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M WlkWW M »UMMAMS. WRkll. bi« W0! tt»fti««i Zlk «Ml Hl WM IIM L «d,n 4 . '.i,M 'ü Lttb,«rdistrn D»r»stadt». MW» HützUM- II MM ',L gelang es unter 1 , ru schaffen und diel «letten befand fiö deffen Frau, die an nur als Passanten leruugsparteien bte Putsch« Arbeitslos«» » de» n der V«vl"<stuna«u sesenttderbeo Muberu au» ter K» ber -ltch tu einer Anzeige,zu le et». .MAL iUEL Vezirksvereins de» velbaardereaiment» IIS. au» deffen Reiben Generalmajor Lunau heroorgtug, sewie Rechts- anwalt Kalbhenn i« Namen der vereinWun, ehemaliger haben solle«. Fern,, umrban ti« tttmlichgemchkttrBeitt Gozialbemokrate« nut Lenberunaz» au, Nacht ' ^aststratch der Stadt rstarbzn, war, sowie klfter Mueller-Darm- Kam,» des Landes, ersbundes, Sennal« ,» im Namm de» keinerlei AuSschreitungr« »der sonstige lärmend, Kund- gebunaen zu dulde«. Aalktteriammlunaen und Traurru«, Memalond »nrden di« euMchä »nd die französisch, No». Die «errinigoua halte «ach Mie dpr ch«e Erbdbuna de» lich und notwendig, di» Reichsanstolt unter Vermeidung einer HeitragSerböhung und ohne «etter« Gefährdung des «eichsbausbalt» durch Reformen und Sparmaßnahme» W sanieren. Politische TagesSberficht. Nack »eine Verständigung i« der Arbeitslosenvrr- ffch<ru«a»-M«form. Unter Vorsitz des ZentrumSabgeord- «eten Mer fanden am Dienstag nachmittag im Reichstag interfraktionell» Besprechungen der Regierungsparteien statt, in denen versucht wurde, «inen Ausgleich der Differenzen eu finden, die nach wie vor über die Reform der Arbeits losenversicherung bestehen. Die Verhandlungen führten noch zu keiner Verständigung und sollen fortgesetzt werden. Kommunistisch« RuSschreitunae« in Warschau. Kestern Mm es in der bei Warschau gelegenen Sommerfrische Otwock »u einem Zusammenstoß »wischen 200 kommunistischen Backer- angeftellten und der Polizei. Die Polizisten wurden von den Demonstranten mit Steinen beworfen. Auch einige Schliff« sollen aus der Menge abgegeben worden sein. Die Polizei trieb hierauf die Menge mit Kolbenhieben ausein ander. Mehrere Rädelsführer wurden verhaftet, Demission de» ungarischen Handrlsmiuiftrrs, Handels minister Hermann hat gestern mittag, wie Oral Ujsag meldet, dem stellvertretenden Ministerpräsidenten Dr. Vars seine Demission überreicht. Als sein Nachfolger wird Wirtschaft». Minister Dr. Bud genannt. Da» österreichische Kabinett und die Maßnahmen sn, Wahrung de» innere« Friede«». Di« Politisch« Korre- sponden» ist von zuständiger Seite zu folgender Feststellung ermächtigt: Gegenüber einer in den letzten Tagen veröffent lichten Meldung, daß im Ministerrat vom 22. d. M. zunächst verschiedene Auffassungen über die im Gefolge der Sreigniffe von St. Loren»» zu beschließenden Maßnahmen bestanden hätten, wird festgeftellt, daß im Minifterrat von Anfang an Und in allen Fragen jene einheitliche Stellungnahme zutage getreten ist, die in dem amtlichen Lommuniqut ihren Aus druck gefunden hat. Insbesondere ist «s frei erfunden, daß der Bundeskanzler in diesem Ministerrat Anträge auf weitergehende Maßnahmen gestellt habe, aber damit nicht durchaedrungen sei. Der Film »Marti« Luther" i« England freigraebe». Der deutsche Film »Martin Luther", deffen Vorführung infolge der Beschwerde der Katholiken gegen einige Szenen von der Zensur untersagt worden war, wurde nun nach einigen geringen Aenderungen fretgeaeben. Di, «rbeitsiosiakeit