Volltext Seite (XML)
Abrechnung mit den Reformisten eime Litzunz sta Oreröea!M des Aeitaler Arbeiter schreibt aus Rußland tationalisust - I>» allen Gcfellsihastskreiscn legt man Wert inrere asrivnea iu»1 ieitaureni IiAc.4 ? * 8etttieii?« en cjjererOr Zeiklicnnelrcr- /.urückM'i Geifhennei'ööok'ser Dekleidunosarbeller und Schuhmacher wählen nur oppositionelle Kollegen in den Vorstand. GVD-Leilung auch vel Turnern und Sängern abgesägt Freie» Sänger, die am 24. Januar staUsaud, wurde in die Lei tung ein« Mehrheit aus revolutionären Genosien gewählt. Es wurde der Beschluß gesagt, in den Mitgliederversammlungen Vorträge ilber kulturpolitisch« und politisch« Themen zu halten. Aller kil'ch wird abgelchnt. Ein« Entschließung gegen die Lei tung des Arbeiter Länger-'VunVes wurde mit großer 'Mehrheit angenommen. Soweit die kurzen Mitteilungen unserer Leishenncrvdorsrr Gcuosien. Dao von Ihnen gegebene Beispiel muh in allen Jahres hauptversammlungen der Gcmcrkschasten und übrigen Arbeiter vereine Nachahmung sinden. Es gibt keine kuhhandele! mit der resorinlstischen Bürokratie. Das obige Bespiel zeigt, dah überall dort, wo unsere Genossen konseguent die Linie der Partei vor der Arbeiterschaft vertreten, dieselbe sich siir dir rote Einheit»- sront anssprtcht und die resormtstischen Leitungen absägt. Mir werden noch aussiihrlich über die einzelnen Vorgänge berichten. ndcn mitdairi sz die Kcrru^ kulturrcLliiu^ !luögcsch!«'nni idelos rsi n Mitglnrin>1 nn und oill ks e den cht. und Auswiikungcn der vierten Notverordnung siir die Betriebs arbeiter ergeben. Einig ivar di« Per ammlung darin, dah soso»: in den Betrieben eine Betriebsversammlungskampagne ringe» lArbeiterlonüspondenz 95) Lange genug hoben die resornnstischen ADGB-Bonzen mit ihrem Anhang Schindluter mit b«r Seifhennersdorser Arbeiter- schast getrieben. Schon lange haben letzer« auf den Moment der Abrechnung gewauet. Der Verlogenlfeit der Reformisten ist es nicht gelungen, die Arbeilerlchaft von neuem cinzuseisen. In der Generalversammlung des BeNeidungsarbetter-Derbandrs, welche sehr gut besucht war, wurde Schlich gemacht mit der Verrats politik der Gewerkschaftsführer. Sowohl in den Ortsausschuß des ADGB wie auch in die Generalversammlung nach Neu- gersdors wniden nur oppositionelle Kollegen gewählt. Im Lchuhmachrroerband baselb« Bild. Die Generalversammlung gesuiliei« sich auch hier zur Abrechnung mit der Gewerllchasts- burvtralie. Es wurden ebenfalls nur 'Vertreter der Opposition in die Leitung gewählt. Im Mieteroerein wurde trog aUcr Hetz« d«r SPD die re volutionäre Leitung cinstimviig wicdcrgewählt. Der anwesende Pezirlsvorsitzende Hänsch, Zittau, stand als SPD-Mann mit seinem Argument allein auf weiter Flur. Zum Mielerkongreh am 14. Februar in Chemnitz wurde Genosse Simm einstimmig gewählt. In der „Freien Turnerschaft", wo die Reformisten bisher den wütendsten Kampf gegen alle oppositionellen Sportler führten, wurde die SPD-Leitung abgesagt und nur oppositionell« Sport genossen gewählt. Di« Bahn ist frei geworden für die rot« Sporteinheit. Unsere Genossen werden dort den noch vorhan denen Unrat ausmisten. In der Jahreshauptversammlung der N?uer Lohnabzug im Ruhräergbau Aus den