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«r. 24. — 29. 1. 86. Sächsische Volkszeitung Seite? 10 I^LLc/rerroTnan von äer a5trrri§c?rL7r XiiLte » Vv7r ^.Tnranäo Palacio Valciex LsrecktiLt« vebertraLUv« aill ckem 8pant3ckev van Paula 5aatmann. V-rlaz Karl Köbl<>- S? 6o., Lrrlin-2«hl«nckor/. H7ach-1ruc1, virboten v. Fortsetzung. „Ich weist, ich weist. Die'wUrdest du auch haben, wenn du meine Tochter heiratetest. Dann wärst du der Herr der Fabrik und wurdest viel Geld verdienen . . . und könntest ein Pferd kaufen und mit Elisa auf alle Kirmessen fahren — sie vorn und du dahinter. Und du hättest Reitstiefel an wie der Sohn von Don Lasimiro." So malte ihm die Alte weiter eine glückliche Zukunft aus, ohne das geringste zu vergessen, und sei es noch so albern, was dem Toren schmeicheln konnte. Dieser hörte ihr gespannt und verzückt zu und lächelte selig, als ob er eine himmlische Erscheinung hätte. Als Frau Isabel mit ihrem Zukunftsbild fertig war, schwiegen beide eine Weile. Schließlich sagte sie, bedauernd den Kopf schüttelnd: „Ja . . . wenn Josü nicht wäre . . . oder das neue Voot . . und blickte dabei nachdenklich aufs Meer. Nufo fuhr zusammen, als ob er einen Stich bekommen batte; er machte ein finsteres Gesicht und blickte ebenfalls starr nach dem Horizont. „Na, Nufo, jetzt must ich gehen; Elisa wird schon aus mich warten. Auf Wiedersehen!" „Auf Wiedersehen!" sagte der Blöde, ohne sich umzu blicken. Fran Isabel entfernte sich langsam. Als sie schon weit weg war, sah sie sich nach ihm um. Da stand er noch immer unbeweglich, den Blick starr auss Meer gerichtet, wie sie ihn verlassen hatte. Vl. Es ging wie fedcs Jahr. Die reichlich große Anzahl Fischerboote gUs Vizcaya verursachte gegen Ende des Bo nitofanges einiges Unbehagen in Nodillero. Abends ver sammelten sich so viele Schisse am Strand, daß die Fischer nicht alle an Land ziehen konnten. Wenn die ersten, die vom Meer heimkehrten, auch noch so weit hinausgingen, die lestten hatten doch keinen Platz mehr, und ihre Eigentümer iahen sich genötigt, sie, an die andern angekettet, im Bereich der Flut zu lassen. Das gab einigen Aerger und Berdrust. Es wurde viel gemurrt, und zuweilen wandte man sich mit lebhaften Beschwerden an den Hafenmeister; aber dieser konnte nicht hindern, daß die Vizcayer im Hafen blieben, solange die Kommandantur von Sarriü ihre Abreise nicht anordnete. Die Streitigkeiten liefen jedoch glimpflicher ab, als man hätte vermuten sollen, dank der friedfertigen Ge mütsart sowohl der Einheimischen wie der Fremden. Solange das Wetter günstig war — und das ist es dort fast immer in den Monaten Juni, Juli und August —, ging aNes ganz gut. Doch als der September kam, wuchs die Uneinigkeit und Unzufriedenheit in dem Maße, wie die Boote, die auf dem Wasser bleiben mußten, mehr in Gefahr waren. Wenn auch in diesem Monat der Himmel heiter ist und der Wind nicht heftig weht, so ist doch oft hoch gehende See, die von Stürmen in andern, abgelegenen Regionen herrührt. Solche schwere See, wie sie an jener Küste im Herbst sehr häufig ist, beunruhigt die Reeder, welche fürchten müssen, daß unversehens einmal die Taue der Schiffe rei ßen und diese stranden. Man brauchte nur abends ans Ufer »u gehen, um sich zu überzeugen, daß diese Besorgnis nur zu begründet war. Die Schisse tanzten wie Nußschalen auf dem Wasser, stießen hart gegeneinander und krachten in allen Fugen und vollführten in der Dunkelheit einen Lärm wie eine aufgeregte Menschenmenge. Zuweilen schienen sie einander die Ereignisse ihres gefahrvollen Daseins zu er zählen; dann wieder war's wie ein heftiger Disput, in dem alle zugleich ihre Meinung sagen wollten. Ein unglückseliger Vorfall