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Sächsische Bolkozeitunz,. Seite 6. Nr. 121. — 29. 5 35. Seite 1 I^otlLSN ! - I Es 1 dl » ztich als Reichssen- Siebes, de» derBci- de» österreichischen Uiugen im unleien lg wurde der Thron 1 dresdner Kamadicn- aus lueiteres „Di« drei Auszügen von Ausführung. göltlicherleits nicht nur die Unsterblichkeit vorausgesagt worden, sie hat in ihrer Jahrtausende alten (beschichte auch den sichtbaren Beweis erbracht, das; äussere und innere Erschivernisse und Bedrückungen sie nicht im Kern zu treffen vermögen. .HM IW .'PO EM >anna t'A. Sabotiert, gens sErust ltdel). rund lH. Piell. es goldeiieu La,vcn. I und liebe Dich, agda Schneiders, der lBosniakrn). iNagi)). 'in Kommando. »). man zum Beispiel besondere Erfahrung über die der Wcichlcile der Augengegend gesammelt. Die des Oberlides und die Horm des Braucnstriches heute bereits zu diagnostischen Zwecken verwendet )resden ig abend in >nnng. Am hsslaUhaller berlaulitz ud Adebar in der >l anigelrelen wir e r ('legend dieser ich aus den weiten iltau wctl,äerl« slngzeug, das Hine > Segelslng. !lk nicht und liebe chgrat eines 'Mugdci- i nach einmal am pmorden durch ein« ibeliannten angeregt sich ihr — als Kam- srrungen und Wic- > wird ganz nmiisanl oa Schneider gelallt komponisten, der so rüiener zu sviclcn, r von lu'znubernder uerzieural und Olga hlin; iveiter sind im - Ein gutes 'Beipro- r der Wackxnschau, ab. wobei zu prüfen ist, ob die Merkmale auch durch Zufall, Häufung in der betreffenden Nasse oder Bevölkeriings» gruppe bei dem Indiduuin ausgebildet sein könnten. Die Anthropologie als „Lehre vom Menschen" Hal mit ihren Arbeitsmethoden wertvolle Statistiken geschossen, in denen man über all diese fragen Auskunft erhalt. Zur Anwendung im Einzelsnll. also zur anthropo logisch erbbiologischen Untersuchung, oder zur E.tniltlnng von Vaterschaft und Verwandtschaft ist ein umsaiiareiches Schema ausgcarbeilct worden, das in zwölf Grnp. pcn 1 (> si a n t h r o p o l o g i s che Merkmale enthält, so hat Gestalt Halten können werden. An Zwilliugsgeburlen sand man, das; das äuhere Ohr ein besonders konstanter Ausdruck erblicher Peranla- gung ist. Das Muster der zehn Hingcrbeeren. der Innen hand und die verschiedene Hautdicke in den einzelnen Par tien der Hand, können wertvolle Hinweise auf die Ver wandtschaft ergeben. E rst inder z w ö l s t e n N u b r i k des Untcrsuchungsschemas sindet sich die bekannte Unter suchung auf die Blutgruppenzugehörig keit Auch die Blutgruppe ist ein Merkmal, das sich gc, setzmässig vererbt und „altersstabil" ist, das heisst, es bleibt während des ganzen Lebens konstant. Die Ergebnisse sind also eindeutig — und doch kann zum Beispiel in vielen Höllen die Vaterschaft auf Grund der Untersuchung nicht ausgeschlossen werden, da einige Blutgruppen überhaupt zu häufig vertreten sind. Bei einer Neihe von Vaterschastsuntersuchungen konnten auf Eirund der Blutgruppe nur 15 Prz. Ausschliessungen vor genommen werden, während in 10 Proz. der Halle auf Grund der anthropologji'chen Untersuchungen nach dem Aehnlichkeilsschcma die Vaterslba'! ausgeschlossen werden konnte. Es kommt also dieser Methode eine grosse prak tische Bedeutung zu. zu der „I u r W o ch e uschris I" vom 20. 27. 1. .85, Heft S. 127:!, wird eiue Entscheidung des Preus; Oberver- I, verasseiitlicht, Tres- MM- einrn Ausstellung. Zm cer dem Zapsen- ngsplal; lxn l!Nst mtorluw. Tie Bm- >rsührnngsabeiid zu et. In einen! reicl)» ck zu den Klassikern : Ramanlik iührte -ansmnsili aui»>i sie der Anslast vor. richt durchioeg Lei- reise bereits cnaq-.