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Vorschau aus den „Tag der deutschen Kunst" in München Bon Dr. Ludwig Nockher München) Der Tag der deutschen Kunst! — Es ist wirklich kein« Uebertreibung, wenn man sagt, daß seit langen Monaten vt«le hundert fleißig« Hände sich regen, um all bas zur Verwirklichung zu bringen, was zur festlichen Gestaltung beS Tage- der deutschen Kunst geplant ist. München, die Hauptstadt der Bewegung, die Stadt der deutschen Kunst, hat durch den Willen des Führers nach den Plänen von Professor Paul Ludwig Troost in dem Hause der Deutschen Kunst einen Tempel erhalten, besten Weihe ein Markstein in der Entwicklung dieser Stabt sein soll, und dazu bei tragen soll, die ganze deutsche Kunst mit neuem Leben zu erfüllen, zugleich aber durch ihre festliche Ausgestaltung dem Ausland zeigen soll, welche Bedeutung die Kunst im Leben de» ganzen deutschen Volkes besitzt. Der „Tag der deutschen Kunst" wirb nach der program matischen Erklärung von Professor Adolf Ziegler, dem Präsidenten der Reichskammer der bildenden Künste erst malig seit der nationalsozialistischen Revolution di« ge samte Ration und die ganze deutsche Künstlerschaft in einem herzlichen Bekenntnis zu der bildenden Kunst unserer Zeit, insbesondere auf den Gebieten der Baukunst, Malerei und Bildhauerei, vereinen. In den Tagen vom IS. bis 18. Juli werden sich Tausende von deutschen Künstlern aus allen Teilen d«S Reiche» und darüber hinaus aus allen Ländern, in bene« Deutschstämmige als Träger der Kultur wirken, in München ein Stelldichein gebe». Neben ihnen und den zahlreichen Ehrengästen der Reichsregierung aus dem In- mrd Ausland werben Zehntausende von Volksgenosten, Angehörige aller deutschen BolkSstämme, an dieser einzig- artigen Feier teilnehmen; allein durch die Organisation -Kraft durch Freude" werden mehr als S«> Sonderzüge nach München geleitet werben, deren Benützer zusammen mit der Bevölkerung Münchens beS einzigartigen Erlebnisses teil hastig werben, das sich in diesen Tagen in München ab spielen wirb. Am Vormittag des 1«. Juli wird der „Tag der deut schen Kunst" in dem Kongreßsaal des Deutschen Museums, der schon wiederholt den würdigen Rahmen für Sedeu- tungSvolle, in ihrer Auswirkung unschätzbare Tagungen gebildet hat, feierlich eröffnet werden. Am Nachmittag fin det «in Empfang der in- und ausländischen Presse in den Räumen beS MaximilianeumS statt, während für den Abend der Präsident der Reichskammer der bildenden Künste, Prof. Adolf Ziegler und der Gauleiter des Trabi- tionSgaueS München-Oberbayern, Staatsminister Adolf Wagner, die Tagungsteilnehmer zu einem Begrüßungs abend in den HofbräuhauSfestsaal am Platz! und in den vürgerbräukeller, zwei mit der Geschichte der National- sozialistischen Bewegung auf» engste verbundene Stätten, eingeladrn haben. Die dramatische Kunst trägt zur AuS- Sestaltung dieser Tage durch Festaussührungen im National- iheater bei. Der SamStag beginnt mit Tagungen der Fachgruppen her Reichskammer der bildenden Künste, wobei u. a. Reichs- kulturwalter Moraller-Berlin über die Aufgaben des Architekten im Rahmen des Vierjahresplans, ReichSbank- dtvektor Brinkmann-Berlin, Mitglied de» ReichSbankdtrek- 8«r Eröffnung beS HauscS der Deutschen Kunst Der verstorbene