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Nummer 2Z 3S. Iahrg Sächsische Volkszeitung Dienstag, 28. Januar 19SK Die Ehrenlage der sächsischen SA Aufmarsch vor -em Stabschef Luhe kj' '2.' u Oer Besuch -es Stabschefs in Chemnitz i LchrlfN«»«»-: Dr«*d«il-S., PoNrist«. l7. 8«nn«f «Ml «. voll L<IchNst,st«ll«, Druck >>» Verlag: Senaaal» vuchdrackerel »nd Verlag Tg und «. Makel. PaNerftra», 17, gen»«« »lOlt. Postlchrck: 10», Baak: Stadtbank Drrede» «7«7 derer 5 Musikzüge der Lutze eine Ansprache au in Sachsen zeigten, was der der im die 2m Fall« v»> HSHrrer Semalt, verdat, «iatrelead« Vetrtede» KSrungrn hat der Beziehe« «der Werbuaglrelbend« kein« A» sprach«, fall, dl« Zeitung in beschranktem Umtang«, ««rZpüt«t aber nicht «scheint, — Erfüllungsort Drerdea. — — — Sachsen stand am Sonnabend und Sonntag Im Zeichen der SA. Stabschef Viktor Lutze, der zum ersten Mal« zu einer grossen Besichtigungsfahrt in Ost. und Südwestsachsen wellte, nahm In Chemnitz die Besichtigung der Brigade 84, in Zwickau die der Brigade 36 und am Sonntag in Dreden die der Brigaden 33 und >33 der SA. vor. Den Abschluss der Besichtigungsfahrt bildete am Sonntagabend der Grotze SA.-Ruf, der zuin ersten Male zu Gehör gebracht wurde. Diese Tage der sächsischen SA. haben aufs neue Einsatzbereitschaft und Opfermut der SA. bewiesen und ihre Verbindung mit allen Schichten der Bevölkerung gezeigt. Verlag,»«« virrdir. >n^tgenpr«ts«: dl« lspalttg« r» m» dntt« Z«U« « Pfg.f für FmnUIenanzetg«, ü Big, Für Platzwllnsch« kSa»«« »t, kl« »«wtth, l«tst«u. Zn Zwickau nxiren am Spätnachmittag wehr als schmuck prangenden Marktplatz, um marsch Ser SA.-Brigade 3 t Vorbeimarsch setzte der Stabselies seiue Ganz Dresden I- ans den Seine» Auf der Rückfahrt vom Alaunplatz In die Altstadt kann man sich überzeugen, datz wirklich ganz Dresden Anteil nimmt an diesem stolzen Aufmarsch der SA. Nicht nur der Alaun- platz ist non Mrnschenmauern umsäumt — Strasse für Strasse, durch die der Marsch der braunen Brigaden zum Altmarkt gehen wird, sind schon jetzt, zivci Stunden vor dieser Parade, dickt Der Stabschef spricht Nach der Besichtigung, mährend Brigade 33 spielten, richtet Stabschef seine SA-Männer. Auch die SA-Tage er überall in Deutschland auf seinen Reisen habe seststellen können: das; die SA heute überall In Deutschland steht, ausgerichtet innerlich und äusserlich, weltanschaulich und körperlich. Die SA-Männer Adolf Hitlers haben von Anfang an ihren Stolz darin gesehen, dort eingesetzt zu werden, wo der Kampf für die Idee des Führers am härtesten war. Seit der Führer am 23. August 1!>2l den Befehl zur Gründung der Schlitz- und Propaganda-Abieilung gegeben hat, aus der dann die Sturmabteilungen, die SA, geworden sind, haben die Män ner dieser Abteilung sich mit allem was sie sind für die Idee des Führers eingesetzt. Ihnen hat der Führer die von ihm entworfene Fahne verliehen, die heute die Fahne des neuen Deutschlands ist. An der Feldherrnhalle, am 9. November 1923, hat sich die Treue der SA bewährt, lind wenn heute die Gefallenen jenes Tages an dem König!. Platz in München be- ^jtstattet sind, so sollen sie eine ewige Wache sein, dnh ihre Nach- Osalger nicht anders handeln und denken dürfen, als sie gedacht ^und gehandelt haben. Die SA kämpft heute noch für das gleiche Ziel; lür das jene gefallen sind: datz jeder Deutsche die nationalsozialistische Idee in sich anfnimmt und sich in den Dienst der deutschen Schicksalsaemeinschast stellt. Der Stabschef erinnerte dann an die Jahre des Kampfes, in denen die SA Abend für Abend hinauszog, um für die Idee des Führers zu werben. Mit dem 30. Januar 1933 sei nur die erste Etappe dieses Kampfes beendet worden. Die Erinnerung an die grotze» Leistungen der SA in den Kampsjahren bedeutet mehr als nur Tradition, sic bedeutet Verpflichtung, sich heute mit gleicher Energie für das vom Führer gesteckte Ziel einzu- setzen. Die SA marschiert, bis der letzte Deutsche bei uns steht, bis die letzte deutsche Seele gewonnen ist Wie die Armee der antzcnpolitischc Garant ist. so Ist die SA der innerpalitische Ga rant des nationalsozialistischen Staates. Daraus ergibt sich auch die klare Abgrenzung des politischen Soldatentums gegenüber der Wehrmacht: eine Rivalität zwischen beiden ist unmöglich. SA-Dienst ist Dienst an der Idee des Führers, und auch dieser Aufmarsch Ist ein Bekenntnis zu ihm, der der erste SA-Mann Deutschlands ist. Dem brausenden Sieg-Heil auf den Führer folgt das Horst-Wessel-Licd. — Dann nimmt Stabschef Luhe den Vorbeiritt der Reiterformationen der Brigaden 33 und 133 ab, die von Gruppenführer Sieber befehligt werden. Eilchetnt s mal wüchkiNllch. Monatlich«: vezugrpret» durch Trüge« «Inlchl SO Vtg özw. «0 Plg. Trügerlohn l,70: durch dl« Pol» l.70 rlnlchll«bllch Poflilberwellungigebüh«, zuzüglich IX> Plg P»N-B«lIeNg«l^. Ilnzelnummr« ll) Plg. dl« Sonnad«nd< Eouirlag- »uö gesliagiuimmer v> Plg. Oer Aufmarsch in Ores-en Morgennebel liegt noch über dem A lauplatz, als gegen 8 Uhr die SA-Männer der Brigaden Dresden und Ost sachsen zur Besichtigung autreten. In sauber ausgerichtcten Reihen füllen die braunen Kolonnen das weite Viereck des Platzes, der rings von hohen Fahnenmasten umgeben ist, von de nen die Farben des Reiches wehen. An der Südseite erhebt sich eine mächtige, mit Girlanden geschmückte Tribüne, von deren Mittelturm aus die Kommandos durch den Lautsprecher gegeben werden. Ehrenformationen der SS, des NSKK, der HI und des Jungvolks nehmen an dem Aufmarsch teil. Auch von der nächstgclegenen preutzischen SA-Abteilung ist der Sturm 5/47 Hoyerswerda erschienen, um dem Stabschef der SA seinen Grntz zu entbieten. Unter den Ehrengästen, die sich auf die Tribüne ein finden, sicht man zahlreiche hohe SA-Führer, u. a. den Leiter der Reichssührerfchule der SA, Gruppenführer Bennecke und den Stabsführer der Brigade 33, v. Carlshausen. Neben den Vertretern staatlicher und städtischer Behörden, der Partei, des Reichslustschutzbundes und der Technischen Nothilse ist auch die Wehrmacht zahlreich vertreten, u. a. sind die Generäle von Bock und List sowie der General der Flieger Wachenfeld anwesend. Pünktlich 9 Uhr trifft Stabs 6; es Lutze, in Begleitung von Gauleiter Mut sch mann und Gruppenführer Schep- mann, aus dem Alaunplatz ein. Brausende Heilruse begrü- tzcn ihn. Nachdem der Stabschef seinen SA-Männern den deut sche» Grutz entboten hat. fährt er langsam die musterhaft aus gerichteten Reihen entlang. 