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213-214 28,00-32,00 Basis 45«/ vafferftiade 28. Ü. 2S 27. 8. 2» 187- 186 210-227 188- 173 225-228 182-186 -17 -1« ruhig -uhr« schwäche Tendenz:' ruhig« 28.75- 34,50 24.75- 27,80 11,50—12,25 11,00-11,25 840 — 59 — 59 - 8 - SO — 25 —174 »ug ausgerückt. S» gelang den Kompressor zu sicher« und au» sonst Hede weitere Gefahr eine« erneuten Unfall«» zu verhüten. Während dies« Arbeiten hatte da» Ueberfall- 18,30-19,00 24,00—24,30 11,50—11,80 19,60-20,10 17,70-18,00 40,00-48,00 28,00-34,00 21,00-23,00 — 40 — 61 — 20 — 27 , und begmeL »le S-saste» »«ter siS. »t» »ns d« Shuuffeur, l d« «nwttetzt »liet, wurde« sämtlich« Ausass«« erlebt, drei davon schwer, tzrefleb» leichter. Gflw d« schwenwrletzte» Personen starb «och « der llnfallstell«. bei de» beide« ander« Schwerverletzt« besteht 0«ben«gttahr. KsUs tu KMfllW. BfttstttustM Die btttze» bestialisch« Mordtat«^ di« Hennig, der sich übrigen» immer «och Becker nennt, im SSegesarther Ritter- t, sind 1» t Moldau r Kamaik Modra« un . lutäwald« an Stmwank und Zellmer « erst« «nie «l» Lustmorde »ud in "morde anpusprech«. Die Kretberg« umsgesetzt bemüht, da» Dunkel, mit dem sich erverbrecher zu umgeb« »«steht, reftlo» aus»«! Hennig beisptettwetse i !rt Becker au» Stettin a Warktderichte. Amtlich festgesetzt« Preise an der Produkteudörs« »N Berlin am 28. August. Getreide und Oelsaaten pro 1000 d» sonst pro 100 dg in Reichsmark, Setz«, märkischer ...... Nossen, märkischer do. märkischer, neu Sommergerste, neu« Sintergerste » « « statt«- «ad Jnduftrteserste . . . Braugerste Has«, märkischer do. schlesischer Mais, mixed do. waggonfrei Hamburg .... Weizenmehl,pro 100dg frei Berlin brutto inkl. Sack (feinste Marken über Notizs Noggenmehl, pro 100 dg frei Berlin brutto inkl. Sack . . Weizenllete, frei Berlin Nosgen kleie, frei Berlin Weizenkleie-Melafse. . Nap» Leinsaat Viktoria-Erbsen . . . «l. Speiseerdsrn . . . Futtererbse» .... Peluschken Ackerbohtre« .... Wick« Lnpin«, blaue . . . do. gelbe . . . Serradella, neu . . . «apskucheu, Basis 38°/. Leinkuchen, Basis 37°/. . Track«sch>»ttz«l . . Sah a-ExtracttouS-Schrot üartoffelflockeu . . . Allgemein: schwächer Die festeren Meldungen von Uebersee und das Rach? lassen des Jnlandsangebotes von Brotgetreide bewirkten im BormittagSverkehr eine leichte Befestigung, von der jedoch zu Börsenbeginn kaum noch etwas zu merken war, da sich die Eröffnung des Liverpooler Marktes enttäu schend gestaltete. Das vorhandene Angebot fand zu etwa gestrigen Preisen Unterkunft, Interventionskäufe in Rog gen waren bisher nicht zu beobachten, tzur Aufrechterhal tung des Preisniveaus auch nicht nötig. Am Lieferungs markt ergaben: sich für Weizen nur unwesentliche Preis veränderungen, bas Herannahen des Liefertermins wirkte sich für Septemberroggen in einer Abschwächung um 2 Mark aus, während die späteren Sichten ebenso wie bei Weizen fester lagen. Die Offerten für Weizenmehle waren in den gestrigen Nachmittagsstunden um etwa 60 Pfg., die für Roggenmehle um etwa 25 Pfss. herab- gesetzt worden, zu diesen Preisen wurde heute weiter hin angeboten, ohne daß sich nennenswerte Umsätze ent wickeln konnten. Gebote, die ca. 50—75 Pfg. unter dem heutigen Offertenniveau liegen, wurden von den Ver käufern nicht akzeptiert. Hafer liegt in guten Quali täten ziemlich stetig, geringe Sorten