Professor Paul Ludwig Troost, der Archi tekt de» Führers und Schöpfer der Baupläne für da» Haus der Deutschen Kunst, das am 18. Juli in München ein- geweiht wird. (Weltbilb-Wagenborg — M.I toriums, über den deutschen AnSlandSerrwrt, Ministerial rat Günther-Berlin Uber Kunstversteigerungc», Ministe rialrat Professor Dr. Sagebiel-Bcrlin, der Erbauer des RechSluftfahrtministeriums und beS künftigen Weltflughafens in Berlin sowie der neuen Flugplatzanlagen in München, über »Malerei und Plastik in der neueren Architektur" und Ge neraldirektor Hugo Theunert über „Industrie und Handel al» Auftraggeber des Künstlers" sprechen werden. Zur gleichen Zeit sinket auch die Jahresversammlung des „Hau se» der deutschen Kunst", einer Anstalt beS öffentlichen Rechte«, statt, deren Aufgabe' die Beschaffung der Mittel und der Bau beS „Hauses der deutschen Kunst" al» Ersatz für den vor mehreren Jahren einem Brande zum Opfer gefallenen GlaSpalast ist. Eine künstlerisch sehr reizvolle, repräsentative Ausge staltung erhält am Abend dieses Tages der Empfang der Mit großer Spannung steht man den grundsätzlichen Ausführungen entgegen, die bei der Festsitzung der Reichs kammer der bildenden Künste im Kongreßsaal des Deut schen Museums der Präsident der Reichskulturkammer und Reichsminister für BolkSaufllärung und Propaganda, Dr. Goebbels machen wird. - Auch Staatsminister Adolf Wagner, Präsident Professor Adolf Ziegler und der Ober bürgermeister der Hauptstadt der Bewegung, Reichsleiter Fiehler, werden bei dieser Gelegenheit sprechen; es spielt da» GewanbhauSorchester (Leipzig) unter der Stabführung von Professor Hermann Abendroth. Reichsregieruug im Ausstcllungspark. Zugleich wird sich die ganze Stadt bei festlicher Illumination im Scheine von Flutlicht und unzähligen Lämpchen zeigen. Kostenlos für jedermann zugänglich sind die Festkonzerte berühmter deut scher Orchester und Chöre, die an diesem Abend auf öffent lichen Plätzen stattfinden. Zur Einweihung beS „Hanse» ber Dentschen Kunst" Ausspruch de» Führers über einem Portal am Hause der Deutschen Kunst. (Scherl-Wagenborg — M.) Der Sonntag bringt zunächst die feierliche Einweihung des „Hanses der Deutschen Kunst" und die Eröffnung der „Großen Deutschen Kunstausstellung 1S87". Am Mittag empfängt die Stabt der deutschen Kunst die in. und aus ländischen Gäste im alten RathauSsaal, dessen einzigartige Schönheit vor kurzem erst wicderhergestellt worden ist. Am Nachmittag wird sich sodann der Festzug „Zweitausend Jahre deutscher Kultur" in einer Länge von 4 Kilometern durch die Straßen ber Stabt bewegen und den Hundert- tausenden von Zuschauern, die seinen Weg umsäumen, in markanten, von Künstlern gestalteten Gruppen die wichtig, sien Epochen der Geschichte der deutschen Kultur vor Augen führen. (Einzelheiten darüber haben wir bereits in Num mer 148 vom 2«. Juni 1987 gebracht. Die Schriftleitung.) Aber auch die Straßen ber Stadt, vor allem solche, durch die der Zug sich bewegt werden ein festliches Kleid tragen, für dessen Gestaltung Professor Buchner und zahl reiche Mitarbeiter fett Monaten tätig sind. Beim Verlassen de» Hauptbahnhofs empfängt die Rei senden «in überwältigend festliches Bild: 248 Fahnen, die von über 11 Meter hohen freistehenden Masten wehen, säumen im