17 000 SA-Männer sind cs, die hier vor dem Stabschef angetreten sind: ein stolzes Bild politischen Soldatentums und männlicher Einsatzbereitschast für die Ziele des neuen Deutschlands. Anteilnahme von Tausenden von Volksgenossen zeigt aufs neu« die innige Verbundenheit derSA mit allen Schich ten des Volkes. Empfang im Rathaus Im Anschlutz an den Vorbeimarsch folgte der Stabschef einer Einladung von Oberbürgermeister Zörner zu einem Einlopfessen im Kreise der Ehrengäste und der allen Kämpfer der osljächsisci>en SA. in den Festraumen des Dresdner Rat« Hauses Vor dem Rathaus waren ein Ehrensiurm der SA. sowie eine Ehrenabordnung der Partei augetreleu. Im Rathaus h etz Oberbürgermeister Zörner den Slabsclzef und die alten Kämp fer zugleich im Namen der Dresdner Bevölkerung herzlich w II- lwmmen. Stabsci-ef Lutze gab seiner Freude darüber Ausdruck, im Kreis« so vieler alter Kameraden, mit denen ihn manche Erinnerung in der Kampfzeit verbinde, weilen zu können. Am Nachmittag versammelte der Stabschef die Führer Grupzie Sachsen zu einer Dienstbesprechung in Staatsoper, bei der er den Männern der Grupve für die letzten Jahre geleistete Arbeit seinen Dank ausi'vrach und Richtlinien für die Arbeit im neuen Jahr« sestlegte. — Am Abend sand zu Ehren des Stabschefs eine S o n d e r v o > » ü h- rung in der Staatsoper statt. liei der die „Fledermaus" zur Aufführung gelangte. Neben zahlreichen EhrenMten wohnten auch die alten Kämpfer der Grupz>e Sach sen der Festvorstellung bei. Der Große SA-Ruf Fast war es Mitternacht geworden, als nach Beendigung der Festaufführung in der Staatsoper die Festlichkeiten zu Ehren des Stabschefs mit dem „Grotzen SA -Ruf ' im Zwinger ihren Abschluss fanden. Tausende von Zuschauern, die in dich ten Reihen den Zwimx'nvall umsäumten, wurden Zeugen eines prachlvoslen Schauspieles, wie es der weltberühmte Pöpirel- manubau in ähnliä>er Vollendung nur selten gesehen hat. Vom Scheinwerferlicht seitlich angestrahlt, erhoben sich die drei Pa villons zum nächtsich'n Himmel. Wirkungsvoll trat dabei ihr« herrliche architektonische Gestaltung hervor. In Hellem Glanze erstrahlte die Flucht der nx-itzverhangeuen Fenster der Museen. IIet>er tausend Fackelträger begleiteten den „Grotzen SA Ruf, der unter Führung von Standartenführer von Romer in den Zwinger einrückte. Er hste>et den Ersatz für den ..Grotzen Zap fenstreich". der in Zukunft der Wehrmacht Vorbehalten bleibt. Langer Trommelwirbel kündete den Beginn der musika lischen Feierstunde an. Märsche wechselten mit Kampfliedern; fünf Musik zü ge unter Leitung von Ol>ersturm!'aunsührer Beil sowie ein aus znxi Stürmen der Standarte t»8 zusam mengestellter SA.-Chor hrachten den ..Grotzen SA Rus" wirkungsvoll zum Vortrag, dessen Höhepunkt eine e »drucks volle Ehrung der Gefallenen der 2»eiv.'nin-i bildete. Unter dem dumpfen Wirbel der Trommeln senkten sich Fahnen und S'an, darten, und während leise das Lied vom Guten Kameraden über den festlirlieu Zwingerhos klano. gedachten die Taufende der taten Kämpfer mit dem Deutschen Grutz. Mi! dem Horst Wes- sel-Licd und dem Ausmarsch des ..Grotzen SA. Ru'es" unter dem gemeinsamen. Gesang des Liedes „Im Sachseuland marschieren wir" fanden die nächtliche Kundgebung und damit die Ehren tage der sächsischen SA. ihr Ende. Chemnitz. 