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vir schwrbrndr -trichsßchMd a« M.VMi N Berlin. Nach dem Ausweis des ReichSfinanzmint- tzo. Juni 1V87. Dampfer „Gneifrirau" für die Vruifchea Lchangdais bereitgefiM Engländer, Amerikaner und Japaner dringen Iraner, und Sinder in Sicherheit XSchanghäi. lvstasienbtenst »es DNB.j Kür die Stnschtffuna der Deutschen in Schanghai wurde der Dampfer „Gueisenau zur Verfügung gestellt. von den Javanern verltetzrn am Montag metzp als IMM Kranen und Kinder die Internationale Niederlassung. 7M amerikanische Krauen und Kinder reisen Dienstag, Mittwoch und Donnerstag ab. In der englischen Kolonie sind MM Krauen und Kinder am Montag fit« die freiwillig« Ränmnng abgemeldet worden. Ob der restliche Teil der britischen Bevölkerung, dl« sich auf rund mm Köpfe beläuft, au» der Niederlassung entfernt «erden soll, wirb von der weiteren Entwicklung dt« Lag« äbbängig gemacht. Inzwischen setzt die britische Regierung ihre Bemühungen sott, die Niederlassung von de« Kritgöhandlungen ,u isolieren. Entgegen bestimmten Pressemeldungen ist jedoch nach einer amtlichen chinesischen Mitteilung ein Schritt England», der die Einstellyng der Atindstltgkeiten bi» zur Räumung der Kremdenniederlaffung vorseschlagen haben soll, nicht erfolgt. Zut Verstärkung der englischen Klottenstreitkräfte vor Schanghai tras im Laufe de» Montag da» Kriegsschiff „Suffolk" ein. Sin Bericht, bah der britische Generalkonsul die Stadt verlassen wolle, findet vorläufig keine Bestätigung. Man nimmt jedoch an, baß ein solcher Schritt unter den gegenwärtigen Umständen nicht überraschen würbe. Veutfch-polnifche Wtrlfchafisverhandlungen f( D «sseldorf. Am Montag haben in Düsseldorf die Verhandlungen de» deutschen und polnischen Regierung»- auSschuffe» für die Durchführung de» Wirtschaftsvertrag«» vom 20. Februar 1M7 begonnen. In den Verhandlungen soll die Höhe der polnischen Ausfuhr nach Deutschland für die kommenden Monate festgesetzt werben. Außerdem ^wer ben Kragen der polnischen Holzeinfuhr nach Deutschland und de» deutsch-polnischen Filmverkehr« sowie «in« Reihe weiterer Kragen erörtert werden. Die Verhandlungen, an denen auch Vertreter der Kreien Stadt Danzig teilnehmen, werben auf deutscher Seite von dem Vortragenden Legation», rat im Au»w«rttgen Amt, Dr. Schnurre, und auf polnischer Seite von dem Ministerialdirektor im Ministerium für Handel und Industrie, Dr. Gittert, geführt. Der iapmüfche Iupen-Mrer im „Dause des Verrtfcker» Sports" )l Berlin. Am Montag empfing der Reichtzsport- führ«» den zur Zeit in Berlin weilenden japanischen J»-e«dsührer Grase« Khutaara, der in Begleitung de» Stadsführer» der HI. Lauterbacher in» «Hau» de» Deut, scheu Sport»" gekommen war. Angehörig« der RetchSsport- suhrung und der ReichSjugendführung unterhielten sich mit den Japanern über Kragen der Jugenderziehung und der Olympischen Spiel« 1ö«0 in Tokio. — Anschließend zeigte der R«ich»sportsühr«r seinen Gästen da» RrichSsportfelb. Sm Flugzeug rum Nordpol Li« Somjetrnffen haben mit viel künstlicher Beaeiste- ruaa «inen Fln-dtenst »»» Moskau über de« Nordpol «ach