Abstand von sieben Metern den ganzen Bahn- hofSplatz ein. Mit Fichtrngrün umkleidete 14 Meter hohe Pylonen fasten bi« auf den Platz mündenden Straßen ein. Bedeutsam« Straßen und Plätze, wie die Feldherrnhalle mit dem Ehrenmal, sind durch besonder» reichen Schmuck aus gezeichnet; dazu gehören vor allem auch die Prinzregenten straße, an ber das Hau« ber Deutschen Kunst liegt, und die von der Tann-Straße, die al» monumentale Zufahrtsstraße zu diesem Bau im Verlauf von wenigen Monaten eine völlig neue Gestalt erhalten bat. Bei »einem Runbgang durch zahlreiche Bildhauerwerkstätten sanden wir unter den Gruppen — weit überlebensgroße Jünglinge hoch zu Roß u. a.—, an die die Künstler gerade die letzte Hand legten, sowie unter den Plastiken, mit denen die Ehrentribüne geschmückt wirb, meisterlich gelungene Arbeiten, die den Besuchern Münchens den Hohen Stand, den hier die plastische Kunst innehat, anschaulich vor Augen führen, und von denen man nur wünschen würde, daß sie in Bronze gegossen oder Stein gehauen, dauernd «ine Zierde öffentlicher Plätze und An lagen bilden möchten. Während die Briennerstraße zum Obeonsplatz durch einen gewaltigen Triumphbogen mit einem riesigen HoheitSabler abgeschlossen wird, kommt am ObeonSplatz vor der Feldherrnhalle eine mit grauem Stoss verspannte Feuerpylone zur Aufstellung. Eine besondere Stellung nimmt im Rahmen der Deko ration ber Schmuck de» KongreßsaalbaueS des Deutschen Museums «in, wirb doch hier ber festliche Tag eröffnet und hält für die Reichskammer der bildenden Künste ihre Jahresversammlung ab. Die freie Lage des Baues an der Lubwigsbrücke und seine monumentale Architektur gestatten ein« künstlerische Gchmuckgestaltung von eindrucksvollster Wirkung. Tanz und Spiel geben dem Tag der deutschen Kunst den fröhlich beschwingten Ausklang. Am Sonntag abend soll die Lebensfreude, kür die München von jeher berühmt ist, zu ihrem Rechte kommen; auf zahlreichen öffentlichen Plätzen ber Alt- und Neustadt werben Musik-Kapellen zum Tanz aufspielen und wird alt und jung Gelegenheit Haven, bas Tanzbein zu schwingen. Die „Festnacht der Künstler" und aller, die sich daran beteiligen wollen — nur das Fest im „HauS der Deutschen Kunst" ist ausschließlich geladenen Gästen zugänglich — wirb an vier verschiedenen Stellen gefeiert und an jeder einen von den anderen ganz verschie denen Charakter »eigen. Der AusstellungSpark mit seinen Gebäuden bildet den idealen Rahmen für „Künftlerträume", wobei es an Ueberraschungen nicht fehlen wirb. Der herr liche Parkwalb bildet auch einen guten Hintergrund für ein Feuerwerk, bas alle romantische Träumerei dieses Festes in ein vielfarbiges Bild einfängt. Mit Donars Ruf hebt es an, wenn grelle Blitzkeile wild emporzucken und in natürlich nachrollenden Donnerschlägen mit einem weithin hallendem Echo zerspringen, da» in einem prasseln den Gewitter untergeht. Ein buntes Unwetter entlädt sich: dann erblüht eine Märchenwiese und so folgt Bild auf Bild und steigert sich zu einem wahren Feuerzauber, einer Farbenorgie, die schier kein Ende nehmen will, bi» unter mächtigen Donnerschlägen der ganze traumhafte Spuk zer- rinnt und die fröhliche Künstlernacht im wechselvollen Spiel ihren Fortgang nimmt. Die Veranstaltungen im Lüwenbräukeller werden