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Meldung heißt es weiter, dich die Nationalisten auf dem Luft wege Verstärkungen, unter anderem vier Feldgeschütze, aus Ca diz und Algeciras, erhalten hätten. Flüchtlinge aus Spanien in Kehl eingeiroffen Karlsruhe, 27. Juli. Der „Führer" berichtet über die Ankunft der ersten Flücht linge aus Spanien in der Grenzstadt Kehl. Es handelt sich um 20 Erwachsen« und S Kinder, die im Kehler Bahnhof herzlich empfangen wurden. Ortsgruppenleiter Pg. Brandt sorgte im Einvernehmen mit der Krelsamtsleiterln der NSV sofort für die llnterbringung der Flüchtlinge. Aus ihren Erzählungen ergibt sich ein erschütterndes Bild der Revolutionstage. Einer der Flüchtlinge schilderte anschau lich. wie es ihnen gelungen sei, aus dieser Hölle zu entkommen. Aus einem amerikanischen Dampfer wurden sie zunächst nach Marseille gebracht, von ivo sie ihre Reise mit dem Zug nach Kehl sortsctztcn. Unter den in Kehl Eiugetrosfenen befindet sich auch die Verwalterin des Ortsgruppenheimes der DAF in Barcelona, das vollständig zerstört worden ist. Der bewaffnete Mob war unter Führung jüdischer Kommunisten 8 mal In das Orlsgrup- penheim und in ihre Wohnung, in der auch die Geschäftsräume der DAF unlcrgcbracht waren, cingedrungen. Auch deutsche Emigranten befanden sich unter den Eindringlingen. Die Ban den zerstörten die gesamte Einrichtung und nahmen sie teilweise mit. Sie drohten, die Verwalterin zu erschienen, wenn sie die Adresse des Landesgruppenleitcrs der NSDAP nicht angoben würde. Sie drohten sogar, sie mit Petroleum zu übergießen und sie anzuzünden. Eie übergossen die Frau dann tatsächlich mit Petroleum und schleiften sie auf die Stratze. Nur dem energischen Eingreifen des Nachbarn ist cs zu verdanken, datz sie noch am Leben ist. Reichsdeutsche aus Spanien In Manchen eingeiroffen München, 27. Juki. In München kamen am Montag früh 328 deutsche Flücht linge aus Barcelona an, die der Italienische Dampfer „Princi- pessa Maria" zusammen mit italienischen Staatsangehörigen aus Barcelona nach Genua gebracht hatte. Zur Begrüßung hatten sich im Münchener Hauptbahnhos Reichsstatthalter Ritter v. Epp, Ministerpräsident Siebert und Gauleiter Adolf Wagner einge sunden. Während der Verpflegung Im Wartesaal richtete der Reichsstatthalter herzliche Begrlltzungsworte an die Flüchtlinge, unter denen sich viele Frauen und Kinder befinden. Marxistische Greuettaten in San Sebastian Ueber die Kämpfe, die in San Sebastian staktgcfundcn haben, verlautet nach einem Bericht des Sonderkorrespondenten der Agentur Hävas, daß sich die Marxisten in der unmenschlich- llen Weise an ihren Gegnern gerächt hätten. Der Befehlshaber ver Nationalisten, Oberst Moles, der verletzt in einem Keller Mfgefunden wurde, sei von den Regierungslruppen und be- jtvafsneten Marxisten auf die Straße geschleppt worden. Dort Habe man ihm seine Achselstücke abgerissen und ihn dann er schossen. Sie Madrider Regierung entlaßt Beamte Die Madrider Regierung hat einen Erlaß veröffentlicht, nach dem sämtliche Beamten, die nicht unbedingt hinter der Regierung stehen, mit sofortiger Wirkung entlassen sind. Die betroffenen Beamten sind in dem Erlaß namentlich angeführt. Der neuernannte spanische Botschafter in Paris, Albornoz, ist am Montag im Flugzeug gestartet, um seinen Posten anzutrcten. Angebot eines Ministerpostens an