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es überbaup: nickst vorkommen. -aß man ganz auf -em Trocknen st«:. Wenn eine Masche fällt. sofort in die Repararuranstalt mit «mn Lrrumps und nicht versuchen, den -Luden selbst gu:zu- machen. Line Masche aufzunebmen kostet ungefähr, fünf P-en- nige und ist also auch für das kleinste Ponemonnai erschwing- lich. Elace-Handschubc müüen alle vier Wochen in die Reini gung gegeben rve7den. Waschleder und Lr-nban-ichu-e wäscht man regelmäßig an einem bestimmten Tag in der Woche. Hausbacken Es gibt Menichen. denen, wenn sie dies Wörtlein kören, ein Tuii von kräftigem braunem Brot oder auch goldgelbem, mandel» und ro>inenge'vick:em Feirkuchen erinnerlich wir- und das herzhafte Begebren weckt. bineinzubeißen. Andere dagegen wenden nch hochmütig ab und geben dem blauen. Zierlichen Törtiden des Kunstbäckers den Vorzug. das weniger für den ge sunden Magen, als für den verwohnten Säumen hcrgesrellt Men'chen das Einfache. Ge und Ra:uttiche ablebnen und als „hausbacken" verackstcn, während idnen an'pruch-volles Trum und Tran. gebuchtes und aus der Norm beraus-allendes Wesen imponiert Leben ne nicht das vornehme Kaffeekränzchen vor nch. das von oben herunter von der ..hausbackenen" Frau T. lvricht. die weder von der lernen Mode noch von dem neuesten Roman eine Abnuna bat. mir ibren Kindern selbst spazieren» gebt und nichr einmal Zigarenen rauch'? 'Begegneten ibnen nickst die noch die L-bulbank drückenden jungen Tamen. die alles .hausbackene ..araßlich" finden und bochmürig überleben, wäh rend ne das Errravaganre bewundern" Tock iollrc man das an sich schöne Wor: Hausbacken nicht mißbrauchen für eine plump«, prv'ai'che 'ölüch'ernbeir für Engstirnigkei: und Kulturlosigkeit. Es bekäme da 'einen ge'unden Linn wieder, wo wir mit einem schlichten Wirklichkeitsnnn die Selbstverständlichkeit verbinden, un'eren naturgegebenen Kreis ganz Zu erfüllen als Hausfrau, als Mutter, als Arbeiterin der Hand oder der Ltirn. Und wo wir uns auch äußerlich Zu die'er Gebundenheit bekennen, im Kleid, in -er Rede, im aanren Austritten — Geistigkeit un edle Form 'ollen dabei niemals fehlen. ^l. Belrumaed.sv. Kolli. , - - st' 'I " ' ' ' ' " 1 Ausgewählte Rezepte Hühnersuppe mit goldenen Eiern. Bon einem großen Suppenhuhn löst man das rode Brust-lcvch ab. aus dem Rest Les Hubns koch: man mir Kalbsknochen und Wurzelwerk eine rechtskräftige Brübe. Unterdessen laß: man das :obe Hübner- sleifch Zweimal durch die -einne LLeibe einer Hackma'chine, sal> und p-cster: cs ein wenig, verrühr: das Büree innig mir einem Viertel Lire: -etter -chlag'cbne und stell: die MMe einige Lvundcn ins Eis. bis ne ganz fest ist Mir einem in warmes WMer gerauchten Lilbcrlöf-el stich: man alsdann eiförmige Klößchen aus. welche man einige Minuten in ncden- dem Waner ziehen, aber ja nickst koLen läßt. Tann beb: man fic 'orgialtig mir dem LLaumlö-'e! heraus, um ne in Mebl. ae^chlagenem Ei und geriebener Lemme! tu variieren und in fchwimmcndem. heißem Fe:: 'chön goldgelb -u backen. Zum An- richren gib: man Las ieingefchniwenc Hubn-lci'ch in die Luppe und in jeden Teller ein goldenes Ei. Einen tvpi'chen Früblingsbra:en lie-ctt uns das Lamm, da? häufig mi: jungen Eemü'en angerickste: auf den T'äch komm:, aber auch in jeder anderen Form -ebr beliebt ist. Lammkeulc mit Kräutern. Au- einer tüchtig geklopften Lammkeule löst man die Knochen, 'chwivr zwei Erlöste! gepackte Lchalorren. eben'oviel Ebampignons und Berernlie. ein wenig Estragon und Schnittlauch in Butter und -üll: dic'e Kräurer- man«' in die durch Herausnahme der Knochen entstandenen leeren Räume, umicknürr die Keule mir Bind-aden. dämp-r ne in Butter unter gelegentlichem Zugienen von etwas Waner braun und gar und reiLr eine Eoamvignonrunke nebenbei. Tauben aus Gärlnerinnenart. Wäbrend man die nötige Anzahl gur ge'äubcrtc: junger Tauben brät oder dämp-r. 