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ii. Er setzie rwachende g für auigelo: ;i» Ke unter Lrn Pi,. zu Hobe». M,r eil der sostalde«»- lkeriaminiung »ich Ihr» ^ul>r«r sur Städten loinm»»- atrn dir Poti,«!- g arbeiten sie brr trrsainmlungca >, si« had^ii sich durch t, als Verdunkele »ehr erkeniien, daß Reaktion nur a», »waren svee» erden-Leutetvit, lerwttzer Str. tl aren Narlin leit, Qoriii/er 8tr.5 l VVur8lv»ren ennkx »Le kr. -1 9ur5vvsren livstir vsutren ina»ctier»ir»L«: 2' tzvitarret Leunerl BrNdergasse 1- IlSISlllSSIill« -II« i riseur Vtemlsek 8cbl-'I -IM Arthur Myer R-IniLeUIv-rien nledlerstr S ltl'.U bedaxLiIl «Ik i.-i hrlld »i-nl»«'" I» «lelberü » «««> .'II « sf Bautzen , Kornmarkt 3< «rklN. gk^-e-ÜI« »II« Schuhhau« ioroblsb» tllw »ftia»« und gel-diäel«! Löbauer Str. 11 > teilt»» zurr Ner Riedel >!»» t!«kaliiilt« Mete» N SNi^ n Inserenten! »ii« — Werkzeuge Srldler »mu auenstratze lk er« g »vr »ins ne und Liköre snserenteiil »ii<» >-8ifl1It>riei > Feinbäckerei ird Rieh vk«z»ilsli«l,, 7 I 5« teben, 7!I»I n-8t»jrle,u lerslert »1,-7 rlrnu der Hüte mark« »1«r » — Ke,r,»»rlU«> leeiler« N» »,I-< X Ichlerel »MI^ I»!I-S I, «eie Sir. « i » »enbeim . m» WorStoaren -ouptmann >rl-Qs<r>Il<i i«r»»»»«»1 »,d rk»'ft«ere» »d »,» 7-1 70?It !v<i,teia!ie,t« r y. Jahrgang Nummer 32 N'ieiII«»»l«tIe: »I« »«»»>«! »elp»!«»»« 1t«»e,liII»«»U, Si «°„I I» rn VI. x,tl»»«t,ile — -- «' Äi. Ni>l-I<i««i»»«d»«: . _ 7,„de», Sai,it.d»t«I«r. ». Lei. V»»!»'« Dresden, Freitag den 17. Februar lyzz "—" V«e»»I«»,lIlch »Sr de» ,«I- »ei»nl«»«lli<b aeeelch» s« cher; Druit ». Verl»»: Pi», «I.17IS». VedlcheS Dr«»t«« I . .— ^t. kl« tz-nUI,». »» »«» »i-Ilo-IN,«« Leu ,I»«e Serllellel l»I«r»I-, NI» A»i«r»t,,«»»»Ilt»-, tzillel, r.»t.» »»I». K,d«ru», Tageszeitung der KPD . Sektton der KommunisttschX Verbreitungsgebiet Ostsachsen . Beilagen: Der rote Giern . Rund um den SrdbrX ^XBezirk Sachsen iZeuilleton . Das Bild der Woche »»» 0z»«MtI»»: pi,»»,,.U kiel -«», «»„lUch 1»» vr 3»>!,ll««»Itr>. D<« Art»««« «er» 3» tzzi-s tt4«r« Einzelnummer io Pfennig Bei Zettungrhändtee^» din Kto,k«n »rhättllih Ernst Thälmann - unser SpitzenkaMimt Dresden, 17. Februar 1933. Die Kommunistische Partei alarmiert die arbeitenden Massen angesichts der täglich schlimmer werdenden Knebe« lung und Unterdriirtung, angesichts der Persolgung der revolutionäre«, Partei de» Proletariat» durch di« faschistisch« Diktaturregierung und rüst alle Arbeiter aus zu höchster Wachsamkeit und größter revolutionärer Tatentschlossenheit. Mit Mut und Kühnheit treten wir Kommunisten aus den Plan, sammeln wir die arbeitenden Massen in proletarisch«» Kampseveinheit, rusen wir sie j»m Kamps. Ser Führer de» deutschen Proletariat» sührt die kommunistischen Kandidatenliften in oa-n n«>immnim-n Wahllreisen. Heraus zum wuchtigen Kamps- und Massenbrkenntnir sür die Kommunistische