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Berrave ag. d, b l 1 März 1 g 3 ? Arveßtersttrnme orr. «in b Zahrpang — Tageszeitung der KPD >k kär < !2 ?H. Vkr:,' 'i, .5 V^ns. Piekl», 3rskt 2 ' , . , . M lOs cille wten Wahlhelfer-, fllr- alle Mitaltedkl- der- Kommunistischen Lastet, des Kommunistischen Iuuendver-dandes, der- Noten Hilfe, Idt!- Znt. Ai-velter-hllfe, des Der-nandes der- vr-oletarifchen Ar-eldenler-, des Kampfvrrndes oenen Faschismus und de«- roten Gpor-tler- Itzonnttvenv unv Gonntay, 12. und 13 .^Nürz . btettenr Connavend 13 LLNr, Sonntag S,3O Ltlftr «r> te-,^ „Bxc-cris', xi-ü-atii ,i> Itv- > ->l.^ r^s«» - i-.,, Z vii: Lv- »s !M: !?P<I> u> de, Z»t«i»-i.- >, IS k« 21» '> I.,2 Lu>»d<»'LI-r »-« t-j >: gür »I« ».'<!,7., - M r»:«<k«i>n»e is Zlun»« i«i '»!ck>I«i >1 <X ««» ii M: u»ix«'«I«e o«i Ltadttetl 1 k>«ich,n. Mickten, Trachau, Trachenberge, Uebigau, Kaditz Barbaraschänke, klcistschänke, Arbritcrheim Conror- dienstrahe. Lchlohfchäiikc Uebigau, Elbschlöhchen, Ran- keschlötzchen Kaditz. 5lo»ll«il 2 limere Neustadt Lnkel Atillq, Rudolsstrahe, Louisenburg, Loviseiistrahk, Psauschänke, Böhmische Strahe LladtteU 3 ktil.'s. und Albertstadt Restaurant Hackepeter, Vischosaweg, ?ldlerhorst Oppell- strotz« LiadtleU 4 Lolchwitz, ?IIeihig . Restaurant Eule, ktzruudstrahe. Ztodttell 3 kttden, Tobritz Zjchachwitz vafthos Ueuben, thasthof Dobritz Ltabtterl K Llrieien Rrstaurant Lvschergarten, Löscherstr., Erdkugel, Mart. graf-heinrich-Ltrohe. Braustübel, Bergmanustrahe, Droschiitz, Wittenberger I«rahe, Daheim, Maqjtrahe, Psalzburg, Tolkcivitzcr Strahe, («llavhlltter hos. E,la». Hutter Strahe, Almrausch, Bergglehhübler Strahe, hau- bald, Liebstadter Strahe, Stadtteil 7 Iohaunstadt Schweres E-eschütz. Tatzberg Stadtteil 8 Zentrum Bäurisch« Krone, Neumark«, Lachsschänkc, Borngasje Stadtteil 8 Leubnitz, Reuostro, '.Reick Sportplatz Tüd-Hrlio» Stadtteil 10 Löbtau, Blauen, Rauhlitz, t<»ordist Biirgergarten, 'Restaurant Siedler, Blauen. Reztaurant Standsutz, Rauhlitz, Thüringer Hof, Cxisthos Dölzschen. Stadtteil 11 Friedrichstadt Rrstaurant Steude, Sternplotz. Speisehau» Schützen. platz, hosmann, Schaserstratze, Kassre Wendisch. Weihe ri tzst ras,,. Stadtteil 12 Cotta, Briesnitz, Stetzsch Reslarant lurnerheim, Hebdelstrahe. Werdevian siir Vie zwei Werbetage folgendes Soll stellen sich die Dresdner Stadtteile: Stadtteil Mitgl. Arbeiterst. Bolkvrckw Sammlung 1 :»3 2» «>.'> 3N Mark -» 2N 1» 3N 31» Mark 3 ? ' 20 4N IN Mark 1 IN z 20 13 Mark h 3N rn 30 IN Mark »i 3b 2N 3N Mark 7 2N 13 3N 3N Mark 8 3N 2N 40 IN Mark 0 Ib M 2N 20 Marl 1« 33 2V 83 3Y Rtark 11 3N 20 3N 40 Mark 12 3N 2N 3N IN Mark Seder Stadltetk, -ede Äeltte vearhle die Vetloge der „Stnrmtenrpo" tn der gegrtgen cnurnrnerk Iie „Notverordnungen ein Stück Sozialismus" Hilf die WkrNailnen s«k,0 sik vep Ruin. dkSftalb kämpfen die Weekiätiaen unter Fäheuna dee KVD flle Aevrit, Brot und Freiheit! Allies ttir Sen roten Kanvivaten ! (Arbeiterkorrespondent .'»7 3s Mein Sohn, Mater non Berus, erkranttc und wurde dem Freitaler krautkut).iu zur wetteren Belionoluiig überwiegen Weitere wochenlange Behandlung wegen Bletveigistung krachte keine Besserung, obwohl auch vier Wochen Kurbehandlung in ^Ilendori z?lri!Ia verordnet wurden, so dah Dr Weder nur noch ttrankenhausbehandlung sür zweckmäjzia ansah ^m Krankrnliau» ergab die tlntersuchung durch den Ober arzt schwere Stirnhohl, noereiterung und Maaenbelchweiden, non welchem Ergebnis die Eltern tn Kenntni» gelebt wurden. '.'Iber auch hier brachte die Behandlung keinerlei Bkher.mg '.'Im IN. I. wurde der Kranke nollstanvig eulkrastet tur,rrl,a»d cntlnslen mit der Berstcherung, er wurde anderswo weiter behandelt. 