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r«, «» VI«»— DA««—«« »—» «e K«,«u—»M« »ew» —— u—«. — »»» ,»—»»»»«—». >««v» VI»«oLor vbd» W—»I« MW »»«,«««» »U— — kSr«U»d»t«» msä V»»K »—» st«M»eck« , ,»»»—««»»»» V««d»»K »»'»«>« M»M«— Kohnadl>auimKonsumvereInBorw8rts,Iresdcn Nam«: Frau Shepmir WM weuv oes »(0lvi^oi4is^us ^«tv» t«t a«r »1»AU«» »»««>» a«lL v» kt»r« »« *«1 V«»»t —«»« W» MW« >»wr Mo»Aur W«h»»»gr Ma«« . . «AWt— »1« W— tz»N V« »WNUKM»»— Die Barmer Ersatzkasse, die in ihren Nachrichtenblattern seitenlange Berichte über Verhaltungsmahregcln zur Verhütung von Krankheiten usw. herausgibt, treibt dagegen an der Gesund» Helt ihrer Angestellten ungeheuerlichen Raubbau. Zum wieder» holten Male haben wir schon in diesen Betrieb hinringeleuchtet. Auf Grund dessen aber verfiel der Leiter der Dresdner Ver waltungsstelle auf die alte Methode, di« Angestellten einzu seifen. um sie dann um so mehr ausnutzen zu können. Im vorigen Jahre veranstaltete er im Westcnd-Schlöhchen eine Personalseier. Alle Angestellten waren anwesend und glaubten nun in ihrer Unerfahrenheit, dah sich jetzt die Zustände im Betrieb ändern würden. Für diesen Glauben bezahlten sie sogar noch bei der Feier ihre Zeche selbst und liehen den Unternehmerknecht Jost hochleben. (Wie ist so was möglich? — d. Red.) Gerade diesen Jost, der die Angestellten der Verwaltungsstelle schon vor diesem Ereignis wochen» und monatelang täglich 1 bis 2 Stun den Ueberarbeit ohne Bezahlung leisten lieh. Eine« Tages wat er so srivol, zu erklären, die Angestellten können überhaupt froh sein, dah sie noch Ueberstunden machen dürfen, noch nicht abgcbaut seien und noch ihren vollen Gehalt bekämen! -- _ . , Das war aber noch nicht genug. Jetzt kommt der Gipfel der Gemeinheit. Im Dezember äußerte er stch^zu elnee Abtei lung, die ganz besonders unter der Ueberstundenschleberei zu leiden hatte, folgendermaßen: »Wen« da» Grwerbegericht »ege» »er Ueberft«»d«« käme, müht« er di, ganz« Abteilung sssort «»tlssse», d« er da«» a»» «ehme« mühte, dah dl« Angestellten dir Angelegenheit selbst aagezeigt haben; den« sonst würde doch da» Sewrrbegericht sicht» davon wissen." Cs wäre noch mehr zu schreiben über diesen Unternehmer« despotismu» gegeküber den Angestellten. Dah nun der Betriebs» rat Lindner hier nichts unternimmt und andere Angestellte er klären, sie hätten sich schon mit der weiteren Ueberstundenarbeit abgefunden, hat seine Ursache darin, dah die Angestellten voll ständig eingeschllchtrrt sind und über den Ausweg noch nicht nachgedacht haben. Die Angestellten der Barmer Ersatzkasse müllen sich darüber klar werden, dah es nur einen Ausweg gibt. Sie müssen eine geschlossene Front gegenüber den Angriffen des Unternehmer büttel» Jost bilden, sich in dle Front aller Werktätigen, in die Kainvforgantsation aller Arbeiter.und Angestellten, in die NGO rinreihen. Nur dir RGO kämpft gegen Betriebsfaschismus, ge gen Ausbeutung und weitere Verschlechterung der Lebenshalt- tung der Werktätigen. Hinein in die RGO! stisch«» Srnpp« «». B«g<ist,r1 schreibt bi« B«rtt«r Natkoval- zett»», »nte, den» Titel „St»d<»1<»,»s»»«<,,,b,tt »»» Nazi» bi» SPD": »Wir begrüß«» bies«, Zustu»»«», fchlnh alle, Studenten,rappen." Angestelltenausbeutung inLerBarmerEriatztasse in Dresden Achtung, Betriebszelle«! Material zum Kampf oeaen dle Lodnabbau- Offensive! Soeben ist di« Z«hnpfennig»Broschür« „Hungerlöhne" er schien««. die eine klare