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Donnerstag. 8. April 1S37. l.siprig ) Fackelzug zur Eröffnung des ..Dankopfers der Nation-. Anläßlich der Eröffnung des diesjährigen „Dankopfers der Nation" zum Geburtstag des Führers veranstaltet die Standarte 106 am Freitagabend hier einen großen Fackelzug. ) Zum Besuch der diesjährigen Osterkleinmesf« werden Sonntagrückfahrkartcn nach Leipzig von allen Bahnhöfen im Umkreise bis zu 75 km an jedermann ohne Ausweis ausge geben. Die Karten gelten: a) von Sonnabend, den 10. 4. 0 Uhr ms Montag, den 12. 4. 24 Uhr (Ende der Rückfahrt); b) am Mittwoch, den 14. 4 ab 0 Uhr (die Rückfahrt muh spätestens am 15. 4 3 Uhr beendet sein); c) von Sonnabend, den 17. 4. 0 Uhr bis Montag, den 19. 4. 24 Uhr (Ende der Rückfahrt); d) am Mittwoch, den 21 4. ab 0 Uhr sdie Rückfahrt muh spätestens am 22. 4. 3 Uhr beendet sein). ) Das Zeitungswissenschaftliche Institut an der Universi tät Leipzig erforscht im Sommer-Semester 1937 publi zistische Fragen des sächsischen Raumes, wobei auch wesentliche Fragen des Films eine tiefere Untersuchung erfahren werden. In dem Hauptseminar von Prof. Münster werden „Publizistische Fragen des Grenzlandes Sachsen und der Tschechoslowakei" Behandlung finden, die sich mit der Zeitung, der Zeitschrift, dem Film und dem Rundfunk befassen. Eine öffentliche Vortragsreihe, In der Fachleute des sächsischen Film wesens zum Wort kommen, soll ganz allgemein einen Ueber- blick über die Filmarbcit Im Grenzland Sachsen vermitteln. ) Abschluh der 56. Neuheitenausstellung des Kürschner handwerks. Nach viertägigem Verlauf wurde am Mittwoch die vom Reichsinnungsverband des Kürschner-, Hut- und Hand schuhmacherhandwerks in Verbindung mit der Rauchwaren- ostermesse in Leipzig veranstaltete 56. Neuheitenausstellung ge schlossen Der Besuch war anhaltend gut und auch die Kauflust rege Der starke Kürschnerbesuch ist auch der Rauchwaren- grohmesse zugute gekommen. Das Geschäft am Brühl mit den Kürschnern wickelte sich gut ab. Besonders bemerkenswert ist das überraschende Erscheinen der ausländischen Kundschaft. ) Das Merkur-Bürohaus, das ctn der Stelle des >.lten Kauf hauses Pölich errichtet wird, wächst In flottem Arbeitstempo empo-- Am 15 Mal, dem Pflnastsonnobend, wird die Decke des Dachgeschosses fertig sein, an diesem Tage soll Richtfest gefeiert werden. An dem Bau sind jekt 130 Mann mit Beton arbeiten und 30 Maurer beschäftigt. Ende der Woche beginnt der Einbau der Transsormatorenstation, und dann wird von Woche zu Woche auch der Arbeitseinsah gröher werden und schätzungsweise bis auf 500 Mann kommen. — Anfang Oktober wird das Haus bezugsfertig sein. ) Die Bezirksaruppe Sachsen der Wirtschastsqruvv« Truck und Papierverarbeitung hielt in Leipzig ihre erste Mitglieder versammlung ab, an der Staatsminister Lenk teilnahm. Die Versammlung wurde geleitet von dem stellvertretenden Leiter der Bezirksaruppe Goettel, der den Staatsminister und die Gäste begrüßte. Der Leiter der Wirtschaftsgruppe, Dr. See- liger. legte dclnn In längeren Ausführungen dar, dah für das gesamte Druck- und Papierverarbeitungsaewerbe das feste Zu sammenstehen eine Notwendigkeit ist Die einheitliche Orga nisation