jcrrsckcn gleichsam das ganze öffentliche Leben. Man kann kein Taschentuch, kein Zigarettenetui, keine Postkarte, man möchte sagen, keinen Gebrauchsgegenstand kaufen, an dem nicht Irgendwo und irgendwie diese Insignien angebracht sind. Die riesigen Tribünen, die die Straßen vom Königspalast bis zur Westminster-Abtei säumen werden, und ans denen die Zuschauer Platz finden sollen, gehen allmählich ihrer Fertigstellung entgegen. Bor der Krönungskirche selbst hat man dazu noch ein großes provisorisches Gebäude errichtet, gleichsam als Vorzimmer für den Tag der Krönung. Auch dieses Gebäude ist nunmehr fast fertig. Verkehrs- und Verpflegungsprobleme Besondere Sorgen macht man sich auch wegen der Ver kehrsprobleme. Die Menschen werden sich in dem eng- bemessenen Raum des Wcstends von London, der von dem Wege des Krönungszuges umschlossen wird, wie Sardinen in ihre» Büchsen zusammenpressen müssen. Die Straßen in Lon don sind schmal, noch schmaler sind die Bürgersteige. Dazu kommt noch die beträchtliche Einengung durch die endlosen Tribünen. Von einem eigentlichen geregelten Verkehr wird man also während der Krönungsfeierlichkeiten und während der ganzen Zeit, da die Massen der Gäste in London weilen werden, kaum sprechen können Eine besondere Frage ist dann die der Verpflegung. Sie wird noch kompliziert dadurch, daß England nicht an nähernd den Umfang des Gaststättenbetriebes kennt wie das Festland. Hinzu kommt noch weiter, daß ein Mensch, der wäh rend der Krönungsscierlichkciten bei der drückenden Enge Irgendwo hineingeraten ist. nicht mehr herauskommen wird. Er wird bleiben müssen, wo er ist, wahrscheinlich 12 Stunden auf einem Sitz. Die Behörden und die zuständigen Stellen werden daher hauptsächlich in den Parks riese Zelte und Stände aufrichten. Dort sollen Vorkehrungen zur Verpflegung von mindestens einer Million Menschen getroffen werden. Im ganzen sind 35 Verpslegungsstände und 12 große Zelte vorgesehen. Ob das reichen wird, erscheint freilich noch zweifelhaft. Denn selbst wenn man 50 fliegende Gaststätten errichtet, dann kommen a u f ein Eßzelt immer noch rund 20 000 Menschen. Besondere Vorkehrungen sind für die Kinder getrof fen. Um ihnen schnell etwas geben zu können, werden 150 000 Portionen Milch in Papierpackung bereitgestellt werden, dazu entsprechend etwas feste Nahrung. Trotz dieser Vorkehrungen aber werden, wie man setzt schon voraussieht, doch noch viele vor gedeckten Tischen hungern müssen, aus dem einfachen Grund, weil sie sich nicht an diese gedeckten Tische herandrän- gen können. Was können die Gäste alles erleben? Welche Vergnügungen nun wird man den Gästen der Krönungsfeierlichkelten bieten? In Westend selbst wird man, wie erwähnt, während der Krönungswoche von einem normalen Straßenverkehr kaum sprechen können. Von 8 Uhr Uorper gejagt In Newyork wurde unlängst der berühmte ameri- kaniscl)e Röntgenologe Professor Coatcs in seinem Labo ratorium tot aufgefundcn. Der Gelehrte war bei Selbst versuchen in den Stromkreis seiner „Röntgenkanone" von 1250 000 Volt geraten und mußte seinen Forschungs drang mit dem Leben bezahlen. Die ganze Geschichte der Medizin ist ein Hoheslied auf das todcsverachtende Heldentum wagemutiger Arzte: vor allem in der Röntgenforschung ist dieses Heldentum in Erscheinung getreten. Eines ihrer ersten Opfer war der große Röntgenarzt Albers-Schönberg, dem man an seiner ehemaligen Wir kungsstätte im St.-Georg-Krankenhaus in Hamburg sogar ein Denkmal gesetzt hat. Auch viele Physiker lind Ingenieure muß ten schon ihre Förderung der Röntgenforschung mit dem Leben bezahlen. Gleichfalls einer der ersten Pioniere auf dem Gebiet des ärztlichen Versuchs am eigenen Körper war der berühmte deutsche Forscher Max von Pettcnkofer. Als im Jahre 1802 in Hamburg und anderen Großstädten Europas die Cho lera zahllose Opfer forderte, wollte Max von Pettcnkofer be weisen, daß nicht die Cholcraerrcger allein am Wiederaufleben dieser schweren Seuche schuld seien, sondern hierfür auch noch andere, damals nicht näher bekannte Umstände örtlicher Natur verantwortlich zu machen seien. Der Forscher nahm daher im vollen Bewußtsein der Tragweite