- jedoch liehe» »bau i; alledem gemaini euguug ernster und rern und Schniein. Tr. W rlin brachte nm 21. dungl die Maricn- setznng (vier Tala- sche Singakad, mic- Reichssendersl. rüg im Fesllani de, uiern das „Deutsche ! vorgetragen: diese »'rühmten Meisters, crlstages im ganzen Den niitunwissensckafNicke Vatensclrgkfs- beu/eis Zn allen Zeiten war die Frage nach der Vaterschaft unter den Menschen hoher und niederer Kulturstufen le bendig. Die Römer resignierten mit dem Sah: pater scmper incerlus — der Vater ist immer ungewiss. Hür die Be deutung, die wir heute der biologischen Herkunft eines Menschen zumessen, ist es von Wichtigkeit, der Stamm baumforschung als Dokumentensammlung die wichtigere Sippen- und Vcrerbungsforschung an die Seite zu stellen. Es kommt nicht darauf an, das; ein Kind den Namen einer rassisch wertvollen Sippe trägt, sondern das, es auch wirk lich Träger ihrer wertvollen Eigenschaften ist. Im "stge- mcinen waren die Menschen früher aus die Beurteilung der mit der Zeit manchmal anstretenden starken Aehnlich- keit eines Kindes mit dem Vater angewiesen. Diese na türliche Methode, Verwandschaften zu erkennen, hatte nur wenig Beweiskraft und viele Hehlerquellen. Und doch wurde sic die Grundlage der anthropologischen Aehnlich- keitsforschung, die inzwischen so ausgebaut ist, das, sie ein genaues naturwissenschaftlich verankertes Arbeiten auf diesem Gebiet ermöglicht. Die Merkmale der menschlichen Art unterscheidet man nach Nassen-Hamilien und individuellen Merkmalen. Es gibt Eiuzelmerkmale und solche, die im Erbgang immer kombiniert auftreten. Manche Merkmale unterliegen dem Einfluss des Geschlechts und der Altersstufe, andere finden sich konstant in beiden Geschlechtern und das ganze Leben hindurch. Um eine „Achulichkeitsdiagnase" zu stellen, müssen sichere Aehnlichkeitsmerkmale gesunden werden, ll> wallnngsgerichts vom 25. lu. I!»:!I, III C 87 81, verassenUichl, die sich mit wichtige» Fragen des gellende» Polizeirechls und iiisbesoudere der sog politische» Polizei befahl. Es hniidelle sich bei dem Urteil ui» ei» Verbal einer perin dische» D r u cb l ch r i s l auf Grund der bekannlen 'Verord nung des Reichsprändenlen vom 28. 2. IU !:!. die noch ihre» Ein- gaiigsworleil der „Abwehr b o m m u u i sl i s ch e r slantsgesähr- deiider GewaUakle" diene» soll Das Oherverivallnngsgericht koinml in seiner Enlscheidung zu sehr iveseiilliehe» Festslellnn- gen über die Grundlagen lind (grenzen sowie die Ansechlbarbeil polizeilicher Massnahmen, die sich auf die BO. vom 28. 2. 1088 stützen. Mit Recht sagt Lauer in einer ltnlersuchniiq im „Relchs- verwailnngsblall" vom 2. -8. 10.15, „das; man allgemein dazu neigt, ans der Verordnung mehr herauszulesen, als ihr Text es bei richtiger Lesart zuläszl". Cs ist bebau»!, das; die Anweiidbarbeil der BO. vom 28. 2. 1088 ans Tatbestände, die von der in der 'Präambel amzege- beiien Zweckbestimmung „Abwehr b a m m n » i ft i s ch e r staats- gefährdender GewaUakle" nicht ohne weiteres gedecht werden, zum Gegenstand eines eiiigehendeu luickenschnsttichen Meinungs austausches geworden ist. P r a b l i s ch werde die Hrnge d a n u bei M n s; n a l> m r » gegen die bat h. I ugend- o r g n n i s n t i o n e n von der grös; Ie » 'V edeuIu n g . indem die Nechtsgültigbeit der belr. Itolizeiversügungen davon abhing, ob die 'BO. vom 28. 2. 