blerben dernach- lässigt. Gerste Wetter matt. Eilenburg. TodeSftur» vom Bahndamm. Beim Svazierengeben am Bahndamm stürzte am Montag der 67 Jahre alt« Arbeiter Hering die Böschung herab. Er trug einen Schädelbruch davon, der im Krankenhaus« seinen Tod herbeiführte- »Lauchhammer. Im Lauchhammerwerk der Mittel deutschen Stahlwerke konnten neun Jubilare mit 40 Dienst jahren und siebzehn Jubilare mit 2S Dtenftjahren aus gezeichnet werden. Sie erhielten vom Merk« «in Geld geschenk und die Diplome der Industrie-und Hand«l»kamm«r sowie de» Bergbauverein». »Hall«. Schwer« Autounfälle. Auf der Tbaust« Merseburg-Weißenfels fuhr «in Personenkraftwagen der Vaufirma Philipp Holzmann V.-G. in voller Fahrt beim Ausweichen vor einem falsch fahrenden Fuhrwerk gegen die Bordkante, sodaß ein Reisen abriß. Der Kraftwagen wurde gegen «inen Baum geschleudert und zertrümmert. Der im Wagen sitzende RegierungSbaumeifter Dr. ing. OSkar Staiger, Leiter der Zweigstelle Hall« der Firma Hol,mann, der sich auf einer Besichtigungsfahrt befand, erlitt «inen Schädelbruch, an besten Folgen er im Krankenhau» verstarb. Der Chauffeur trug mehrere Knochenbrüche davon. Sein Bruder, der neben ihm saß, blieb unverletzt. — An der Ecke Ludwig-Wucherer-ttarlftraße Ufte sich an einem Personen kraftwagen «in Hinterrad, sodaß sich da» Auto überschlug. Die im Wagen sitzende BäckermeifterSehefrau Umbreit au» Hecklingen, die ihr« Tochter in der Klinik besuchen wollte, trug «inen Schädelbruch davon- Sine »weite Insassin erlitt nur leicht« Hautabschürfungen. »Bitterfeld. Zwischen den Pustern. Im Abraum» betrieb der Deutschen Grube geriet der 28 jährige Lokomotiv führer Diehl beim Zusammeakoporln von Wagen »wischen die Puffer. Er mußte in bedenklichem Zustand« mit schweren Bruftauetschungen in» Knappschaftskrankenhaus Earl»f«ld gebracht »erden. »Gr ei». Ungetreuer Kassierer. Der RechnungSsübrer vlankenbura, der geflüchtet «ar, als die Kaffe de» Kreis amte« revidiert werden sollt«, ist nach einer Meldung aus Weida auf dem dortigen Sckützenvlatze verhaftet und in» per unterschlagenen öffentlichen Melder fiept noch nicht feit. »PI sek. (Böhmen). Et« AuSflugSomnibu« verun- glückt. — 1 Later, 1v verletzt«. An einem Autabug, der ein« Prager Ausflugggesellschaft nach Rordböhnmr bracht«, versagt« auf der Staatsstraße bei Pisek die Steuerung. Der mit 1b Personen beseht« Autobus durchbrach bub Straßen geländer, flächt« «in« hoh«> fl«il« Böschung hinab und üb«r- Oertliches und SiichfifcheS. Ri«sa, den 28. August 1V2S. —» Sorgfalt beim Au» stellen der Arbeits bescheinigung. Die Bescheinigung, die entlassenen Arbeitnehmer,t auf Verlangen auszustellen ist, muß be kanntlich Angaben über die Art oeS ArbettSverhältniske», über seinen Beginn und sein Enoe sowie über den Gnt- tassungSgrund enthalten und ferner die Höhe de» Ar beitsverdienstes und eine etwa gewährte einmalige Ab findung angeben. Diese Angaben müssen vollständig und richtig sein — an sich eine Selbstverständlichkeit, die jedoch in der Praxi» keineswegs immer ausreichend beachtet Mrd. Bor allem über den Entlassungsgrund, aber auch über den Arbeitsverdienst werden häufig ungenau« und unrichtige Angaben gemacht. Da diese Angaben jedoch die Unterlagen für die Prüfung de» Ansprüche» aus Arbeitslosenunterstützung und für die Bemessung ihrer Höhe bilden, so kann jede Ungenauigkeit zur Folge