dle Militärgruppe Nach einer Havasmcldung aus Lissabon fast der ehemalige spanische Ministerpräsident Martinez Barrio dem Befehls haber der Militärgruppe in Naockra. General Mola, imNa m e n des Präsidenten Azana telephonisch den Pasten des Kricgsministers in einem van Azana zu bildenden Ministerium der rechten Mitte angeboten haben. General Mola habe abgelehnt mit der Begründung, es sei bin Augenblick» nicht die Rede davon, in Spanien Links- oder Rechtsregierungen zu bilden; di« Militärdiktatur sei ausgerufen, und der Kamps werde bis zum Triumph der Militürgruppe fort gesetzt werden. Unterredung mit General Franco Der Sonderberichterstatter des Journal in Tanger hat mit einem spanischen Militärflugzeug General Franco ausgesucht, der sehr optimistisch sei. Die säuischen Nationalisten seien die Herren von Südspanien mit Ausnahme von Malaga, wo die Regierungsslolte liege. In ganz SUdspanicn sei die Sicherheit der Ausländer gewährleistet. Die spanischen Militärs betrach teten die Madrider Regierung nur noch als ein marxistisches Komitee und sich selbst als die gesetzmäßigen Vertreter des neuen Regimes der spanischen nationalistischen Republik. Vlutterror lugendl. Kommunisten in Malaga Wie Reuter aus Tanger berichtet, ist durch dcks Bombarde ment der Stadt Ceuta schwerer Sck-aden in der Stadt ange richtet worden. Wie aus Gibraltar berichtet wird, l>at der Bombenabwurf von Regierungsflugzengen in La Linea drei Personen getötet und neun verwundet. Der Kreuzer „Brazen" landete am Sonntagmorgen 148 Flüchtlinge ckus Malaga in Gibraltar. Ein Augenzeuge berichtete dem Reuterkorrespondcnten, daß sich in Malaga fürchterliche Echreckensnorgänge abgespielt l»aben. Er habe beobachten kön nen. wie IW Personen, Priester, Faschisten und andere, von 15jährigen Kindern, die rote Krawatten und rote Hemden ge tragen hätten, mit Pistolen und Beilen niedergemetzelt worden seien. Die gesamte Hauptstraße von Malagct sei niedergebrannt und zerstört worden. Mehr als 250 Gebäude lägen in Trüm mern. Mehrere Hundert Personen wäre» getötet und über 1000 verwundet worden. Der .Kreuzer „Boreas" kam am Sonntag mit 102 Flücht lingen ans Huelva in Gibraltar an. «ebertritt regierungstreuer Regimenter der Militürgruppe Aus dem Hauptquartier des Generals Molrl wird mitge teilt, daß am Sonntagabend zwei bisl-er regierungstreue Regi menter in Madrid gemeutert haben sollen und es ihnen gelungen sei, aus der spanisck-en Hauptstadt zu entrveichen, um sich zu den Truppen der Militürgruppe zu schlagen. Ser König von England wieder in London London, 27. Juli. König Eduard VIII. Ist Sonntag abend gegen v Uhr im Flugzeug aus Frankreich nach London zurückgekehrt. 62. Hauptversammlung -es deutschen und österreichischen Alpenvereins / Reden von Nilk mid paven Garmisch-Partenkirchen, 27. Juli. Der Sonntag bildete den Höhepunkt der seit Freitag in Garmisch-Partenkirchen tagenden 62. Hauptversammlung des deutschen und österreichisck-en Alpenvereins. Die öffentliche Ver sammlung vollzog sich in festlichem Rahmen, an der Reichs minister Dr. Frick, der außerordentliche bevollmächtigte Bot schafter von Papen und der Landeshauptmann von Tirol, Dr. Schuhmacher, teilnahmen. Reichsministcr Dr. Frick führte in seiner Rede u. a. aus: „Es ist mir eine hohe Ehre und Freude, heute hier als Sport minister, der den deutsch-österreichischen Alpenverein