Nvroamerika etnzurtchten versucht. Der erste Klug Hst bi» in dt« Nähe von Vancouver, brr zweite hat bi» nach Kali fornien aesührt. Der dritte Klug ist von einem Flieget «amen» Lewan«w»kt versucht worden, der mit einem vier motorigen Flugzeug aufgestiegen ist Dieser Flieger ist seit ei»igeu Tage« »erschollen, man bat nur noch bi« Hoffnung, baß ihm ein« Notlandung auf dem Polarei» gelungen sei. Ob nach diesem Mißerfolg «in regelmäßiger Luftpostverkrhr von Mo»ka« in die Vereinigten Staaten eingerichtet wird, dürfte fraglich sein. Die Sowjetregierung hat mit dem Sin- satz aller vorhandenen HtlsSmtttel «ine Rettungsaktion «n- ieittn lassen. ggpgu macht China verantwortlich für di« Schäden I« der interxatioxalen Niederlassung )l Tokio. Da» japanische Au»w«rtige Amt nimmt in «iner amtlichen Erklärung Stellung ,« den an Japan übrr- reichten Proteste» wegen der Berührung ber internationalen Niederlaffung Schanghai» durch dt« japanisch-chinesischen Kämpf«. Japan betont, baß «» ohne seinen Willen, durch fortgesetzt« provokatorische Haltung China» zur Selbstver teidigung gezwungen und China allein sür jetzig« «nd künf tig« Schad«« «rantwortltch s«i. Noiaola von nationalen Truppen verätzt )t Salamanca. Da« Hauptquartier de» Obersten vesehlshaber» in Salamanca tetlt am Montag abend mit, baß bl« nationalen Truppen an ber Front von Santander di« Stadt R«i«osa an der Landstraße von Palrncia »ach Santander »«setzt haben. Reinosa ist mit 10 MV Einwoh nern die zweitgrößte Stadt der Provinz und ein wichtige» Industriezentrum dieser Gegend. Di« an der Landstkäß« BurgoS-Santaüdrr operierenden Truppen haben nach lebhafter Artillerie, und Fltegervorbereitung den hohe« Gebirgspaß Puerto del E«eudo eingenommen und somit den höchstgelesenen Punkt in btesem Frontabschnitt erreicht. Auf der nach Santander stark abfallenden Landstraße find die Truppen noch 8 Kilometer über diesen Paß hinaus vorgedrungen und habe» di« Ortschaft Sa» Andres ein genommen. Die Besetzung der Stabt Reinosa am 8. Tage der von den Nationalen eingeleitcten Offensiv« an der Santander- Front ist Montag früh durch drei ziemlich gleichzeitig von oerschiedeuen Seiten einmarschierenden Truppenabteilun- aen erfolgt. Die Stadt war bereits in ber Nacht zum Montag von den Bolschewisten geräumt worben. Kur»« Zeit nach dem Einzug der Nationalen explodierte» meh rere von den Bolschewisten zurückgelaffen« mit Uhrwerk »er sehene Bomben, wodurch ein Kind von 10 Jahre» «tötet wurde. Die Stadt bietet «t«e« traurig«« ««blick, da der größte Teil der Geschäft« und eine große Anzahl von Häusern und Wohnungen von den abziehende« Bolsche wisten ßtplttndert worbe» ist. Die nationalen Truppen wurden von ber Bevölkerung mit stürmischer Freud« begrübt. An der Santander-Front Haven di« Nationalen bm deutend« Erfolge errungen. St« haben über A Ortschaft«, efttaeuomme«, große Mengen von Kriegsmaterial «rbetzdet ützd zahlreich« Gefangene gemacht. D«r Gegner «Biti Vr. Frick «ck brr Seftststnng de« vrittschen AittlmtzsinMtM» Der dagege stand bedeutet lüsung. 