sei nunmehr vollzogen. Nack ihm sprach der Haupt- geschäftsllihrcr der Wirtschaftsgruppe, Geh. Reaicrunasrat Thur mann. Er gab einen Einblick in die Tätigkeit der Hauvt« gcschäftsstelle als Spiegelbild der vielfältigen Arbeit der Be triebe Eine Aussprache scklok lick ttn die beiden Referate an. ) Veruntreuungen vor Gericht. Die Grohe Strafkammer des Leipziger Landgerichts hatte sich In einer zweitägigen Ver handlung mit Veruntreuungen bei der Forstkasse des Barons von Schönberg in Thammenhain bei Wurzen zu befallen. Dem 37 Jahre alten Kurt R.. der von 1933 bis Mitte 1935 dort die einschlägigen Einnahmen zu verbuchen hatte, wurden Verfeh lungen in Höhe von rund 18 000 RM einem Mitangeklagten Unterschlagungen im Betrage von etwa 400 RM norqeworfen. Der Angeklagte R. stellte jede Unredlichkeit in Abrede. Das Gericht hielt ihn jedoch der Veruntreuung von mindestens 8000 RM. für überführt und verurteilte ihn deshalb zu zehn Mo naten Gefängnis und 600 RM. Geldstrafe, während das Vcrkah- ren gegen den zweiten Angeklagten auf Grund der letzten Am nestie eingestellt wurde ) Ein eigenartiger Unfall ereignete sich am Mittwoch in der Otto-Schill-Stratze. Ein Leipziger Einwohner hatte gegen 11 Sächsisch* volkszettung Uhr Postsendungen eingeworfen und dabei noch einmal nach gefühlt, ob die Briefe richtig in den Kasten gefallen seien. Dabei hat er offenbar zu tief in den Einwurfschlitz gefasst, denn «in Dorn des Schutzgitters bohrte sich ihm in die Hand. Eine voll« Viertelstunde muhte der Gefangene am Briefkasten ausharren, bis endlich ein Schlosser nach Oeffnung der Entleerungsklappe durch einen Postbeamten den Dom mit der Zange abkneifen konnte Kurz nach Befreiung aus der peinlichen Gefangenschaft erlitt der Verletzte einen Ohnmachtsansall. ) Schwere Verbrühungen zog sich am Mittwochnachmittaq eine Frau aus der Graffstrahe zu, als sie in ihrem in der Garten kolonie ..Frischauf" gelegenen Garten Kaffee kochte und sich dabei siedenden Kaffee über das rechte Bein goh. Sie wurde in das Diakonissenhaus geschafft. ) Balkenbrand. Im KrqstaNpalast entstand am Mittwoch gegen 4 Uhr im goldenen Saal ein Balkenbrand. Die Feuerlösch- Polizei beseitigte mit dem kleinen Löschgerät in kurzer Zeit jede Gefahr. ) Von einem Dreiradkraftwagen anaefahren. Am Mitt woch mittag wurde ein Frau auf der «Neinuer Slrahc von einem Dreiradkraftwagen angefahren. Dabei erlitt die Frau Hüft- und Beinguetschungen. -s Oschatz. Ein Denkmal wandert. Mittwoch vor mittag wurde nach längeren Vorarbeiten das Reiterstandbild des König-Albert-Denkmals auf dem Hindenburg-Platz vom Sockel gehoben und abtransportiert, um überarbeitet zu werden. In wenigen Tagen soll auch der übrige Teil des Denkmals abgetragen werden. Es wird in der Promenade einen neuen Platz erhalten. s Delitzsch Dreifacher Verkehrs un fall. Auf der Bitterfelder Strafte wollte zwischen der alten Zcmentiabr'k und dem Ort Benndorf ein Lelp.riaer Lastzug ein vor ihm fah rendes Gespann überholen, obwohl ihm ein Bremer Lastzua in rascher Fahrt entgegeukom. Die beiden Last-üae streiften ein ander, und der Bremer Wagen wurde in den Strassengraben ae- schleudert. In diesem Augenblick fuhr «in Trecker mit Anhän