Partei Jeutschlands Im die Me«2 Gerade im Hinblick aus da» gegen unsere Partei geplante Verbot, aus die damit vrniolgte Absicht der Drosselung der Kampskrast der Ardeitermassen, erheben wir unser leuchtendes Freiheit-danner, da» heute schon al» Siegeszeichen über einem Sechstel der Erde weht und scharen immer gewaltigere Massen um diese» rot« Banner mit Sichel und Hammer. Im Zeichen dieser unserer Ossensive entsalten wir auch di« stärkste Masseamobilisation siir die Liste der Komm«, nisten bei den am 5. März stattsindenden Reich-tagowahlrn. Diese unsere Liste, die List« 3, ist die Liste der kämpfenden Einheitsfront im Betrieb und an den Stempelstellen, lm Schacht und lm Büro, in der Stadt und aus dem Dorfe! Ja allen drei sächsischen Wahlkreis,, sührt di« kommunlsti. scheu Kandidatenlisten d«r Führer de» deutsche«« revolutionären Proletariat», der löenoss» Ernst Thätma»». Da, zeig«, welch große Bedeutung di» Kommunistische Partei der Mobili sation siir die Liste 3 im Zusammenhang m>t der Mobilmachung der Arbeiterklasse zum Einsag ihrer gewaltigen Kanepsträst« beimißt. Darum betrachten die Kommunisten nnd revolutio nären Arbeiter dir ttampskandidatur de, kbenoslen Ihälmoi» auch zugleich al, besondere Verpflichtung zur höchst», Kraft, anstrengung bei dieser Mobilisation der arbeitenden Massen. L.e Kandidaten der KW sUr den Wahlkreis Lresden-Bautzen. an deren Spitze «leichsalt, der Genoss» Thälmann steht, enthält di« folgenden Kampfkanvidaturen: Ernst Thätman» »a, bereit, der Kamvfkandldat d«, Ar beitermasse, bei d«n PrttstdenNchaU.mohikn im Mär» nnd bau, im April 1»rr. Damal, schrl« r, bekanntlich au, all,, Lchlva. »etilen der SPD-Presf«: ..Wählt Hindenburg und ihr schlagt Hitler!" Und tatsächlich wurde — wi« die Arbeit«» will,, — Hindenburg, der Kandidat der SPD zu« Rrich,Präsidenten gewählt lind trotz allem, nm* Hindenburg au«h immer tat. ,r blieb der Heros de» SPD-Führer, d», der .Vorwärts» noch ri,»n Tag vor der Bildung der jetzt amtierende, -itlrr.htapen. Hugenberg-Diktatur «l, ^redlich», Mann" selerlr. Anderseit» schrie, flch die sozialdemokratischen Führer in den Tageu der Prälidentschaftowohlen geradezu heiser, um den Arbet. ter, immer wieder weirzumachen: „Wer Thälmann wählt, Hilst Hitler." Jetzt, ist Hitler an der Macht, berufe» von Hindenburg, dem Kandidaten der SPD, den diese immer wieder al» „Wall gegen den Faschivmu," gepriesen hat. Dl» Kommunistisch, Partei proklamiert« schon ln d«n Lagen der Präsidentschaflowahl di, Losung „Schlagt Hindenburg und Hitler!" Wa» dir Kommunisten schon damal» sagten, hat sich In diesen Tagen immer wieder bestätigt. lLegrnübrr jedem neuen Vorstost der saschlsAschen Reaktion haben die SVD-Fiihrrr kapltulier't, haben sie dir Arbeitermassen vom Kampfe zurück» gehalten, aus Volk»«ntscheid und Stimmzettel ver tröstet und ans diese Weise die