17" nur allzu da» heißt Nachdem der Redner dann einen kurzen interessanten Ueberbltck über de» Lebenskampf des oentschen Volke» nach außen gegeben hatte, kam er auf den LetstNngskamps — wie z. B. den Wettkampf der Betriebe — zu sprechen. Sein Ziel sei e», alle Kräfte zu mobilisieren und so durch seine alljährliche Wiederholung die ständige Lcistungssteige- rung herbetzusühren, mit dem festen Willen der DAF., bi« Widerstandskraft des deutschen Volke» immer mehr zu stärken. Im weiteren Verlauf der Tagung werden Voraussicht. Nch noch neben HauptamtSleitrr Sclzner Reichsminister Rust, Gauleiter Streicher, der Leiter der Zentralstelle sür den VierjahreSplan, Hanptdienstlciter Schmeer. Rcichslei- ter Buch, der Letter des HeimstättenamtcS der DAF., Pa von Stuckradt, der Leiter des Sozialamtes Pg. Mende uns der Leiter des Propagandaamte» Pg. Geiger das Wort er. greisen. Am 18. August besuchen die Teilnehmer gemein- sam dt« große RetchSauSstcllung „Schaftendes Volk" in Düsseldorf, die «inen hervorragenden Ueberblick Uber daS gesamte Leben und Schaffen des deutschen Volkes ver mittelt. Anschließend an diese Tagung werben sich die Ganab« teilnngsletter ber DAF. vom 23. bi» 28. August auf der Ordensburg Vogelsang zusammenstnden. Hoho v«rl«ft«. Rotspanische Flieger bombardierten meh rere offen« Städte im Hinterland, und zwar Bttoria, Valladolid und Palencia. Bor ihrem Abzug von Reinosa plünderte» die Bolschewisten die Stabt au». Srmkrelch und die SrelgaMe tu Schauadai Protest 1» Naoking — Vorbereitung »«» A»tr«u»p«rte» der sranzösische« Kolonie X Pari». Zur Lage in Schanghai verlautet amtlich, baß der französische Botschafter in China bei ber Nanking- Regierung nachdrücklichst gegen Bombenabwürfe chinesischer Flugzeug« auf die französisch« Konzession»»»»« Einspruch eingelegt habe. In amtlichen Kreisen erklärt man außerdem, baß zum Schutz« der französischen Konzession»»»«« und sür bt« «»»licherwets« notwendig« Abbtfvrderung ber mehrer« tausend Personen umfassenden französischen Kolonie alle notwendigen Maßnahmen getroffen worben seien. Da» MMtärkontingent und da» Polizeikorp» seien durch Marine abteilungen der imHafen liegenden französischen Kriegsschiffe verstärkt worben. Wettere Verstärkungen würben au» Judo- chtna erwartet. Die Abbeförderungsmaßnahmen berücksichtigen auch die in Schanghai ansässigen belgischen, schweizerischen «Nb tschechoslowakischen Staatsangehörigen. Da» au» Japan erwartete französisch« Schiff „AriSmi»"w«rbe die Abbeför derung vornehmen. verließ«« Siel u Vari». Der „Jour" will in Erfahrung gebrach» Haven, -aß am Sonntag von dem in ber Nähe von Paris gelegenen Privatflugplatz Touffus-Pari» zwölf ««erika, «ische 10, ««b »fitztge Flugzeug« mit „«»bekannte«" Ziel gestartet seien. Zwei von ihnen hätten jedoch sofort nach -em Start «in» Notlandung vornehmen müssen, wobei einer ber Apparate zertrümmert worben sei. Ein Sonderberichterstatter beS Blatt«», ber sich an Ort und Stell« begeben hat, meldet.. Laß e» sich um Boeing- u»b Vultee-Maschinen handele. Di« Apparat« feien am SN. April von Le Havre in TouffuS-Pari« eingetröfsen, wo sie alle einen neuen Aluminiumanstrtch erhalten hätten. Die Steuerflächen