'Xn diesem Zustand schleppte sich der Kranke nach Hause Dort brach er vollständig erichapst zusammen Sojoi» begab sich de> Baler nach der krnntenkalse. um die weitere Behandlung sosort vornehmen zu lassen Es wurde ihm erklärt, dasz Verhandlungen noch im Ikange seien und der Kranke vorlausig zu >,aule bleiben müsse Tiese Zumutung war eine unmögliche, da eistens die Ha. mitte sehr beengt wohnt und des weiteren niemand geeignet ist. einen Schwerkranken zu pflegen. Weiler ijl es direkt gesundhetts- schädigend sür Kinder, dauernd in engster E>emeinschast mit kranken zu sein Auch Sladlnrzl Dr Müller lehnte mit nichts« sagenden llussluchlen Tlcllnng de» Krankentronsportwagens ab. Sosort begab ich mich nochmals nach dem Krankenhaus, um ?»ils« zu verlangen Doch muhte ich erleben, dasz die bisher entslande. nrn Kosten mir vorgrworscn wurden und zuguterletzt wurde mir die Titte zugeknalll Zn,wischen Halle der kranke zu Hause einen schweren Anfall erlitten, so dah keine Minute mehr verloren werden durste, kurz ,„«schlossen lies, ich nunmehr durch dlr Polizei den Krankentrans. portwagen kommen So sieht di, „sozial, Zirrsorg,'' aus? Da» lst die Auswirkung d,r Spar- und Rotor,ordnungrn! Zn diesrr surchlbarrn Brrelrn» düng d,s Brolklariat» aus allen tb,bieten wagen ,» solche poli» tisch »orrninpierten Zührer der SPD wie Brettscheid und Kon- sotten noch. ,u erklären: „Die Aotvrrorduungrn Und ,i„ §tjj^ Soztalismuvl- Diese ossenen Wegbereiter lx, sfalchi»««, wer» den bald di« proletarische Antwort erhallen. Wtt Arm,n und iklusgebeulelen werden mit der kommunislischtn Partei unerbitt lich d,n Kamps führen für ein frei,» sozial« tisch,» Drutschtand' Am l». Mär, stimmt alle» sür Thälmann! Die Terrorabsichten der Nazis Akk>el»,r, badet Schutzsloffeln »kpen FosGlsmus . Kein Beteleb, keine Strafte ohne Schuftftoffel! Zn der Ausgabe vom Z. März unserer Zeitung machten wir daraus ousmerlsam, dah die Aazis Putschvorbereitungen tresien. Wir sind heute in der Lage konkretes Material über die Masznah. men aus dieser Seile ,zn verössentlichen Danach wird siir die SS in Dresden erhöhte Alarmbereitschasl ab M. März tt>.'t2 an gesetzt mit der Aufgabe, in den Arbeitervierteln zu provozieren und nach gelungener Provokation gemeinsam mit den Polizei- organen gegen die Arbeiterschaft vorzugchen. Des weiteren ist für den 1.1. März sür den Rolschntz folgende Anweisung ergangen „Der Rottchutz teilt sich in zwei Bcrettschastrn. Die erste Bereitschaft kennzeichnet sich durch blaue Skimlltzc und wird al? erste Formation zum Einsatz gebracht Die zweite Bereitschaft ist gekennzeichnet durch blaue Schifsermütze und kommt nur im Notfall zum Einsatz." Nach den letzten Vorkommnissen In Löbtau, als auch in der Neustadt ist mit Provokationen seitens der Nazi sehr stark zu rech nen. Bei tinlgermohcn sachlicher Beurteilung der Politik der Ziihrerorgane wird man ohne weiteres seststellcn müssen, d- h die Spannung unter der Mitgliedschaft, ganz besonders aber bei der SA, aus dos höchste getrieben wird. Die Angehörigen der SA und SS erwarten jeden Tag die Anweisung aus „dos kopse- rollen" lassen und unter dem Stichwort „Am 1A. März werden wir siegen" wird die Stimmung sür die Provokationen der Ar- beiter ungeheuer hochgelrieben. Das muh zur ^olge haben, dah SA- und SS-Männer zu selbständigen Handlungen über- gcheiz und die Anweisungen der Ziihrerorgane in die Tat um« setzen Deshalb rusen wir d«n Arbeitern zu: Wehrt di« faschistischen Provokationen ab, meldet euch am Sonntag in den Wahllokalen der kommunistischen Partei, setzt alle kralle rin siir den Kandi daten Ernst Thälmann! Dresdner Nat emittiert