immer rücksichtslo ser« Entsaftung der faschistischen Diktatur begün stigt und unterstützt. Daran müss«, di« SPD-Ardril«, jetzt in dies«« Lag«» d««m k», und jetzt müssen st« sich ,a der Erkenntnis durchrlagrn. datz KW-Mgeordneter verhaftet Dl« baizrischr Polizei hat den kommuuistlfch«, bayrisch«» Landtagvabgeordnelen Herbert Müll«, verhastrt. Lr wird be schuldigt. sich an «inrr antlsaschistischen Demonstration im Stadt teil Mundenheim beteiligt zu haben. Wir fordern di« sofortige Haftentlassung de» kl-enoss«,, Müll«, und aller verhaftet«» Ar- britrrl 1. rst 8 lmankl, vrnst, rransportarbetter, Hamburg 2. Nadel, Sicqsried, Zimmerer, Pirna .1. tyräf, Hugo, Setrelär, Witttenau ä. Körner, Liga, Köchin, Dresden k. Sk e u h o s, Hans, Wauleiter dr» AB. Dresdrn. k>. B a r t h. Max, ttiiitkrdodenarbeiter, Dresden. 7. H e m p e l, Otto, Schlosser, Freiberg. b. E b e r t. Anna, Kremplerin, Kamenz. !l. Nents ch, Oswald, Metallarbeiter, Dresden. IN. P» rn » er, Paul, Schlosser, Dre»d«n. II. Sch neider, Walter, Bauarbeiter, Kamenz. 12. Hentschke. Reinhold, Dachdecker, Obersrisersdorf 13. Schrapel, Alfred, Oberlehrer, Dresden. 1t. Kuna th, Ottilie, Arbeiterin, Dr«»d«n 13. He ist. Walter, Steinarbeiter, Bautzen. III. K r i p p e n d o r s, Alfred, Steinsetzer, Dresden 17. Schuste r. Erich, Schlosser, Dresden. 18. A l s ij n g r r, Liesel, Hausfrau. Freital 1A. Wehner 1, Vkartin, Tertilarbetter, Zittau. 2N. Quaasdors, Elsa, Zigärettenarbeiterin, Dresden. Unsere Kandidatenliste sür den Wahlkreis Leipzig Ernst Thälmann Fritz Selbmann Han» Kippenberger Paul Jäkel Rudolf Keller Im Wahlkreis tzhemnitz-gwickau Ernst Thälmann Ernst Schneller Hanna Himmler Albert Janka Ernst 10 rube Han» Knöchel Reue Hilfsaktion sür die Großagrarier Aber leine Aufhebung der Krankenscheingebühr Berlin, 17. Februar fEIg Drahtb ) Da» Reich»kabl«ett hielt gestern «in» Sitzung ab Über die im amtlichen Bericht gesagt «ird, daß Borlagen „über dir Mild«, rung von Härten in der Soziatoerfiiderung und in der Reichs versorgung" verabschiedet worden leie«. Wi« dazu verlautel, handelt es sich dabei um di« Aushebung eine» Teile» von Ren tenkürzungen für Kriegsbeschädigte, di« fedoch nur einem ver schwindend geringen Lei der Rentenempsäuger zugute kommen dürste». Di« von de» arbeitende» Massen immer wieder gefordert« Aushebung der Keankenscheingebuhr soll sedoch nicht beschlossen worden sein, «eil die dadurch ausgedrachte Summe zu hoch sei. Einig« Blätter berichten, r» sei «ine Herabsetzung aus di« Hülst« — als» aus 23 Pfennig geplant, sedoch liegt dasür noch kein« »sftzlrlle Bestätigung vor. In drrselben ttabinettssitziing wurde ober gleichzeitig »ine neue groß» Hiissaktioa sür di« Londwirtschast behandeil. d«r vor allem i» ei»rr Reih« neuee Zollbrilblüss« ihre» Ausdruck finden soll. In derselbe« Richtung llrgrn di« geplant«» Stützungsaklio- »«» für