seien jedoch rot, und auch die Trag- flächen wiesen «inen roten Streifen auf. DaS Blatt schließt hieraus, daß die Apparat« für die Valencla-Bolschewisten bestimmt seien. Sie hätten die wenig scharfe Kontrolle am Sonntag benutzt, um heimlich zu starten. Trotz eifriger Nachforschungen ist «» dein „Jour" noch nicht gelungen, festzustrllrn, wo di« so geheimnisvoll abgeflogenen Maschi- ne» gelandet sind. Da» Blatt hält «S aber für wahrschein, ltch, daß sie ohne Zwischenlandung nach Sowjetspanien ge- flogen sind, und stützt sich hierbei besonders auf die Tat- fach«, daß dt« beiden notgelandeten Flugzeuge ihren Brennstosfvorrat für einen langen Flug ergänzt hätten. Ver „gläserne Mensch" irr Varis Srvßer Erfolg be» Deutsch«, Hygiexe-Masexm», Dr«»be» Nach den neueste» verichttn au» Pari» findet die Sondergrupp« be» Deutschen Hygiene-Museum« auf der Weltausstellung mit dem „gläserne« Menschen" immer stärkere» Jntereffe. Der Pavillon L'hpmm« be Berre ver- mag die Zahl der Besucher an manchen Tagen kaum zu fasten, so baß bk« Menschen „Schlange stehen" und der Verkehr polizeilich geregelt werben muß. Dabei ist diese Sondergrupp« des Deutschen Hygiene-Museum» täglich bt» 12 Uhr nachts geöffnet. Französischersett» ist man an da» Deutsche Hygiene- Museum herangetreten, den gläsernen Menschen sür wei tere Aurstellunsazwecke sür die nächsten zwei Jahr« zur Verfügung zu stellen. Aber auch Vertreter von der größ ten englischen GesunbhettSorgantsatton sind in Pari» ge wesen, um sich ta» Meisterwerk de» Deutschen Hygiene- Museum» anzusehen und wegen be» Einsatzes in England schlüssig zu werdrn. Neue Pläne werden geschmiebet, und — das eine ist sicher — ganz gleich in welchen Ländern ber gläserne Mensch nächste» Jahr weilen wird, al» technisches Welt- wunder wirb er dem deutsche« Namen Ehre machen und Zeagni» ablegen von beutfcher Wertarbeit. U Dtu-tt^ar.t. Di« TagimgSfolae der JahreStagung de» Deutschen Au»land»tnstttut» in Stuttgart, bt« fett »em ri. August in zahlreichen Sondersitzungen richtungweisende Vorträge über all« da» Auslandsdeutschtum berührende KragkN brachte, fand am Sonnabend nachmittag mit der Jahr«»versammtuwz und Festsitzung ihren Höhepunkt. Das Große Hau» der Württemberaischen Staatstheater war von festlich gestimmten Bolksg,«offen au» dem Fn- und Au», land bi» aus den letzten Platz gefüllt. Mit stürmischem Beifall wurden Retchsinnrnminisirr Dr. Krick und ReichS- autzenminifter Freiherr von Neurath begrübt. - Der Präsident de» Deutsche« Auslandstnstttut», Ober- Vürgermeister Dr. Gtröttn, begrüßte die erschienenen Ehrengäste und gab dann «inen kurzen Rückblick über dt« zwanzigjährige Geschichte de» Deutschen AuSlandSinstttütS. Danach überreichte er dem Präsidenten der deutsch,« Volksgruppen Europa», Konrad Henlein, und dem LanbtS- obmon« in Rumänien, Fritz Kabrteiu», -ta goldene Ehren- Plakette des DAI. Der Leiter de» DAI., Dr. Esakt, erstattet« dann den FaheesbekiKt über die Arbeit de» Institut». Nach Eborvorttägen der Stebenbüraener und Bana ten ergriff Retchstuuenminifter Dr. Krick da» Wort zu einer Red«, in der er unter anderem