Zechenanlagen des Ruhrgebietcs sind in den letzten Wochen Kürzungen dos Gedinges vargcnommen worden, die einen Lohnabbau nicht von 10 Prozent, sondern darüber hinaus, von 20, 25 und sogar 9V Prozent ausmachen. So wurde auf der Schachtanlage Recklinghausen 2 ein« Gcdingercduzierung mit 30 Prozent vorgcnommcn. Aus ollen Schachtunlagen wird ein« erneute starke Gährung und Kampfstimmung gemeldet. leitet werden mutz, wo die 'Betriebsräte über ihre Tätigkeit zu berichten haben und der Rücktritt dcr Betriebsräte zu fordern 'st. Folgende Euischlictzung wurde einstimmig angenommen: „Die Betriebsräte des Industriegebietes Heidenau uno Pirna erkennen in der vierten Notverordnung den Klassen krieg der Bourgeoisie gegenüber der Arbeiterschaft und rüsten zur Abwehr dieier Anschläge aus oie Lebenshaltung der Ard-- trrschast. Die Versammelten eilennen, daß die Hauptstütze bei der Durchführung dieser saschijtischen Maßnahmen di« SPD uird die rcjormistisch« Gewerkschastsbürokralie ist. Die Be. triebsräte geloben, all« Kruste <inzusetzen und dcr Arbeiter klasse den Verrat der SPD- und Gewerk chaslsbUrokialic aus- zuzeigen und werden alle Vorbereitungen treffen, l^eleg- schast-.-versaininlungeii durckzujühren und Betrieb rätcncnwah- len einzuleitcn, um nicht als Nolrrerordnuugsbetriebsräle in den Augen der Arbeiterschaft zu erscheinen. Die 'Betriebsräte begrutzen zugleich den Be'chlutz des ZK der KPD, den Genossen Ernst lhälmann als roten Prasi- drntschastskandidaten auszustcllen. Dieser Beschlntz wird unter den Massen di« „eiserne" Hindenbnrasront zenprengen uno di« rote Einheitsfront stärken." >ochc nebei''^ brik ,Zü 5- s :rschiilte: rin schiki'u.5 lm jetzt tz-u'st im Iillillc'c^ lrbeiieist''.':- »Helm US sür du« > Leute alr rH heinlich In'.: ils Slati ttt: f-1 err kiessr-l itahlbcli-. X'7-N igleit dieün-'g arten, eie^U geringe chisierunz lArbeiterkorrespondeiu, 94) Am Freitag, dem 22. Januar 1952, nahmen die Betriebsrat« Industriegebietes Heidenau und Pirna nach einem Referat Genossen Labe. Dresden. Stellung zu dcr politischen Lage den Ausgaben der Betriebsräte, die sich aus Grund der ischästsarrru.?: Z Geschäft,-i- chbrechtii, H ntscrming A zentreten — Mr tlidcitcr slosz und die weißen '4>»ndilen vernichtet wurden Bu hdrmkerstreik qea^n Mimteue.una Di« 210 Manu stark« Belegschaft dcr Biichdructerei Pag K Tarleb in Vcrlin-W. trat gestern in den Streik, um die Matz regelung von sechs Kollegen zu verhindern. Im Betrieb war es zu Zusammenstützen zwischen den Arbeitern und der Betriebslei tung gekommen, die verbieten wollte, das; während der Arbeits pause geraucht wird. Gestern früh wurden sechs Arbeiter des Betriebes fristlos entlasten, worauf die Belegschaft sofort, wäh renv der Arbeitszeit, eine Versammlung abhielt, die sich mit den gemaßregelten Kollegen solidarisierte und die sojorlig« Zuuick- nahme der Entlassungen verlangte. Di« Direktion wc-gerte sich, der Forderung nachzukommen und drohte, den lälligen Lohn nicht auszuzahlen, wenn die Arbeit nicht sosort wieder aufge- nommen würde. Die Arbeiterschaft des Betriebes «rar darauf hin in den Streik. Per Rohrpost sortierte die Direktion vom Ar beitsamt neue Arbeitskräfte an. Die Arbeit-Aolen