Ausrechnung de» R«allohne» der Arbeiter bringt. Jrd« Letriebszell« braucht diese Broschüre, um gegen oie wlrtschastssreundlich« Haltung der GewerNchaftsbürokratie mit Zahlen argumentieren zu können. Jede Zelle muh für den drei» testen Massenvertrieb in Betrieben sorgen, damit die Belrgfchoften sich restlos Klarheit verschaffen können. Bestellt die Broschüre sofort bei den zuständigen Litvertriebstellen; verlangt st, bei euren Litobleuten! Litsteller Dre»d«a: Flrmmingstrah, ö; Echemiitz: vriihl 1«; Leipzig: Ezer»ak»gar1«« 1. öozialdemokralisch-nationalsozla- likische Arbeitsgemeinschaft A»s A»r«g»»g des Nett»»«. Geheimnrt »,ttzm«,«,«stsei. te«» der Studenten—rlrele, eine sogenannt« „Arbettskonferenz —» Bertranensleute, »er S1»bo1tsch«» Spitzengruppe»" gebildet »erde». Dies« Arbeit»g«»«i«schaft, dere» Zweck di« »Meder. Herstellung «ormaler ukademische, verhiiltuiss« zu, «efrieduug politischer L«'de«fchas1eu" ist, gehbre, somohl di« B«rtr«t<r der Soh'busch Wurde verosttet Fahlbusch. d«, Fememörder, ist, wie dle behördliche Obduktion ergebe« hat, durch vzqdga» »ergistet worden. Somit scheint be stätigt zu sein, Sah die Nazi» ihn selbst ermordeten an» Furcht »or den von ihm angekündigte, E»thüll»»gta. Wir find ub« überzeugt, datz die Täter »uicht gefunden" »erd«» können D« »Dritte Reich" triumphiert. I» tlerische, Bestialität ermärge» sie sich gegenseitig. Usmpfgesen acn kS8Mi8mu8 ist anch dle Quartkerbeschafsuug sür die Dekrgierten -nm Kampf» kongreh. 1S0> Delegierte «n» alle» Telle« Sachs««» mäste» nntergebracht werde«. Sozialdemokratisch« und parteilose Arbeiter, reiht euch ein, helst mit uud stellt den Delegierte« Quartiere zur Verfügung. Eluzuseüde« ariden »orbereitende« A«»schuh für de» Kamps, kongreh gegen Faschismus, Lr«»d«n»A„ Lol»«bu»strahe 9. Mr »prlsnot püolltlick eure Teltungl Vokl ckeaa, »o bereblt »le auch seweil« püodtlickl Oenllt ckaren. ä«Ü ckee Teituo^^t« »eloea »ckwer veräienten Trigeriobn «r»t ä»on «rkLlt, wenn «r von euch ä», ^kounewentijieick icasrlert Kat. 8«k»Itet äeruw äem 2«ituor;»ix>t«v »eloea lx,Iu> nickt vor, iaäew ii>r äi« LmlSrung 6er (Zuittuogea bio»u»»cbi«dt InveMur- Kurvsrkauk ordulto» Mo Mo uodchmubo» 5ckuke Anmerkung der Redaktion: Wir verkennen nicht, dah anch die Konsumvereine den Auswirkungen der Kapitalisti schen Wirtschaftskrise unterworfen sind. Ja, dah ein von Ar- oettergroschen finanziertes Unternehmen wett weniger als ein kapitalistischer Erohkonzern sich diesen Auswirkungen entziehen kann. Aber wenn die Bürokratie aus diesen Erwä gungen heraus die Frage des Lohnabbaues stellt, so ist sie so lange nicht berechtigt dazu, solange die Leitungsmitglieder Ge hälter von 1006 RM und mehr beziehen und auherdem noch in den Gcnuh namhaster Spesen gelangen. Die Erregung der Ar beiter und unteren Angestellten gegen die getroffene „Lohn regelung" ist deshalb durchaus berechtigt. >m. WZ»: MMeWo»- Im ü-erfüllken Saale de» Kristallvalaste» tagten die Ar beiter und Angestellten de» Konsumverein» Vorwärts, Sresden, um über da» von der Geschästsleitung etngelettete ..Notovser" vertcht zu erhalten und Stellung zu nehmen. Der, Vorstand läßt de» Personalchef, Sekretär Schulze, zur „Auswirkung der wirtschaft-krise auf die Konsumvereine^ sprechen. Die Aermften d«r Armen find unsere Mitglieder. Alle müssen Opfer bringen! Der Vorschlag de» Vorstandes steht solgendermahen aus: Aboezoge« »erd«» bet einem Mo»at»v«,dienst bi» IM