Arbeitslose! Anstatt des Wohnungsbaues zur Behebung der Wohnungs not wird durch den Dresdner Rat samt seinen Stützen das Woh« nungselend noch vergröszert. Schon mehrsach muhten wir uns mit den wohnungspolittschen Mahnahmen des Dresdner Rats belassen, heute erhalten wir die Mitteilung, dah in dcn Drc- scherhäusern 5 .Zamitten von .1 bis K köpfen vor dem Hinaus wurf sieben. So erhielten diese Zamtlien ein Schreiben des Zn- Halts: dah sie bi? zu einem bestimmten Zeitpunkt die Wohnung zu räumen hätten, andernfalls Zwangsräumung erfolgen werde. Die gesamten Mieter befinden sich in höchster Erregung Da um so mehr, als sich niemand erklären kann aus welchen «bründen diel,--schatfe Borgehen erfolgt. Es wird nur gemutmah«, das, «in Nazi-Sturmliihrer. der dort untergebracht ist. und merkwürdiger weise. wiewohl er vor nicht zu langer Zeit au» Berlin zugezogen sein soll, dort schon eine Wohnung erhalten hat. sein« Hand da- bei im Spiele hat Da» Bo,gehen de» Dr«»dn«, m.z, zum scha,llt«n Proltst heranolordero, »m so mehr, »l» „ sim hj,, um di« Acrmsitn d„ Armen handel«. Dl« Wohnuugslostn aber können ihr -ttcht ans Wohnung nu, v,rt«id>g«n unter .Tübruna der »ommunistilchrn Port«!, d,»halb setzen sj, Sieg des roten Kondidten. In IDrssclsn: VVi.sc1,u11Ss Str. 26 old«lopl»tr 7 lil, t»t.sll 'sttisrlotl kM.Ml k-Okrilla keserveN trvrUSlkLL.» 4 rso - rrltzltzk-s« « seile Vrär-near dr, Schulstuiu X«» »<r »<»l.kk >. v o»»n o»e S» «x L p. «ei» I«. rwinj>«r,Ir.t Lerniut tt> '! !«» Adolf, einer vom Bau ?ketn -ver hätte da? gedacht, Adolf der Wottgewaltige, der g eackenc Regierungsrat und Präsibentlchaftskandidat euch - >,r vew kau' Wie gut, dah wir einen Wahlkamps habrn. sonst ' u,n wir da? womöglich nie erfahren können Aber so i>t es '-.rau-' Adolf Hand- und Kopfarbeiter zu gleicher Zeit! ö" ,"l::e.blait hat es uns verraten .'Idols ist aber auch zu geist- eine solch grohe Sache solange zu verheimlichen Zetzt 7 <n wir wenigsten». Adolf kann alles. „Er" hämmert — Ä<«ls Er" lopeziert — Ar«ls ist sein Berufskollege! „Er" hat h'^nbumg vor Hindenburg — Wels auch' „Er" ist Porteisüh- !>! öel auch! „Er" will den Kommunismus ausrotten — <l» .mb' „Ei" lieht, „Er" hort, „Er" weih alles Atels auch! ' - i'indeln sic die paar Tage vor der Wahl noch geineinsam klaue vom Himmel herunter. Sie lieben vereint, lic hassen 7 !,'NI iie haben alle nur einen Zeind . . . T'« Werktätigen aber geben ihnen am 1.1. März eine züns- Nz, tlntwort. die Antwort derer vom Bau! Hindenburg sagt: All-rPurchtauchlizlter, prof-mächtigster Kail»,! Allcrgnädiglter Kaiser. König und Herr! Ew Mafestät bitt« ich . . . versichern zu dürfen, bis, ich mein Leben lang in unbegrenzter Treue za meinem Kaiser, König und Herrn ge> uaw.n habe und stehen werde . . . Zn ticslt-r Ehrfurcht und gröhier Dankbarbest ver- krr« ich allezeit kaiserlichen und königlichen Majestät aller untertäniglt er v Hindenburg, (tzeneralfeldmoelchall tAus einem Briele Hindenburgs im t Zabr der Republik an Wilhelm II ) Tiöler Mann ist Präitdemtschaitskandida» kur die De che Repubiikl (Chemnitzer Llolksfnm'ne vom 2-1 April 1021) klnise ivimliLc MnUc rur PiMücnlcimaM? lVo^/reit- Oie IVadllnIiLle »u»Z am Sonvtag, csem 13 .^rirr, /um ersten IVstilgonik rnr I^eiclispräsiäcotenvohl non 4 s/hr ^>»0 /A -cösknei. Ls empkieklt rieb, tterottr in clen ersten Viiklrtiinclvn rur IVabl ru gvlren. l' ee sek u-o/>//»ere«/ikl^k? l«Zer sleieh.-irjeulse.sie, 6er sni >3 ^lörr 6»» 20 Te- deo-jsbr vollencket bst unck im 8e,iir 6er dürüer licken Lkrenreckte ist. siaen -fu,moi> mtk/>/r'n-zen/ isotiven6iü ist, 6all je6ee IVäliler einen Dersnnsl- ausivei» s?aO. 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