gab schließlich denjenigen Fischern recht, die am aussätzigsten waren und die Abfahrt der Vizcayer am heftigsten verlangten. In einer dunklen, wenn auch wolkenlosen Nacht des erwähnten Monats mar die Unterhaltung der Boote äußerst lebhaft von Anfang an und ging bald in einen Streit über, der immer hitziger wurde. Um ein Uhr morgens gab es geradezu eine Schlacht unter ihnen, wie es noch nie dagewcsen war. Die Vizcayer, die an Bord schliefen, mußten schleunigst ausstchen und Vorkehrungen treffen, damit sie keinen Schaden litten. Mehr als eine Stunde arbeiteten sie angestrengt und ver hüteten den Verlust vieler Boote, sowohl der eigenen als auch derer von Nodillero; denn sie wurden vom Sturm hin und her geworfen, und es bestand Gefahr, daß die Taue rissen. Schließlich ging die See so hoch, daß sie allein eine Katastrophe nicht glaubten verhüten zu können, und einige eilten ins Dorf und schlugen Alarm. Sofort eilten die meisten Männer und viele Frauen herbei Ein Vizcayer klopfte heftig an Joses Tür. „Jose, steh sofort auf! Dein Voot ist weg!" Der Fischer sprang entsetzt auf, zog sich eilig Beinkleid und Jacke an und lies barfuß und barhäuptig -um User. Ehe er anlangte, unterschied sein feines Ohr zwischen dem Brausen der Wogen ein trockenes Geräusch von ganz übler Vorbedeutung. Und das Schauspiel, das sich ihm dann bot, liest ihn erstarrt stehenbleiben. Das aufgeregte Meer warf die auf dem Wasser geblie benen Boote hin und her. Von den wiederholten Zusam menstößen waren ein paar Boote schon leck geworden. Hier hörte man durch den Wogenschwall hindurch deutlicher jenes trockene Knirschen und Krachen und die Stimmen der Men schen, die im Dunkel hin und her eilten und ihre Boote zu retten suchten. Sie schalten sich gegenseitig, daß sie den Zu sammenstoß der Boote nicht verhüteten, riefen um Taue, um sie besser anzubinden, suchten sie um jeden Preis ausein anderzubringen und einzeln zu verankern. Die Frauen schienen mehr Angst um das Leben der Ihrigen als um den Verlust der Schiffe, und die Männer antworteten ärgerlich auf ihre Zurufe. All das gab einen solchen Höllenlärm, daß einem angst und bange werden konnte. Es war nicht io dunkel, daß man nicht ihre Gestalten hätte erkennen können. Viele hatten Laternen mitgebracht, die wie Irrlichter hin und her huschten. Als sich Jos«'- von seinem ersten Schrecken erholt hatte, eilte er dahin, wo sei» neues Voot gelegen hatte; denn dieses war in Gefahr; das alte war auf dem Trockenen geblieben. Seine Furcht war jedoch nicht groß; denn er hatte das Glück gehabt, so zeitig einzulansen, daß er hinter einem vorspringenden Felsen ankern konnte, der gegen das Meer einen natürlichen Damm bildete. Er sprang in das dem llscr zunächstliegcndc Boot und dann von einem in das andere bis dahin, wo er fein Fahrzeug gelassen hatte: sJortletzung folg!» doch als er da anlangte, sah er, daß es fön war. Vergeben sah er sich nach ihm um; vergebens fragte er seine Gefähr ten. Niemand wußte etwas davon. Schließlich rief einer, der eine Laterne trug, ihm vom Ufer aus zu: „Iosd, vor einer Weile hab' ich ein Voot abtreiben sehen; ich weist nicht, ob es deins war." Dem armen Josö gab es einen Schlag aufs Herz. Es konnte kein anderes sein; denn die übrigen waren da. „Wenn es so ist, kann es doch nicht sehr weit sein", sagte ein Seemann, der ihm zunächst stand. „Wir haben Seewind, und der hätte es schon bald an Land getrieben." Diese Worte sollten ihn ein wenig trösten, nichts wei ter. Denn der das sagte, wußte nur zu gut, daß es bei der Brandung in dieser Nacht aus eins herauskam, vom Meer fortgerissen oder an Land geworsen zu werden. Und trotzdem schöpfte Iosd Hoffnung. „Caspar gib mir deins