108; nur ans b o m m n ni st i s ch e 'Betäliguiig angewandt weid?» bann oder auch darü ber hinaus. Der Preuhische Münster des Inner» hatte in einem Runderlass vom I. .1. 1088 (M'BliB. S. 288> „Zur Ver meidung von Missgriffen" daraus hiugewiesen, „das; Massnah men. die gegen Angehörige anderer als bommnnistischer, anar chistischer oder sozialdemobratischer Parteien oder Organisatio nen notwendig werden, ans die "<O. vom 28. 2. 1088 nur dann zu stützen sind, wenn sie der Abwehr solcher bommnnistischer Bestrebungen lm weitesten Sinne dienen". Das Oberverivollnngsaericht erblärt in seiner Entschei dung vom 25. 1t>. UNI, das; die zwingende und überragende No Iwendigbeil der Festigung des neuen Staalsgedanbens es er fordere. die Grenzen des Ermessens ans dem Gebiet der poli tischen Polizei soweit als irgend möglich zu stechen. „Sn wird ein Einschreiten aus Grund der VO. u. a. schon durch die blas; mittelbare Gefahr gerechtfertigt, die dem Staat dadurch ent steht. dnh In der Oessenllichbeit Meinungen verbreitet werden, die sich als Ausdruck« der Unzufriedenheit mit der neuen Ord nung der Dinge bennzeichnen und damit dem Wiedernustanch'n bommunislischer Bestrebungen den Boden zu bereiten geeignet sind..." Man wird festznhalten haben, das; cs sich in dem Tatbe stand, welcher dem Urteil zugrunde lag, um Mahnahmen gegen ein ehemals marxistisches Blatt handelte. Das Gericht ätzen Iahrseicrlichkeitcn Schule n" durch- intzen des AS2A. Tr. Fichtner nn Arundhallung der in der Industric- irössnet, die dcts n 800 Jahren !".- er und Sehüleriu- ; zum Kornnmrkt. nneisler Dr Opih arische Leiter der sert, das Wort, »it dem Deutschen in 'Bolbstum und die Lausiher doch e vor 800 I chr n Heute erd ' durch den Ju wi d lxbenne sich zu it einem drei'' !" n kin buntes u'il- i tz e »er S ch u > - „ks ist «Ne köckske Leit. Es ist unmöglich, all die Ungereimtheiten, Verdäch- tigungen nnd Schmähungen gegen die Kirche aufzuzählen, aus denen der Leitartikel „Die .christlichen' Kirchen als Schrittmacher des Judentums" in der letzten Nummer der Zeitschrift „Die religiöse Revolution" zusammen- jzescht ist. Wir beschränken uns darauf, folgende Stelle daraus wiederzugeben, die im höchsten Mähe bezeichnend ist für den Geist, von dem diese Zeitschrift und di« sie ge stallenden Männer getragen sind: „Fürwahr, es ist die allerhöchste Zeit, das; den juden christlich en Kirchen (gemeint ist die bath. und evana Kirche, die Schrisll.) die S t a a t s z u s ch ü s se ent zogen werden, el>e es Alljuda mit Hilfe dieser EI a a t s z u s ch ii s se gelingt, seine „hohe 'Bestimmung" zu erfülle», d. h. den nationalsozialistischen Bolbsstckat zu zer schlagen! Wenn die judenchristlichen Kirchen gezwungen werden, sich aus eigener Kraft zu erhalten, wird sich auch sehr rasch zrigrn, wie wenig sie lm Volke wurzeln, sie werden dann binnen kürzester Frist von der Aild fläche verschwinden. Erst wenn die Iahweprie- ster keine Möglichkeit mehr haben, mit ihren verminst- und siNemvidrigen jüdisch-paulinisck;en Lehren die siltlickp'n Kräfte unseres Volkes zu lähmen, kann die nationalsozialistisch' Idee und damit der nationalsozialistisck>e Bolksstaat in den siltlich- religiöfen Tiefen der Deutsch« Volksseele verankert und da durch unüberwindbar gemacht werden." Was hier ausgeführt wird, ist Demagogie in der ge meinsten Form. Wir wollen „die religiöse Revolution" nicht darüber ausklären, das; z. B. die katholische Kirche in Dculschland auf die staatlich» Zuschüsse einen Rechts anspruch hat, aus der Einziehung ihrer Kircheugüter z Z. der sogen. Säkularisation