ger auf den Leipziaer Lastzug auf. Alle drei Lastzüge wurden schwer beschädigt, doch wurden die Fahrer nicht erheblich ver letzt. s- Merseburg. General von Wache nfeld über reicht Truppen sahnen. In feierlicher Weile überreichte am Dienstagnachmittag der Befehlshaber und Kommandierende General im Luftkreis 3. General von Wachenfeld, an die auf dem Nulandtvlatz aufmarschierten Truvnenteile der Flieger und der Flakartillerie zwei neue Truppenfahnen. Die Weihefeier schlaft mit einem Vorbeimarsch. -f Eisenberg. Die Schwalben sind eingetrof fen. In den wärmeren Orten des Wethautales find die Schwalben bereits zurückgekehrt. Sie haben die Zeit wieder genau eingehalten, denn nach den Aufzeichnungen wurden die ersten Schwalben immer in den Tagen vom 5. bis 7. April fest gestellt. Löcksisckss Personalveränderungen im Bezirk« der Reichsbahndirektlon Dresden. 31 3. 1937 in den Ruhestand versetzt: Reichsbahnoberrat Folck von der Reichsbahndirektion Dresden. — 1. 4. 1937 ver setzt: Reichsbahnoberrat Dr. jur. Trierenberg von der Reichs bahndirektion Dresden zum Reichsverkehrsministerium, Eisen bahnabteilungen, Berlin. Künftig bars man auf Postkarten Bilder aufkleben. Nach einer Mitteilung im Amtsblatt des Reichspostministe riums dürfen auf der Rückseite und auf der linken Hälfte der Aufschriftseite der Postkarten dünne Seiden- oder ähnliche Stoffe aufgeklebt werden, die Bilder, Landschaften usw. dar stellen. Die aufgcklebten Bilder dürfen aber nickt nur an einer Ecke oder an einem Rande befestigt, sondern sie müssen mit der ganzen Fläche aufgeklebt werden. Durch derartige Auf klebungen darf das für Postkarten bestehende Meistgewicht von 8 Gramm nicht überschritten werden. Es wrid besonders darauf hingcmiefen, daft Warenproben mit Postkarten oder Druck sachenkarten nicht vereinigt werden dürfen. kätsel-Leke ae»euzwor«ra»i«>. «aaa» recht: 1. Märchentier, s. Stadt in OstfrleSland, 9. Li,»Produkt, 10. Artikel, 18. Pflanze, 14. Raubtier, 15. Stad« in der Nbeinprovinz, 18. Aueroch», IS. Bogel, 20. Fluß in Jtaltz«, 81. biblisches Schiff, SL. Zierstrauch. Serek recht: 1. deutsche Stadt, 8. Strick, 8. Getränk, 4. Fürwort, 5. deutscher Freistaat, 6. Faultier, 7. Wintersport, 11. glSMtrischer Körper, 18. italienische Tonslufe, 13. großer Jäger, rv. Flächenmaß. 17. Baum, 19. schlimm, (ch ---1 Buchstabe.) rr Bilderrätsel. «itveurw,«.. buck — d» — d» — der» — do — okim — eko — «tat — öeq öl — ckoit «l — »loh, — er — er — »u — kelck — k»r s,u —. keu -- g»l — «wr —- Ke l — Im — ko — Kd — korh kok — l» ll»k lu — m» ---- m, -- m» — mon — mer mu — nsr n» — non —, nie» — non — o —< o — dl — pq reck — rel r» — r« — rel —- ro —> rok ---- ru — ,ckuk — eom ,t«d — tel — t»l — u — um — um — vl — valck -Vücl io Au» vorstehenden 70 Silben sind 87 Wörter zu bilden, deren Anfangs, und Endbuchstaben, beide von oben nach unten gelesen, den Anfang eines bekannten FrühIinaSliedet von Hoffmann von Fallersleben ergeben. Die einzelnen Wörter bedeuten: 1. Jahres zeit, 8. Kirchengesana, 3. Malart, 4. Ordensschwester, 5. architekto nischer Ausdruck, v. Weinfrucht, 7. Element, 3. Knabenname, 9. Fluftgrenz», 10. Schlinggewächs, 11. jetzt viel genanntes Tier, 18. festlicher