Laterne!" ries er dem am Ufer zu. „Was willst du tun?" „Am Ufer entlang gehen, ob ich es finde." Der Seemann, der ihm Mut zugesprochen hatte, sagte mitleidig: „Ich gehe mit, Josü." — „Ich auch", sagte der mit der Laterne. Und die drei verließen eilig das Ufer von Nodillero und gingen am Strand entlang und durch suchten alle Stellen der Küste, wo sie glaubten, da das Voot gestrandet sein könnte. Nachdem sie etwa eine Meile zwi schen den Felsen her gegangen waren, gelangten sie auf einen ausgedehnten Sandstrand. Hieraus hatte Iosd be sonders seine Hoffnung gesetzt. Wäre das Voot hier ausge laufen, so wäre es gerettet. Eie gingen langsam den gan zen Strand entlang, aber sie sahen nichts. „Ich glaube, es hat keinen Zweck, weiterzugehen", sagte Caspar. „Der Weg an dem Felsen entlang muß schon vom Meere überspült sein, es steigt noch immer . . ." Doch Jose bestand darauf, weiterzugehen. Er hatte noch eine schwache Hossnung, sein Voot in der kleinen Engelsbucht zu finden. Doch das User war tatsächlich vom Wasser überspült, und so sehr sie sich auch an die Felsen drängten, so wurden sie doch von den Sturzseen bespritzt. Schließlich durchnäßte eine solche Echlagwelle JosS bis auf die Haut und löschte die Laterne aus. Da weigerten sich die beiden Seeleute entschieden, einen Schritt weiterzu gehen. Niemand hatte Streichhölzer, um sie wieder anzu zünden, und ohne Licht zu gehen, hieße sich der Gefahr aus letzen, zwischen den Felsen den Hals oder mindestens ein Vein zu breche». Jose sagte, sie sollten nach Hause gehen. Er selbst jedoch wollte nicht. Er blieb allein im Dunkeln zwischen der Steilküste und dem tobenden Meer, dessen Brandungswellen wie riesige dunkle Nachen schienen, die ihn verschlingen wollten. Aber unser Seemann fürchtete weder die Wellen noch die Dunkel heit. Von Fels zu Fels springend und die Augenblicke der Ruhe benutzend, um die schwierigen Stellen zu durcheilen, gelangte er endlich, schon ziemlich spät, zur Engelsbucht. Auch hier fand er nichts, so eingehend er auch zwilchen allen Felsen suchte, die sie cinschlossen. Erichöpic und übel zugerichtet, mit wunden Füßen, durchnäßt und fröstelnd, kehrte er endlich um. Als er am Strand von Nodillero ankam, wurde es schon hell. Die Sonne stieg majestätisch am blauen Himmel auf. Das Meer tobte noch. Das Wäger an der Küste war trübe, wie immer bei hoher See, und die Wellen brachen sich mit Getöse an den llferfelscn. Zuweilen umhüllten sie sie mit einem weißen Mancel von Schaum: dann wie der sprangen sie zornig daran empor und sielen, ehe sie den Gipfel erreicht hatten, keuchend zurück; andere wieder begnügten sich damit, in alle Spalten und Höhlungen ein zudringen, als gälte es, einem dort verborgenen Feind den Garaus zu machen. Oevisenurteile -es Reichsgerichts Der Tatbestand der unaenehmiglen Aushändigung Das Reichsgericht hat sich in diesen Tagen nilt zivei Devisenversahren beschäftigt, die von allgemeinem Inlcrcsse sind. Im ersten Fall hairdeltc cs sich darum, daß im Auftrag einer in Washington wohnenden amerüianilckten Staatsangehörigen der Angeklagte P. im Herbst 1931 ein der Ausländerin gehöriges, von ihm verivaltetcs Hausgrundstück in Licguitz verkaufte. Die beabsichtigte Weiterleitung des nach Abzug aller Unkosten rund 18 OVO RM. betragenden Verkaufserlöses erwies sich als unmög lich, auch wurde inzwischen die Errichtung von Konten zugunsten oder auf den Namen von Ausländern verboten. Der Verivalter glaubt« am zweckmäßigsten zu handeln, ivenn er sich auf eigenen Namen ein Konto über den Verkaufserlös eröffnen ließ Mild darauf Kain die Auflraczgeberin nach Deutschland. In Gegen wart des Direktors der betreffenden Bank und ihres Verwal ters erklärte