dieses Versuches für ihn selbst eure Kultur von etwa einer Milliarde Cholerabakterien ein, nachdem er sogar zuvor noch die Salzsäure seines Magens mit Natron „unschädlich" gemacht hatte, um den eingenommenen Krankheitserregern einen besonders günstigen Nährboden bie ten zu können. Die gefährliche Vaktericnmahlzeit hatte wohl vorübergehenden Durchfall zur Folge, dach kam eine eigentliche Cholcraerkrankung nicht zum Ausbruch. Unter Einsatz seines Lebens mar cs Max von Pcttenkofcr geglückt, wie nach ihm noch einer größeren Anzahl von Forschern, seine wissenschaft liche Behauptung durch eine tollkühne Tat zu beweisen. Selbstinfektionen mit Pesterregern Selbst der gefürchtete „schwarze Tod" vermag ärztlichem Heldenmut keine Schranke» zu setzen. So hat sich z. B. der englische Arzt White im Pestkrankenhaus von El Hammed zu Versuchszwecken den Eiter einer Pestbeule in den linken Schenkel eingeriebcn und am nächsten Tage außerdem noch eine weitere Portion Eiter durch Einschnitte in den rechten Vorderarm eingeführt. Bald darauf brach die Pest bei dem heldenhaften Forscher aus. In Erkenntnis seiner hoffnungslosen Lage ordnete er noch selbst seine Ueberführung in das dortige Pesthaus an und verstarb, ein Opfer der Wissenschaft, bereits am Nachmittag desselben Tages. Ebenso ließ sich der öster reichische Arzt Alois von Rosenfeld, um die Wirkung einer Schutzimpfung festzustellen, gemeinsam mit zwanzig Pest kranken in das griechische Krankenhaus von Pera einschließen, wo er sich noch absichtlich mehrmals Pesteitcr in die Haut ein rieb. Dr. Rosenfeld hatte bereits den größten Teil der vor gesehenen Versuchszelt glücklich überstanden, als er plötzlich erkrankte und bald darauf der Pest erlag. Der tschechische Arzt Horak wiederum spritzte sich selbst ein Filtrat von Tuberkel- bazillen unter die Haut, um feststellen zu können, ob sich aus Kulturen dieser gefährlick>en Kleinlebewesen neue Formen von Krankheitserregern entwickeln können. Die Folge war eine schwere tuberkulöse Infektion, an welcher der Forscher verstarb, nachdem er noch vorher auf einem Aerztekongreß im Mai 1028 In Prag unter Aufgebot seiner letzten Kräfte ausführlich über seine Beobachtungen und Erkenntnisse am eigenen, schon vom Tode gezeichneten Körper berichtet, hatte. Insektenstich« als Heilmittel Naturgemäß harmloser verlief ein Versuch des englischen Arztes Burton, der sich innerhalb kurzer Zeit von nicht weniger Bomben Uber Madrid In den letzten Tagen haben die nationalen spani- scheu Flieger eine rege Tätig keit entfaltet. Sic warfen über dem bolschewistischen Madrid zahlreiche Bomben ab. Hier ist die Bevölkerung mit Aufräumungsarbeiten nach einen, Bombeneinschlag in einer Strafte beschäftigt. (Associated Preß, M.) / Heldentod vov öev „Röntgenkanone" / wie heroische Aerzte in? Dienste der Menschheit gelitten haben als 271 Bienen, davon einmal fünfzehn Tiere zugleich, stechen ließ, um die Wirkung des Bienengiftes aus den menschlichen Organismus feststellen zu können. Diese Gewaltkur hatte nicht nur keinerlei schädliche Folgen, sondern erzielte sogar eine saft vollkommene Heilung des schweren Rheumatismus, an dem der Arzt bisher gelitten hatte. In diesem Zusammenhang inter essieren mag auch ein grotesker Selbstvcrsuch eines anderen Arztes, der sich volle neun Monate lang absichtlich jeden dritten Tag etwa von dreißig Wanzen stechen ließ. Im Verlause dieser ganzen Zeit diente der Körper des wagemutigen Arztes nicht weniger als 2500 Wanzen als Zapfstelle. Die sonderbare Proze dur hatte den Zweck, nachzuweisen, daß allmählich eine Un empfindlichkeit des menschlichen Organismus gegenüber der artigen Stichen eintritt. Einen Monat später bestand allerdings bereits wieder die frühere Empfindlichkeit. Weit tragischer ver liefen dagegen ähnliche Versuche der amerikanischen Forscher Lazear und Dr. Carroll, sowie einer ganzen Reihe weiterer Wissenschaftler, die sich absichtlich von Stechmücken attackieren ließen, um die Art der Uebertragung des Gelbsiebers nach- zuwcisen. Mit Ausnahme von Dr. Carroll endeten alle diese Versuche mit einem qualvollen Tod. Was Menschen aushalten können Nicht minder eigenartige