ein« „Fröhliche Nacht im Künstlerhof" bieten. Der beherrschende Gedanke ist, baß «ine Anzahl Künstler, deren Werkstätten rund um den Hof liegen, nach des Tages Last und Mühe und erfolgreicher Arbeit sich ihres Lebens freuen und mit guten Freunden den Abend in Heiterkeit, mit Spiel, Tanz und improvisierten Darbietungen verbringen. Für di« Festnacht wird der ganze Englische Garten in «inen ein zigen großen Festplab verwandelt. Das bunte Treiben nimmt am Haus der Deutschen Kunst seinen Anfang und zieht sich weithin durch den Park, aus besten Dunkel Tausende bunter Lampions leuchten, bis zum Chinesischen Turm und noch weiter, bis zum Scehaus am Kleinhesseloher See. Am „Chinesischen Turm" herrscht das Motto „Klassi- sches Alt-Münchener Sommersest", hier wird ber Geist einer liebenswürdigen Zeit, an die wir uns, so fern sie uns in mancher Beziehung auch gerückt sein mag, gern erinnern lasten, beschworen. Hier ersteht vor uns bas München der klassischen Zeit, ein Schmuck wie in der Gestaltung des Balletts und der Spiele; hier begegnet uns das „gute alte" München mit seiner übersprudelnden Lebensfreude. Da» Fest strahlt seinen Zauber weit hinaus in die grünen Wie sen und lauschigen Winkel des großen Parkes, besten alte Bäume auf ein fröhliches Treiben herabblicken, wie es selbst München wohl noch nie gesehen hat und reicht bi» zu dem gleichfalls im Englischen Garten gelegenen Klein hesseloher See, wo In dem „Kurfürstlich-bayerischen Som- mernachtSsest" eine andere Zeit wieder lebendig wirb, in der der Münchner Hof um 170N seine Feste im Geiste de» Barocks feierte. Schwimmende Inseln im See und man cherlei andere geheimnisvolle Vorbereitungen lasten darauf schließen, daß man wie damals am kurfürstlich bayerischen Ei« Ausschnitt a«S dem „HanS der Dentschen Kunst- Teilbild aus einem der großen Räum« — und auch am kursächstschen — Hofe nicht mit Apparaten und mit Maschinen — wie der Theaterdirektor in Goethe» „Faust" sagt — nicht sparen wird und die ganze klassische Mythologie wieder lebendig wird. Die reich« Fülle barocker Kunstgestaltung tut sich vor uns auf: In allegortsch-mytho- logischen Szenen wirbelt ein phantastische» Ballett auf Nep tuns Zauber-Insel vorüber, während die sonst so stillen Master des Sees von allerlei lustigen Geistern bewohnt werden. Bon einer Wasserbühne rauschen die Klänge der Musik durch die sommerliche Nacht, in die immer auf» neue leuchtend« Raketen steigen. Zwischen Neptun» verzauberter Insel, dem elementaren Kampfgewühl der Meergeister gegen die Höllenslammen und den vielfachen anderen Darbietungen, die beim Kur- fürstlich-bayerischen Sommernachtssest am Kleinhesseloher See mit verschwenderischer Fülle geboten werden, streut auch da» Feuerwerk seine prickelnden Künste. Das wilde Toben der Elemente findet seinen friedlichen Ausklang in einer farbigen Beleuchtung des in die Parklandschaft ein gebetteten Sees. So wird dieses einzigartige Fest von riesenhaftem Ausmaß in Frohsinn enden! Nehmt mehr NSüficht deim Netten „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" ist ein Wort, das jeder Bolk»g«nofl« kennt, und da» jeder gern im Munde führt, wenn er da» Handeln anderer beurteilt. Jeder ein zelne sollte aber da» eigene Tun und Handeln nach diesem Grundsatz einrichten. Hierzu