haben, daß unberechtigt oder zu hoch bemessene Arbeitslosenunter stützung gezahlt und dadurch das Vermögen der Reichs anstalt geschädigt wird. Ein Arbeitgeber, der z. B. Ent lassung wegen Arbeitsmangel bescheinigt und gleichzeitig neue Arbeitskräfte der gleichen Kategorie sucht, oder der unrichtige Angaben über Befchäftigungsdauer und Lohn höhe macht, setzt sich der Gefahr aus, vom Staatsanwalt wegen Beihilfe rum Betrug verfolgt und von der Reichs^ anstatt wegen Schadenersatz belangt zu werden. Größte Sorgfalt und Gewissenhaftigkeit bei Ausstellung der Ar beitsbescheinigungen ist daher dringend anzuraten. —* Abteilfenster in der Eisenbahn nicht versperrens ES kommt leider sehr oft vor, daß sich Reisende in der Eisenbahn recht rücksichtslos gegen über ihren Mitreisenden benehmen. So gibt eS welche, die sofort beim Einsteigen ein Fenster belegen, sich vor dasselbe stellen und es während der ganzen Fahrt nicht mehr verlassen ohne Rücksicht darauf, daß sie den Mit reisenden jegliche Aussicht versperren. Nur der Rück sichtslose, der vorm Fenster steht sieht etwas, wenn aber niemand am Fenster steht, hätten alle Reisenden in dem Abteil etwas Aussicht. Besonders unangenehm wirkt sich aber ein solches Verhalten an heißen Tagen au», an denen alle Reisende froh sind, wenn sie ein wenig von dem frischen Luftstrom, der »um Fenster hereinkommt, erhalten. Manchmal kann man beobachten, daß eine Anzahl junger Leute einen Wagen besteigen, von denen jeder ein Fenster besetzt, so daß rS bald zu Aergernissen mit den Mitreisenden kommt, «m so mehr, daß diese iungen Leute zumeist ihr Beneh men trotz gütlichen Zureden» nicht ändern. Soviel Rück sicht sollte jeder auf seine Mitreisenden nehmen, daß er sich nur dann an» Fenster stellt, wenn dadurch niemand gestört wird —WK. Statistik der Ehescheidungen. Das Schicksal der betroffenen Kinder. Der Bund Deutscher Frauenvereine, dem 81 große Verbände mit etwa 2 Mill. Mitgliedern angehören, bat an das Statistische Reichsamt eine Eingabe gerichtet, in der er für die Statistik der Eheauslösungen eine vollständigere Klärung des Familien- äufbaus erbittet. Die Daten über die Eheauflösung, so heißt e» der Wohlfahrts-Korrespondenz zufolge in der Eingabe, find unvollständig, wenn man nichts über daS Schicksal der Kinder in Erfahrung bringt. Schon jetzt wird vielerorts iede Ehescheidung dem Vormundschafts gericht mitgeteilt, damit es sich darum kümmere, wie wett Maßnahmen zum Schutze der Kinder erforderlich sind. DaS Stattstische Reichsamt hat dem Bund Deutscher Frauenvereine geantwortet, daß zur Zeit Vorbereitungen im Gange sind, die Statistik der Ehescheidungen in einer für das ganze Reichsgebiet einheitlichen Form auszu hauen. Dabei ist auch die Erfragung des Schicksals der von den Ehescheidungen betroffenen Kinder vorgesehen. Der Entwurf der einheitlichen Zahlkarte enthält die be stimmte Frage, wieviel unter 15 Jahre alte Kinder der geschiedenen Ehe durch das Scheidungsurteil dem Vater bezw. der Mutter zuerkannt werden. —» Ein zeitiger Winter in Sicht? Die Lausitzer Störche künden dies an. Am Mittwoch abend hatten sich in Raschwitz in der Oberlausitz in der Nähe des Schießstandes über IM Störche niedergelassen, die sich in den sumpfigen Wiesen Nahrung in Gestatt von Fröschen suchten. Die Tiere haben dann dort die Nacht verbracht und sind am Donnerstag in den