Versuche unternahmen die ame rikanischen Professoren Ja 6, son und High selb, die sich, nur mii dünnen Leinenanzügen bekleidet, in einer Isolier kammer freiwillig einer Kälte von 30 Grad aussetzten. Ein würdiges Gegenstück, hierzu lieferten die Engländer Dr. Groot und Dr. Brownes, die sich einer Lufttemperatur von nicht weniger als 111 Grad Hitze gewachsen zu zeigen versuchten. In beiden Fällen verloren jedoch die Forscher schon nach wenigen Minuten die Herrschaft über ihren Körper, wurden von Atem- und Herzbeschwerden, ja selbst Wahnvorstellungen befallen oder gänzlich bewußtlos. Erkältungen auf künstlichem Wege hcrbeizusühren versuchte der bereits 63 Jahre alte Prager Arzt Dr. Chodounsky durch heiße Bäder mit anschließen der Einwirkung durch stärke Kälte und scharsen Lustzug. Als dies nicht zum Ziele führte, erfand Dr. Chodounsky die ver schiedensten Variationen derartiger Versuche, von denen jeder einzelne fiir den alten Mann ein wahres Martyrium bedeutete. Chirurg am eigenen Leibe Die Liste dieser und ähnlicher Versuche forschungsbegci- sterter Wissenschaftler ließe sich ins Endlose fortsetzcn. Opser- freudigkeit, Todesverachtung und Erfindungsgabe feierten hier bei allezeit wahre Triumphe. So haben sich verschiedene Aerzte zu Studienzwecken Stücke von Krebsgcschwüren unter die Haut gepflanzt. Viele Arzte haben neuerfundene Ernährungs-, Betäubungs- und Verjüngungsmcthoden, die anfangs stets mit Lebensgefahr verbunden waren, zuerst an sich selbst erprobt. Der Arzt Dr. Forßmann in Eberswalde hat sogar den Gedan ken, Arzneimittel beim lebenden Menschen durch einen Schlauch direkt in die Herzkammer einzuführen, erstmals an sich selbst in die Tat umgesetzt, indem er durch ein eröffnetes Armgefätz einen dünnen, 65 Zentimeter langen Schlauch auf den Wegen der Vlutbahn langsam bis zum Herzen vorschieben ließ. In diesem Zustand hat der Forscher sogar noch selbst den Weg von, Operationssaaf zur Röntgenabteilung zurückgelegt. Andere Aerzte haben mit größtem Heroismus schwerste Operativ» nen an sich selbst vorgenommen. So lieft sich Professor Hof meister von seinem Oberarzt die erkrankte Gallenblase bei nur örtlicher Betäubung herausnchmen und verlangte nach Freilegung des Organs einen Handspiegel, um das Operations gebiet selbst betrachten und danach weitere Anweisungen geben zu können. Derselbe Arzt hat an sich selbst mit Hilfe einer entsprechenden Spiegelaufstellung eine Abtragung der Nasen scheidewand vorgenommen. Hunderte von Aerzten sind so im Laufe der Zeit als Opfer der Wissenschaft gefallen, nachdem sie sich durch die Erfindung und Erprobung neuer Heilmethoden Denkmäler gesetzt haben, die Jahrhunderte überdauern. Lin eisiges Jubiläum für Mitteldeutschland Bor 100 Jahren herrschte im April noch harter Winter. Berlin. 6. April. Viele Menschen sind mit dem diesmaligen Friihlingswctter durchaus nicht zufrieden, besonders erbost ware^i sic über das kalte, unfrelmdliche Osterwctter. Denen, die jedes Jahr ver sichern: „Das Wetter wird im»,er schlechter", sei ein historisier Gegenbeweis geliefert. Genau vor 100 Jahren, im ersten Drit tel des April 1837, herrschte in der Mark ein so harter und grimmiger Winter, daß die ältesten Märker beteuerten, so eine Kälte hätten sie zu der Jahreszeit noch niemals erlebt. Es muß aber auch wirklich sck)euftlich kalt geivesen sein, denn man hielt cs für notivendig, der Nachivelt in Kalendern davon Mitteilung zu machen, so daß wir uns heute, soweit das möglich ist. bei dem Gedanken — erwärmen können, daß cs damals noch kälter war als heute. Beispielsweise schneite es in den Tagen vom 6 bis 0. April 1837, wie die Chronisten gewissenhaft mitteilen, unauf hörlich. Ein schneidender Nordostwind fegte über das Land, und es war so, als ob der Wonnemonat den April-Winter- stiirmen iveichcn wollte. Vor den Torivegen lag der Schnee vier Fuß hock), und der Postvcrkehr mußte manckx- Ta,w eingestellt werden, iveil es unmöglich ivar, durch die Schnceverwehmi,»n vorwärts zu kommen. Endlich Ende April machte der Wetter gott mit dem etivas lange anhaltenden Aprilscherz ein Ende, und der letzt« Schnee schmolz doch in der Frühlingssonn«.