NM 5 PeoL. bi» 2M N« « Pr«».. bi» SM NM 7 Pr»^. bi» «bä NM » Proz„ bi» NM 1« Pro». bi» NNll AM t* Pr«" bi» 794 NM 1» Pro,» bi» Ibb» NM 1» Prog »»b über Idbä NM 24 Prozent. Dieser Abzug, sagt Schulze, beträgt 1 Prozent der Lohn unkosten. Wenn Sie nicht zuftimmen, heute, müssen wir „wei tere Schritte" unternehmen. (Ja, der reaktionäre Schlichter ist ein guter Helfer, Sekretär Schulze!) Die Vorstände müssen den Saal verlassen, laut vorheriger Vereinbarung, und der Betriebsratsvorsitzende Genosse Henker schildert die Verhandlungen, dle mit dem Vorstand seit Oktober geführt worden sind, und unterbreitet dann der Versammlung folgenden Vorschlag: Al» »Notopfer" s»lle« abgezogen »erde«: bei einem Mo- »atseinkomme« vou 80 bis 100 NM S Proz., di» 15V NM < Proz„ bi» 20» NM 5 Peez.. bi» 309 «M 8 Proz„ bi» 190 NM 7 Pro^ bi» LOO NM 9 Pro,., bis SO» NM 12 Pro,., bi, 800 NM IS Pro,» bi» 1000 NM 2» Prsz., bi» 1100 NM 25 Pr»i„ über Ilv» NM SS Prozeut. Wenn wir diese Zugeständnisse machen, erklärte Henker, dürfen keine Entlassungen stattslnden und alle anderen Spar maßnahmen müssen erschöpft werden. Ihr könnt annchmen oder ablehnen, der Vorstand hat bereits die Vorarbeiten geleistet ap anderen Maßnahmen. (Schlichter!) In der Diskussion sprechen 12 Kollegen. Was hört man da von sozialdemokratischen Arbeitern und Angestellten? Letpzig.Dr^d,,' 11.M: MelttiNlch» tt.eo- rNliU—w: v«, «l-n-tz. W«»»«w ««f »«« R»»dtiiik«,t->>«. t«Z0: »«ch. 17Z0: ,»d A«»««. rrZo: «Mch.ichl«.»!,,». M, »ZV. ^f«rli» «Z0: grL«»»t«k1 10.!»: rv«Itei»<<^. 1,.,!: m«, »<« n.l«: tt.41: kV««-»« »««tchi. 11: S«n„. Vr-It.»«,,»«. «»lchllk»,»»: lelchi« r-up,»r.«»«,«. f«,M: D««tsche Welt« Kr»tg»»«sterh<r«s,» U: .»M: ech.a,r«i,„r.,. »ri. WZ». n-ch»m-».r»»4eki. r »Wir Arbeitsbi«»«» sind »icht biese«ige«. bi« bi, Nr»b«kt« »«rteuer«. s««b«r» b«« Ksloh der hochbezahlte» A»g«stellt«»." S«f»rb«rt »irb Abb«» «i»«» S«lr«tär», ei««» V»rst«»b m«»ig«r »»b < Anhobeamt« mit ihr«, Ant»» m«»ig««. »Di« Matz» »ahme» b«, L»rsta«be» si»b maktiöärl" Der oppositionelle Redner, wigte aus, dah man aus anderen Gebieten gewaltige Sparmahnahmen treffen könne, so vor allen Dingest in dem Abbau der Riesengehälter der Sekretär« und Vorstandsmitglieder. Dle Löhn« der Arbeiter und die Gehälter der unteren Angestellten seien keines»««» zu hoch, da» stelle die Gewerklchastspresse ja selbst in jeder Ihrer Nummern fest. Die Opposition werd« da» „Notopfer" ablehnen und fordere, dah endlich dle von ihr vorgeschlagenen Mahnahmen durchgesührt würden. Durch lkberrumpelung der Anwesenden wurde dann in der Abstimmung das „Notoofe:" angenommen. Eine grvhe Unruhe entsteht und viele Angestellte verlassen den Saal. Ls wird dann noch eine nichtssagende Enllchliehung ange nommen, die besagt: Sparsamer wirtschaften (Hört, hört!). Be amtenapparat aboauen usw. Der ausgestellt« Lautsprecher ver sagte bei der Abstimmung vollständig. Wohl nicht ohne Absicht. LW-Kindgelumg iu Lohnaibr Rrner Welt Eine gutbesuchte LLL-Kampskundgebung fand in Donath» Neuer Welt in Tolkewitz statt. Das erstmalig ausgetretene Blas orchester von Leubcn wartete mit einer, guten Blasmusik revo» lutlonärer Kampflieder auf. Frauensprechchor und Rezitationen trugen mit zum Gelingen des Abends bei. Genosse Siegel hielt di« Ansprache, Zwei parteilos« Arbeiterinnen wurden als Delegiert« sür den Kampskongreh gegen den Faschismus ge wählt. 