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»lotirsn » Oei» ,,Sou/Iet6ok1on" Dio junge llssallichssnarxistifcl»« Willenschaft hat es niciü leicht. Jinnier mehr Koryphäen der alten rnsliiciien Borkriegs- missenschaft seinen das Zeitli6>e. Alles, was im früheren Rusz- land einen bekannten Namen auch im Ausland hatte, ist schau hoimgeczangen. Ter gegenwärtige niarxistischc Nachwuchs hat aber nach immer keine sslrichwertig« Wissensclmtl aus der ..neuen (brandlasse" schaffen können. Nun hat die bolsöiewiftisrlx- Regie- rniiss, um diesem Uelxl abzuhelfen, var zwei fahren eine Ver- ordnnnss erlassen, die die Ueberschrist „lieber ae lehr le Grade und wissenscl)afllicl>e Titel" führt und die einen Anreiz für die Sow- jetsselehrlen und solclie, oi« eg werden wollen, bilde» sollte. Was aber hat sie erreicht? Wir solssen Moskauer Blattern, laenn wir erzählen, das, diese Verordnung nur das (Kege »keil der beabsichtigten Wirk-ing erzielt Hal. Es häuften sich in den zivei Jahren die (Keiuclie um die Berleihunss des Doktor-, Dozenten- und Profesforcntitels derart, das, selbst „Leute, die des Lesens und Schreibens kaum kundig waren", wie es in einer amtliäten Erkläruna lreiht, Snivietüoktor iveroen wollten. Indessen ist noeh dieser Wunsch nicht das schlimmste, sondern viemehr die Tatsache, dak — sie es auch geworden sind. In unzähligen Fällen ist van der Der- leidigunss einer Dissertation „wessen besonderer Verdienste" ab- sseselnn worden. Leute erhielten den Doktor-, fa den Professo- rentitcl. die nur „eine kleine und indirekte, vielfach auch nur eine ganz znfällisse Beziehung zur Wissenschaft hallen". Einer wallte Do.zent »verden — sein (besuch zeichnet sich aber ourch zahlreiche orthographische Fehler aus: der andere beansvrucbte den gleichen Titel auf dem (bebiet des .-dialektischen Materialis mus", indem er als seine „Werke" vorwies — drei Artikel in der Zeitung „Ter junsse Kommunist". Wieder einer erhielt den Titel „Doktor der Philosophie", weil er als .-unter Kommunist" auegezeichnrl werden sollte. Die Weiszrulsilclte Akademie der Wissenschaften lieh van l>2 Kandidaten überhaupt nur 7 Disser tationen schre-l>en, uno eine andere w!ssenscl>asllicf>e Kommission verlieh die Titel duhendweise als Ordensersnlz. — Das sind die Sowjet-,.Wissenschaftler". Schlief',lich rih der Unfug so weit ein, dnh die Ressierunss schleunissst eine besondere Kommission eiiissesehl hat. die die neussebachenen Sowjel-„Gelehrten" mei stenteils wohl wieder in ihren ursprünsslichcn Stand des ein fachen Sowfetbürssers zurückversetzen wird. Oie Xukunkt ries Ookstoslirnerlitrieseliäfls J'N allsscmeinen sind während des letzten Jahres mit dem im Sommer IMl beschaffenen Rohstofskredilgeschält lim Sinn« der deutscl>en Deviseiisseseßgebung) ssut« Erfnhrunssen ssemacht morden. Soiveit Mißstände nufssetreten waren, dürsten sie durch die neuen Bestimmunssen von Anfang Juli d. I., in denen die Bedingungen und Voraussetzungen dieser Geschäfte noch ensser alczzegrenzt worden sind, im wesentlichen kür die Zu kunft nusssernumt sein. Es bleibt jedoch die Frage offen/ob diese zusätzliche Mösslichkeit für Rohslossnersorgung und Aus- fnhrsscschäsl der deutsche» Industrie kiinktiss breiteren Umfang ckinehmen oder in der Praxis eher noch cinsseschränkt wird. Der Nunderlnh vom t. 7. 1!