lehnten i.'doch jeden Streikbruch ab. Mas wird hier gebaut? Hier wird Eilenerz abgcgraben, dieses Erz wird geschmolzen und weiter verarbeitet. Zu diesem Zweck werden 9 Hochöfen er richtet. Jetzt sind 2 fertig und in Betrieb, auf jedem Hochofen weht die rote Fahne Eine Eisen- und eine Stahlformerei find im Bau. Sie sollen am l Mai 1932 in Betrieb genommen wer- den. In diesen 2 Gietzereicn sollen allein 700 Former Beschäf tigung finden. Wir sind bis jetzt 5 deutlchc und 3 cunerikanUch« Former da. Russische Former sind auch hier, feder deut'che For- wer erhält 2—3 rusii'chs Genolscn zum Anlerncn. Im ganzen tzna 30—10 Former erst hier. Auch wird «in rienges Walzwerk gebaut, sowie Stahlwerk und «leklrtzcbe Zentralen; alles was mau sich denken kann. Allo das größte Stahliverk der Welt. Hier gibt es 70 Nationalitäten. Gleichzeitig wird ein« neue Stadt gebaut. Jetzt sind einige Haust'r fertig. In dio'er Stadt 'oll eine Viertelmlllion Menschen wohnen >bis jetzt sind 62 000 Men chcn hier). Es ist hier ein direktes Aufbaugebiet, was noch 1—2 Jahre in Anspruch nimmt, bis es fertig ist. Da hier alles Stepp« ist und kein Strauch noch Baum wächst, so wird auch hier Wald angelegt. Erst die Stadt und Fabriken, damit produziert wird, dann alles andere, was dazu gehört, wie Wie en, Wälder, alles nur für die Arbeiter. Soweit über den Aufbau. Die Lebensweise der Arbeiter Für uns Ausländer ist und wird es so gut wie angenehm gemacht. Der russisch« Arbeiter bringt infolge des Gelingens des Fünsjahrplanes grotze Opfer, aber leben tut er besser als unter dem Zaren. Dem russischen Arbeiter fehlt noch sehr viel Bildung betreffs Behandlung der Maschinen. Aber di« deutschen Arbeiter sollen ihm die Behandlung der Maschinen erklären, anderseits gibt es auch schlaue und gute Genosten unter de» Russen. Man mutz es infolge der langen Rückständigkeit und der Unterdrückung non früher, den Rusten v«rzeihen. Mancher deutsche Arbeiter verliert die Geduld aber das kann alles nichts helfen, immer wieder mit Geduld und Ausdauer! Was wir für die Russen tun, tun wir auch für uns und Euch in Deutschland. Alles in allen» mutz unbedingt von aller Welt anerkannt rverden, was alles hier geschaffen wird. Auch auf meiner Reste habe ich sehr viel, sogar ungeheure Neubauten von Häutern und Fabriken gesehen. Nach dem Auibau dcr Industrie kommt Geld und Kultur nach Rntz- land. Die Russen l)aben eine gewaltige Szxrnn« Zeit über sprungen, sie haben eine ricscnlzaste Ausgabe zu lösen, und wir lösen sie mit. Gebratcn« Tauben fliegen hier nicht herum. Es braucht keiner zu hungern. Wir bauen hier ohne Kapitalisten für das russische und internationale Proletariat. Lieber Genosse, soweit mein Bericht. In einem anderen Brief mehr Ihr mützt mir Briefbogen und Kuv«rt senden. Ich will g«rn und bin jede Zeit bereit, Euch näheres auf Fragen zu antworten. Mit kommunistischem Erutz Eenoste Alfred Heymann sArbeiterkorreipondenz) « n Freitaler Eenoste erhielt von einem Euhitahlhütten- <-xx dcr jetzt in der Sowjetunion im grössten Stahlwerk der l in Magnitogorsk, als Former tätig ist, folgendes Schrei- Nie MsMHeit üser die Gsimzeiissrisn F r e i 1 a g, Lsi. Januar, Ig.lil) Uhr, im Sachs. Wolf Freital