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Nr. 77. Sächsische Volkszeitung Seite 2 „Oie deutsche Arbeit muß sich selber tragen" Sine bemerkenswerte Aeußerung von Relchswirtschastsminlfier Schmitt Berlin. 3. April. Der Neichsivirtschafts» und preussische Wirtschafts minister Dr. Schmitt hat mit den Beamten des preu- sischen Ministeriums kürzlich eine „Fahrt ins Blaue" unternommen als sichtbaren Ausdruck der Kameradschaft zwischen Führer und Gefolgschaft auch in den Ministe rien. Minister Dr. Schmitt richtete dabei an die etnxr 300 Teilnehmer eine Ansprache, in der er u. a. erklärte, daß er größten Wert auf die persönliche Fühlung mit sei nem Mitarbeiterstab lege. Bald würden Reichs- und preussisches Wirtschaftsministerium unter einem Dach ver einigt sein. Das sei der erste praktische Versuch, um Reichs- und preußische Behörden zusammenzulcgen. Dann werde die persönliche Fühlungnahme leichter mög lich sein. Dank der wunderbaren Führung unseres Vollrs- ranzlers, so erklärte der Minister, haben wir auf dem Wirtschaftsgebiet schon große Erfolge aufzuweisen. Wir brauchen aber nur in die kleinen Gassen und in die Fa briken zu gehen, um zu erkennen, welä-e Fülle von Auf gaben noch zu lösen sind, ehe wir sagen können: Die , deutsche Arbeit trägt sich selber. Letzten Endes kommt es darauf an, daß ohne den jeht noch bestehenden staatlichen Antrieb die deutsche Wirtschaft eine normale Beschäfti gungslose ausweist. Das sei die größte Aufgabe, die der Reichskanzler ihm als Wirtschastsininister gestellt habe. Genaue Erkundigung über die Zuverlässigkeit der Gewerbe treibenden. Berlin, 3. April Im Interesse der Ausmerzung unzuverlässiger Elemente aus dem Gewerbe l>at der preutzisä-e Minister siir Wirtsclzaft und Arbeit zugleich für den Innenminister einen Crlak an die Nach geordneten Behörden gerichtet. Darin wird aut Gesetzesbestun- mungen vermiesen, wonach die Polizeibehörde bei der Anmel dung der im Paragraph 35 der Reichsgeiverbeorünung ausge führten Gewerbe die Zuverlässigkeit des Gewerbetreibenden, nö tigenfalls durch Rückfrage bei der Ortspolizeibehörde des Ge burtsortes des Geiverbetreibcnden zu prüfen hat. Wenn sich dabei Tatsachen ergeben, die seine Unzuverlässigkeit in bezug auf seinen Geiverbebetrieb darlun, so ist, falls die Aufforderung zur freiwilligen Einstellung des Betriebes erfolglos war, die Untersagung mittels Klage im Verwaltungsstreitverfahren her beizuführe». Ausbau -er Bekämpfung -er Tuberkulose Berlin, 3. April. Tas preussische Stckatsministerium hat ein Gesetz „Uber die zweite Aenderung des Gesetzes zur Bekämpfung der Tuberkulose" beschlossen, das Ministerpräsident Göring für den Reichskanzler im Namen des Reiches verkündet hat. Das Gesetz bringt einen Ausbau -er Bekämpfung der Tuberkulose. Während bislzcr nur sede ansteckende Erkrankung an Lun- aen- und Kehlkopsluberkulose sowie scder Todesfall an diesen Erkrankungen zu melden war. ist nunmehr jeder Todesfall an Tuberkulose jeder Art zu berichten sowie mich jede Erkrrn- kuna an Haultuberkulose und der Verdacht dieser Erkrankung. Die Meldungen sind dem für den Wohnort oder Sterbeort zustän digen beamteten Arzt innerhab von 8 Tagen, bei Todesfällen innerhalb von 24 Stunden schriftlich oder mündlich mitzuteilen. Weiter war bislzer vorgeschrieben, daß der Haushaltungsvor- stand der zuständigen Meldestelle