'richt man. Teltower Rübchen, junge Kohlrabi und Karotten mir dem Gemü'ebobrer in rierliLer Form aus. dämpf- jede Sem.ü'earr für stch im Gemü'edämp-e: weich und 'Lwenk: sie nachher mit etwas Lalr und einer Bri'e Zucker in fri'cher Butter durL Eben'o koch: man Bruck'parael. Blumenkohlröschen, junge, grüne Erblen. in 'LNiae Bicrckc ge'chnit-ene Böhmen Cham pignons und jungen Lvinar. der ziemlich -ick gehalten werden U)ir brarLe-ien . ^'k> .Vc 2 52 2 §L'^7'22c'?:«.'2 .V2? .V2/. UM c/25 72 bc^c22c2. 2'25 222' 2'25 -ick 72 .V2? 722^t 225 2r?2 :22«.'2 2'2225E2. 225 ck«?77: 0/22^«?2 22 ^25 02/«?. 225 ^'///c'2 7272 02/»'2. ck2>?c^ 225 2:22/ :>7-c722t72^2 ?255^2. 22> 72255.72 /c5/ 5/»?:c2 22/ fc5/c-2 <77-222' N:> 72255^2 22?5c-?r22^2 72 c^c72 ^2/? ^V?/c2 5^§2c/. c?L*? ckc-2 ^'c-:72 72m (/2?e2 225 125 ^c'7°7 222' 9^022/2:55«? ^^5 (?2/c2 202 025 L7c7-/7-2^ V2255^2. s.,lUsm..-..^ -'M .-"" E E Vom Büchertisch Gesunde, fleischlose Küche. «19 erprobte und bewahrte Rezepte. bearbeitet nach -en neuesten Ernährungslehren mi- An bang: Lveistzerrel für jeden Mona: jMst- rag- und Abendenen. Ratschläge -ü: Kuren alle: Ar:l von Lisbeth Ankcn- brand. Mi: zahlreichen Bildern auf Kunstdruckpavier. L:ei- kartoniert 3 M. 12.-16. Tau'end. Lüddeuiiches B e lagsbaus G. m. b. H.. Lrurrgarr. willkommene Bereicherung -es Kücken- tcrtels darnell:. Tenn die memü'e- und Lüßfpeüere-epte. die Luppen und Kalt schalen. die verschiedenen Tiät'vei'en. die Robkoirplatten und Lalare n"d eben'o- ieb: als Zukost wie als Hauptkost ;u ver- Tas 1 1 der Küche. Bon Erna Horn. sE : n a - H o r n - B c r ! a g. München? Brei- l'u'-> Bi Kein eigent liche- Kochbuch, eher eine Etgan-ung -um Kochbuch, ein KüLenlerikon. das alle Fragen beantworte:, die -ür Hauswirt schaft und .stäche gestellt werden können. Warenkunde, von den Lebensmitteln. Vl' «7 - ' - -' c - — 7 7 s 7 »7 ' 111» Ratschläge für alle Gärten, von Ludwig Leiser. Mir 7-' Abbildungen von ld:in E a a e r s. Berlag R u d. Bechrold e, E o.. Wiesbaden. Breis 9? B-. praKtLfthe Hsusjrsu NiA RlIlillllllÜsiklllW, WUcheskllllllll!! Das ^leunere muß die Verkündigung unseres Innern sein Immer von neuem müssen wir lernen, wie siark Innen und Außen verbunden sind, wie gerade das Aeußere die entsprewen-e Verkündigung unseres Innern in. Besonders wesentlich gilt das für die katholische Frau, deren ganzes Lein naturgemäß stärker in der Bindung verwurzelt sein muß. der also die Formung der verbindenden Linie zwischen Leelenleben und Gestaltung des Alltages, wie auch des Festes eigentlich gan- von. selbst entsprechen sollte. Tat sächlich aber ist es uns gerade in der vergangenen Zeit noch nicht im ganzen Ausmaße gelungen, in alles das Genall- momeni bereinzurragen. das wir io selbstverständlich in unserem kirchlichen Leben miierlebien. sei es in der Lirurgie. sei es in den anderen Formen unserer religiösen Berätigung. Hier aber läge gerade unsere eigentliche Len- dung: in der Vermittlung und Formung eines Lebens, das bis in die kleinsten Alltäglichkeiten sein