spricht der sozialdemokratische Rutzlanddclegiertc Völkel über: Wie lebt dcr russische 'Arbeiter! Dort können die Werktätigen Freitala die Wahrheit über die Sowjetunion aus dem 'Munde eines Drea- ArMront bei Nazi-Mörfchner steht fest Di« Anteilnahme dcr Bevölkerung an dem Kampf der Hamburger Fleischer bei dem Nazi Grojstchlächter Mörjchner wächst von Tag zu Tag. Tie Verkaufsstellen sind fast völlig leer. Di« Kampfstimmung der Streitenden ist angesichts der Soli darität der übrigen Werttäligcn sehr stark. So w ril VN lHw»rn<sto!en geivart (Arbciterkorre'pondenz 8b) Ein Wohlsahrtsunterjtutzungsempjanger schreibt uns: „Als ich arn heutigen Zahltag in der Zahlstelle I^hannjtadt des Dresdner Fürjorgeamtes Eiicnmarkcii verlangte, wurde mir erklärt, es seien keine da, solglich könne ich auch keine erhalten. Dieser Mangel an Estenmarken, Badekarlen und Brotverbilli gungsscheinen scheint beim Fünorgeamt nach und nach chronisch zu werden. Fragt man einen Unterstützungsempfänger, so wird einem erklärt, daß in fast allen Zahlstellen des Füriorgcamtes bei Forderungen von obengenannten Marken und GuNcheinen di« Antwort erteilt wird: „Ls sind keine da!" Diese Erklärungen, bi« man in jeder Zahlstelle des Für- sorgeamles erhält, zeigen, datz hier «in neuer Unterstützungs abbau an den Fürsorgeempfängern durchgeführt wird. Wenn man bedenkt, datz in jeder Zahlstelle täglich mindestens 500 Estenmarken verabreicht werden, so bedeutet das, in jedem Falle eine Einsparung von 50 Mark, da die Mark« mit 13 Pfennig bezahlt und mit 23 Pfennig gewertet wird. Dos be deutet sür mich eine wöchentliche Einbutze von 0,^1 Mark. Da ich jetzt täglich 25 Pfennig sür da» Esten zahlen mutz anstatt 13 Pfennig mit Marken. Das bedeutet für mich «inen indirekten Unterstützungsraub vou etwa 20 Prozent, da ich nur 1,50 Mark an Unterstützung autz«r der Miete erhalte. Wie mutz es erst bei kinderreichen Wohlfahrtkempfängern onssehen'?" Soweit diese Zuschrift. Immer und überall wird damit ge prahlt, dich die UnlclstUtzungscmpjängcr auszer der Varunter- stützung Noch Estenmarken und sonstige Gutscheine bekämen. Di« Zuschrift vieles Erwerbslosen zeigt aber, datz hier die Aermsten der Armin vom Fürsorgeamt nur an der Nase hcrumgejührt werden. Den Fürsorgeempfängern ruscn wir zu: Lasst euch diesen neuen Unterstützungsabbau nicht gefallen. Verlangt die Marken, die euch zustchen! kämvlt mit der Kommunistischen Partei rin der NGO sür die Erhöhung der erbärmlichen UnterstUtziingssotzl sung sür tz< - Haus st«!!°U.'<' usenen K'"',' täglilb l 3il. II. stx <r an auP:v ihrungen !7. > der an t-: >- rk gczcn lieber u!u'' stark, Eir::^ n: Die kJ Zparnnrstk. A SUSL- und Wü-Mtallarbefter! Am Mittwoch, dem 27. Januar 1932, Mitgliederver- iammluna im Brandenburger Hof, Ecke Berliner und Peterftratze, nicht in der Ba,irischen Krone! Alle Me tallarbeiter haben zu erscheinen. ikltUNg. M -cwlstUlig! -12 Mitglnw u Lokal düitii Z i in er »zur ü! ei nichts rcür2 :n sollten. I ihren 10-1!» » zwei Anp-jni mchrichlcn »'iß e. Daun» iruppc suulZD 1. raU.umn- r.::V V^:tz-ri'>. .'.'H ic Vczir!.-7!::^ ciarischc ic Hunt« -n;.-» ser r Zwei U7wn«l erlauf w L i stiere vicr k«ci ein UkbccklÄl Dein Lage i bis aus -:ri bl lt, das; dir hner gktzm:.