Mitteilung von dem Wohnungs wechsel eines solclzcn Kranken zu maclzen hatte. Diese Bestimmung wurde dahin eriveitert, daß auch vom Wohnungswechsel eines solchen Krankheitsve rd ä ch t i ge n Meldung zu maäzcn ist. Ueberhaupt wurde der Krankheitsoer- dacht als Objekt der Berichterstattung in den Gesetzeslrestiminun- gen ausgenommen. Zugleich bringt das Gesetz eine Aenderung seiner Bestimmungen. Während im alten Wortlaute die Ver letzung der Melde- und Berichtspflicht bis zu einer Geldstrafe von 1500 Mark bedroht wurde, ist jetzt eure Höchstgelditrafe von 150 RM. vorgesehen. Schlieklich sehen die weiteren Ge setzesbestimmungen vor. daß auch die Krankheitsverdächtiaen in die für die Tuberkulösen vorgesehenen Iürsorgemas',nahmen ein bezogen werden können. Geheimnisse der christlichen Religion ohne Ausnahme. Es will von der Tatsache nichts wissen, daß unsere Stammeltern gesündigt und das Strafgericht Gottes auf das gesamte Menschengeschlecht herabgezogen haben. Wiederum wird es damit begründe^ daß die nordische Rasse den Begriff der Sünde nicht kenne, der aus einer ganz anderen Kultur stamme, die unserem Wesen fremd sei. Einige gehen dabei so weit, das Christentum eine Sklavenreligion und seine erhabene Sittenlehre eine Sklavenmoral zu nennen, die aus den Niedergangszeiten der alten Welt hervorgegangen seien. Demgegenüber lehrt das Christentum die Tatsache der Erbsünde und ihr entsprechend die Tatsache der Erlösung. Die Neuheiden lehnen die Früchte der Erlösung, die Gnade der Sündenvergebung und der Kindschaft Gottes ab; denn wie sollte der noch der Gnade bedürfen, der nicht sündigen kann? Sie verwandeln die Sakra mente in das Brauchtum einer nationalen Religion, in dem sie von dem Mysterium und dem Sakrament des Blutes sprechen. Ohne den Glauben an Gott und an die göttliche Offenbarung vermögen sie auch nicht mehr Antwort zu geben auf die Frage nach dem Jenseits. Das Diesseits »ird über die Massen verherrlicht. Verschwin den soll der Glaube an die Unsterblichkeit der Seele, und damit auch die Ehrfurcht vor dem Recht und der Ewig keitsbestimmung des Einzelmenschen, der doch nach un serem Glauben Wert und Würde des Ebenbildes Gottes in sich trägt. Die Neuheiden leugnen die Gemeinschaft der für alle Völker bestimmten Kirche Christi und stre ben eine Nationalkirche an, die nicht auf der Grundlage des gemeinsamen Glaubens an die Offenbarung ruht, sondern auf den Lehren von Blut und Rasse. Diese neue Lehre verlangt einen radikalen Bruch mit der christlichen Vergangenheit des deutschen Volkes, dessen Kultur sich doch seit mehr als tausend Jahren auf dem Boden des Christen tums entwickelt hat. Sie enthält eine offene Auflehnung gegen den Willen der Reichsrcgierung, deren Führer in feierlicher Stunde erklärt hat, daß die Lehren des Christentums die Grundlage für den Neubau des Deut schen Reiches sein sollen. Trotzdem wagt man es unter dem Vorgeben, die nationale Wiedergeburt des deutschen Volkes zu fördern, das Christentum und seine Lehre zu verunglimpfen, seine Sittlichkeit zu schmähen, die Treue zum Glauben unserer Väter zu untergraben. Eine Täu schung der Hölle ist im Gange, die auch die Guten irre führen könnte. Darum erhebe ich als deutscher Bischof meine war nende Stimme und sage euch: Haltet fest am Glauben der einen heiligen, katholischen und apostolischen Kirche, wie euere