ausfttyrte: „Denn da» Deutsche Auslandstnstttut in dtesrn Tage» rückblickend seine bisherig«, üver W Jahre gespannte Tätigkeit «inet kritischen Sichtung unterzieht, um daraus die nötigen Folgerungen sür kräftigen Auftrieb in der Zu kunft zu ziehen, so kann ich ihm im Namen ber Reichs- tegierung vollste Anerkennung, aussprechen. TS ist mit ein Verdienst des Deutschen Auslandstnstttut», daß heute in Deutschland namentlich auch da» Heranwachsende Ge- schlecht die Verbundenheit mit den Volksdeutsche« im Ausland als «ine völkische Selbstverständlichkeit empfindet, wie umgekehrt auch die Verbundenheit der Volksdeutschen mit dem Mutterland erst jetzt wieder bet dem deutschen Sänaersest in BreSlau «inen so überwältigenden, ja «rschüt- ternden AnSdrnck gefunden hat." Zum Problem der Gegenwart, der Nationalitätenfrage, führte Dr. Frick aus, baß die ««gelösten Probleme ber national«« Minderheiten «och immer die Gefahr tut«,- nationaler Verwicklungen tu sich berg«». Dem aufmerk samen Auge be» besorgten Politikers entgehe nicht, baß die Bestrebungen der Assimilierung und Tntnationaltsie- rung in der Gegenwart noch schärfere und vor allem plan mäßigere Formen anzunehmen scheinen al» jemals zuvor. „Wen« bas Nationalitätenproblem ««lös?, so führt« Dr. Frick au», „da» heißt, die durch dq» Vorhandensein »o« Nationalitäten bedingte außen« «nd innenpolitisch« Unrnhe der Staate« beseitigt »nd damit die Befried»«« Europas herbeigoführt werb«« soll, du«, gibt es, solang« sich Staats, «nb BolkSgrenzen nicht decke», »xr de« eine« Weg: Dl« Staate«, in deren Bereich sich völkisch« Minder heiten befinde«, schalte« in kluger politischer Psnchologie jede« Anarisf »ege« bi« Eigenständigkeit der Volksgruppe an» und stellen^ sich ans de» Bode« der organischen Ein- süguug ber"« drasei« fremdsprachigen Bolksteile liegenden Ansbaurräfte i« den GtaatSgedankea. dagegen, heute noch fast ÜL«ryll . herrschende Zu- . »eutet em« Hälbyeft uüö öttsucht «Nt Zwischen- Alle Erfahrungen der letzten Jahrzehnte haben pe« iu eiu andere» «olkdtum oder di« gewaltsam« Ans- lich ****** «olkstetl« schlechterdings nicht mehr mög- Die dentschen Volksgruppe« Europa» seien, so führte Dr. Frick weiter au» — bas zeige ihr« Grschlcht« und ihr« Leistung — von jeher Faktor,» der vrdnnng, -es Aus- baue», -er Treu« gewesen. Er müsse e»7 al» den größten Widersinn und als politische Kurzsichtigkeit bezeichnen, wenn man gerade diese Menschen, dieses hochwertige Ar- bettekapital, wrrr Eigenart entfremden wolle. Lite einzig Mögliche Lösung d«r Minderheitenfrage könne an keinem Beispiel so überzeugend baraelegt werden, wie an dem unserer bodenständigen deutschen Kolonisten. Dt« Völker Europas müßten den Deutsche«, mit dem sie in uiimtttel' barer täglicher Lebensgemeinschaft stehen, al» Mittler, al» Brücke der Verständigung benutzen. Mau habe heute in Deutschland allgemein erkannt daß «in starke» politisches und wirtschaftliche«! Jntereffe darin liege, diese Volksteile sür die friedlich« und gegenseitig fördernde Verbindung mit der Außenwelt einzufetzin. In btesem Sinns sölle bi« Hoffnung und der dringende Wunsch