t« Großbritannien. Die Zahl der Arbeitslosen betrug am 19. August 1162800, d. h. 6708 weniger als in der Vorwoche und 145860 weniger als im entsprechenden Zeitraum des vorigen Jahres. Volttischer Krawall t« Smetrnm Berlins. Sn d« Wallftraße kam es in der vergangenen Nacht gegen «4 Uhr »u einer großen Schlägerei " ' und Kommunisten, bet der s und Hieb» mit Totschlägern Schüsse fielen. Der Polizei de» Gummiknüppel« vrdnun zu trennen. Unter den L Echornsieinfeaermeitter und ganz unbeteiligt waren und »»rieten. Ak MssiMl dl ««sW> Nm m ö! * Darmstadt. Am Dienstag nachmittag würbe die von München überführt, Leich, de« General» Otto Lima« von «ander» 1« »er Familienaruft a«f »em alte« Fried- Hof betgesetzt. Der Traurrseirr wohnten «ine große Trauer- gemeinde, darunter viel« Offizier« der alt,« Aemee, bei. Pfarrer B« drin «er nab «in der Fri«dbof«dalle di, Gin« isguuug vor. Am Grad, legt, im Nam« de« ^«malige« Großherzo,» »an Hesse« General der Kavallerie a. D. von H«s>» «ist*» «ran» nutzer. Otzerstieutnent von Haa»^ «in insdelonder« darin bestand,« tzgh», d,^ ,, durch di. So«- g,ng dir Durchfahrt »um Schwär»,« M«,r «in, materiell« Mrfsrguug Rußlands durch di, Gattnt, unmöglich ««»acht Heimarbeiter b«ste-e«, dies, i« Sinn« diese» Gesetze» al» «"ZrL.'r'W. >.> ff? W sicht de» Ausschusses «rwie» sich diese Vorschrift al» notwen- big, weil der Reich»arbeit»mt«tster Beschäftigungen im Be zirk de» Grenzverkehr» von der Pflicht zur ArbeitSlosenver- sicherung befreien kann. Da» spielt namentlich dann eine Rolle, wen« es sich um Grenzgänger handelt, die im Au», lande wohnen. Sin« Befreiung he« Arbeitgeber» von der Bei trag »pflicht würbe in solchem Kalle «inen Anreiz gebe«, Personen von jenseits der Grenze zu beschäftigen. Angenommen wurde ein S 218a, wonach Arbeitgeber, di« vorsätzlich ober fahrlässig in einer Bescheinigung falsche »der Mlpollftändtge Angabe« mache«, der Reichsgnstalt zum Scha- benersatz verpflichtet sind. Bet der Krisenfitrf»rg« geht der Ersatzanspruch auf Reich und Gemeinde» über. An ß 287 ten bestraft werden. Geldstrafe «in. Damtt war«, di« vestimmunge» her NegierungSvotlaae mit Ausnahme der Hauptpunkt« «rkedigt, über die der An», schnß hente Mittwoch berate« wir». » Ak ArritzWg stÄfldr KW llk WtzWkMW N W AtzsWWkkllltzMl. LMiMZqWS mal die Auffassung dzrvereiniguna, der d,uis»tt, UrWit» aeberverbänd» »ur Nefor« d,r vrb,tt«losenv,rfich,rv>m dar. ti» führten u. a. au», daß die Vereinigung nochmal» auf di, dring,nd» und s-f-ttio« N,formn»tw«nW,it dw Versicherung ohne weiter, Mehrbelastung der Wirtschaft Hinweise» und insbesondere, ibr, kckwrrwi,»,»»»» Mi. denke« o«g»« di« jetzig, Neat«r«nastzorla„ äußern «M. Sm Reich«bou«balt seien Mittel in neuuraswrrtt« Um- Gerade am Eröffnungstage der diesjährigen große« Kunkausstelluug im Berlin feiert Graf Ureo, de» man -en Bater de» Rundfunk» nennen könnte, feine» «. G«b»rts- tag. Sein, «rbettsfttttte liegt tm Zentrum de» Berlin« Geschäftöl,den«, inmitten de» Betriebe» berTelef»»ke». gesellschaft, und wenn man de» rüstigen Jubilar sieht, so kann man kaum glaube«, in ihm einen der Pioniere der drahtlosen Lautttbermittlung »u finden. Schon als stebenjtchrtaer Schüler hatte Graf »reo »ur Interesse für Technik. Auf dem Gute setner Kamtlte t« Oberschlesten verbrachte er seine erste Kindheit, und nicht» Lieberes konnte ihm geschehe«, als daß man ihm anstatt der kindlichen Spielsachen techntsche