Henchr von der starken, überragenden Idee her erhielte. Tenn es sind nun einmal gan; urivriin-liche Kräfte, die gerade in der Frau ruben, um die Tinge zu gestalten. Ein wenig von dieser Möglichkeit lieg: etwa in dem wunderschönen Larz. es solle die Frau den Mann ..beimfübren". Heim aber, das bedeutet doch zugleich Lebendigwerden aller Kräne im Tien'l des Kenntnis, daß sich die geistigen Probleme eng mit den praktischen Fragen noßcn. und wir wissen heure. daß die neue Rückkehr der Frau zu ihren tiefsten, gottgewollten Urgründen nur dann wirklich scgcnbringcnd erfolgen kann, wenn auch unser ganz alltägliches Leben die entsprechende Formung erhält... Vorher bar man viel mir der Ratio nalisierung zu lösen versucht und begriff auf einmal mehr oder weniger enttäuscht, daß sic auch auf geistigem Gebier Veränderungen erforderlich machte. Vielfach ist dar um gerade von Frauenseire eine solche Amerikanisierung und Lchematisierung abgelehnt worden, weil sie dem Gefühl -er eigenen Lenvung und Aufgabe nicht entsprach. Tatsächlich ließ sich auch vielfach die Praxis wesentlich anders an. als es die amerikanischen Lmieme voraus- serzien. Lo ging die Rechnung ..Ze itistGeld" in einer Zeil der allgemeinen Arbeitslosigkeit in keiner Weise mehr auf. Jede Hausfrau wird bierni ibre eigenen Beobachtungen gemacht baden, sowohl wenn es um die Frage von Arbeits erleichterungen. etwa durch Maschinen ging, als auch, wenn Arbeirsüberrragung an Hilfskräfte erwogen wurde. Lrärker mußten wir aber von fraulichem Standpunkt aus den Linn ablehnen, der sich meist hinter dem Wort ..Zeil ist Geld" barg, und der in der Praris und damit im Gesamierlcben 'ich immer mehr durcknuietzen begann. ..Zei- ist alles", d. b. Zeitersparnis ist der Wert, dem alles ;u dienen bat. Von dieser Meinung: die Einsparung von Zeil iei mehr wer: als all die kleinen, nicht io recht faßbaren Werte mehr gefühlsbetonter Art. die sich etwa in -er Heimges-alrung o-ienbaren. von dieser Einstel lung gilt cs. mir aller Ent schiedenheit ab-urücken: denn sie verunstaltet wesentliche Beärke fraulicher Wirkungs und Formung-kra-':. Es gilt, hier die Mittel linie zu finden, nicht etwa von rationeller Arbeitseinteilung ab'-uieben.weil ne uns gefühls mäßig nicht entspräche. Tas wäre nicht nur sinnlos, son- Praklischen ebenso, wie in der großen Ausgestaltung aller seelischen Werre, dabin. daß sie mehr werden, als nur ir gendein Programm, daß sie Blüte werden und Frucht. Ausruhen und Gestärkiwer- den, um schließlich einnimün- dcn in die glühende Flamme eines ewigen Tienstes... Tie neue Entwicklung und Gestal tung tritt beu-.e gerade auch an die Frau mi: we'enrlichen Anforderungen heran. In kur zen Worten nliammenaesaßl suck'i und verlangt eine sehn süchtige Wel: nich-s anderes, als die V ermittln n g o r- ganis ck' en. g e st a Ire:e n L e b e n s durch die Hände der mütterlichen Frau. Run wuchs uns aber gerade aus der Ro:zei: die eine Er- dttimuclnvei-k "'ellr 6er erste xvarrne XVinZ. fein Veglelrtit loeßr rurr uns lielnem iv.'.n. Zus crünlieli iusr um llori-emt verrinnt — ui'.Z smrieei'. IürÜKcn!i verströmt Zie F'.r. I>j<o Jonne Iiur äen XVuIZöueli umgexveekl. INN IKusse Kiese! sen.ü'.tMt Zie ruselie l-'Iur. ....Z Vvkno-vKrnW'en seiiun'n >er>tve'!<l ... . :n...n ,n - i.n'n-, sio'nrvr !in:. Xnn singt Zie Fmsel !'ll!Z i!ir irolies s.ieZ j-n Is ^vnZrunei: — iuk'gc ^elti'i runseitt sue'il im Z'.inßsen KieZ unZ inirter Knospen voll erbebt Zer I'ruuell!