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besonders start betroffen find. Baßlitz. TübNcher «na ereignete sich -ter ein ttefbedi ttschland Vor prägung der >en Betrieben er «»»rang an »an -t»»«»»n«a- »»tragM«, tn «« EinzetLuenaSliste», di« —»Ktrchltche». In der heutigen Nummer gM da» Pfarramt «tesa-Lltstabt bekannt, baße» «inen o/son- bara» Koufirmaudenunterrtcht für solch« ver anstalte« will, bie von »er Konfirmation »urückgehalte» worbe» find «nb sich noch konfirmiere« laste« «ollen. I« vorige« Sah« habe« eine Anzahl lunger Leute von diesem Anerbieten Gebrauch gemacht und find nach »er Teilnahme an dem Unterricht konfirmiert worbe«. Außer diesem b«. sonderen Kvnfirmanbenunterricht findet Privat-Konsir- manbenunterrtcht nicht statt. Die Meldungen da»« miichten bald erfolgen. —* Poltzetbertcht. Kn letzter Seit wurde mehr mals, letztmalig in der Nacht -um 1. 2. in dem »ontor de» gogemoSrtts sttlltegenben Syennit-Werke» Gröba (Stein- bruch) «Ingebröche«. Bei dem letzte» Einbruch find so Meter 6 Millimeter starke Zündschnur, 10 Rollen »u 9 Meter, «nb ein Kautschukstempel ^Sy«midW«rr H. Krebs, Rtesa-Gröba", gestohlen worben, «eiter ist in der Zeit von Dezember IM V>» »um 28. 1. 82 in der Sandgrube am Krähenhüttenweg Flur Gröba von ber «rbeiterbube eine rohe Holztür, die mit einer Schräg, unb zwei Quer- leisten versehen war, entwendet worben. — Mitteilungen sachdienlicher Wahrnehmungen «erde« nach dem Kriminal- posten erbeten. , , . - —* Im -Eapitol" gelangt mit dem neuen Pro gramm der günstige Mtlitärschwank »Reserve hat Ruh" zur Ausführung. Der Handlung des Stücke» sei folgende« entnommen: Dr. Breitner ist ein juuaer Astronom, ber »war ein ausgezeichneter Wissenschaft!«« ist, aber in allen Dingen de» Leben» eine große Weltsrembhett an den Tag legt. S« gibt daher wohl auch niemand, der sich weniger zum Soldaten eignet. Aber «ine» Tages erhält eben auch Breitner den Gestellungsbefehl. Der Hauptmann der Kompagnie, der er zugeteilt ist, ist nicht gut auf Ein jährig« zu sprechen, und da» neueste Exemplar dieser Gat- tüng bestätigt denn auch all« Befürchtungen. Durch feine verschiedenen Ungeschicklichkeiten bringt der Mann der Wissenschaft sämtliche Vorgesetzten glattweg zur Raserei. Dauernd würde eS schwer« Strafen hageln, wen« Breitner nicht an dem Rekruten Paul Zapp« einen Freund hätte, der ihm wiederholt auS der Verlegenheit hilft. Selbstverständ lich find auch hier die lieblichen Szenen, die einer gewissen Komik nicht entbehr«», nicht vergesse« worden. All«» in allem wieder ein Schwank, der manche» heitere Stückchen aus dem schönen Soldatemeben aufsrtschen wirb. Unter der groben Reihe ber Darsteller findet «ran u. a. bi« Pro minenten Fritz Kämpers, Paul Hörbiger, Senta Sönoland, Hugo Ftscher-Kvppe, Elatre Rommer und Luete Englisch Fung« unb alte Freunde der Goldatenzeit, sowie all«, bie einmal sich tüchtig auslachen wollen, werden sich einen Be such dieses Zugstückes nicht entgehen lassen. (Siehe auch Inseratenteil.) —* Bürgersteuer b«t Kurzarbeitern. Per- sonen, di« 1980 einkommen