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SröbaÜ / prokekansche voziäipolttik / Für unsere Goebbels Morblosung gegen bas Boll Aber 2iu«schluftbroduna oroen SVD-Mrdritrr. die am pamvMmoerß leiimdmm Vr»d». SVS-Semße! dtorgan 20 Uke aurNallungrpaiatt Am Freitag hielt im Berliner Kriegervereinshau» der na tionalsozialistische Relchstagsabgeordnete Soebb «l» vor knapp halbgefülltem Saal eine Rede, in der er die Un.inlSsbar- keit der nationalsozialistischen Wahlversprechungrn eingeftand und seine Anhänger über diese Enttäuschung mit einer offe nen Mordhetze zu entschädigen versuchte. Soebbel» führte Nie SPI-Führer felern mit Seueröleu schwarzweißrote Kaiserkrönuug wahrlich, diele reaktionär-fafchistisch« dotag atmete »ollkommeu den Seist do i« Spiegelfaal g» vertzUle» «m tätschenptt»zea beginge», diefelben Härsing», die die Reichs- bannerärbriter gegen revolutionäre Arbeiter Hetzen, und (wie unsere Mitteilungen aus der 2. beite unsere» Blatte» zeigen) da» Reichsbanner al» bewaffnete Trupp« zur Verteidigung der faschistischen Republik gegen die Revolution au»nutzen, sie Hetzen gegen den Kampfkongreß de» sächsischen Prole tariat». Mit den Reichawehrgenerale« beim Kaiserkrönungvrummel gemeinsam zu demonstrieren, ist den Löbe Kampf der bravnea Mordpeft! / Kur uoch eiue Boche bis zum Kampftougreb / KM relegierte iu Stadt und Laad!— Aüe Schichten der wertätigea Volker müffeu vertrete» sek! -olzardriterktreik iu -rerdeu lAatzt« Makbogtz St» GekMiHitter tz« Hmftfch« WechPlftku» ve u. a. aus: ^Unsere Anhänger werden verzweifelt fei», viel leicht »ende» sich viele ab, weil die Parteileitung nicht erfüllte, »a» ft» »ersprach. Ich la» dn» vollkommen verstehe». Aber gednlde» Ne sich. Noch in diese» Jahr« kommt die Entscheidung »ud der Endsieg. Venn er nicht komme» würde, hätten wir fär immer «»»ge spielt. Ich kann ihnen nicht et, Reich 1» Schä« hett und Würde verspreche», ater ich kann ihnen Wir««- tieren, daß di« Ehre in Deutschland wieder hergestellt wird.* Da» ist da» offene Eingeftändni», daß da» „Dritte Reich genau so wie da» Deutschland Brüning» und Braun » den Massen «in Leben in Hunger und Elend, in Sklaverei und Aus- beutung, in Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit bieten soll. Di« Wut über diese Enttäuschung suchte Soebbel» dadurch abzu lenken. daß er offen zu« «ard/«ftordett«. Stach «m Bericht de» .-Abend", der völlig mit dem unsere» eigenen Br- l^-vchalttt» Löer<chrsti»tzx>. ^Ke.lpoebbel» - ^ir vergesse» nicht, waa Geschehe» ist. Nach» ist ei» Gericht, da» takt ge«»ff«, wird. Viole» geht der ilmstelluugoprozeß z» längs«». Sie mdchttn et» Husarenstück vo» »um «i, werden uu» ab« »icht z» AnäberlegtheNe» hiureißen laste». Was wir tnn können, wird getan, »m di« vkasse« znrückznhalte», ater über fein« Kraft kann . niemand. Di« Spanuung »ndEmpärung in unsere» Neihen i ist bi» zue Siedehitze gestiegen. Die Zeit ist vorbei, wo »»an -> in Deutschlau» ungestraft läge« kannte. Heute fühle» sich da- von Million,» Mensch«« betroffen, vielleicht befindet sich darunter «iumal einer, der fein« perfäuNche Ehre ldeuttsiziert mit der Ehre der Partei »nd st« in der Weis«, wie e» ihm seine Ehr« gebietet, »wiederherstrNt-. Ich fordere nicht dazu aus, aber »a» der einzeln« tnt. Ibn««» wie nicht kontrolliere», w«»u di« Gegenseite sa gegen uu» auftritt, wie e» ihr setzt teliebt.