Wertzeuge schenkte, vo» deuen eine setzt über öo Jahre alte DaEmaschtne »och heute in seinem Arbeitszimmer steht. Als dreijähriger " bruann er bereit», mit den blanke» und geheimni»- Maschtnen zu spielen, die ihm dan» und wann «r- waren. Und da die Eltern für die Pläne und In teressen de« geweckten Kinde» Verständnis zeigten, bekam er al» Siebenjähriger eine kleine Werkstatt eingerichtet, in der er nach Herzenslust basteln konnte. Wie immer waren auch hier die Lehrer anderer Mei nung. Den» Graf Arco zeigte nur in zwei Fächern Lei- stungen, die aber das Höchstmaß der Klassenkameraden in weitgehendem Maße überragten. So interessierten ihn nur Mathematik und Physik. Ex konnte erst mir 80 Jahren in Breslau sein «btturienteneramen ablegen und widmete sich dann ein« Zeitlang technischen Studien. Doch »lieb er nach dem verlaus seine« Etnjährigen-Dtensttahres bet de» Garde-Schützen al» aktiver Offizier. Und erst «ach Jahren setzt« er seine Studien über Maschinenbau an der Techni schen Hochschule in Charlottenbura fort. In jenen Jahren lernte er feinen Kommilitonen Hlavy kennen, der in ihm da» Interesse für drahtlose Telegraphie weckte, und Graf »reo wurde Mitarbeiter an dessen Plänen. Eine Zeit später wurde er Ingenieur bet der AGG. und arbeitete mit Professor Braun an den Ausbauversuchen der Uebertra- aunästechntk. Als ein heftiger Wettbewerb zwischen der AEG. und den Siemens- und Halske-Werken etnsetzte, ver stand Graf Arco die beiden Parteien friedlich unter eine Haube zu bringen. So entstand da» große Werk der Tele-- mnke»-A.-G., dem der Jubilar heute noch als Leiter vor steht. Man feierte hier kürzlich da« 26jährige Bestehen der Firma, und wa» der Erfinder Graf Arco hierbei geleistet bat, gipfelt im Hochstand unserer Sende- nnd Empfangs technik, mit deren Erfolgen mir im Weltrang mit an dex Spitze stehen Graf Arco ist trotz aller wisieuschaftlicheu und techni schen Arbeiten ein glänzender Sportsmaun. Er war einer der ersten Automobilisten und man nannte ihn vor 38 Jah ren bereit« unter den ersten Hochradfahrern. Auch heute kennt Graf Arco kein AnSruhen von seinem Werk, keine Resignation. Er strebt rastlos nach Neue rungen, Verbesserungen, und seine freie Zeit gehört Vor trägen und wissenschaftlichen Abhandlungen, die der Um welt den Weg zu seinen Höhen erleichtern soll. Gert Ahler». nicht bestätigt Di« Vorgänge feit Sonntag mi aber trotz »eiteren Blutvergießens an einzelnen l nicht von so umfassender Art, daß dies, Zahl stark, schrinltchkeit besäße, vielmehr sprechen die vorliegenden Sinzelmeldunaen für eine Totenzabl von gegenwärtig etwa 2ö0, Trotz des ständigen Eintreffens von Verstärkungen in britischen Truppen nnd Artillerie dauer« di, ««»schrei- tunar« a« «tnzesne» P««kte« fort. In Betbalsal und Ssdraelon griffen britische Flugzeuge Araber an. die einen schweren Angriff auf dortige Juden unternommen batten. Au« Jerusalem liege» wiederum nur zensierte Berichte vor. Panzerwagen und Truppen durchziehen die Straßen, während zu gleicher Zeit Bombenflugzeuge Über der Stadt kreuzen In verschiedenen Bezirken sollen die Kämpfe zwischen Juden und Araber andauern und dir Zahl der Opfer stündlich wachse«. In Jerusalem find 1500 britische Truppen eingetroffen. Au» Kairo find weitere Abteilungen Infanterie und Artillerie nach Palästina abgegangen. AkMMLMlIlWW«. * London. «Telunion.) Aus Jerusalem wird ge meldet, daß di, G«k««ft