in seiner sportlichen Betätigung als oberste Instanz im Reich zu betreuen hat, namens der Reichsrcgicrung begrüßen zu können. Ich fühle das umso lieber, als ich mich persönlich als alter Alpinist, der schon über drei Jahrzehnte dem deutsch-österreichischen Al penverein angehört, mit Ihnen aufs engste verbunden fühle. Aber gerade heute als deutscher Manu unter den hier versam melten deutschen Brüdern von diesseits und jenseits der Grenze zu weilen, ist mir ein aufrichtiges Herzensbedürfnis." „Pflegen Sie, meine Freunde", so schloß der Minister, „In alter Treue die Liebe zu unseren herrlichen deutschen Bergen und seien Sie dadurch wie bisher in alle Zukunft treue Hüter des gesamtdeutschen Gedankens." Für seine Worte dankte die Versammlung dem Reichs minister mit sudelnden Beifallskundgebungen. Als zweiter Redn-r ergriff der außerordentliche und be vollmächtigte Botschafter v. Papen das Wort und brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, ein Dankeswort sagen zu dürfen, denn er wisse, der Jubel der Versammlung gelte den beiden führenden Staatsmännern, dem Bundeskanzler und dem Führer und Reichskanzler des Deutschen Reiches, die sich die Hände gereicht hätten und denen in dieser Stunde aller Herzen mit Dank entgegenschlügen. Er wünsche dem deutschen und österreichischen Alpenverein, daß er heute und In Zukunst be geisterter Pionier der Ideale sein möge, um deren Verwirk lichung das gesamte deutsche Volk in Europa heute ringe Ser Deutsche und Oesterreichlfche Alpenvereln strüßt den Führer und den Bundeskanzler München, 27. Juli. Die 62. Hauptversammlung des Deut schen und Ocsterreichischen Alpenvereins, bie am Sonntag in Gavmisch-Partenkirck)en abgehalten würbe. Kat an den Führer und Reichskanzler und an den Bundeskanzler Dr. Schusch nigg gleichlautend folgendes Telegramm gerichtet: „Der Deut sche und Oesterrcächrsche Alpenverein, dessen 62 Hauptverlainm- luirg in Garmisch-Partenkirck-en tagt, entbietet Dank und Glück wunsch zu der Tat des 11. Juli 1036. Sie erfüllt oen sehniickp sten Wunsch des Vereins, der in Treue für die deutsche Volks gemeinschaft und in gemeinsamer Liebe zu dem Alten auch in Jahren der Not die Verbindung gehalten hat." Im Rahmen der Hauptversammlung des Deutsch» und Oosterreichischen Alpenvereins tagten außerdem noch der Verein gum Schutze der Alpenpflanzen und Tiere, der ein Grußlele- gramm an den Ministerpräsidenten, Generaloberst Göring, als den Schöpfer des Reichsnaturschutzgesetzcs und des Schirmherrn und Schützers der Bergwelt richtete. Insgesamt 24 Todesopfer bei dem Auto unglück des SA.-Sturmes Freudenstadt, 27. Juli. Die Zahl der Todesopfer bei dem Autounglück des SA.-Sturmes 45 171 auf der Besenfelder Steige (vergl. darüber die Meldung auf Seite 5) hat sich auf insge samt 24 erhöht, da in der vergangenen Nacht noch ein weiterer Toter aufgefunden und drei Verunglückte in den Krankenhäusern gestorben sind. Glückwunsch des Führers Berlin, 27. Juli. Der Führer und Reichskanzler hat an de» Korpsführer Hühnlein das nachstehende Antwortstelegramm gerichtet: „Für die Meldung über den Ausgang des Nürburg-Rennens danke ich bestens. Ich freue mich über diesen neuen Erfolg deutscher Kraftwagen und ihrer Führer und bitte Sie, den Siegern meine Glückwünsche zu ihren hervorragenden Leistungen zu übermitteln. Adolf Hitler." sUeber das Rennen berichten