^I >r und ki..". kl Zaaleinz:-.:!-1 mitz) die sstcLl >r die.Just 7-1 WW.W anea »m sttuvznchv.^,1 ; treibemier!i^ linäet 14 sIrü Llrbelterlnven-Delegltt'on nach U der Sowjetunion Änlätzlich des Internationalen Frauentages am 8. März ^aben die rutzüchen Gewerkschaften «in« internationale Arbci« nach der Sowjetunion eingeladen. An die Reoolulionäre Gewerlfchafts-Opposition und den sstAZunü der Freund« der Sowjetunion erging ein« Einladung auf einer An^rhl deutscher Arbeiterinnen aus den Be- die zusammen mit der internationalen Arbeiterinnen- das Land des sozialistischen Aufbaues mit eigenen kennen lernen sollen. Der Bund de» Freunde der Sowjet- und di« NGO wenden sich in folgendem Ausruf an die der Betrieb«: I „Arbeiterinnen in den Betrieben, Geiverkschastskolleginiien! Ihr alle bekommt die Laste» der Krise des Kapitalismus h am eigenen Leib« zu spüre». Der fortgesetzte Lohnabbau, du- v Notverordnung diktierten Steuern und Verlchlechterun- - «er Sozialfürsorge machen euer Leben mehr und mehr zur ) '-en Onal. Immer frecher und brutaler wir» der Angriff Wer llniernehmcr auf eure Löhne Es reicht nicht mehr zum Ihr ersehnt ciu menlchenwürdigeo Da'ein, ^s-i' Aiu-weg aus Hunger und Not. Seht hinüber nach der etunion! Dort haben die Arbeiter und Bauern die Kapila- m Teufel gejagt und regieren seit 14 Jahren ohne sie. zidl es kein« Krise, keine Arbeitslosigkeit, keinen Hunger, ^sri sind die Arbeiterinnen und Bäuerinnen befreit und gleich- Wiren: z: lind aroeilen Schult«! au Schulter Mit ihren Arbcits- : i am sozialist: chen Ausbau. Die Sowjetunion, ein Sechstel .'.-'lache, ist für alle Unterdrückten und Ausgebeuteten lenchiende Bcilpiel des sozialistischen Auswegs aus kapita- st' : r An deulnng und Unterdrückung. Je rascher der wzia- st - A nbau durchgeführt wild, je näher dcr Zeitpunkt der k des Fünsjahrplanes in vier Jahren heranrückt, je - . i . : . . .'«.r lU"! .!'.->» Arbeircrkliil« bebt, tXsro ll-.' i . d d,r Hatz de» Kapitalisten d«r ganzen Well und aller Ic ix: Aibeitelklasts gegen bn.> Vaterland -A!er Werktäti- 1, , : l l Jahren »'ersuchen die Feinde der Aräcitilklasl« mit I. x'ln der chmutzigslen und gemeinsten Lügen und V«r- I„ das Land b«s soz.ali - stiien Aufbaus in den Augen I: st .. :: .inen herabzusetzen. An der Spitze des Lügenfeld- I i i.e SPD-Führer und an ihrer Seite di« rcformistU t b utssührer, die täglich und stündlich auf das I e d . Klasicninterefsen des Proletariats verraten. I i. Metall-, Chemie- und Textilbetriebe, Klasien- M» .- dx SPD, Eewerk'chaftskolleginnen, christliche Ar- ?n, nehmt in den Betrieben Stellung! Wählt eure ir d'« Arbeiterinnen-Delegation nach der Sowjet- ' st n ihre Finanzierung! Sie sollen sich mit eigenen - I ist ricnaen von dem wirklichen Leben dcr russischen Ar- t, c- ^n - nn' Bäuerinnen. Nach ihrer Rückkehr werde» sie -A xii, unter welchen Bedingungen die Arbeiterinnen in :r cbcn der Sowjetunion arbeiten, wie der Arbeiterin- s » c«: Schutz für Blutte» und Kind praktisch durchgeführt ^st' :: l bereit zum Schutze und »ur Verteidigung der Sowjet- r.m Land« der befreiten Frau! I ">st'chAomitec dcr Revokuttonären Gewerkschafts-Opposition, Bund der Freunde der