Bekleidungsstück, 18. Stacheln«, 14. Possenspiel, 15, VolkSslamm, 16. ostpreuftilchr Stadt, 17. Spitzsäule, 18. Land in Afrika, 19. Sammlung, 80. geologischer Ausdruck, 81. südwest deutsches Bergland, 88. Berg m Südamerika, 88. reibendes Berg wasser, 84. Jnsektenwohnung, 85. Erdteil, 86. Südfrucht, 87. mit teldeutsche» Hochland, (ch — 1 Buchstabe; L -- ue.) «vtsestprung. K ! o le» »» schm ix kl/ r. wol IS r*l ea» «i n»«t «< r»t« do» bei- den kea h» -K bet» ix» k» f» l-» ü s Km Siek und len fttxl den «uf yü S»t kan» ft. es r« »ix und schäft >1« »r Hk» ml k» b« L, I »I er de» froh , HI ch« A» W der HL, ten «X ltt. wacht bee «in nen» -»« gck. bi» S Li» r» «a Auflösungen aus der vorletzten Mittwochnummer. «uslrieie«» »»» »«, kette» R»»»«r. Ree»>»aet-SUt«»ejUI«I. W «»,«»« chI : l. Damijii, 3. Opera, I. Leaead«, 7. Nee». 0. Enlei, 1». I»»n«I, tt. Wolga, I! Ade», 11. Dinkel, 1«. Oderbau, 1». Kalender, 1». Laadraehrmau«. — Senkrecht: 1. Domiine, r. Zill«, 3. Ode, 1. Ranunkel, «. Sern«, 8 Rekunde», », Engadin, 1L. Afrika, U. Meter, 13. «ellermann, td. Oder. 17. »anland. Sillen,„sei. ». EMg, ». Seidel. 3. »nchtlnder 1. Isel. kl. Leinen. ». Danner, 7. Elche, 8. Tiara,.». Ehre, 10. Isar, 11. -Ilkalaua, ir. TUani», 13. Abel, t«. Leriü 1». Eli, w. Rann«, 17. Tadlnroa«, 1». Steinbock, 19. Irma, SY. Ehester, LI. Iw», Lt. Rarne, N. Drohn«, H. Eimer, L>. Rudelaburg, r« Siegel, »7. Torwani, A. Jf-aUk,, ». Liet^ ». Lol-, 31. Enl«. - E, bildet «in Taient flch in der SU«, stch ein Eharakt«, in dem Strom der Welt, troll») Mlderrillstl. Sin« »e» «esn», geged«, >» »em deutich«. Dichter»,», «eedrl,»«. Staub — Ecke« - Stanbrle». Nummer 8L, Sette S h. Chemnitz. Sächsische Gau trophäenschau. Dom 11. bis einschließlich 25. April wird in Chemnitz im „Casino" cluf der Theaterstrafte eine Sächsische Gautrophäenschau ge,zeigt. Ausgestellt werden alle Hirschgeweihe vom Zehner ckn aufwärts, sowie geringere, aber besonders bemerkenswerte Geweihe aus den letzten beiden Jahren. Aus den gleichen Jahren werden noch alle guten Rehgchörne gezeigt, ausserdem Lehrsammlungen von Gehörnen, Trophäen von Muffel- und Damwild. Vervoll ständigt wird die Ausstellung durch statistische Unterlagen und graphische Darstellungen, di« über alle möglichen landwirtschaft lichen Fragen Aufschluß geben. Angeschlossen ist eine Sonder schau „Jagd und Volk", die vor allem für den Nichtjäger be stimmt ist, und in der besonders die kulturelle und wirtschasl- tiche Bedeutung der Jagd aufgezeigt werden soll. Zur Gau trophäenschau, die täglich von 9 bis 20 Uhr geöffnet ist, werden von der Reichsbahn Sonntagsrückfahrkarten von allen Bahn- stationcn im Umkreis bis zu 150 Kiiometer um Chemnitz aus gegeben tz. Chemnitz. Förderung des Wohnungsbaues für Kinderreiche. In der letzten Dienstbesprechung des stellvertretenden Oberbürgermeisters mit den Ratsherr«» war man mit dem Vorscklage des Siedlungsamtes einverstanden, dah die seitens der Stadt Im neuen Rechnungsjahr auszuleihenden Baudarlchnsmittel künftig in größerem Maße für die Beschas- funq von Wohnungen für kinderreicl)« FamUien zur Verfügung gestellt werden sollen. Die Stadt wird in allen Fällen, wo städtisch« Darlehen beantragt werden, die