>36, der die neuen präziseren Vor schriften brachte, hat zussleich auch die Verständnislosigkeit gs- brandmnrkt, die in der Praxis gegenüber der Großzügigkeit der ssebotenen Misslichkeiten vielfach zulasse «rat und in Wider ständen ssesscn die zur Ueberbrückung der Zeitspanne zwischen Rohslnfscinfuhr und Fertigwnrenausfuhr erforderliclze Kredit- ausnnhme zum Ausdruck kam. Naturssemäh ist das Nohstoff- k re di tsse schäit in erster Linie von Firmen lseärbeite« worden, die die einssesührte Rohware nach Verarbeitunss selbst wieder zur Ausfuhr brinssen konnten. In mancl-en Fällen trat es auch an die Stelle des LohnveredelunssSsseschüfkes. Ter in den neuen Be- stimmunssen slrenss fcstsschaltene Begeilf der Zusählichkeit braucht einer Ausdehnunq des Rohstosskreditgeschäfts nicht all zusehr im Wesse zu stehen: die Zusählichkeit des Ausfuhrge- schäsls ist schon dann gegeben. wenn die Ausfuhr auf andere Mise nicht ssetätisst werden konnte, weil die zuständige Ucb-r- wachunsssstelle die Mittel für die Einfuhr der notwendigen Roh stoffe nicht zur Vcrfiissunss stellen kann. Damit ist auch das zu- ssehöriqe Einfuhrgeschäft bereits zusätzlicher Natur. Eine wei tere Ausdehnunss des Vcr-ahrens märe zu crmool clzen, wenn zwiscl>en Exportindustriellen und Rohstofsimporleuren eine «Nssere Zusammenarbeit zu diesem Zweck zustande käme. Tie wesentliche Erlcknveruna l'<-at jedoch nicht in den Vorschriften sondern in den Kreditkasten, die für den erportierenden Ver- arkceiler entstehen und von hin als zusätzlich empfunden wer den. Der Verarbeiter wird daher in der Nessel versuchen, >nr seinen Bedarf an ausländischen Rohstoffen eine einfache De- visenbescheinissiina zu erkalten. Nur wenn in die Zniammen- arbeit zwischen Einfuhrkandel und Exportindustrie auch noch die Kreditinstitut« in geemneter Form «inaescbaltet werden, wird es möalich lein, das Nnhstonkreditaeschäft in vollem Ilm fanss für zusälzlick-e Erports und zusätzlich Beschästignng nutz bar zu machen. Vier tödliche VeraunMe in Oesterreich Höhlenforscher tll stunden in der Felsspalte. Wien, 18. Aussust. Am Sonnabend, der in Oesterreich Feiertag war, und Sonntag haben sich zahlreich schwere Verg- unglücke ereignet In den Gesänscbergen lSteierinarks stürzte der Mi'tclschulprofessor aus Olmülz. Hubert Seesried, tödlich ab. In der Näh« der Obenmilder Hütte im Grofzglocknergebiet fiel eine Beamtin aus Prehbum in ein« 2b Meter tief« Glet scherspalte und war auf der Stelle tot. Besonders trassisch st der Tod des Wiener Berasteissecs Iran, Ntüblner: er kletterte in den Hailer Mauern im Gesäuse die gleich Route, bei der sein Bruder am ssleichn Tasse vor drei Ja'.-ren »adlich abgestiirzt war Fast an der ssleichen Stelle, wo sein Bruder verunglück!«. lösten sich plötzlich zum Entlehen seiner Begleiter seiir« Hände von einem sichren Griff, und er sauste in die Tiefe. Er wird an der Seit« seines Bruders be stattet werden. Auch auf der Raralpe Kal sich ein ti»licber Unfall ereignet In einer noch unerforschten Höhle am Buchkoael bei Graz geriet der Grazer Höhlenforscher Hermann Pendl tief im Innern des Bercx's n eine Felsspalte und konnte sich nicht mehr selbst be- sre-en. Seine Bessleiter HÄ,en Hilfe, doch muht« schiiehlich ein« Pionierabteilung aus Graz czerufen werden, um Pendl aus dem Felsen herauszuhaucn. Erst nach ü(j Stunden sselanss di« Net- tUNss Eine eigenartige Neuiralitätsre-e des französischen Innenministers Paris, t8. Augnst Der französische Innenminister Sa- lenssro wohnte am Sonntass einem ssroszen soaenannten Arsn.