Sowjetunion." Magnitogorsk l'Auslandsbüro), 27. Dez. 1931. I I Werter Genosse! Ich 'ühle mich veranlatzt, Euch di« Wahrheit über Rügland . x ben. Es ioll ein Dokument sein, gleichzeitig eine Er- ans die Naziversammlung am 3. Dezember im „Säch'st H in reital ,dcr Genosse meint die klötznerver'ammlung dir 7-^ am 3. Dezember). Solltet Ihr dielen Brief in dcr mc veröffentlichen, so bitt« ich Euch, mir eine solche - ixi.den. Ich weitz es von meiner Tochter, datz am 1931 in Freital ein Naziausmarich gewelen ist. Die- I sti st : c» lönnt Ihr mit ruhigem Gewissen und reinem Gewissen Ixrrc-c der Arbeiterbewegung verwerten. Ich bin kein Bis- xc: n Rutzland 2 Monat« tätig gewe en« Werkmeister, der st .. x Klützner nur Lügen über Rutzlaiü) verbreitete). Die Grenze Europas und Asiens, dcr Ural Der ll-vl ist «in Greis in der Geschichte, alt und grau, mäch- ti i Ge -irg«, das sich zwischen Europa und Asien aus etliche Il'sti Kist-ne r v-1> Norden nach Süden erstreckt. Der Ural ist mit "stlZald bedeckt, zu beiden Seiten des Gebirges sind Elx-ren, die im Süden allmählich in Steppen übergehen. Fstil'cn. teilwei'e nach Norden, ins nördlich« Eismeer, und ! t» stn b Süden, ins Kaspische Meer. Magnitogorsk liegt im si ^>ii Teil des Urals und der Flutz Ural fliegt noch Süden Ka'pi'ch« Meer. Der Ural in der 'Vergangenheit ui ,st » Jahren werden Erz. Gold, Platin, Marmor und Ic x- : Metalle und Gesteine gegraben. Bis vor kurzer Zeit Wnd :i Di!xtze des Urals unausgenützt geblieben. Keinen, Zaren W:«mt «inen Kapitalisten ist es gelungen, die Bodenlchätze Wli ... crx'i:, desto gemeiner und brutaler sind sie mit dem Volk »ize'prungeii. Einige Beispiele. Ls gab irüher ichon Fabriken. Die Fabriken n>aren die rein st 7 l'ste inqniiie, die Arbeiter wurden halbtot geschlagen, ost in Wst '-.lichte, ounll« Keller gesperrt, ja sogar lebendig in di« qeworjen. Trotz Terrors der Kapitalisten gab cs im W:al grox- Aufstände der Arbeiter. Sie wurden brutal nieder- I Ail Freud« wurde di« Februarrevolution und mit v : i Ei"r und Feuer die Oktoberrevolution 1917 begrüßt. d-e Lüobcrrevolution machte die Arbeiter frei vom Zaren- j d st. x ii.rlistenjoch. Die Hauptstadt des Urals ist Jekaterinburg P x st ' > .AovN). Hier war der Revolutionsstab verankert und stich-eilig der letzte Zar in einer Hütte gefangen gesetzt, hier irz:. er bützen sür seinen äusgeübten Terror. Koltschak im Ural Ucber ein Jahr hauste Koltschcik im Ural, doch unter gewal- izrm Andrang der Roten Armee mußte er ihn räumen. Durch in Ruckzug erbost, gaben die Heere Koltschaks alles dem Feuer n« Dchwen preis. Bewohner wurden beraubt, Fabriken weg- cruicn und -erstort, Lokomotiven, Brücken, Esienbahnivageii, st st:mpser und Lastkähne vernichtet. Unschuldige Menschen > - sterb»u kallichak hauite wie ein Bandit. Hunger, 'Not ! ? ' mu X'n di« Arbeiter übernehmen. Heute sind die Spu- ", ter V rhcerung verschwunden. Auf den, Boden, wo das Blut . .. — - -i- —io--» »,...«<-,1, r : xie neue Industrie, eine neue Stadt. Wo einst Stepp« kl, sind jetzt Menschen täti Gegen MMrürdMngs-MriMrate Viinaef BelrlebSfäte genen (SVN- und ADSD-BUrokratle . Fllr die rote Glnheltsfront! Für den roten Arbeiter aidtdatm Ernst Tbäimann?