11 neu« Kämpf,, fü, do K«mpfbu«b rrge» b<» F». fchtsm»» »>b bi« K»mm««istisch< P«rt<t w»rb<» ,«»»««,». G,- »«sso, s«tzt «»«» ,i« für bi, Brrbmit,,««, b,, «»tisnschkstisch,» Fe»»1! Meuternde SA in Mtzell In Lüb«r wurden vor einigen Tagen zirka SO Angehörige der Lübecker Sturmabteilung ausgeschlossen wegen Meuterei. Di, Ausgeschlossenen, meist proletarisch« Elcmente. hatten sich wiederholt gegen ihre Parteibonzokratie und die Maß nahmen derselben gewandt, und txren Befehl, nicht mehr aus geführt. Seit Wochen finden in der Lübecker AuMonshalle in verstärktem Mah« Bürgerkrieasrüstungen der Nazi-Mordbanditen statt. Die Ausbildung der SA.Leut» haben zwei vor kurzem ent lassene Rrich»wehrang«hörige übernommen. Ganz wie aus dem Kascrnenbofe werden die Hitler-Leute durchaedrillt. Nach jeder der abendlichen Uebungen erscheint der in Lübeck satt'am bekannte Obernazl Dr. Wührer und läht sich berichten An» schliehend werden di« Landsknechte der Bourgeoisie mit Bier und Zigaretten traktiert. Einige Angehörige der SA haben sich nun gegen diese Methoden der Nazipolink empört; das führt, zum Ausichluh der rebellierenden Element«. Di, uns be kannt wird befinden sich unter diesen einige langjährige Mit glieder der NSDAP. Wir begrüßen die fortschreitende Zersetzung bei den Nazi, und können nur wünschen, dah allen proletari schen Elementen bald die Erkenntnis kommt, dah ihr Platz ni^ mals in der Hitler-Vartei. der Partei der Prinzen der unter- nehm« und Kapitalsknecht« sein kann, dah sie sich einreihin müssen in di, rot, Klass,nsront. Di, «argtftlsche «rbetterschul, Freital beginnt Dienstag den 20 Januar um 19,30 Uhr mit ihrem 1. Kursus: Die ma terialistische Geschichtsauffassung. Lokal: Restaurant Langbein in Freital-Döhlen, Hauptstrah Di« Teilnehmergebühr beträgt für vollgrbetter 23 Pf. und für Erwerbslose 1b Pf. .Es besteht kein Irinkzwang.' Alle klassenbewussten Arbeitrrinnen und Ar- beiter von Freital und Umg. find dazu eingeladen. Di« L«it««g der Mafch. 8»ack S 5 »IKVINKNV I.KKSKt.1.»» Oses VMffZLSUMLSESedl Hit einer Anleitung von krenr ^ebrt»ß ll«r»uig«t»t>ea von lk. Ouneüer 2. um «in« Teiiungepolemilt l^ieelle» er weiterte ^ulleg«, hä. 0.90 K-ck 1» KK^t. NKKX, Vie Kt.asseMKL«pk-e f-stadtKireiett 1S4S-1SS0 iPt einer Anleituoz von krieckrtch S » tz »s, N,r»«»t«üede» eo» K. L»«1. ht.1.40 FUr die VarieloroanUatwnen B«trieb,z«lle»l Habt, ihr schon ein betriebliche« Flugblatt oder eine Betriebszeitung zur Notverordnung über die Verschär fung de» Schlichtungswesen» he rausgegeben? Habt ihr schon «in« Letrtebsperkammlu^o7.8— v>' Di, Betriebsversammlungen, in d«nen Delegierte zum Kampf» kongreh gewählt werden sollen, müssen vor allem unter den SPD- Kollegen gut vorbereitet sein. Wie steht es mit eurer Sympaihi» fierenden-Kartothek und mir der Bearbeitung der registrierten Kollegen? «ktionsausschüss, in den Betrieben st« Organe der kämpfen, den Einheitsfront. Zur Vorbereitung der Betri,bsrätewahlen sind sie sehr wichtig. Wie weit find eur, Vorbereitungen zur Bildung von «klionrau.Mssen? Bezirksleitullg. L«»i»gr«b . »Z»: «ich«, w: PEch- Sch»- lee». 1»Z»: UZ1: Pelinl»« A«. tenuUte»»«. 1«: ,«.w: »".Ars»»» . >7: K«»«e «»» S«r Ven^ >7Z« M-ßNa»I«. lt: Wttet »-» »-tlckve-e »etie« »«' Lee»vt»«tch«ft. »it«U»rk«»t-At>»». »M Veeere—tzrSeN nil Aetzt« WZ». Z» Nr». MO» KeSieLst». U: ZeM«» t, st«,». sRMl». «a»»: Hilt«! P»N^ B«.»t »«lfe g-K» vorb« »»Ne« pest ft«M. Di tz-»«» w»rb«i »,U,, Li» « heut« wüedit N««t 1 «s»e»