Väter ihn festgehalten und bekannt haben. Seid gewappnet gegen die Fallstricke des Widersachers von Anbeginn. Wachet insbesondere, ihr christlichen Eltern, über die euch anvertraute Jugend. Bewahret sie vor Verführung durch den vertrauten Umgang mit ungläu bigen Menschen und durch die Lektüre solcher Schriften, welche, „unter dem falschen Schein des Wahren und Guten" das Gift des Neuheidentums verbreiten. Flucht republikanischer Schutzbündler aus dem Gefängnis Wien, 3. April. Nus dem Linzer Landesgcricht sind in der Nacht von Montag auf Dienstag der dort gefangen gehaltene Führer des Republikanisrlzen Schutzbundes von Obcrösterreich mit drei Un terführern ausgebrockzen und Im Kraftwagen geflohen. Auch zwei Nationalsozialisten sind geflüchtet. Während die vier Mit glieder des Schutzbundes in der Richlung nach der tesctzechoslo- wakischen Grenze flüchteten, sollen die beiden Nationalsozia listen nach bisherigen polizeilichen Ermittlungen In einem Kraftwagen In der Richtung nach der deutschen Grenze ge flohen sein. Gegen den Führer des Republikanischen Schutzbundes mar eine Klage wegen Hochverrates und Teilnahme am Ausruhr erhoben worden. Die Klage sollte bereits in der nächsten Woclze vor dem Strafgericht zur Verhandlung gelangen. Die beiden geflohenen Nationalsozialisten waren bereits zu 14 Mo naten schweren Kerkers verurteilt worden. Nach Ausfassung der Polizei ist die Flucht seit längerer Zeit sorgsältlg vorbereitet un- mit Hilse eines Justizwachtmeisters durchgesührt worden. Ueber die übrigen Mitlzelser an der Flucht konnte die Polizei bisher noch keinerlei Feststellungen machen. Kleine Lkronile Der thüringische Ministerpräsident Marschler erkrankt. Weimar, 3. April. Der thüringisäze Ministerpräsident Masichler erkrankte am 27. März ernstlich an Diphtlzerie- Durch sofortiges Eingreifen konnte die Gefahr gemildert werden. 28 Bauernhöfe eingeLfklzert. Budapest, 3. April. In einem Dorf in der Näl^ der Stadt Miscoloz rauchten Kinder in einem Wirtsclzaftc-aebäude, während sich die Eltern in der Kirclze befanden. Das Wirtsclzastsgebäud« geriet durch ein fortgeworfenes Streichholz in Brand. Das Feuer breitete sich infolge des starken Windes rasch aus. Es entstand ein riesiges Flammenmeer, in dem insgesamt 28 Bauernhöfe vernichtet wurden. Ein Bauer erlitt bei den Lösch- aklxiten er'zebliä>e Verletzungen, di« unter anderem zum Ver lust des Augenlichtes führten. Gegen die Ellern der Kinder ist ivegen Fahrlässigkeit eine Untersuchung eingelettet worden. * Dorfbrand im Wilna-Gebiet. Warsäzau, 3. April. In der Ortsclzaft Omccwicze Im Wilna- Gebiet brannten 20 Gehöft« nieder. 20 Stück Vieh sind in den Flammen umgekommen. Vater und Sohn bei einem WIrtshausstrelt erschlagen. Der zweite schwer verletz«. Budapest, 3. April. In der Nacht zuin Ostennontag gerie ten in d«m Londort Adony zwei Familien in einem Wirtshaus Tod ln den Bergen Salzburg. 