gegen die gleichzeitige Ver pflichtung staaklicherseits, für die Bedürfnisse der Diözesen und die Kosten des Kultus auszukomme». Aber zu be haupten, diese Mittel würden dazu verwandt, „den na tionalsozialistischen Volksstaat zu zerschlagen", ist Brnnnen- vergcklung übelster Art. Wenn die Voraussetzungen für die hier vorgetragenen Wunschträume der „religiösen Re volution" aber auch ganz und gar fehlen, so sei den Männern der „religiösen Revolution" doch der Rat. ge- sieben, bei allen Prophezeiungen, die sich mit der Kirche bcschäsligen, etwas mehr Vorsicht zu üben. Der Kirch ist Auch die Marn haben einen lustigen Abgeordneten Ein origineller Abgeordneter ist der neue nugorische Abge ordnete Jenes. Einst hatte er nls landwirtschaftlicher Arbeiter begonnen, aber durch seinen Fleiss hat er es zu einem ansehn lichen Vermögen und durch seine Popularität nnd Schlagfertig keit sogar soweit gebracht, dnh er bei der jüngsten Wahl einen Unlversilätsprosessor, den er als Gegenkandidaten hatte, be siegte. Seine Jungfernrede, die er dieser Tage im Parlament hielt, wurde mit Interesse erwartet, weil man sich einen Heiterkeitserfolg versprach. Das Hans war gut beseht und so gar der Ministerpräsident war Iras; der späten Stunde noch eigens erschienen. Sic alle sollten ans ihre Rechnung kommen. Schon der erste Sah wurde mit einer Lachsalve begrüht; er sagte nämlich, aus seine Vorrednerin Bezug nehmend, das; eine einzige Abgeordnete mehr wert sei nls hundert Abgeord nete männlichen Geschlechts. Aehulich wurde sein Siedlungs projekt ausgenommen: man müsse die 8 Millionen eines aristo kratischer Grundbesitzers, der IN MM Joch besitze in 2000 An siedler konvertieren: denn Arbeiterhände seien wichtiger als „ein im Nationalkasinn verwelkter 'Aristokrat". Die adeligen Abgeordneten protestierten gegen diese 'Bezeichnung. Jenes erwiderte ihnen, er spreche aus eigener Erfahrung, weil er schon im Nationalkasino gewesen sei. Als Graf Festestes ihm erwiderte „Ich aber noch nie", gab Jenes ihm schlagfertig zur Antwort: „Wieso weiht du dann, was dort vorgeht?" Alle» „ZOOjäknige vevlsensekieken" Zu jenen Blättern, denen die gewiss bedauerlichen und von uns in aller Objektivität und Ausführlichkeit dorgestellten und ohne Voreingenommenheit beurteilten Dcvisenoergehcn einiger leitender Ordensangehöriger Lloss bieten für ihre kirchenfeindlichen Artikel, gehört auch die Zeitschrift „ I u d c n k e n n e r ". In ihrer Holge 11 vom 22. 5. schreibt das Blatt unter der obigen Ucberfchrift u a. folgendes (Sperrungen wie im Original): „Wir schätzen dcts Vermögen der katholi schen Kirche, das seit der s ch i ck sa l b e st i m me n d e n si ri e de n s re s o l u t! o n des Lumpen Erzberger. je de n f a l l s a b e r seit Oktober 1!!! 8 über die Gren ze u g e b r a ch t w u r d e, a n f c I w a 5 gn 0 (> q 0 aq RA!., davon in den letzten Monaten etwa 80 000 000 NM. Es ist schade, das; diese den Grundsätzen des neuen Staates hohiispreckrenden Schiebungen in Unterröckien von Nonnen, die dob.'i ihre Rosenkränze herunterbeten. nicht als Bolksverral vor den Volksgerichtshof kommen; da gehören sie hin! In einer allen Chronik blätternd (17771, lesen wir, das; die Jesuiten, als sie durch die Bulle des Papstes Clemens X IV. vem 21. 7. 