Bedingung stellen, daß 20 Prozent aller Wohnungen zur Unterbringung von kin- derreicl;en Familien mit wenigstens vier Räumen hergcstellt werden. Bürgermeister Sckmidt gab weiter bekannt, dnft dem nächst ein neues großes Wohnungsbauvorhaben mit 183 Woh nungen durchgeführt werden wird. tz. Chemnitz. Todesfall. Das langjährige Mitglied des Chemnitzer Opernhauses. Opernsänger Atbert Herrmanns. Ist im Alter von 64 Jahren gestorben. Der Verstorbene war mehr als 25 Jahre an den Chemnitzer städtischen Bühnen tätig tz. Chemnitz. Ein Anhänger stürzte um. Auf der Draisdorfer Strafte geriet der Anhänger eines 9all,ug«g ins Schleudern und stürzte um. Dabei wurde eine 42 Jahre alte Frau und ihr fünf Jahre altes Kind, die ans der Straße gingen, erheblich verletzt. tz. Chemnitz. Nun kann 's losgehen! Die von der Stadt Chemnitz erworbenen 300 Iungschweine sind nunmehr eingetroffen. Die Tier« wurden In einem der Stadt gehörigen Gut Im Stadtteil Furth untergebracht, um dort im Rahmen des Vierjahresplanes mit den in der Stadt gesammelten Kii- chenabfällen großgefüttert zu werden. tz. Chemnitz. Leistungsschau „Aufbau". Auf dem Ausstellungsgelände der Sächsischen Leistungsschau „Aufbau" an der Planitzstraße ist nunmehr mit den Erdarbeiten begonnen worden. Zunächst wird der Platz planiert. Sodann wird man mit der Erstellung der beiden Mustersiedlungshäuser beginnen Auf dem Freigelände, das rund 3500 Quadratmeter groß ist. wird außerdem eine Musterkleingartenanlage mit Lauben er stehen. Auch die organisatorischen Arbeiten schreiten rüstig fort. Wie das Ausstellungsamt mitteilt, ist ein großer Teil de« Stände des Handels, der Industrie usw. bereits vergeben. h. Chemnitz. Gasexplosion. Am Abend des Mitt woch wurde die Feuerwehr nach einem Grundstück am der Feldstraße gerufen Dort hatte eine Ehefrau im dritten Stock werk ihrer Wohnung den Gashahn am Gaskocher geöffnet. Das ausströmende Gas entzündete sich an dem nach im Ofen bestnd- lichen Feuer und führte zu einer heftigen Exvlosion, wobei Einrichtungsgegenstände in der Küche In Brand gerieten. Durch die Gewalt der Explosion wurden außerdem die Kiichenwande schwer beschädigt. Die Ehefrau wurde in der Küche von der Feuerwehr gasvergiftet aufgefunden. Die sofort angestellien Wiederbelebungsversuche waren erfolglos. tz. Glauchau. Lackfarben gerieten in Brand In einer Metallwarenfabrik gerieten aus noch nicht geklärter Ursache Lackfarben in Brand. Von den Flammen wurden meh- rerc Einrichtungsgegcnständc und eine Wand ergriffen. Die Mefolgschaftsmitglieder bekämpften das Feuer sofort, mußten jedoch wegen der außerordentlich starken Rauchentwicklung die Feuerwehr zu Hilfe rufen, die mit Gasmasken ausgerüstet, dos Feuer bald löschen konnte. Ein weibliches Gefolgschastsmitglied erlitt eine Rauchvergiftung. tz. Rittersgrün. Wohnhaus und Scheune nieder gebrannt. In den Abendstunden des Dienstags brach in d.