stark«, britischer Trupven- kontingente, die m voller Ausrüstung durch di« Straßen ziehen, b»r«hioe«d wirkt. Noch stärkeren Eindruck macht di« ««folgte Land««« de» «rste« Truppenkontinae««». Der Patrouillendienft in den Straßen Jerusalems ist auf Grund der verfügbar«« Streitkräft« b«trächtlich ausgedehnt woxden und wird durch Flugzeug« unterstützt. Gin amt licher Bericht über die Gesamtzahl -er Opfer lt«at nicht »or. Di« Sond.rbrricht« der englischen Abendblätter Nnd Lb«r«inftimmend aus den Grundton abg,Nimmt, daß mit der Ankunft britischer Verstärkungen di« schwerst« Gefahr «brrwuude« sei und die beruhigenden Einstüss« dir be waffneten Macht sich bereit» fühlbar machen. Im Zusammenhang mit den Greianissen in Palästina wachst die Bew,gu«o «ege« di« Zweckmastiakeit des britische« Mandat» «b,r diese» Gebt,». Führend in dem Kampf «egen das Mandat ist di« Rotbrrmer,.Presse, dir in außerordentlich scharf gehaltenen Artikeln aller ihrer Organ« k-'Ä.«L Ni schleunig, Abgabe de» Mandat» wird dringend verlangt. » KttkMI Mtt dkl! vülülllllkv Wkk. Warschau. Die tzinti«»-,fou,m,«sttzf» tt» Ga- lästi«a Hatz,« i« der Sutzenfchaft «in, grost« Erreg«», herooroeruf,,. Li« zt»uistisch,n Blätter bring,« s«tt«»iang, trolle ber «elb^slicht »,, Al wurde mit ten Stimm«» ter WWÄMRMM kegung ter «erusuna sowie hi« Kor« «nt bi« »iuzuholtentz» Frist »»belehre«." . , . , schäft sowie da» polnisch« Außenministerium «mW stärkere» polizeiliche» S«üd gestellt. , Ak MM UMWWIMWI« Müll. )( Newpork. Die Blätter widmende» Ereignissen in Palästina sowie den bereit» bekannten Newyorker Protest- kundgebungrn großen Raum. Bei den gestrigen Demonstra- tionrn führten die jüdischen Weltkri,qS«et,ran«n ein Plakat mit der, Jnichriit mit i Wir veraosi,» nufer Blut, wäb- rrud^wir^Eualoud^bei der «roher»»» Palästina» paif«». Ak IM« I« UlWl IM IM AilkktM». X Senf. Au» dem Wortlaut de» vrotestschreiben» der sorisch-valäfttnensischen Abordnung an den General- sekretör des Bölk«rbu»d«t über die Unruhen in Jerusalem ibn begünstigten, für die Vorkomumiff, dw letzt«« Woche« p«ro«tw»rtttch «ocht. Der arabische Kongreß erklärt, seit 10 Jahren auf die verhänanievollen Folgen hinoewiesen »n haben, di« au» dem neugeschaffenen jüdischen Nationalheim in Palästina entstehen müssen u«d sordrrt den Völkerbundsrat auf, di, Baliour-Erklärung »nd da« Palästina-Mandat auizugeben. Neben dieser Proteftetngab« sollen noch weiter« arabisch« und jüdisch« Ersuch« und Lnt- schließungen, im ganzen bereit« acht, bei« VilkerbundS- fekretariat «ingegangen sein. MtWr kilgllM 8erM MklltÄKdVMI«. a« Kolomtalamt gab geftern abend Jerusalem und Jaffa Ruh« herrscht. Abgesehen von dielen beiden Plätzen iei da» La«» aber «och >«r«hig, da di« zahlreichen überall verstreuten jüdischen Sied- Verstärkungen mf dem Weg, «ffnet Lieberes ko ktntltchen S heute in sei» Knabe Sega»« vollen retchbai vor n . London. Da» einen Bericht heraus. «»«mehr Gerri« der Lage Araber die zahlreichen überall verstreuten langen uaamhörlich «»greisen. Militärisch sind bereit« in Palästina ringetroffen von Malta nach Palästina, ebenso, schiffe. Zwei wettere Jnfanteriebatai! Befehl, sich für hm Notfall bereitzu, wonach britisch« Truppen auf de« PM VW WM. ort«. iTeiunion.» Die «°rsä»»e i» Valäsiiua MFLStzLS- Kampf »wischen de» Arabern und Subtn unter der r Oberherrschaft «temgls ähnlich« Formen wie s« SÄ«« «tt^ wttde »«wungen sein, ,i«e neu« Politik tu