1778 unterdrückt wurden, ihr Vermänen beizeiten vcrschoben hatten, so das; der Papst nur noch wenig vorsand, beule wie damals und wie stets, ist eine internationale knickst völkischc) Einrichtung im Staat eine Bedrohung für diesen." Worauf die ganzen Ausführungen abzielen, wird nn- mihvcrständlich im letzten Satz angcdeutet. Im Bestreben einer offensichtlichen Stimmungsmache gegen die Kirche mit deutlich ausgesprochenem Ziel wird hier erstens ü b c r- lrieben und zweitens verallgemeinert, beides Fehler, vor denen man sich in gleicher Weise hüten sollte. Die Devisenvergchen einzelner Ordenslente sind zeit lich wie auch personell begrenzte Verfehlungen, die — wie vom Gericht festgestellt wurde — bis ins Jahr W2 zurück zu verfolgen sind. Das Wort von den „2(>l>jäh rigen Devisenschiehern", das hier die kleberschrift eines im Msten Masse unsachlichen Artikels geliefert hat, ist ein Meisterstück der klebertreibung und gehört in das Reich einer hemmungslosen Phantasie, genau so wie die jeder (ürundlage entbehrende», angeführten Summen. Der Ver sosser des Artikels, dessen Kenntnisse in der Zeitgeschichte nickt allzu weit zn reichen scheinen, hätte zweckmässiger wcije vor Drucklegung sich erst mal orientieren sollen, seit wonn wir denn in Deutschland überhaupt erst eine De visciigc'sehgebung kennen und demzufolge von Devisenver sichen sprechen können. Er hätte sich so leicht vor einer bei nake lötenden Lächerlichkeit hewahren können. Wenn man hier von schwindelnden Summen hört, die die Kirche in dcn Nachkriegsjahren — und zwar hercits vor der De- visengesehgel'ung — i> s Ausland gebracht haben soll, so srmzt sich doch auch der Uneingeweihte unwillkürlich: Was hätte denn die Kirche, deren Reichtümer in Deutschland bekanntlich nur in der Phantasie einiger Leute bestehen, mit diesen Transaktionen bezwecken wollen! Wer die Dinge näher kennt, weiss, dass geradcdas Gegenteil von dem der Hall war, was hier für die Nachkriegsiahrc bekiuptet wird. Es wurden für Anlagen, Bauten, Ver besserungen aller Art ganz erhcbli che Beträge vom Ausland hereingeno m m e n, und zwar nicht mir ans dem Anlciheweg, sondern vor allem auch durch grosszügige undrecht e i n t r ä g l i ch e S a in m e l- akl innen im Ausland, durch die das deutsche No l ks v e r m ö g e n nicht verkleinert, sondern recht er heblich vermehrt worden ist. Das ist die Wahrheit über diese Dinge. Was der „Indenkenner" schreibt, ist Entstellung nnd Verzerrung der Tatsachen mit ganz deut -l-rr Tendenz. »> i" c bezeichnet es nls mit dem 'Ansehen nnd der Auloruiu oes neuen Slaates nickst vereinbar, wenn sich in der Bevölkern»,; der Glaube verbreilel, das; ein 'B'an, da-- Jahre hüwnrch ans» qesprachen marristisch qeleilel warden ist. »uilcr cii,Heinen dürse. Das llrleil Hai! snr die Anwenddar:eil der Be. vom 2'r 2. I1I22 daran fest, das; es snh nm B >üm;e mm» die öf- senlliche Sicherheit nnd Ordnnn» Hani . In mm;, w, !chc in ihren Ansivirknnqen qeeiqncl sind, dem Wied rauslauchcn I.ammn- nistischer 'Bcstrelmnqen den 'Baven zu bereit m 'Ban nicht gerimzerem In'.crene als die Ansuchen»» n der Entscheidung des Obern nnaU»np mruhls »der die Puiambcl der VO. nam 28. 2. I!>82> ist der Teii des Urteils, der van der A n s e ch 1 b a r Ii e i I der Pal i z e i v e r s ü cz n n g e n handest. ist bekannUich mehrfach in Zwecket qezaqen warden, das; auch die Versüqnnq, n der saa pali tischen Patizei im Berwaltmnzsstreitversahren nach den ailaeineinen aeschlichen Grnndsähen anfechtbar sind. Das Obeivermallnna-mericstt be jaht die Anfechibarkcit im 'Bern'aNnna-streitveisaliren nnd zwar unter Einschtns; der Ben'mnmqen des Geheimen S t a a t s p a l i z e i a in t e s. decken "Aahnahmcn sich hüusiq ans die VO. vom 28 2. I02.8 stützen. Das