3. April. Der Student Graf Clary unternahm mit seinem Freunde, dem Studenten Graf Revertcra einen Aus flug auf den Gaisberg. Als die beiden versuchten, über die stei len Gaisbergwände zu steigen, gerieten sie auf eine 30 Meter hohe Steilivand, die sie unuzclzen wollten. Clary, der voran ging, verlor den Halt und stürzte in die Tiefe Er erlitt einen Bruch der Wirbelsäule und ist bald darauf gestorben. Beim Uebcrgang vom Moserbodcn zur ObcrwalüerhüUe am Karlinger Gletscher ist am Ostermontag der Tourist Josef Leit ner aus Zell am See in eine Gletsclzerspalts gestürzt. Noch am Abend ist die Retlnngsmannsä-aft von Caprun aufgebroclzen, um den Toten heute zu bergen. München, 3. April. Der 24jährige Mechaniker Johann Maier aus Stuttgart stürzte am Ostersonntag bei einer Bestei gung des etiva 1900 Meter holzen Aggcnsteines ab und blieb mit schweren inneren Mrletzungen und einer schiveren Kopf wunde liegen. Noch auf dem Transport in das nächste Kran kenhaus ist der Verunglückte gestorben. Am Ostersonntag verstiegen sich zwei Bergsteiger aus Frankfurt a. M. in den sogenannten Seewänden bei Oberstdorf im Allgäu. Auf ihre Hilferufe, die im Eytallzaus gehört wurden, wurde eine Rettungsmannschaft alarmiert, der es gelang, die Bergsteiger am nächsten Morgen zu bergen. Die alpinen Sanitätsmannschaften wurden während der Feiertage auch ins Kleine Walsertal gerufen, wo zwei Skiläufer aus Stuttgart bei einer Skiabfahrt Veinbrüclze erlitten hatten. Im Nebelhorngebiet trugen drei Skifahrcr am Ostersonn tag Sci>enkel- und Armbrüche davon. In der Martinswand verstiegen. — Rettungsversucl»« bisher erfolglos. Innsbruck. 3. April. In der Martinsivand, der lcekannten senkrechten Felswand bei Innsbruck, von der die Ueberlieferung erzählt, -atz sie schon Kaiser Marimilian beinahe zum Ver hängnis geworden zväre, hat sich gestern ein Innsbrucker Klet terer namens Hugo Niederlindner verbiegen. Er konnte sich selbst nicht mehr befreien. Nacldem die ersten Rettungsversuäze durch andere Bergsteiger ergebnislos blieben, rückte alumds die in Streit. Vier Vurscl-en der einen Familie schlugen mit einer Axt und Knüpi>eln de» Vater und einen Sohn der anderen Fa milie nieder, mährend sie den zweiten Sohn mit 14 Mester- sticlzen so schwer verletzten, datz er in hoffnungslosem Zustande ins Krankenhaus eingeliefert werden muszie. Die Täter und ihre Angehörigen wurden festgenommen Schweres Kraftwagenunglück in Marokko. — Drei Tote. Paris, 3. April. Nach einer hier vorliegenden Meldung aus Agadir (Marokkos raste ein Militärkraftzvagcn kurz onr der Einfahrt in die Stadt gegen einen Baum und stürzte in «'nen tiefen Graben. Die Insassen, -re» Fremdenlegionäre, Meyer. Lebel und Vindijonk, wurden auf der Stelle getötet. Der Flieger Babuschkin ln Kap Dankarem gelandet Moskau, 3. April. Der in Begleitung seines Mechanikers zur Rettung der Tscheliuskin-Vesatzung aufgesticgene Flieger Babuschkin ist In Kap Vankarcm gelandet. Chinesisch« Eisenbahndirektoren wegen Hochverrats verhaftet Schanghai, 3. April. Auf Veranlassung -es Marschalls Tschiankeischeks wurden mehrere Direktoren der Eisenbahn linie Mukden—Peking unter der Beschuldigung des Hochver rats gegenüber der chinesischen Zentralregierung verhaltet. O Best«chli«l)e Elsenbahnbeamte in der Sowjetunion verhaftet Reval, 3. April. Wie. aus Moskau gemeldet wird, hat die OGPU. in Odessa zahlreiche Eisenbahnbeamte verhaftet, die zusammen mit Lieferfirmen den Staat betrogen haben, indem sie rollendes Material aus dem Staatsbesitz noch einmal an den Staat verkauften. Die Bestcchungsgelder wurden nach einem besonderen Schlüssel verteilt. Innsbrucker Feuerwehr aus. die im Lichte von Sclzeinwerfern versuchte, mit Hilfe von Leitern zu dem Verstiegenen zu ge langen. Jedoch auch dieser Versuch blieb ohne Erfolg N'eder- lindner