Vor mittagsstunden zum Weiterflug aufgesttegen, der in der Richtung aus Zittau erfolgte. Auch in der Malschwitzer Gegend wurden zahlreiche Störche gesichtet. So umkrei sten in den Vormittagsstunden des Mittwoch etwa 65 Störche den Ort und sammelten zum Weiterflug. Die Störche rüsteten also schon zur Abreise. Bereits in der Vorhergegangenen Woche konnte man in einigen Gegenden die Flugübungen der Störche beobachten, die sie vor ihrem Auge über das Meer veranstalten. Bald werden die Storchnester wieder verwaist sein. Die frühen Reisevor bereitungen der Störche sotten nach den alten Bauern regeln ein Anzeichen des bald herannahenden Winters fttn. Döbeln. Tradition»seier der 17S er. Die 16. Kom« pagnie de» 11. (sächs.) Jnsanterie-Regiment», Döbeln, ist di« LradittonSkompaani« de» ehemaligen 14. König!. Sachs. Jnfanterie-Regiment» 179. Au» diesem Anlaß veran staltete die Kompagnie «in« Traditionsfeier, ,u der sie die ehemaligen 179 er eingeladen hatte. In erfreulich statt licher An»ahl waren die ehemaligen 179 er dem Ruf« ihrer jetzigen TradittonSkompagnie gefolgt. Die Feiern wurden mit einem Festabend im „SwützenhauS" eingeleitet Der Kompagniechef begrüßte di« vielen Säst«, vor allem die Äewaligen 179 er, und wie» aus die Pflicht hin, da» Alt« mit dem Neuen zu verbinden. Außer dem Konzert der Äeichswebrkapell« de» AuSbildungrbatailloa» wurden von Kompaaniranarbörigrn zwei Melodramen gezeigt: „Der oefeffelte Rhein" und „Schlag,ter» Heldentod . Für Humor sorgte „Sin Tag in der Kaserne". Sin Feftball beschloß d«, Abend. Der Sonntag begann mit der Weih« einer Shrrntafel für di« Gefallenen de» Regiment» 179 im Ko«, pagnirbereich. An diese Fei« schloß sich «in groß,» Kom- vaani,.Sportfest der 16. Di« ««maligen 179« veran stalteten ein Kleinkaliberpreisschieben. Sin gemeinsamer Soaztergang beendete die durch da» schön« Wetter be günstigt, und in allen Teilen gut »«laufen« Tradition»- » Dresden. Der Kommunist al» Bürgermeister. In der G « meinde Zschachwitz bei Dresden, die be kanntlich von einem kommunistischen Bürgermeister oer- waltet wird, batten die Gemeindeverordntten im Novrmbrr 1928 die Einsetzung eine» Untersuchungsausschusses be schloss««», dem di« Aufgabe gestellt wurde, sich mit dem Ge schäftsgebaren de» Bürgermeister» Schreit« bei der Jnan- ipruchnahme von Krediten zu befassen, und »war sowobl mit dem Kreditübettua der Gemeind« bei der Girokaste, al» auch mit dem Üiberzug de» Privatkonto« Schi und der dabei erfolgten Uebrrgebung de» Krrditau»si Segen diesen Beschluß «ho» ,». sei» Ptnspruch »ou den Grmeiudeverordneten nicht be n»«d«n war. Klag« btt d« KrttShaWtmanuschaft Dr «» verwaltunagaericht, mit dem Anträge, den Bef Schwerverbrecher zu umgeben »«steht, reftlo» auszuklären War Hennig beispielsweise irgendwo unter dem Namen Herbert Becker au» Stettin al» landwirtschaftlich«» Arbei ter tn Dienst getreten, dann ließ er nicht» unversucht, «ter seinen Kvllegen eine gewisse Unlust heroorzurufen. Er hielt ihnen vor, baß die lanbwtrtschastltchen Arbeiter viel zu wentg verdienten. Sie konnte« e» weit bester haben und etb wirklich schone» Leben führen. In BreSlaü geb« e» ein Lokal, 1« dem nur Barone und Grasen verkehrte», öl« ein Interesse an jungen Männern hätte«. Mau brauch« dort keinerlei Arbeit zu verrichten, würde »o» Mädchen be- dient und bekäme noch monatlich bi» »« 200 Mark