Gericht führt dazu u. a. aus: „Saweit sich diese Tätiqlieit <d h. die Tätiqlicil der polit. Polizei) in dem Erlasse polizeilicher Bcrsnmmmm äutzert, unter liesst sie daher mich den sür die sarinecke 'B.hindlnna solcher bestehenden Gesetzesnarmen. Zu einer etwa aus nllaemeinen slaatspalilischen Erwäqunaen erialqenden eiaenm nhckqec. Abweichung van diesen 'Aarnicn ist der Rnhl.'r »ich! bemal. Ihre Abänderung ist vielmehr auch nach natianilsazialckliicher Slaalsanssassnnq allein der da;n bernsenen Stelle, d. h dem Führer oder den van ihm bernsenen Oraanen, varbehalten. (OVG. !>l, 215; !>2, 2l l: Erlas; des RMdI. a 17 Ian 1081 sMVli'B. 150> Was insbesandelv die Anwendmia des Pr.raqra phen 1 der nnqefnhrten VO vam 28 2 1'' N nnsiuilst, s o n> i r d die dargeleqI e A i- s s a s s n n a v an der pre n tz. C 1 a a 1 s r e g i e r n n q q e 1 e i l I. Der Dnrchiüi>rnnpserlah d 'MdI. vam 8. Atärz 1088 tM'BIi'B. 288> spiicht aus: nnaeackilet der durch die VO. bewirkten Erivcilernna der saust den Po lizeibehärden gesetzten Schranken blieben die aus die VO. qc- stützlen Anarduungen der Polizei im übrimu Paiizei 'BO. und polizeiliche 'kcka nnd nnlerläqen daher ancli in sarmeller Be ziehung den dasür pellenden 'Barschrislen. 'AZeilerhin wird in Paragraph l Ahsal; 8 Ges. über Errichtung eines Geh Slaals- palizeiamles vam 20 April 1088 tGS. I22> ausgesprachen, das; ans die 'Bsg. des Geh. Slnalspaiizeiamls die Barschrcklen des Pal'Berwl'Z. über die Anseckcknng landespalizeilicher Bsa. a« mendbar sein sollen, nur mil der Mahgabc das; für Klagen stets der 'Bez. Anssch, in Ilerlin als zusländig erklärt wird Da gerade die Matznalnnen des (>Zeh Staat-paiizeiamts sick> häufig auf die VO des RPräs vam 28. 2 1088 stütze,, werden, ergibt sich, das; das Prentz. Staatsministeriuin die 'Anfechtbar keit solcher Mahnahmen im Verwaltnnasstrc'ckversaluen nicbl In Frage stellen walUe." W im Hanse lächle, nngesnngen vom Ministerpräsidenten bis zum Saaldieuer. Zwei Vergleiche des kleinen Abgeordneten ernteten eben falls stürmischen Beifall Er sprach van kleinen Ursachen nnd grasten Wirkungen und erzähl»', sein Kalb sei van einer Gelse gestochen morden „Die Gelse flog davon, das Kalb aber amg ein". Spicker sprach er von der so wnnschenswerlen brüder sichen Eintracht zwischen Industrie nnd Landwirtschaft nnd sagte: „Ich hoffe, das; diese Einlracht anders ansfacken wird als die Umarmung zweier Freunde, die sich nach lnnaer Zwie tracht wieder versöhnen, aber nach der Umarmung muss der Aermerc zn seinem Leidwesen entdeeken. dass seine Vricktasche verschwunden ist". Und so kam es. dass die Abgeordneten das Haus in heiterster Stimmung verliessen. Neue kanonische Prozesse inr Lellasprechnna In der Ritenkongregalian vam 21 Mai waren unedel neue Materien zu Seligsprechnngsprazessen vargelegen. Sa ivnrde die Cache der Schwester des Inslilnls der hl. Doralhea, Berk illa Bosen rdiä, ferner die SchriUeu des Kardinal Erzbischofs van Turin, Frz. 'Benj. Richard sowie die Schriften des 'Bischofs Engen de 'Ak a ,; e n o d von Marseille, nnd endlich die Schriften des Nachfolgers Dan Boscos, des Dieners Gottes, Michael Rua, näher geprüft. * Prälat Kaas ward-.' als Nachfolger des zum Erzbischof van Westminster ernannten Msgr. tzinsleq Kanonikus oax CI. Peter. egmnt r Präsident dcs Den Aussprachen lung. klcber den wir morgen im ihrlich berichten, em grossen Ans- Arbeits. iter Leitung von Eine bedmisüme Gerichtsentscheidung Grundlaaen und Greinen der Verordnuna vom 28. Februar 19?»