steuerfrei waren, haben nach der bestehenden Rechtslage nut die halbe Bürgerstener zu ent- richten. Diese Vorschrift wirkt sich für die große Zahl ber Kurzarbeiter, die im Jahve 1080 noch einen bt« Lohnsteuer- Freigrenze übersteigenden Lohn gehabt hatten und von denen daher jetzt in der Gteuerkart« die volle Bürgersteuer angvsordert werben mußte, besonder» hart au». Der Reich»- Minister der Finanzen hat daher b«m ReichSrat den Ent- wurf einer Verordnung vorgelegt. Hiernach hat -er Arbeitgeber bet solchen Arbeitnehmern, für di« wegen Nichtüverschvetten» ber Sohnsteuerfreigrenze am Fällig keitstage der Bürgerstener Lohnsteuer nicht einzubehalten ist, statt der vollen, «ur bi« Hälfte der tu der Steuerkarte angefvrderten vürgerstenerrate einzubehalten. Die» gilt natürlich nicht für diejenigen Fäll«, in denen bereit» wegen Einkommensteuerfrethett im Jahre 1980 auf der Steuerkarte nur der halbe vürgersteuerbotrag a»gefordert worden ist. Di« vorgesehene Erleichterung soll, wenn der ReichSrat zu stimmt, bereit« für die Bürgevsdeuerrate gelten, di« am 10. Februar 1982 fällig wird. —* Die Ausgabe der Vierpfennigstücke. Am 1k. Februar sollen die ersten Vierpfennigstücke durch die Reichsbank auSgegeben werben. Die Prägung ist seit einigen Tagen im Gange. Sämtliche in Deut"" ' handenen Münzwerkstätten sind mit der P neuen Münzen betraut worden. In allen diese wird jetzt unter voller Ausnutzung der Maschinen ge arbeitet. Insgesamt sollen 50 Millionen Bierpfennigstücke hergestellt werden. Die Prägung wird einige Wochen in Anspruch nehmen. —* Drei- bi» sechsfache vürgerstenerl — Eine Folge der Kinanznot der kleineren Städte. AuS dem dem Reichsstädtebund vorliegenden Material über die Erhebung der Bürgersteuer in den mitt- leren und Keinen Städten im Rechnungsjahr 1S31 au» etwa 1000 Städten geht hervor, daß 43 Städte min destens die vierfache Bürgersteuer erheben. Dabet ist noch zu berücksichtigen, daß in zahlreichen Fällen nachträglich Erhöhungen vorgenommen wurden, und daß die Erhebung der dreifachen Bürgerstener in zahlreichen Gebieten nahe zu die Regel bildet. Unter den SS erwähnten Städten befinden sich 8 preußische, 12 sächsische, 31 thüringische, ein« c.nhaltisch« und «ine mecklenburg-ftrelttzsche Stadt. LOO v. H. Zuschlag zu« LanoeSsatz der Bürgersteuer <also die vierfache Bürgersteuer) erheben 3S Städte und »war 8 preußisch«, IS sächsische, IS thüringische, eine anbal tische und eine mecklenburg-stvelitzsche Stadt. Einen Zu schlag von 350 v. H. Mo di« 4V> fache BürgersteueH, er heben S thüringisch; Städte, einen Zuschlag von 400 v. H. (also die S fache Bürgerstener) erheben ein« preußische und 12 thüringische Städte, einen Zuschlag von 450 v. H. (also die KV, fache Büraersteüwr) erhebt eine preußische Stadt und einen Zuschlag vo» KOO vom, Hundert (also die sechsfache Bürgersteuer) erbeben 2 thüringische Städte. Beachtenswert ist die Tatsache, daß es Zch fast ausschließlich um Städte mit weniger alS 25M Ein wohner« handelt, die vo« der geuretndltchu» Ftnanznot besonders stark betroffen