ausgesprochen werden, daß auch anf der ««gensette bas Zutrauen und bt« Ueber« zeugung sich immer mehr durchsetzen, baß mit Assimilierung deutscher Menschen in Zukunft nicht» mehr« mit ihrem positiven Einsatz in den Kultur- und WirtschaftsaufVau im «inne srtedlicher, nützlicher Beziehungen mit Deütschlznd aber alles gewonnen werden könne. „Unsere Lösung wird beißen: Verständnis und verständtgung im Sittn« b«k Befriedung Europa», Einsatz be» deutschen BolkStumS für den Aufbau und die Kultur der Völker, deshalb aber «n» bedingt« Erhalt»«- und Förderung de» BolksdentschtumS, da» seine Aufgabe für sich selbst, für den Staat, dem es angrhürt, und für das Mutterland nur bann voll «»füllen kann, wenn eS sich selbst, seiner angestammten Art, seine« Tüchtigkeit, seiner Ordnungsliebe treu bleibt! Unser Führer Adolf Hitler hat durch feine herrliche Bewegung und durch sein« unerhörte Leistung unserem reichsdeutschen Volke Selbstvertrauen und unerschütter lichen Glauben an seine Zukunft eingeflvtzt. Diese unmeß- varen und doch zu gewaltiger Krastentwtcklung befähigen- den inneren Werte werben uns nie mehr verlorengeven: Sie bedeuten auch für die Volksdeutschen im Ausland eine unversiegbare Quelle der Kraft und der Erneuerung." Anf festem Grnnd« steh« heute, so schloß Dr. Frick, daS vom Führer errichtete Hans der Dentschen. Auch die volks deutsche Arbeit genieße fei«, besondere Fördern«» «nd seine Liebe. Mit der eindringlichen Mahnung an alle volksdeutschen Menschen im Ausland, alle trennenden Schranken, die da und dort noch zwischen ihnen bestehen, ntederzulegen und sich mit uns als ein einig Volk von Brüdern zu fühlen, da» Not und Gefahr niemals zu trennen v«rmag, endet» die Rede. Aanptamtolettee Selz«« vor de« üreisobmiinneru der VAF auf Vurg Vogelsang Grundlegende Ausführungen über den Weg zur nationalsozialistischen ArbettSsührung js Ordensburg Vogelsang. Die Kkeisobmänner« tag»»- der Dentschen Arbettssront, die, wie die national- sozialistisch« Partetkoroesponbenz meldet, vom 1ö. vis 21. August unter Leitung von Hauptamtsleiter Pg. Selz» ner auf der Ordensburg Vogelsang mit dem Ziel« der Schulung «nd allgemeinen Ausrichtung durchgefüyrt wird, und an ber 8M Kreisobmänner aus dem ganzen Reiche teilnehmrn, wurde vom Kommandanten der Ordensburg, Haupta«t»leiter Pg. Manderbach, eröffnet. Nqchdem Pg. Selzner zu Anfang bekanntgegeben batte, baß die nächst« Zusammenkunft ber KretSobmanner aus der Orbrnöbura Sonthofen und die große Reichstag««- d«r DAF. t« September in Leipzt- stattfinden wirb, sprach er zu den KretSobmännern in grundlegenden Ausführungen ttber den Kamps der Deutschen ArbBtSskont «« «ne «ationalsozialfttische Arbeitsstihrung. Die Grundlage zur Verwirklichung «iner nationalsozia listischen Sozial- und Wirtschaftsführung, so führte Pg. Selzner ans, sei vor allem ein unerschütterlicher Glaube, dazu «in hohes Maß von Wissen und Erfahrung. Die dynamische Kraft ber nationalsozialistischen Wirtschafts führung werbe sich Immer mehr durchsetzen, so wie über- Haupt die Partei als treibender Motor dem Gesamtleben der Nation immer neue Impulse gebe.