ist besonders Gelegenheit gegeben auf der Fahrt mit ber Eisenbahn, wenn wir an die Mitnahme unseres Reisegepäcks in bi« Abteile der Züge denken. Jeder gerecht denkende Mensch wird zugeben, baß die Bestimmung der Eisenbahnverkehrsordnung, wonach dem Reisenden nur ber Raum über und unter seinem Sitzplatz für Handgepäck zur Verfügung steht, einleuchtend und selbstverständlich ist. Sehen wir un» aber einmal die Abteil« der Züge kux» vor ber Abfahrt an oder stellen wir uns nur auf den Bahnsteig, um die Reisenden beim Einsteigen zu beobachte«, so wüsten wir un» immer wieder fragen, wie verstauen di« lt«ven Mitmenschen alle diese Sachen über und unter ihrem Platz? Denn per Sitzplatz ist In der 8. Klass« nur etwa V0 Zentimeter breit und das Gepäcknetz etwa 80 Zenti meter tief. Die Mitnahme eine» größeren Koffer« ist also schon eine Rücksichtslosigkeit geg^n andere, denn wo sollen di« später kommenden Mitreisenden ihr Handgepäck lasten, wenn ber ihnen zustehende Platz über ihren Sitzplätzen schon von anderen belegt ist? Der rücksichtslose Reisende nimmt aber nicht nur sei nem Nebenmann den Platz weg, sondern er gefährdet auch sich selbst und seine Mitreisenden, da durch plötzliches Bremsen oder in einer Kurve ein Stück herunterfallen kann, wenn das Gepäck zu hoch gestapelt ist ober zu weit über bas Netz übersteht. Dadurch sind gerade in letzter Zeit — wie die Reichsbahn feststellen konnte — zahlreiche Verletzungen (teilweise recht schwere) entstanden. Wie wenig die Reisenden über diese Gefahren und die notwendige Rücksicht auf ihre Mitmenschen nachdenken, er- gibt sich aus zahllosen berechtigten Beschwerden an die Reichsbahn. Welche Ansichten oft herrschen, zeigt folgende» Geispiel: -4 Jemand versucht, nicht weniger als sieben (!) Gepäck-,',,, stücke (darunter zwei Koffer von 45 Kilogramm fast einem Zentner — und ein Paar Skier) ins Abteil mitzu nehmen; als ihm das verweigert wird, beklagt er sich noch über angebliche BerkehrSseindlichkeit der Reichsbahn! Wie würde ein Abteil wohl auSsehen, wenn die anderen Mit ¬ reisenden die gleichen „maßvollen" Ansprüche stellen wür ben? Die Gomm«rreisezett beginnt; es gilt, den Nebel- stand auszurotten und die ernsten Gefahren, die den Reisen- den durch solche Rücksichtslosigkeiten drohen, nachdrücklich zu bekämpfen. Dazu müssen alle Reisenden mitwirken. Denkt also bei Euren Reisen an den Satz: „Gemeinnutz geht vor Eigennutz" und nehmt nur so viel Handgepäck mit, daß niemand Schaden leidet! Gebt alles übrige (größere) Gepäck zur Beförderung im Packwagen auf! Da» geht erstens schnell, da das Ge päck mit Euch im selben Zuge reist; oft ist es sogar noch schneller! Zweitens erhöht es die Bequemlichkeit des Rei sens (keine Schlepperei!), und dritten» sind die Frachtsätze — nach einer Herabsetzung um 80 Prozent — so niedrig, daß sie jeder erschwingen kann. Wenn aber «in eigennütziger „Platzmarber" ungebühr- tick niel Platz mit seinem Gepäck belegt, macht Euren An- HÜnE auf den Raum über Eurem Sitzplatz geltend! Helft den Zugschaffnern, solche rücksichtslosen Mitreisenden zu erziehen! Hat nämlich ein Reisender zuviel Handgepäck, so wird es vom Zugschaffner in den Gepäckwagen gebracht und erst gegen Zahlung ber doppelten Gepäckfracht am Ztelbahnhof ausgeliefert.