sind. Baßlitz. Tödlicher UnalückSsall. Montag «Mag ereignete sich Ster «t« tt«f bedauerlicher Unfall. Der hier im Dorf beschäftigte «trtschaftSgchtlfe «ar Frei aus Zschauitz kam mit dem Geschirr vom Stöckeroden. Beim «bladen fiel Ihm «1» starkes Stück Hol» auf den Kopf. Er erlitt dadurch «tue« schwere« Schäbelbruch. Aerztlich« Hilfe war schnellst«»» »«r Stelle. Mittel» SauttätSaato sollt« er dem Großenhainer Stadtkrankenhau» »«geführt werden. Während des Transporte» ist ab«r »er Verletzt« leider seinen schweren Verletzungen erlege» «n» »mßte deshalb U SW lil Olk MU UM IIW gesprochen werde«, desgleichen d«r Angeklagte Luvatsch, dem nicht »u widerlegen gewesen sei, daß er dem getöteten Wolf habe »u Hilfe lvmmen wollen. Soweit verurteil»»» «im »«trete» seh habe für da» Schwurgericht keinerlei Zweifel defttu.»«», daß die «»geklagte« beteiligt wäre». St« hätte» stch sämtlich der «emetuschaitliche« gefährlich«« ltt^er» verletz»», »nd Naufhaudel» schuldig gewacht. Die Folg« der Tat sei der Tod de» »olf gewese». vei der Strafzumessung sei zugunsten der Angeklagte» ihre Jugend ««d ihr« Unbescholtenheit, zu ihren Unauuste« berücksichtigt worben, daß kein Anlaß »»klag, derartig vor» «wehe», wie sie «» geta« hätte«. In betbe« Fällen seien die Retchdbannerteut« geflüchtet «nb bei ber Tat auf der Schul straße sei Wolf von den Angeklagten gehetzt, nmrtugt n»d ohne Grund geschlagen und gestochen worden. Im Anschluß verkündete der Vorsitzende noch »wet Be schlüsse, nach denen die Bewilligung einer BewähruugSfrist hei sämtliche« «»geklagte» avgelehnt wirb, da die Vorau«, setzungen dafür nicht vorltegen. Ebensall» wnrde der Aw trag «ns Haftentlassung vei all,« «»geklagte» avgelehnt, da da» Gericht ber Ansicht ist, daß Fluchtverdacht besteht. Lediglich der fretgesprochene Ehrlenvach ist au» ber Haft entlasse« worden. ergab ftt, daß da» Schwurgericht dt« »»geklagt«« Horst und Hau» Mersch «nt den «ugeNagteu Fiedler zu de« erste« vorgaug, -et dem e» stch um den Ueberfall auf die Retch». ba»«erl«»te Eltzschtg unL Wach, handelte, sreigesproche» hat, daß e» dagegen die vetelltguug der «ugeNagteu LnVatsch, Suuther, Hklztg und Helmecke au diese« Vorgange« sür er» wiese» aufieht. Zu dem »weite« Vorgang aus der Schulstraße, bet dem der Reichsbannermann Wolf erstochen wurde, hieß e» tu ber Begründung, daß der «»geklagt« Helweck« di« Tat durch sei»«» Pfiff veranlaßt h«Le Der flüchtende »olf sei vo« d«u ««geklagten Helmecke, Fiedle« und den Brüdern Mersch verfolgt worden. Später seien «och die «»geklagten Sün- ther «nd Hölztg hinzugekommen. Helwecke hab« Wols «ine« Stoß «U ei»«w Gegenstand i« di« Schulter versetzt. Trotz» abermals über ihn her» aa«u «ud etugestoch««. . « ha»«, habe stch «icht s«ststellru lasse«, Wahrscheiulich sei e» «tue« d«r «ugeNagt«» gewese«. Bei dem Angeklagten Ehrlenbach hab« ebensall» starker Verdacht bestanden, daß er beteiligt war, jedoch mußt« er «ege« Mangel» auSretchenber Beweise frei- „kln llbsncl kllr ssisncisen". Di« Ortsgruppe Rtefa de» Alldeutschen Ber- band«» veranstaltete gestern im