den kbetreidemaekt, di« das Sinke» der Setreidrpreis« verhiader» solle». Da» ln den letzten Togen in der bürgerlich-faschistischen Presse so laut erhobene Geschrei von „Miiderungsmasznadmen" der Hitlerregierung erweist sich fetzt al» nicht» andere», al« rin Versuch zur Beschwichtigung der aus di« Einlösung der tausend- fachen Na;io«rfpr«chuna,n pochenden Massen. Dies« haben sich auch nicht mit dem ..Biersahrpian' der HillriresneruNg abzu finden vermocht, sondern fi« fragen sich mit Recht: Braucht es vier Jahre, um zum Beispiel den von Paprn verordneten Untrrstutzungsabhau rückgängig zu machen, di« den Erwerbslosen von Schleicher lrvtz Mehrheit,beschlusz dr» Kabinette vorrntyaltene Winterhilfe, auszuzahlrn, die vom Urberslust berstenden Lrbenvmittelspcichrr und Kohlenhaldrn für die Hungernden und Frierenden zu öffnen? Braucht es vier Jahre, um die Kopssteuer, die Schlacktsteuer und alle übrigen drückenden Steuerlasten für die Werktätigen auszuheben, die Pfändungen und ErmiNionen von Proletariern, Handwerkern und Bauern zu verbieten? Braucht es vier Jahre, um eine Mtllionärstener einzufiihren, die Rielengehälter und Pensionen in Privatindu- strie, Staat und Kommunen radikal herabzusezzen? Braucht es vier Jahre, die sür die Werktätigen un erschwinglichen Mielsvrrise abzubuuen. die leerstehenden groszen Wohnungen der Reichen sür die wohnungslosen Pkoletariersa- milien zur Verfügung zu stellen? So Netzen sich diese Fragen im Hinulick auf die van den Ba zis gegebenen Versprechungen beliebig ost wiederholen. Aber leine Antwort wird daraus zuteil werden. Natürlich könnte man das alles in vier lagen machen, aber von dieser Rrgieruiia wird die» auch in vier Jahren nicht getan werden, denn da» ist eine dem Kapataliomua dienende Negie rung. Wenn sie fetzt . Miiderungsmatziiahmen", wie sic oben ge kennzeichnet worden lind, ankündigi, so nur, um im Hinblick auf den b. März, also auf die Reichstagowahlcn so zu tun. als ob si« «twas-tät«. Die arbeitenden Massen werden sich aber nicht täuschen und Hinhalten lassen Schöne Gesten mnchcn dir Hungernden nicht satt. Dazu gehört Bro». Das und Arbeit ist es. was die Mas sen brauchen. Dafür werden sie trotz brutalster Unterdrückima und trotz schlimmsten Terror, kämpsen und ihre Kampfbereitschast äußern sie zugleich mit der aktiven Beteiligung an der Massenmöbililat'on sür List« »1 ilsksur ruk ^srsenc>«monrtrstion! km Lonniss, 6em 1-. kedrusr 193), msrrekkert vrerEner Asdelierrekskt sLrrkIotten kn 6er üntifssekkrtlLtkiOn Aktion IZL», ^ellpfätreilereinTelnen/üz,e: >Vnr«f,ner y Uttr; l.l»erIl>I'»t^.^UIlis; M 10.4s vm UEn»tr. Mcke ttmn3tk.) V^Mk; leiLKinor^^y"^; Ukr; Mouden 8.45 Utir: ziltzjkleren 10 Ukr; fizctilwlpln'r Y.50 Ustk Arbeiterinnen uncl Arbeiter marrctiieren gercklozren in <1er roten tiinkeitstront gegen I «»etiistnus. t'ik <tie t<l t>, tür