27. Ian. Der Besuch Stabsclzes Lutzes in Sachsen begann in Chemnitz mit einer Besichtigung der SA.-Brigade 34. Die Stadt hatte reichen Fläzigenschmuck angelegt und die gesamte Bevölkerung nahm srcudigcn Anteil an diesem ersten Besuch des Stabschefs in Chemnitz. Stabscl-ef Lutze wurde auf dem Flugplatz, wo ein SA- Ehrensturm Ausstellung genommen hatte, von Grup;>ensührer Sche p ma n n-Dresden begriistt. Nach Abschreiten der Front des Chrensturms begab sich der Stabschef zur städtischen Süd- lrampsbahn, wo die Brigade 34 mit ihren Fahnen und Musik zügen Ausstellung genommen hatte. Autzerdem wären noch Ehrenstürm« und Staffeln der SS.. des NSKK., der Politischen Leiter, HI. und Jungvolk, der Technischen Nothilse, sowie eine Ehrenabordnung der Feldjäger angetrcten. Statisches Luhe lx- grühte Reichsstatthalter Mutsch mann und Wirtschaflsmini- ster Lenk sowie die Vertreter der Wehrmacht. Behörden und di« zahlreichen Ehrengäste. Dann richtet« Stabsclief Lutze das Wort an die SA - Männer und führte u. a. aus: „Jeder von uns weih, was Opfer und Einsatzbereitschaft zu leisten vermögen. Nachdem der Stabs- cl)vf an die mülpwolle Arbeit erinnert hatte, die bis zur völligen Durchdringung des deutschen Volkes mit dem Nationalsozia lismus geleistet werden mutzte, fuhr er fort: „Wir haben lx- wlcsen, datz wir heute mit demselben Glauben und heitzem Her zen für unseren Führer einstehen und auch in Zukunft wollen wir nichts anderes sein als die alten Kämpfer des Führers, der ganz allein unsere Marschrichtung bestimmt. Wir halren ge- arbeilet und gekämpft für Deutschland, mir haben die Opfer ,p>« bracht für die Zukunst des deutschen Volkes und mir sind bereit, auch in der Zukunft wieder Opfer zu bringen für Deutschland und seine Jugend, denn wir sind die politischen Soldaten, die nie etwas für sich, sondern alles nur für das deutscl-e Volk wollen." Der Stabschef schlotz seine Rede mit einem dreifachen Sieg- Heil auf den Führer. Van der Südkampfbahn fuhr Stabsclzef Lutze nach dem in der Nähe befindlichen Urnenhain des Chemnitzer Krematoriums und legte ckm Grab des für die Bewegung gefallenen Schar ¬ waren am Spätnachmittag mehr als 17 090 SA Männer X-r fünf Standarten der Brigade 3 6 zum Appel! vor ihrem Sstrbsekef angetreten. Inzivisäx'U batten i'ick auf der Ebreutri- biine die Spitzen der 2^.'Korden und der Mnveoung sowie zahl- reiche Offiziere der Wehrmacht eimzeiunden. Kurz »ach ü llkr ixrkündelen laute .<ke:lruie das Nalxn des Slabsclx-'s. in denen 2^gleilung sich u 'a Reichsstattlmlter Mutschmann. Gruppen- sichrer Schepmann und die Minister Lenk und Kamvs befanden. Nachdem Br'gadesiibrvr Owe dem Stabseire' gemeldet batte, schritt dieser zunächst unter den Klängen des Prateutiermar- sclres die Front der Ehrenformationen und der auf dem Platz versammelten SA -Männer ab Dann ergriff der Stabscke' das Wort zu einer Auspractre au die SA Männer. Mit dem geme n« sameu Gesang des Horst Wessel-Liedes land der Avrx'll K' nen Abschlutz - , , . Nach einem kurzen Emn'ang lm Ratlraus nakai ^tabsclref Lutze sodann den Vori-eimarsch der SA Bria-rde 39 ab Nach Beendigung des mehr a's lmlbsl.indi.ieu Vorix-iniarsäres r-erive