Gaal« de» .Wettiner Hofe»" «inen Abend im Zeichen der StammeSverbundenhett mit den flämischen Brüdern unb Schwestern in den Be zirken Flanderns, dem aus dem Weltkrieg uns allen so gut bekannten nördlichen SandeStebl Belgiens. Herr Ober lehrer Jank«, der Vorsitzende der hiesigen Ortsgruppe, brachte in feinen vegrützungSworten an dt« Versammlung seine besondere Freude darüber zum Ausdruck, daß ein be rufener Flame, «in Führer in der Flamenbewegung zum geistigen Anschluß an da» deutsche Wesen selbst tu unsrer Stadt weile, um un» hier aufzuklären über Flandern und dt« Flamen. Mit ehrenden Worten hieß der Vorsitzende den Herrn Freiherr von Ziege sar sodann im Kreise der hierorts gut deutsch Gesinnten herzlichst willkommen, und dankte ihm dafür, daß er eS übernommen habe, über .Da» tausendjährige Kämpfen und Leiben des FlamenttnnS und di« glückliche Wirkung der deutschen Besetzung Belgiens 1914—1918" zu sprechen. Der Vortragende. Herr Freiherr von Ztegesar, stellte sodann in seinen mit Spannung erwarteten umd ebenso verfolgten Ausführungen die geschichtliche Entwicklung de» Flamenttnn» tn den Vordergrund seiner Red«; mit Wehmut sprach Redner davon, baß Las LoS der armen Flamen darin bestanden hat, dem großen deutschen BruderkreiS bt» zum Weltkrieg 1914/18 unbekannt gewesen zu sein, obwohl doch Flandern das Gebiet de» am weitesten nach Westen vorgeschobenen deutschen BolkS- stamme» ist. Erst mit Beginn de» Weltkrieg» haben viele Deutsche davon Kenntnis erhalten. Laß La draußen auf flandrischer Erde auch deutsche Brüder lebten, die die Zu gehörigkeit zum belgischen Staat offiziell zu unseren Fein- den stempeln sollt«, während fetten» der Flamen doch stets ein Drang nach der Bereinigung mit deutschem Wesen lebendig erhalten wurde. Ja, e» ist so bedauerlich in diesem besonderen Fall« 1914/18: Wir Deutsche schlugen un» da draußen die Köpfe blutig, um zu erkennen: daß wir Brüder find! — Redner führte dann tu seinem höchst interessanten und lehrreichen Vortrag, <m» dem an dieser Stelle an» raumtechittschen Gründen natürlich nur da» Sllerivesentllchste wieder gegeben werden kann, weiterhin au», wie «ach ber Dreiteilung de» Retch» Karls de» Großen nach dessen Tode Flandern zunächst an Frankreich kam, von welche« Staate e» immer nur auSgeöeutet worden ist, bi» zu Beginn de» 14. Jahrhundert» die Flamen sich besannen und sich gegen die französischen Frechheiten wehrten. Der v. Mat 1S9S — der berühmte Tag von Brügge — ist ein Markstein tu der germanischen Freiheitsbewegung der Flamen. AVer immer wieder gelang «» den Herrschenden in Westeuropa, bie Flamen unterzukriegen. Redner betonte dabet die Treue, die die Flamen Karl V. gegen Franz l. tn StzjDrtger KrtegSzeit nachmals gehalten haben, streifte mit Worten der Verbitterung die geschichtliche Epoche überhaupt, in ber Flandern unter den Habsburger« stand und berichtet« Nähere» über dt« Flamen iu ihrem Verhältnis zu Napo leon l. Zufolge des Wiener Kongresses 1815 vereinigte man Flandern mit den Niederlanden; die Revolution t« Brüssel vom Jahre 1830 und die