-iler- sporlfest in Lille bei und hielt kvi dieser Geleaenheit eine An sprache, die in einem sehr merkwürdissen Widerspruch zum Grundsatz nicht nur der Neutralität sseaeniiber der nessenwärtiaen spnnischn Krise, sondern auch der Nichteinmischung in die inne ren Angelegenheiten fremder Staaten überhaupt steht. Innen minister Snlenssra unterstrich einleitend die Tatsactie. dnh erst- mnliss Mitsslieder der französischen Ressierunss «in solches Sport fest ku'ssrühtcu. Er wies auf die verschiedenen internnlinucüen Tassunsscn der „Arhitersporller" hin und iustu-soudere auf die- jenissk in Wien. In diesem Zusammenhanss, so erklärt der „Petit Parisieu", ssab Saleiissro der Hojsnnng Ausdruck, dah die Hunderltaufeude von Deutschen und Oeslerreichrn. die früher der roten Fahne zujubelten. ihrer Uekrer.zeiissunss Irengebliehn seien, lN Tein „Echo de Paris" zusolss« soll Salenaro wörtlich solgendes er klärt haben: „Ein Tag wird kommen, wir find dessen aenuh, an dem di« Völker Teulschlands und Oesterreichs ihr« Freilreit wieder zu erobern suchen nrerden." Jiii nn'ilrren Verlaus seiner Rede wies der französisch Innenminister auch aus die Ereianisse in Spanien hin und erklärte nach ülrereinstimmendcr Wieder- sscrlx- der sranzösischn Press« folss«nd«s: „Ich bin mir meiner Veranlivorlunss ln-muszl und wä.re mein« Wort« ab Als F,,,»« zos« zuerst, dann aber auch als Mitsslieo der Re-zieru»., de« N> iw- blik n-ünsche ich. das; aus der anderen Seit« der Ppreuä ui recht bald die lessale Ülessieruna des lx sis-undeten Landes iieae." „Dcis „Echo d« Paris" bezeichnet oicle Ecktäruuaen eines sranzösischn Ministers als lliandcilös. Se'w' Au-.ssil,ruu„cn seicui nnbessreislich, denn er areiie in die Fiineiipoli' i, aubner Länder ein und kritisiere diese Politik. Darüber liinaus hol'« er in tue spnnisct>c'n Angele,'-nheilen einaessrisfcn, ,,nd -,vor in einem Auczenblicli, u>o die sranzölisciec illessieruiiss erktä-v neu tral bleilx-n zu ivollen Alan wüsse sich frassen, ob es sich nicht um den Auftakt einer Aenderunss der Politik der Volk fr»,,, han dele-, die nunmehr zuaunsleu Madriüs einlreten w.rd« »„e, man lpch l>eiual,e Veranlaffunss, es beiürcb'-n. denn Sssirn ,,a habe ausdrücklich unle-rstrich-n. das-, er als Mitalied der illeaic'- ruiiss s,»reche. Es sei mossl eh das- in, Lause des Taaes >e amt liche Richtigstellung der Aussührunssen des Innenministers er- folssen »»erde. Darin ,u< rde man aber nur den 'V e n> i s eiissichen miissen, das-, das Kabinett nun nur «in Korb s«i. j„ den, oie Krablx'N sich sskgenseitig träten. Oie Freizeitgestaltung in der Hitlerjugend planmäßige Ueberwachung durch das Kulturamt der Aetchsjuaendsiikmuia Das Kulluramt der Neichssusscndsiihrunss hat den HJ.-Lin- heilen eine ausführliche Aufstellung über die Verteilung der Auf gaben in der Feier- und Freizeitgestaltung zukommen lassen. Diese Regelung bestimmt nach einer Mitteilung des „Reichs- j u g e n d p r e f s e d i e n ft e s" u. a., das, 1. sämtliche Programme zu Ncranftaltungen mit genauer Angabe der Texte vier Wochen vor der Veranstaltung und vor jeder Drucklcgnng beim E-ebiet zur lleberprüfung ein- zureIchen sind. Der Abteilungsleiter des Gebietes kann zu seiner Entlastung schriftlich einzelne Kulturstellenleiter der Vanne, Jungbanne (dasselbe gilt sinngemäss für den VdM) mit der Programmüberwachung in ihrem Dienstbereich beauftragen. 2. Programme von Veranstaltungen, die das (üebiet selbst durchführt, oder sonstigen gebietswichtigen Veranstaltungen sind vier Wochen vorher dem Kulturamt der Reichsjugendsühruug zur Begutachtung vorzulegen. 3. Die Empfehlung von Volksspielen (Laien spielen) an die Einheiten erfolgt lediglich durch das Kulturamt der Neichsjugendführung, das hierzu in Kürze lausend ausführ liche Kartothekkarten mit den empfohlenen Spielen herausgibt. Will das (üebiet außerdem Spiele empfehlen, so muß das Knl- turamt der Neichsjugendführung hierzu die Bewilligung ertei len. Aufgabe der Kulturabteilungen der G-ebiete und Ober gaue und aller Hitlerjungen ist es, dem Kulturamt bei dieser Arbeit zu Helsen und gedruckte Spiele und Manuskripte einzu senden, die für die Ausnahme in die Kartothek für wert gehal ten werden. Die Einsendung solcher Spiele geschieht nur auf dem Dienstweg über das Gebiet, das die Ralle eines Vor« lektorats übernimmt und wertlose Dinge nusscheidet. 