har au», gezahlt. Daß derartige, gerate»« unverantwortlich« Er- zählungen oftmals Mißmut uud Unlittt »ur Arvttt erreg- ten, bedarf wohl keiner besondere« Erwähnung. So be- zeichnete sich der Mörder al» Mitbesitz« eine» Hotel» in Breslau oder gar al» Besitzer eine» Rittergut«» tu der Umgebung von Bautzen. Gr wollt« sehr vermögend «nd auch eine einflußreiche Persönlichkeit sein, resp. «ntspre- chende Beziehungen haben. Fand Henuig auch Beck« ge heißen, einen jungen Man«, der bereit war, tn Breslau ein Schlaraffenleben zu führen, dann erbot « sich sofort, eine Prüfung auf dessen Tauglichkeit Hin vorzunehmen. Der Betreffende mußte sich nackt ausziehen. Henntg stocherte mit einer Nadel an ihm herum un» erklärte dann wettor, es müßte noch eine Einspritzung gegen Ansteckungsgefahr stattfinden. Diese sei aber etwa» schmerzhaft und konnte nur nach vorheriger Betäubung erfolgen. Zu derartigen angeblichen Betäubungen hatte er eine Schetntodpistol« im Besitz, -te sich aber wegen Les Donners nicht im Gehöft ab feuern laste. Mehrere junge Leute waren bereit, «ach Breslau in da» betreffende Lokal üv«»uste»el« und «oll- ten ihre Arbeit tn »en jeweiligen landwirtschaftlichen Be- trieben aufgeben. Die Art der Untersuchung mW «a» dann bei der angeblichen Einspritzung im Walde geschehe» sollte, machte sie jedoch in letzter Minute stutzig. Mwda» durfte deren Rettung gewesen sein, «ns vorgenannt« gleiche Weise werden Stmmank und Zellmer arglo» mit nach dem Wegefarther Rittergutswalde gegangen and dort die Opfer teuflischer Verbrechen geworden stt«. Hoffent lich gelingt e» der Kriminalpolizei recht bald, auch den letzten Schleier um Hennig »« lüsten. Die Möglichst be steht sehr wohl, daß er «och wett mehr auf dem Gewissen hat, al» bisher von ihm bekannt geworden ist. (K—g.) chungiausschustes be- rd«, sich mit dem Ge- »rttt« bei der Jnan- fchloflen, dem di« Aufgabe gestellt schäftsgebaren de» Bürgermeister» ipruchnahme von Kn mit dem Kreditüb« - ' . _>rttt«« und der dabei erfolgten Uebrrgebung de» Krrditau»fchuste». Segen diesen Beschluß erhob der Gemeinderat, nachdem — . . . . * beachtet . Dresden cht, mit de« Antrag«, den Beschluß »uhrdrn. Dir Koeishauptmannschaft «mitten «ad die hiergegen «taattegtt aderate» ist nunmehr vom Oder»« Dienstag kuy nach 7 Udr abend« im Stadtteil Dresden- Loschwitz auf der dortigen Grundflraß« zu. Neben derselben floß dttanutli« der Loschwitzbach. «or etwa lLJahre« wurde da« Bachbett mit ein« starken Betonschicht überzogen und so eine wesentlich« Verbreiterung der Grundflraße er- zielt. Die Berk,hr«entwickluna dröngt« seit Jahren aus ein« weiter« Straßenvrrbretteruna, da auch ein, Linie der Straßenbahn bi» nach dem Stadtteil Bühlau hindurch ae- führt ««den soll. Dabei mußt« auch die Betondecke über dem Loschwitzbach »ur einen Hälft« aufgebrochen «erden, vermutlich durch die stark«, Srschüttrrungen de» andauernd lebhaften Krattwagenverkehr« hatte sich vor dem Grundstück Nr. 80 die flehen gelosten« ander« Halft« der Betondecke a«. lockert und ftür»te auf ein« Länge von 88 Meter plötzlich in da» 2 Met« «es, Bachbett. Gin dort tn Betrieb befind- licher Kompressor aeriet dadurch in eine Art schwebende Laa«. D« ibn bedienend«, auf d« Oschatz« Straße wohn hafte Maschinist war mit in da« Bett de» Loschwitzbach«» gestürzt Sr batte sich dabei einig« Verletzungen ,«gezogen und