Errichtung des belgischen Königreiches, bestehen- auS dem. den Niederlanden wieder weggenommenen flandrischen 3 Millionen Flamen zäh lenden und dem wallonischen (mit nur 2 Millionen Wel schen) Gebietsteil «nd einem deutschen Fürsten (Leopold L. au» dem Haus« Sachsen-Loburg) an der Spitze, rückt« Redner lebendig tn den Vordergrund der neuzeitlichen Be trachtungen seines Themas, um dann endlich von den Kämpfen der Flamen gegen wallonische Willkür kurz vor dem Weltkrieg zu sprechen. — Wie eine unversiegbare Freudenquell« erschien den Flamen daher t'« Zeit der deut schen Besetzung Belgiens, der aeistigen Befreiung Flan dern» 1914/18; um so tiefer war der Sturz sodann zu Ende de» Weltkriegs, wo Enttäuschung auf Enttäuschung folgte, wo der Anschlußgedanke Flanderns an Deutschland erst ckr ward durch belgisch-französische Racheakte. Und dennoch lebt tu den Flamen das Gefühl fort zu germanischer Stam- meSverdundenhett mit allen Deutschen (und wirb nie er löschen. solange e» Männer vom Format de» Vortragenden gibt!), an deren Wesen die Welt wieder genesen soll und muß! Mit starkem Betfall dankte die Versammlung dem außerordentlich wissenswerten Vortrag de» Freiherr«, der alSdmm die Anwesenden noch dnrch einen kurzen Vortrag im flämischer Sprache erfreute. Die musikalische Umrahmung der alldeutschen Ver anstaltung hatte die bewährte «ud gemr gehörte Kapelle Tröstet übernommen. Mit dem Gelöbnis der Treue z« den flämischen Brü der» beendete der Vorsitzende ber Restgen Ortsgruppe den Festabend. Nach Schluß deS Flamenadewd» wnrde an den Flamen- fühver Borm», de« Vorsitzer de» Rate» vo« Flandern, -er 1918 »ach dem Abzüge der deutschen Truppen auS Belgien tm Lande blieb und zehn Jahre im Kerker schmachtete, folgend« Drahtung gefandt: Umtmm-4ntv«p«v. m renlwedt Neg«u twnv» gwet «m UoLV, w» VleuSerr. Slläeateed« Vsrbenä 8ism.» * Meißen. Münzenfund. Vei« Stöckervden auf Lanneberger Flur sand man einen alten Lederbeutel mit 817 alten Geldstücken au» den Jahren 178k bis 1811. Wahrscheinlich war der Schaß während der napoleonischen Krieg« vergraben morden. WeiWWlW W Uk KrMM MkltW M MWWM« Ne»«» von heut«, Mittwoch, de« 8. Februar, bt» einschließlich Souuabeud, de« V. Februar, 1» der Geschäftsstelle de» Riesaer Ta»«blatt«S au». Sir bitten »I« diejenigen, die Hindenburg ibr Vertrauen bezeuge« wollen uud sür feine Siedermahl find, sich 1» dt« GiuzeichuuuabltU« «iuzutrage«, »t« »ur bt» einschließlich S. Februar ««»liegt. Ser ist für — Da» M di« Frag«, di« nunmehr an da» »an», deutsch« Molk gestellt »irdl »t« ist der», «ntwart k Dresden. Mutter stürzt «tt Kiub tu Fahrstuhl schacht. Eft» tragischer U«glück»fall ereigum« stch am Diens tag nachmittag in der k. Stunde.im Haufe Moscziuskystr. 