4. Die Kulturstellenleiter und -leiterinnen der Banne und llntergaue haben die Aufgabe, in ihrem Dienstbereich für dis gute Durchführung des bewilligten Programms Sorge zu tragen. 5. D o r f g e m e i n s ch a f t s a b e n d c uwrden gcundsählich im Einvernehmen mit den zuständigen Jugendwnrten der Lan- desbnuernschast durchgesührt. l>. B e t r i e b s s e i e r n werden stets im Einvernehmen mit den zuständigen Werkscharsührcru gestaltet. GleichzeiUg werden die Einheiten dec HI. nochmals hingewiesen auf da, von, Kul- turamt der Reichsjugendsührung herausgegebene fortlaufend er scheinende Material. lg. Menn die Gebiete, Banne, Jungbanne, Uutergane und unteren Einheiten für ihre besonderen Bedürsnisie znissssich zu dem Material der Reichsjugendsührnng noch ergän. „se Vor« schlage für Feier- und Freizeitgestaltung hec nsgeben n- en, s» sind die Verässentlichungen vom Gebiet und Bann ad r Jung bann lediglich zu überprüfen, jedoch nicht zu unterdrücken, da gerade auf diesem Gebiete oft gute schöpferische A b Et ge leistet wird, die nicht gehemmt und unterbunden w , soll^ Unerwünscht ist die Herausgabe van Material, das dm l.' des Kulturamtes einfach wiederholt und keine neue landphafts« und stammesbedingts Ergänzung darstellt. >8 Erste Verleihung des Deutschen Olympia- Ehrenzeichens Berlin, 18 August. Im Auftrag des Führers und Reichs kanzlers hak der Reichsniinister des Innern Tr Frick gelegent lich der Schlußfeier der I I. Olgirwischen Spiele dem Pränd-nten des Internationalen Olympischen Komitees, Graf Vaillet-La- tour, und den in Berlin anwesenden übrigen Mitgliedern des IOK, den Präsidenten und Generalsekretären der Nii analen Olympischen Komitees, den Chefs der Mission und A-iaches der au den Spielen beteiligten Nationen, ferner den Präsiden ten und Generalsekretären der Internationalen Svortnerbände in Anerkennung ihrer Verdienste um den glü.üüchen Verlaus der I I. Olympiade das deutsche Olympia-Ehrenzeichen überre-cht Anschließend überreichte der Minister dem Präsidenten der Organisationskomikees der 11 Olympiade, der vierten Olym pischen Winterspiele und des Deutschen Olympischen Au-s husses, Staatssekretär a D. Dc Lewald, Dr Ritter non Halt und Reichssportsührer non Tschammer und Osten, sowie den Mit gliedern dieser Ausschüsse das Olympia Ehrenzeichen und sprach ihnen die b-sondere Anerkennuna des Führers und Reuhshcum, lers und seinen eigenen Dank für die mustergültige Vorberei tung der Olympischen Spiele aus. Der Präsident des ZOK. bankt dem denWen Volk Berlin, 18 August Der Präsident des Jnlornationasen OlympEchen Komitees, Graf B a i l l e t - L a t o u r . richtete an den R -ichsmiii'ster des Innern Tr. Frick folgendes Teleg-amm: Beim Verlassen Deutschlands bitte ich Sie, in meinem Namen der Benälkerung des Reiches lür den Empfang zu danken, den sie den Wettkämp fern, den Offiziellen und den Besuchern bereitet bat und der bei uns allen einen tiefen Eindruck hinterläßt. Baillet-Latour. Tschammer preußischer Staatsrat Berlin, 18 August Ministerpräsident Göring hak den Reichssportführer von Tschammer und Osten in Anerkennung seiner hervorra genden Verdienste um den deutschen Sport und unter beson derer Würdigung der deutschen Erfolge bei den Olympischen Spielen zum preußischen Staatsrat ernannt. Als Ausdruck seines Tankes für die hervorragenden Lei stungen der deutschen Olympiamannschaft überreichte der Führer am Montag dem Reichssportführer