-r Scheune des Malers Fritzsch ein Feuer aus, das rasch auf das Wohnhaus Übergriff. Beide Gebäude brannten bis aus di? Grundmauern nieder. Nur ein Teil der Einrichtungsgegenstände konnte gerettet werden. Die Kriminalpolizei Zwickau nahm d c Erörterungen auf, da der Verdacht besteht, daß es sich um Brandstiftung handelt. tz. Sayda (Erzg.). Das Messer rutschte ab. Einem Lehrling, der in Clausnitz erst vor einigen Tagen mit der Er lernung des Schnitzerhandwcrks begonnen hatte, rutschte beim Schnitzen das Messer ab. Das Messer drang ihm ins Knie und verletzte ihn derart, daß er ins Krankenhaus gebracht werden mutzte. tz. Rabenstein. Gegen Baum gefahren. In Ein siedel prallte ein Personenkraftwagen mit großer Wucht ge.xn einen Straßenbaum. Die beiden Insassen des Kraftwagens muh ten mit schweren Verletzungen dem Rabensteiner Krankenhaus zugeführt werden tz. Neustädtel. 40 Iah re i in D i e n st. Rendant Ernst Hergert konnte am Dienstag auf eine 40jähricre Tätigkeit im Dienste der Stadtverwaltung zuriickblicken. tz Stollberg. Schwerhörige Frau am Bahn übergang verunglückt. Am Dienstagabend streifte eine Lokomotive in Stollberg an einem unbeschrankten, jedoch mit Warnkreuzen versehenen Wirtschaftsweg-Ueberoang die 82 Jahre alte Einwohnerin Lehm aus Stollberg und schleuderte sie zur Seite. Die alte Frau, die schwerhörig ist und das Herannahen ' der Lokomotive überhört haben dürfte, erlitt Brustauetschun gen und einen Herzschwächeanfall. tz Oelsnitz t. V Oeffentliche Höhere Handels lehr a n st a l t. Nachdem bereits ein Jahr lang an der hiesi gen Oesfentlichen Handelsschule mit Vollklassen nach dem Plan einer Oesfentlichen Höheren Handelslehranstalt gelehrt worden ist, wurde diese nun endgültig durch den kommissarischen Leiter des Volksbildungsministcrlums zu einer Oesfentlichen Höheren Handelslrhranstalt umgestaltet. h. Plauen. Gefängnis für fahrlässige Tö tung. Der Kraftwagenfahrer Willi Paul D. aus Adorf war am 29. November v. I. auf der Fahrt von Arnsgrün von drei jungen Leuten, einem Mann und zwei Mädchen gebeten worden, sie nach Adorf mitzunehmcn. In einer Kurve war der Wagen gegen einen Baum gestoßen. Dabei verunglückte der junge Mann tödlich. D. und die beiden Mädchen kamen mit Ver letzungen davon. D. stand nun unter der Anklage der fahr lässigen Tötung und Körperverletzung vor dem Landgericht Plauen und wurde zu vier Monaten Gefängnis verurteilt. tz Radiumbad Brambach. Folgen eines Kabelde fektes. Bet Schlcuscnarbeiten wurde ein elektrisches Kabel beschädigt. Die Folge war, daß eine ganze Anzahl Im Betrieb befindlicher Rundfunkgeräte Kurzschluß erlitten und das Licht für eine halbe Stunde unterbrochen war. Nelimt ein serlenkind! Donnerstag, 8 l) Verl Our 11. Fortsetzun Sie lacht schwer, wenn „Und er; Sie klap stellt sie fort, des is vom L fragen. Is < is er morden, ma net, iah 1 da hab i red« ieut' an Stui Da hören s' v und bitt' hab, is genau ders ex von sein« i sag' Ihnen, Sie wen! Fenster. „Di wollen, von wann S' wie Ich gebe man, wer Jh Eie wen einen noch b is no des S kann ich's I drüben is ge den, vor a p sei Iagdrevii er hat sich j« „Hat de „Freili I warnt, und ufeinander, i Z hab' mein Herr Baron mir g'redt, u a so und öfi a jeder Mer der kann de. Ich steck stück auf den „Wo de s a Geld ne „O dock F-eeude mar Blumenstöckr Ich wen zuletzt behäi Euerbach wc „Nein, den Wald g aber Ich für Sie schn die Scheune „Karl, komi wendet sie Herrn sollst nüber. 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