konnte sich während der Nncht an einem kleinen Bäuni- clzen festbindcn, so dasz er vor dem Absturz bewahrt wurde. Heute früh wurden die Versuclze, zu ihm zu gelangen, und ihn aus seiner Lage zu befreien, wieder aufgenommen. Den* *telearamme des Reichspräsidenten Berlin, 3. April. Der Reichspräsident ha! aus -as Tele gramm, das die deulsclze evangelische Gemeinde in Athen aus Ansatz der Einweihung der neuen Kirclze an 'kn gerichtet hnt, mit einem lzerzlicl>en Dnnk-Teleargmm geantwortet. Ebenso lzat der Reichspräsident auf ein ihm von der Leitung der zu einem Osterbesuch nach Berlin aekommemm saai^deulsclzen Sän ger und Sportler zuaeognaenen Beorüfm""--.!elcgramm mit einem lzerzliclzen Dank-Telegramm geantwortet. Die Weihe des Sl.Ventio-Mines in Miken Meitze». Ei» ganz eigenartiges Oster» Hal Heuer die St. Benno-Gemeinde gehabt. Früh und vormittags Ivar die Kirche derart gefüllt, datz man sichtlich die Wirkungen des Hl. Jahres merkte. — Zum Andenken an das HI. Jahr weihte Piarrer Kncschk nach seiner Festpredigt den neue n Benno-Alta r, der allgemein nicht nur Anerkennung, sondern auch Bewun derung erweckt. Ueber den neuen St. Benno Altar vgl. Artikel auf Seite 4! Paris. Das Journal glaubt aus sicl>erer Quelle zu wis sen. datz der Unterseebootsstützpunkt Calais demnächst wieüerlzer- geftcllt werden soli. Kalkutta, 3. April. In einem Dorf ln der Nälz« von Patna kam es zu schiveren Zusammenstötzcn zwischen Hindus und Mohamedanern, weil die Mohamedaner für eine Hochzeits feier ein Rind geschlachtet hatten Drei Mohamedaner wurden getötet, drei schiver verletzt. 22 Hindus wurden verhaftet. Dresdner Vörse vom 3. April Freundlich. Nach der viertägigen Unterbrechung durch die Feiertage verkehrte die Dresdner Börse wiederum in freund licher Grundstimmung, die Kurse konnten sich bei Nachfrage an fast allen Marktgebieten befestigen. Am Vankenmarkt la gen Reichsbnnk um 2 Proz., Sächsischen Bodencrcdit um 1,8 Proz., Dresdner Bank um 1,25 Proz., Braubank und Deutsche Bank um je 1 Proz. höher. Fritz Schulz gewannen 3 Proz., Siemens Glas 4,75 Proz., Großenhainer Wcbstuhl, Schubert u. Salzer und Zittauer Maschine» je 2 Proz.. Wanderer 1,5 Proz. Von Brauereien notierten Radeberger Expartbicr, Reichelbräu und Felsenkcllcr etwas höher. Am Pnpiermarkt Interessierten besonders Mimosa splus 3,5 Proz.s, Holzstoff Schlema profi tierten 1.5 Proz. Zu nennenswerten Rückgängen kam es nicht, mit Ausnahme von Zwickauer Kammgarn, die gegenüber 23. 3. 13 Proz. nnchaabcn. Auch Anleihen notierten fester unter Füh rung von Neichsanleihe Alt- und Neubesitz, die bis 0.7 Proz. gewannen. Stadtanleihcn und Pfandbriefe freundlich. Kursnotierungen. Neichsanleihe Nltbcsitz 07,4: Reichsan- lclhe Ncubesitz 23,5; Neichsbank 152: Sächsische Bodencrcdit» anstalt 84; Chem. Fabr. v. Heyden 82,25; Chem. Fabr. Helfen berg 92; Dresdner Gardinen 24,75; Elektra 101; Erste Kulm bacher 87; Felsenkcllcr 75; Kulmbacher Rizzi 00,5; Mimosct 183,5; Peniger Patentpapier 31; Polyphon 10; Radeberger Exportbicr 155; Reichelbräu 114; Schubert u. Salzer 103; Soc.» Brauerei Waldschlöhchcn 80; Wanderer 107,5; Zeitz-Ikon 00. Witterungsaussichten der Dresdner Wetterwarte Wltterungsausstchten: Fortdauer des trockenen und heiteren Wetters, nachts stellenweise leichte Bodenfröste, iiber Mittag angenehm warm. Schwache Winde aus Ost bis Südost.