mußte im SanitätSauto nach dem Johanmtadter Krankenhau» gebracht werden. Die Feuerwehr »ar mit «in« Abteilung der Striesen« Wache und dem Neustiidt« vionier- ^aerückt. S» gelang den Kompressor ,u sicher« und ist Iede weitere Gefahr eine» erneuten Unfall«» zu kommando de» Polizttvräfidium» di« Grundftraß« für jeden Durchgangsverkehr abgesorrrt. Nach anderthalb Stunden rückten Feuerwehr und Ueberkallkommando wieder ab. —g. Dippoldiswalde. Kraftwagenunfälle. In Dippoldiswalde stießen auf der Altenberger Straße ein Auto und ein Lieferwagen zusammen. Letzterer beförderte eine Anzahl Einwohner au» Grumbach, von denen drei männliche und eine weibliche Person erfreulicherweise durch weg nur leicht verletzt wurden. Der btt dem Zusammen stoß angerichtete Sachschaden dürfte mindestens 2000 Mk. betragen. Nerchau. Der Bau der neuen Girokasse macht im allgemeinen gute Fortschritte, so daß man schon das zweite Stockwerk vollendet hat. Das Gebäude ist in modernster Form gehalten und wird zum Schmucke des Städtchens beitragen. Leider ereigneten sich bei den Arbeiten zwei rocht bedauerliche Unfälle, die leicht hätten schwerwiegenoe Folgen nach sich ziehen können. Beim Aufziehen von Baumaterial riß nämlich zweimal das Seil: daS eine Mal war es ein eiserner Träger, der herabstürzte, und dann ein schwerer Balken. Nur wie durch ein Wunder ist niemand zu Schaden gekommen. Leipzig. Eine wüste Schlägerei spielte sich am Abend des Dienstag, gegen 22 Uhr, in einer Gastwirt schaft in der Antonstraße ab; die Schlägerei zog sich bis nach dem Täubchenweg hin. Die Streitenden gingen mit Biergläsern, Taschenmessern, Stühlen und Spitzhacken auf einander los. Zwei der Beteiligten trugen schwere Schä delbrüche davon, einem dritten wurde ein Auge ausge schlagen. Die Verletzten wurden nach der Sanitätswache Gerichtsweg gebracht und von dort dem Krankenhaus St. Jakob überwiesen. DaS sofort herbeigerufene Neber- fattkommando konnte leider die Angreifer nicht mehr er mitteln. * Leipzig. Notlandung eines Berkehrrflugzeuge« btt Tanna. Am Dienstag mußt« bei Tanna im Kreise Schlei» das Verkehrsflugzeug v 1323 wegen eine» Motorschaden« notlanden. Bei dem LandnngSversuch stürzt« «S plötzlich au« etwa 20 Meter Höhe »ur Erde, wo «S sich mehrmals überschlug und beschädigt liegen blieb. Der Flugzeugführer Heuer au« Leipzig rettete sich durch einen kühnen Sprung. Da« Flug»eug muß abmontiert werden. Start und Ziel waren Leipzig * Leipzig. Sine Ob«schl«sifche «nd eine Hultschin«. Straß«. D« Rat d« Stadt Leipzig bat In Leipzig »wtt Straßen Oberschlefisch« und Hultschiner-Straß« benannt und teilt dazu mit: Oberschlesische Straße (Im Gedenken an daS Deutschtum in Ottoberschlesien, das als wichtigster In» duftrie-Gebiet im Osten trotz des Abstimmungsergebnisses vom 20. 3. 1921 durch Beschluß der Pariser Botschafter- Konferenz vom 20. 10. 1921 vom Deutschen Reiche abge- trennt und Polen zu«kannt wnrde), Hultfchiner-Straße (Das Hultschin« Ländchen (Sudeten) wurde durch den Ver sailler Vertrag vom 28. 6. 1919 ohne Abstimmung der Tschechoslowakei zugesprochen). * Chemnitz. Tödlicher Absturz. Auf dem Straßen bahnhof in Altendorf stürzte denn Reinigen der oberen Lichtfenfter in einer Montagehalle der Fensterputzer Auer bach au« 10 Meter Höhe in di« Tiefe. Der Verunglückte erlitt einen Schädelbruch und starb auf dem Transport »um Krankenhau».