sie wahrl-eitswiürig, ihren Wohnsitz von Washing ton nach Berlin verlegt zu halcen wo sie ein Geschäft erwerben oder sich daran beteiligen wolle. Unmittelbar nach dieser Un terredung ließ sich der Verwalter den auf seinem Konto stehen den Betrag auszahlen, und zivar 700 RM. in bar. den Rest durch leingelöste») Scheck«. Mides nahm nicht der Mnvalter, sondern die Austrag>zebcrin vom Schallertisch. die nach Amerika zurück fuhr und ihren Bevollmächtigten für seine Gutmütigkeit einem Devisenstrab>enähren n>egen ungenehmigter Aushändigung in ländischer Zahlungsmittel an einen Ausländer aussetzte. Das am 14. Oktober 1035 vom Laitdgericht Lieqnitz gefällte Urteil lautete auf neun Monate Gefängnis und 1000 RM. Geldstrafe, wurde aber fetzt auf Revision des angeklagten Verivalters vom 4. Strafsenat des Reichsgerichts unter Anordnung neuerlick>er Verhandlung aufgehoben. Den Tatbestand der ungcnehmigten Aushändigung inländi scher Zahlungsmittel an einen Ausländer >m Inland sah das Reichsgericht trotz des eigenartigen Auszahlungsnovganges an sich als objektiv erfüllt an, es erzzaben sich aber starke Ziveitel in der Hinsicht, ob der Angeklagte vorsätzlich handelte. Im Hin blick auf die unmittelbar vor der Auszahlung abgegebene Er klärung der Devisenausländerin, nicht mehr in USA., sondern in Deutschland ansässig zu sein, besteht durchaus die Möglichkeit, daß der Amzeklagtc seine Austrmzgeberin als Deviseninländerin ansah und damit die Auszahlung für unbedenklich hielt. In dieser Beziehung hatte sich der Angeklagte auch darauf berufen, ebenso gutgläubig geivesen zu sein wie der die Erklärung der Ausländerin als ivahr hinnehmende Bankdirektor. s„Reichs- gcrichtsbriefe." 4 D 20 36. — 24. Januar MM Der -weite Fall betrifft einen ähnliche Vorgang: Der vom Landgericht Beuthen O. Schl am 10. Juli MV, imuren ungeneh migter Aushändigung inländisckx'r Zahlungsmittel an einen In- länder zrigunsten eines Ausländero lin Sinne des d 14 der DebVo. vom 23. Mai 1032 zu eineinhalb Jahren Gefängnis und 34 OttV RM Geldstrafe sowie zu 31800 RM. Wertersatz verur- teilte Angeklagte T setzte teil» selbst, teils durch untergeordnete Helsterohelfer von End« Adri bi» Juni 1032 bei Banken in Beu then und Hindenburg deutsche Wertimv'ere im Gesamtwert von nom. 61500 RM. um. Die Wertpapiere gehörten dem in Polen ansässüzen. sich natürlich dem Teviscnstrafverfahren nichtslellen- dcn Künstlimzer, der den aus Deutschland geflohene» Zederbaum zur Empfangnahme und zur BZeiterleitung des von T. erzielten Mrkaufserlöses bevollmächtigt hatte. Devisenrechtlich ist zu be achten. daß also zivilck>e» dem ausländischen Auftraggeber und dem angeklaglen Wertpapierverkäufer T. der Inlandslxwoll- mächligte Z. zwecks eigentlicher Weiterleitunq des Verkaufs erlöses eingescholxm war. Obwohl demnach keine unmittelbaren rechtlichen Beziehungen zwischen dem ausländischen Auftrag geber und dem Angeklagten bestanden, erklärte der setzt das tlicuthener Urteil mit gewissen Maßgalxn bestätigende 4. Straf senat des Reichsgerichts T. des Vergehens gegen 8 14 DevVo. 1032 schuldig. Der Vergriff des Aushändigens zugunsten eines Ausländers setzt nicht voraus, daß unmittelbare rechtlickn Beziehungen «wi schen dem Aushändßzendcn und dem Deviscnausländer bestehen. Maßgebend ist vielmehr, daß der Verkaufserlös im wirtschaft lichen Endergebnis dem Ausländer zufloß. Während lx-i dem Tatbestand der Verfügung über Forderungen zugunsten eines Ausländers zu »erlangen ist, daß rechtlickv Beziehungen wuschen dein Verfügenden und dem Devisenausländer bestell» weil die Abtretung von Forderungen einen ins rechtliche Gebiet fallen- ^snlc^ürcliglcsiten Eine seltsame Zeitung Eine der frechsten