v. Tschammer und Osten sein Bild mit einer besonders anerkennenden Widmung. Sn drei KiloaramM'Kivfel als Sleaerebruna Budapest, 18. August. Tie ungarische Post hat kürzlich ein merkwürdiaes Paket von Szekesfehernar nach Berlin be fördert. Ter Inhalt der außergewöhnlichen Sendung bestand aus einem drei Kilogramm wiegenden Ricsenkinfel, der non einem Bäckergehilsen kür den Olympia-Sieger im INN-m-Frei- stilschwimmen Csik verfertigt wurde. Mckaabe der Schiffsalocke des „Slndenbura" in Kiel Kiel, 18. August. Zu einem, schönen, eindrucksvollen Be kenntnis deutsch-englischer Freundschaft gestaltete sich die am Montagnachmiltag in Kiel in der Aula des Kommando-Gebäudes der Marinestation der Ostsee erfolgte Rückgabe der Sch isfsg locke des von Vizeadmiral Reuter bei Capa Flow versenkten deutschen Schlachtkreuzers „Hindenburg" durch die Engländer. Aeichsautobahn Werder-Ikiaodeburq den, Verkehr übergeben Brandenburg, 18 A muss Da- N.-'z der Straw— 'l- 's H s» lers ist am Mnn:og durch ab. E n a vou vier T 'tr>> ben mit einer Gesamtläna« von -'"(> K - - um em lx-träch,'ch«, Stück ernxkitert worden Als d > uin-Kte der b--,hcr eräü'ne'.'N Aukobahnteilstrecken wurde am Moutaann bmiNaa itohumn einer großen Feier <ve 8', K imcss<-r 'aiiae S-re-k« >!L< d>>r — Magdeburg der Au'obabu V<>rlm H>mm—-- du-ch ->< , Geve- ralinlvektar tiir das a«sam'<- de-,-(ch« S-raß vinekeu. D- T.-dt. im Auftrag« d«s Führers hrc-r Veik wmuno überaebc - TeilWck der Aordsüd-A'.ltohakm eröffne! Erfurt, 18. Auault 1-v bkovkaana buiitkyg umrd-- sa-s org« Teilstiick Pörsten — We-ßenk.'. E-k«.,,:-.-ra .-»er Nord'iid Au-a« bahn, di« oie .Haumkladz d- s >i. bes u, ' der Hauptstadt dec Bewegung verbmden nürd. n Verlieb: iboraeben Zu Domherren und Mqliedern des Domluvüels Mrseburcr und Aanmbnrz ernannt Berkin, 18. August D-r R -:hs- uns Preußss .'V'u 'ter für die Kirchlichen Ai—?:- h ' Kcrl, br: ' Herren Oberlandesgerichtsrat Fromme, Nnimburg a o SrO Zeh. Konsistorialrak Prak. D.r. Tr. Johannes Fi.kcr. -e- präsidenten PiEar, Nauuiburg a o Saale. Landro' i Frei herr non Wilmnnüki. Mar-enthal. ."ürranaestcllt i im Mickley, Merseburg, Vizepräsident D HunZ-t. V r!m .': rieide- Ost, Geh. Oberregiernnasra: Pro? O Tc. Kern, äoile i d. Saale, zn Domherren und 'V - ... - , -,r Domslisl.' Merseburg und Nouui. ura u-.o -cs ssc . : - s Zeit; ernannt. Ferner aebören dem Domkapitel noch in- s'en - ri- mmr- schall von Mackenken, Falkenwald.- 'n V-mmern, d : n. r- sitz führen wird, und KonüftormlnräsO :-' R ö F:ct- tln-Podeinch. die bere-ks früher Tomk.-.-rcn u 'M ' : - :c« wesen sind. ctem ksicks Unfall aus der Reichsauiobahu. Brandenburg, 18. August Nack der Erönnuna 'er ss«u.n Rc'-chsmc!obahnstrecke Berlin — Maaoeburg ereume!« üch am Movlagnachmittag in dem Abschnitt zwischen Brande:--u c nS Lehnin em Verkchrsunfall. dem «in Arbe::«r zum Orar ''«!. Infolge d«s drückcnden Hm« wurde der Fanrer « nes "er m?r Wagens non einein plötzlichen Unwoblsem '.x-kail«:- >-r . . r für -Sekunden die Hc-rriämit über '«in Fabr-c-ua :::-.d : n n:: einen wegen eines Reiscnmectnels aus der Strecke mm Lastzug. Ein Arbeiter wurde Hingerissen uns ms dc. F: i!i getötet, zwei iveitcre Arbeiter wuroen verlc'yr. Eia« Frau mit ihren fünf Kindern in den Tod gegangen. Konstanz, 18. August. Wie erst jetzt bekannt wirs, amy am Sonnabendabend eine Frau aus der Jnscigemcmde Reickenau mit ihren fünf Kindern in den Tod. Die Fcan kubr abenos mit einem Boot mit Sen fünf Kinsern m Alter von 1 dis 6 Jahren aus den See hinaus. Zwei Stunden später wurSe das Boot leer ausgesunöen. Die Leicken Ser beiden längsten KmSer konnten am Sonntag früh bei Mittelzell geborgen werScn.