lt« Stabselref Lutze, der überall, wo er er'ck en von einer nach v e- len Tausenden zählenden Mensclxnminge ouX herzlichste be« grützt wurde, inxb eintzze Ze t zusammen mit den alten Kämp fern der Brigade 36. von Menschen umgeben. An den Häuserfronten wallt ein Meer von Fahnen Vielfach sind Girlanden und Spruchbänder ange bracht: „Heil SA!" „Wir grützen die SA-Männer!" Auf dem Wilhelmsplatz sind die 35 Feldküchen auf gefahren, aus denen in den Mittagsstunden die Verpflegung der 7009 auswärtigen Teilnehmer des Aufmarsches vorgenommen wird. Eine Probe überzeugt, datz die SA-Männer von ihren Köchen — meist altgediente Soldaten, die in ihren Kochschürzen, über denen sie den SA-Mantel tragen, sich lustig genug aus nehmen — ausgezeichnet betreut werden. Und zum Altmarkt, zum Vorbeimarsch vor dem Stabschef! Vorbeimarsch auf dem Mmartt Die Häuser am Altmarkt wetteifern miteinander in der Ausschmückung. Fahnen, Girlanden, gewaltige SA-Zeichen, Spruchbänder grützen die freudig erwarteten SA-Männer. Freudige Erwartung liegt über der bis zum letzten Platz gefüll ten Tribüne, die gegenüber der Schesselslro.stc errichtet ist. Der Eingang zur Schcfselstratze ist gesperrt; davor befindet sich un ter einem wuchtigen Hoheitszeichen das Podium für den Stabs chef. Links und rechts von dem Podium sammeln sich die Eh rengäste, unter denen man jetzt auch Generalarbeitssührer von Allen, Oberbürgermeister Zörner und Bürgermeister Dr. Kluge sicht. Die Autokolonne des Stabschefs, die den Aufmarsch der SA ansührt, erscheint punkt 11 Uhr auf dem Altmarkt. Heil rufe grützen auch hier. Musik klingt aus: der Vorbeimarsch beginnt. Schon oft hat man solche Vorbeimärsche erlebt — aber im mer wieder packt dieser Anblick geballler Kraft, mustergültiger Disziplin und willensstarker Einsatzbereitschaft. In Zwöl fer reihen ziehen die braunen Kolonnen eine volle Stunde lang an ihrem Stabschef vorbei, neben dem Gau leiter Mutschmann. Gruppenführer Schepmann und SS-Grup penführer Freiherr von Eberstein auf dem Podium Platz ge nommen hohen. Standarte Zittau macht den Ansang. Bautzen, Pirna und Löbau folgen. Nach dem Marine-Sturmhann 11/2 folgen die Standarten der Dresdner Brigade. In der Fahnen gruppe der Standarte Dresden-Neustadt sieht man die älteste Sturmfahne Dresdens. Dippoldiswalde, Meisten. Grostenhain sowie der Gruppen-Nachrichtensturm bilden den Abschlutz. Mit lebhafter Anteilnahme folgen die Menschen auf der Tribüne und an den Slrastenösfnungen des Altmarktes dem Vorbeimarsch. Einzelne Formationen, besonders beliebte Mu sikzüge, werden mit freudigen Zurufen begrüstt. Diese freudige f ü h r c r s Oskar Mildner in Gegenwart der 'Muller Mild- ners einen prachlvollen K ranz nieder. Anschlietzend begeh stch der Stabselies z u m Ra 1 hau s e. wo er im gesckmüciileu Rals- hcrrusaal vom stellverlr. O!>erbüroermeister Po Schmidt im Namen der Stadt Chemnitz hegrützl wurde. In seiner Au- fprache ging der Bürgermeister aus den Kampf der SA. in Chemnitz ein. Aus der Fahrt durch die Stratzeu. die vou Volksoenouen dicht besetzt wären, wurde Stabschef Lutze herzlich ^kegrüstt. Vom allen Rathaus begab er sich aus den im reiche» Flo-ien- ' hier einen Vorbei- abzunehmen Nack dem Reise nach Zwickau iort.