Zeitungsgründungen erfolgte im Iobre 1008 in Moskau.. Die „Zeitung der Barfüßigen". wie ihr Titel hieß, erschien ausdrücklich für Angehörige der Verbrecherklasse und enthielt Mitteilungen über Diebstähle, Einbrüche und Be trügereien. Sie enthielt ferner Ratschläge über ähnliche Dinge und erschien selbstverständlich ans illegalem Wege. Da sie nach sehr kurzer Zeit von der Polizei eingestellt wurde, dürsten ihre Exemplare aus dem Gebiete des Zeitungswesens große Raritä ten darstcllen. Ein Zar der Sowjetunion Die Pariser Tempo berichtete kürzlich folgende ergötzliche Geschichte, die aus einer russischen Zeitschrift übernommen ist und ein eigentümliches Licht auf die Durchdringung der russi schen Bauernschaft mit dem kommunistischen Gedankengut wirst. In einem inmitten riesiger Waldungen versteckten Dorfe wurde ein regelrechter von der Baucrnschast gewählter Zar entdeckt. Die Sache kam dadurch an das Tageslicht, daß dieser Zar einen den Borgang bedeutet, trisi'l das beim Tvb-.tzand der iinaeneb« migten Aushändigung im Sinne des 8 14 nicht zu T e'e Aus händigung stellt sich in erster L nie N' b: als e n R " worio.nq dar, sondern als eine überwiegend auf .a'acki cke n G'b et lie gende Handlung. Der damit verfolgte woetschalidche Zweck gibt den Ausschlag und die Annahme des Aaebnrdigens w:rd >er.::s durch diesen ivirEchaltlickwn G'lichisnnnk: '---gründet. .Re-chs- gerichtsbric-fe." 4 D 1044 35 — Urteil des RA. vom 24 Ian. 1936. Die GeburtSkirKe in ?eih?ehem unter Polizeischuh Jerusalem, 28. Ian. Die Erreaung unter den christlich.n Arabern wegen des Vorfalls in der Gebrir:sk:rck» n Betbl-Hcn. wo jüdische Besucher mit einem Araber in Stre.t aer:etcN. st noch wie vor beträchtlich und hat anck die mohammedann'ck-cN Kreise wegen der damit verbundenen Moa cbke.1 nat.onal.r Propaganda erlaßt. Einstweilen ist vor dcr >1-, a-e eine Postn:« wache außzestellt, die jüdrcden Ve'or - - - E - : - u n. Der Distriklskommissar von Jerusalem 'oll o.a' die o.. .o.'cken Proteste geantwortet haben daß er stck de ni r°d. ooo n n:slar für ein Verbot jüdischen Zutritts ein'e'aen werde. Je."- - 'oll von arabischer Seite dem Papst, den« Erzbi'cho' ve- En-wrb-.:rn und den christlichen Staaten, die Mi" eder des sind, eine Denkschrift überreicht wT-. - o std- « Jugendlichen, die den Streit wir den, ar «bucken Irem" . r hervorgerufen hatten, haben »ür d:e P r'-a-d' c- en l - scheu Richter verlangt. Dem Antrag wurde st-en .-d die Verhandlung wird denn".b'' :n 7 n seiner Untertanen 'orr-og-e. -.—d d-.-'-. -n d'e nächste Sind« ' um fick dort de : den Bedörde- zu destnnu. en. Es nun de nie Untersuchung eiiigeieitek. und die da in: de - nnen So:w o. am« ten begaben lieb :n das 5ortz In anrzer Entfernung -o.-n 5ort traten Oe ank einen allen Bauer-, - , o».«- n „Es scke'nt. daß es hier einen Zar g-.dk." --.'rachen ie -n ni. worauf der alte Bauer enigegn.no dune- stn e:n nom ! >tz ganz nach den Reae!» aewähl'er Zar. und »vor le- di.'er Zar. D-.e Gemeinde o n-e ibn gewählt und -hin die >Nawi iber- geben Nach der Wab. batte der neue Zar den Namen Ii-.-mt nnaenommen und lierr-'d-te als st-icker über 'eine Mn-bewonw'' Der neue Zar Iwan wurde -n Haft genommen und e- -oe nnm. Nach kurzer Zeit non ibn -weder .iu-e, Er >u.-'e u" ck nicht mehr in lein N. ck' zurückd iw.n. Heute 'ein der Zar in Astrachan und er-iaor: -ck c'cnn "nchbanu h-»»cich«IUt«II», rm-kkl: »-Nrn«, r-r »<r»ur» VeksniwoiUiih tür s<n esliwchen UN) NuchrUtzirnlril' MntcU er Uokul«» uns gkuilteion. In -StiSu!» s«, puuei r n- le»«!; veianuvoilNHt! ü^igknUnnr: ivinlec. >ü»lN(Z n 0>> e.n. reu« »», 8e,muntn v,»»r».cer«i r-,,,««. 17. D «. Xll. 35: über 4800. — Z Zt. ist Preisliste Nr. 4 ,p. r.