2a. Dort war eine Frau mit ihrem vierjährigen Kinde vom erste» Obergeschoß 1« de» Fahrstuhlschacht gestürzt. Die schwerverletzte Frau wurde von ber Feuerwehr geborgen uud mittel» Kraukemvage»» «ach dem Krankenhaus Friedrichstadt gebracht. Sie scheint »et dem Unfall schwer« innere Verletzung«» davongetragen zu haben, während da» Ktuö anscheinend bett «blwben ist. Dresden. Rrnntremmgen tm .Felsenkeller". Bet der Brauerei zum Felsenkeller tn Dresden find »roß« Untarschlagungen mrfgedttkt worden. Prokurist MöbtuS hat schon fett Jahren Veruntreuungen begangen, die er sehr gefchtckt zu verdecken verstand. Sie find erst vor kurzem festgestellt worden. Die Ermittlungen find »och nicht abgeschlossen, so daß stch di« genaue Höhe der Verun treuungen noch «tat übersehe« läßt. Immerhin soll der Betrag an die Hunderttaufen» Mark heranreiche«. — Direktor Klapp, der langjährig« Letter de» Unter nehmei»», ist kürzlich fvtstlo» entlassen worden. Nach unsere« Erkundigung«« soll aber diese Maßnahme de» AufsichtSrate» mit de« Unterkchlaaunae« nicht tm Zu sammenhang stehkA MlNöllltttMHWWl auf die Zeit vom 16. bis 31. Januar 1932. (Stadt Riesa, Gemeinden Bobersen, Forberge, Lessa, Mergendorf, Pochra und Poppitz.) Geburten: Ein Knabe: Dem Fabrikarbeiter Hermann Otto Müller in Pochra; dem Gutsbesitzer Rudolf Franz Erich Kluge in Poppitz; dem Kaufmann Richard Max Wagner, hier: dem Studienrat Wilhelm Johannes Heinze, hier; dem RcichS- eisenbahnarbeiter Max Alfreo Müller, hier; dem Bäcker meister Curt Alfred Scheibe, hier; dem Hilfsarbeiter Robert Otto Heinze, hier. — Ein Mädchen: Dem Diplomingenieur Curt Rudolf Schäfer, hier; dem Arbeiter Otto Curt Antrag in Poppitz; dem Eisendreher Arend Warnten, hier. —> Außerdem: Vier uneheliche Geburten. Aufgebot«: Der Arbeiter Hermann Richard Kläber in Strehla, mit der Emma Rosa Ockendorf, ohne Beruf, in Pochra; der Eisenkontrolleur Max Baron, hier, mit der Lina Alma Haubold geb. Pobig, ohne Beruf, hier: der Kürschner meister Kurt Otto Margenberg, hier, mit der Laborantin Martha Iren« Willkomm, hier; der Arbeiter Paul Arthur Roßberg, hier, mit der Babette Margaretha Geyer, hier; der Schlosser Otto Fritz Kraßler in Strehla, mit der Rosa Ella Köhler tn Pochra; der Gchlossergeselle Wilhelm Kutt Quietzsch, hier, mit der Lufwärterin Martha Marie Wilhelm, hier; der Conditorgehilfe Karl Rudolph Eisen reich hier, mit der Mari« Frieda Große, hier; der Zimmermann Max Curt Frohberg in Mehltheuer, mit der Arbeiterin Frida Alma Wilhelm, hier; der Spinnerei arbeiter Hermann Huß, hier, mit der Streckttin Auguste Marie Bogel, hier. Eheschlteßnugen: Der Händler Adolf Paul Bruno Cieslak, hier, mit der Verkäuferin Anna Elsa Müller, hier; der Schmiede meister Emil Hugo Gaumitz tn Poppitz, mit der Pflegerin Martha Ltnna Trauzold in Poppitz; der Fleischermeister Ernst Alfred Bemme m Leipzig, mit der Verkäuferin Clara Gertrud Schlade, hier; der WerkSlokomotivführer Gustav Richard Schramm in Lobstädt, Bezirk Leipzig, mit der Ltnna Slfa Höhme, ohne Beruf, hier. StervefäHe: Otto Hein» Lrler, 2 Jahre alt, hier; der Kranführer Wilhelm Johann Knopp, 26 Jahre alt, hier; der Eisen- werksarbeiter Karl Friedrich Kynast, 47 Jahre alt, hier; der Lokomotivführer t. R. Richard Heinze, 53 Jahre alt, hier; der Schriftsetzer Ernst Richard Schmidt, 61 Jahre alt, hier; Wilhelmine Telma Freund geb. Richter, ArLeiterSebekrarz. SS Job« eckt. hier.