wir im Sportteil auf S. 8.) Am Dienstag Eröffnung des Aordabschntttes der Aord-Süd-S Bahn Berlin, 27. Juli. Nach 2^jährlger Bauzeit wird am Dienstag früh der erste Abschnitt der Nordsüd-S-Bahn der Oesfentlichlieit übergeben. Das Verkehrsnetz Berlin erhält mit dieser unterirdischen Reichs, bahnstrecke, der ersten in Deutschland überhaupt, eine wesentliche Verbesserung, da man nunmehr von den weit im Norden Berlins gelgenen Städten Bernau und Oranienburg sowie von Tegel-Velten ohne Umsteigen bis zum Brandenburger Tor fahren kann. Nach Fertigstellung des südlichen Abschnittes, mit der in etwa zwei Jahren zu rechnen ist, wird der Potsdamer und der Anhalter Bahnhof durch eine Schnellverbindung mit dem Stettiner Bahnhof verbunden. Ein seit Jahrzehnten gehegter Plan wird dann sein« Vollendung gesunden haben. Ter Bau der Bahn stellt -eine der größten Arbeitsbescl-assungsmaßnahmen in ganz Deutschland dar. Die brlWe Garage für d'e Türke?, Griechen« land und Jugoslawien beendet London. 27. Juli. Der diplomatisckss Korrespondent der Sundan Times" be richtet, daß die britische Garanli für di« Türkei, Griecken'and und Jugoslawen am Montag zu besiehe» aufhöre, und daß Eden eine entsprechende Erklärung am Montag im Unterhaus abq -ben werde. Beileid der schweizerischen Realeruna zur Tragödie an der Eiger-Aordwand Berlin, 27. Juli. Die schweizerische Negierung hat der deutschen Gesandt schaft in Bern ihr Beileid zu dem Verlust deutsch. Bergsteiger im Berner Oberland übermittelt. Die heroische Leistung der deutschen Alpinisten verdiene volle Anerkennung. Ihr tragisches Schicksal sei in der ganzen Schweiz mit schmerzlichem Bedauern verfolgt morden. Gefährdete Kirchenbücher werden beschleunlat aus genommen Berlin, 27. Juli. Im Nahmen des der Reichsstelle für Sippenforschung vom Ncichsinnenminister erteilten Auftrages zur planmäßigen pho tographischen Aufnahme aller bis zur Errichtung der Standes ämter In Deutschland geführten Kirchenbücher hat sich, wie die Reichsstelle bekanntgibt, als vordringlich erwiesen, die über ganz Deutschland zerstreuten, durch schlechte Erhaltung gefährdeten Kirchenbücher beschleunigt aufzunehmen. Bei dem Wert, der ausnahmslos allen älteren Kirchenbüchern für die Durchführung der bevölkerungspolitischen Maßnahmen des Staates zukomme, sei es unbedingt erforderlich, schlecht erhaltene oder aus ir gend einem Grunde in ihrem Bestand gefährdete Kirchenbücher rechtzeitig zur photographischen Ausnahme bei der Neichsstelle für SIppensorschung vormerkcn zu lassen. Die Reichsstelle er- klärt, daß In Verhandlungen mit den obersten Behörden beider Kirchen Einvernehmen darüber herrsche, daß die Notwendigkeit, aus etwa gefährdeten Kirchenbüchern Auszüge zum Nachweis der arischen Abstammung auszustellen, dle Pfarrämter nicht davon entbinde, solche Kirchenbücher alsbald zur photogra phischen Vervielfältigung anzumelden. Wehrpolittsche Gesichtspunkte in -er Werbung unzulässig Berlin, 27. Juli. Der Werbercrt der deutschen Wirtschaft hat «in Werbcdlatt einer Firma beanstandet» in der vom wehrpolitisch en Gesichtspunkt die Sicherung des eigenen Herdes durch Verwendung fester Brennstoffe im Gegen satz zu der Ablstingigkeit von den gefährdeten zentralen Krast- versorgungsstationen empfohlen wurde. Der Werlurat erklärt, daß derartige Argumente in der Werbung nichts zu suckln haben. U. ct. weist