- Das ist eine zwar feig«, aber unmißverständliche Auf forderung zum Ardeitermord. Weder Befettlguug der Pouug- sllavrrei noch Lefeittgung der Ausbeutung. Weder Arbeit noch Brot. Weder menschenwürdigen Loh» noch menschenwürdige» Leben kann nach dem eigenen Eingeftändni» von Soebbel, di« NSDAP den verelrndeten Massen geben. Statt dessen bietet Soebbel» Arbeitermord »ud Streik bruch im Dienst, de» Poungkapital» an de» proletari schen Kämpser» für Freiheit »nd Brot. Äschen Kräften verbunden stnd. Kein Arbe'.ter, lei» Werl- tätiger hat mit dieser reaktionären Gesellschaft etwa» gemein. Jene, die' aestern ans de« imperialistischen Kundgebung« ihm Verbundenheit «Ut den finsterste» Kettchen der WeSMiae« Deutschland» demoustrierten. stnd veranttvartllch ftlr bis äkrndv» katastrophe, in di« die werktätigen Masse» g«triebe» wurden. Dirler reakttonäre» kotserlich-republikauische-sorialfafchistilcheu Einhritchront stellen wir die einheitliche Kamps tätige» gegen de« Fascht»»»» gegenüber, di« ft in m»alttgk» volk.Lrm dl« «Ne» Mächte h de» Weg für ein national rrn» ftzial befreiten Werktätigen bahne» wird. und Sevettng gestattet, gemeinsam mit den kommmkstjschen Ar beitern die faschistische «ordpest P» bekämpfe«, kst de« sozialdemo- kratischen Arbeiter« verbatmr. Darum,Antifaschisten, rührt die r,vmm«l,die Trommel der kämpfende« Einheitsfront! verstärkt eure Kräfte, de» Kampfkongreß -rr einer mächtttzen Demonstrattmr de« prole tarisch.» EtnhettmvUlenn, de« wehrhaften «affeukamchr» M gw stalte»! So wie Soebbel» sprechen poütlfche Bankrotteur«. Soebbel» fetzt alle» aus eine Karte und weiß, wenn der große Eoup miß glückt. wird er und seine Pattti für immer erledigt fein. Er hat recht Schon heute hat sich die Hitlerpattei mit ihre« Stretkbrnch an der Ruhr, durch da» Einkasflereu der Streikbrechergdl.der bei den deutschen Poungkapitalifte« vor den Massen entlarvt. Echo« heute find die Anhänger der NSDAP enttäuscht. Aber fe »ehr der Zerfetzu«g»pr»z«ß innerhalb der NSDAP fottschmltet, desto stärker wird die Mordhetz, der Führer werde», um ihm SA-Leut« von politischer Erkennt«»» atzöchalte«. Di« ober» angefühtte« Fäll« stnd Beispiele dafür. Aber di« Arbeiter find nur dann di« Opfer de, faschistisch,» Blut terror». «en» e» den SPD- und Skeichobannerfühnrn gelingt, die kämpfend« Stnheitofrant zu sprengen. Dieselbe« Mbe «ab Seortng», dt« gester« km Notch»M, «nttr de« Faha«, »o ftrtfmftchen Dentschiand» grmetafam ruft de» Neichswehrgeuernle» da» Katserkrr,»,g»f«st de» Kar» «» r«u vooss^kts-"«» r/ö «m. MI »-Nmi-m »m « u», m w w, nwmNim vttwm U r.mll-im^mßneiu r ! LWLZE-MZWSZ! I NAkWEHGV Smr UlsslluNNW SEE AENmmW EGE» NBE o>llwmDKWüAMO ESS WEWUEWEEkkES I 7. Jahrgang DreSben. Montag den ig. Lanuar 1SS1 Nummer iS