der Werlierat darauf hin, daß nuchrpolitische Ge sichtspunkte nicht in die Werbung privater Unternehmen hinein gehören, da sie dann lediglich dem Zweck dienen, eigennützige Bestrebungen durch gemeinnützige oder vaterländisck)« Motive zu verkleiden. von papen ZINN Botschafter ernannt VIstS Berlin, 25. Juli. Der Führer und Reichskanzler hat aus Anlaß des Abschlusses des deutsch-österreichischen Abkommens vom 11. Juli den mit der Leitung der Gesandtschaft in Wien beauf tragten Gesandten Herrn von Papen zum Außer ordentlichen und Bevollmächtigten Botschaft«? in besonderer Mission ernannt und ihm folgende» Handschreiben übersandt: „Sehr verehrter Herr von Papen i Nach dem Abschluß des deutsch-österreichischen Ueberelns kommens möchte ich Ihnen aufrichtig danken für Ihr? fast zweijährige Arbeit zur Erreichung dieses von uns allen an gestrebten Zieles. In Würdigung dieser Ihrer Tätigkeit habe ich Sie zum Botschafter in besonderer Mission in Wien ernannt. Di« hierüber ausgesertigtc Urkunde geht Ihnen in der Anlage zu. Mit den besten Wünschen für Ihr» weitere erfolgreiche Arbeit bin ich Ihr Adolf Hitler.- Dic deutsche diplomatische Vertretung In Wien behält auch weiterhin den Rang einer Gesandtschaft. Deutsche Gesandtschaft in Addis Abeba wlrd Generalkonsulat vd.'S Rom, 25. Juli. Der italienische Außenminister Gras Liano hat nach einer Mitteilung der Agenzia Stesani den deutschen Botschaster von Hassell empsangen, der ihm den von der Reichsregierung gefaßten Beschluß mitgcteilt Hut, die deutsche Gesandt» schäft in Addis Abeba auszuheben «nd si« durch ein Generalkonsulat zu ersetzen. Graf Ciano hat, wie die Stesani-Meldung hinzusügt, von dirser Mit teilung mit Genugtuung Kenntnis genommen und hat Botschafter Hassell sür die Mitteilung gedankt. ReiHSarbettSmlnifler begünstigt Schaffung von Altersheimen zur Bekämpfung des WohnungS« mangels Berlin, 27. Juli. Nachdem der Ncichsinnenminister die Gemeinden ersucht hatte, die Möglichkeit der Errichtung von Altersheimen zu prü fen, um dadurch begehrte preiswerte Wohnungen sreizubekom- men, hat jetzt der Neichsarbeitsmin'ster durch Erlaß an dle Länder die Z u s ch u ß g e w ä h r u n g für diese nützliche Möglichkeit zur Bekämpfung des Wohnungs mangels gesichert und geregelt. Mitteldeutsche Börse vom 26. Zull lEigene Drahlmeldung.» Fest. Zu Beginn der neuen Woche war die Grundstimmung «tu der Mitteldeutschen Börse fest. Die Umsätze waren im all gemeinen nicht erheblich. Am Rentenmarkt km» es bei freund» lick)er Grundslimmung zu Kursvcrschiebungen bis ein Achtel Pro zent nach beiden Seiten. Pfandbriefe wurden zum Teil lebhaft gehandelt. Am Aktienmarkt gewannen Gürlitzer Waggon und Hille-Werke je 8 Prozent, Nürnberger Herkules 1,5 Prozent. Lhromo Najork waren 1 ein Achtel Prozent, Kötitzcr Loder 1,76 Prozent, Färberei Glauchau 4 Prozent, Chcm. Heyden 1 ein Achtel Prozent, Gehe 2,75 Prozent höher. Gorkauer Brauerei besserten 1,5 Prozent, Sächs. Bank 1,25 Prozent, Mansfeld 2 Prozent, Zeitz-Ikon 4 drei Achtel Prozent auf. Nennenswert niedriger lagen lediglich Thüringer Gas 1 Prozent, Stöhr eben» falls 1 Prozent. Reichswetterdlenst, Ausgabeort Dresden. Wetter vorhersage für Dienstag, 28. Juli: Nach Durchzug einer Regenfront, tagsüber wieder Bewölkunasabnahme, aber nur mäßig warm. Noch einzelne Regenschauer. Mäßige Winde aus westlichen Richtungen.