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r 1 ii Fernml R» Ai. stierste«, 1. März 1 «R«»».- Z» s« MR 8» «kM de» V0l»erü«»d»vate» »» »räsidt««». cn >4 Estla»LS. Bo» »es»«derer Bedeut««« »krdtn >ls d Sei der Der er BSlkerbinr-adtervn»« im *0« BRKw, stetze» »nd wichtigen Frage» zu Leha»dek» haben. n. a, dir nttrEDaft^ licheu Blockadematz nähme» de» BtzGerRnche» a»f Grudd de» Arttkel» IS, ferner de» Vorschlag der fdnttLsRschr« . M >i,U«t. lag: L,»üt fordert, so« ttorlrthe «nd GausermtgSanleihe, deren E»rpfehl»»g -er BSNerdmiddral im Dez«»ha vo» der Et»i«a»g -wische» D-»zk »»d Pose« tes . .. da« immungen ttlast »och twiirk erst !Natni« o«. Hastarate« e» sbtz.daß Gtaa^erretdr oo» «Koder» Whh Sa» Rchao doOche» Ivird, »m mtt dem «eich »och »oe der We»fee Tagmea z»ßam»k>i wird vo» dort a»S dlrekt »ich Genf reise». Heute mittag hatte Staatssekretär »o» retten. Auch der polnische Außenminister hetstchwnOrt »tzd Stelle über die A»s»»eft»»«st»«tt der ^s»ische» Betzdrde» unterrichtet und wird jedenfalls mit gntem RSstzen« ver sehen, vor den ReichsanHenurintfter trete». Neben den Sachreferenten für polnische Angelegenheiten sind Vertreter stir Wirtschaftsfrage« mtt an dte Riviera ge resst. Die Wiederans>»«tz«e der de»tsch»fr««,»V" Sverha»dl»»ae» steht nach Auffafinn« -er w e «tt de« AnSsührnngex vriand» Wdpr die Da» Riesa« Avgeblatt «fH«ü^ durch Bote», Für den Fall de« Ei, fite di« komm« de« ApHtt-ekak st die 8» mm breit«, 8 nun h»h« chrua NiwMtat« Rabatt «lischt, w«nn ds .Erzähl« an d« «l»«V— Im Fa tttm» »nspruch «qLüsau», »der am 28. März ei» SachverÜSndigenkowtt«« für die inter nationale Durchführung schiedsgerichtlicher Entscheid»»«, am 22. März ein Komitee für di« Kodifizierung des tttter nationalen Rechtes, am 14. Mär» das Hygienekomitee des Völkerbundes und schließlich am 28. März ein Komitee für intellektuelle Zusammenarbeit und Jugendfürsorge. Am 14. März tritt das RatSkomitee zur Prüfung der Ratz nahmen bet Krtsengefahr auf Grund des Arttkels 11 zu sammen. Am gleichen Tage beginut die Kommission für die Vorbereitung der WaffenhaudelSkouferenz ihre Beratungen. Am IS. März tritt di« wirtschaftliche Unterkommisston ii der LbrüstungSkommtsston zusammen, an die anschließend am A. März die Tagung der vorbereitenden Abrüstungs konferenz folge« wird, an der 28 Staaten sowie Amerika teilnehmeu werde«. Man erwartet, datz die vorbereitend! Abrüstungskommtsfion infolge des Vorschläge» des Prak deute» Cookidge diesmal die Vorbereitungen für die Wes Abrüstungskonferenz erheblich beschleunigen und mögliche: weis« iit» MStz bereits zu der Ausarbeitung eines geschll»* senen Arbeitsvrv-rammes für die Weltabrüstungskonfrre» gelangen wird. * . yrümd g« 6 März i» Ge»f. * Paris. Wie in aut unterrichtete« Kreisen verlaute wird'sich Briaxd «M 6. März «ach Ge»f begebe«, wo er ver Mrttlich zwei bis drei Tage bleib«» wird. Auch die Ach »chmtheit Ehanlderlai»« wird sich nicht länger ausdehnen. 7 —- . „ beratung fehlt tatsSchkttb di« notwendige Sine übe eilte Dirrchberatan» lehnt die Abteilung l ab. , 8» Aahr«. der aufgenomm«« werben Rmne». nachdem eine lttberein« stiwmung zwischen Polen und Deutschland über.-sn.Fvrt- gang der BirtfchaftSbesprechung«» erreicht wwrde.R da» R«tch»»adinett nicht in der Sog«, setzt schm» v^chrüsse «- fasten, solang« die Warschauer Regierung wtt ih«» Vor schlägen zurückhält. Das gesantte Material, -atz auch dem Reichspräsidenten von Hindenbnra. dem «tt« K«r»«rd«s OstenS. vor gelegen hat, ist setzt »ach Sa» Rem» geschickt worden. _ WitzMtzWM «WMWg. )( Berlin. Wie der Deutsche Handelsdkenst erfährt, dem Arbeitsschutz»«!«- in ftty-n wichtigst^ betreffend di« Arbeitzeit vorgr«ist, AMer n nach Ztveck für «egebc». ... , 2. D«r ÄrichSarbritsmInistet hab d« Sesetzentwurs erst am vorgestrigen Tage mit. der Erkl-rM tt«r Kenatni» ar. bracht, datz er das Gutachten de» .IlrichSwinjchastSrdt«» -nicht abwarten könne. Zu der vitrna» auch htm Reich». arvritsmiUifttr unrtlStzlich erscheinenden "sdtasälntzen Durch. werde«, «k P«kk» a»«d«» sich »adet aege« «mw deutsche NagistladaMi palitifcher Art a» Hraukreich «»»spreche« Und tie strikte Ahuehalt»«« de» Versailler «erttaae» «erlaugb«, nachdem Deutschland das Recht »usteht, nach Erfüllung seiner Verpflichtung« die Räumung des Rheinländer zu verlan ge«. Diese Halttmg -er Partei«» «ttd dem Reichsautzen - «ttstfter «tue wefeutlühe Unterstützung für die nächsten diplomatische« Schritte fei«, -i« »ach Schluß der bevorstehen de« DSlkerbuadtaaung zu ««»arte» find. Sinsami W iiail »ch Eis. V -l PostscheckkoMo: DreSdt» isro tllttlW« WBW«MG««U» . «ir.kast.Ri.sa llk. dL . au. Zur Aufnahme der diplomatisch«! Borverh<nu»pu- aeu für die Bvlrerbundtagung stud. bei Dr. Gtrela««»»» Sa« «em» «qrere v-amt- des ckuswLttae« «mt« «iv kre« HUsSaÄetter» ei»»etr»fse». Während/öerLwesen^, heit Dr. Str«s«manuS vo«' Berlin hat das RätchSkabinett die Bemühung«, um eine friedliche SSsung ?eutf«w polnischen Sonfttkt. der durch die mrgerechttzerttgte und rigorose AuSwetsung-takttk der polnische» vegtemna veran laßt wurde, fortgesetzt. Botschafter Raitfcher hatte stch meh rere Tage in Berlin aufgehalte», um der RetMreqteruua «u-ae und tabrll«isch«r Soß SS'/, Ausschlag. Fest« raxii«. - und Erfüllungsort: Ri«fa. Achttägige ÜaterhaU«n-Sb«iIage tm ,d«r d«r Bef»rd«rung».tnrichtung«n — hat d«r B«zi«t", s Dlnt.rlich, «i.sa. ßkjchLftOstell«: «mthestratz. »». Zch, «kla. , , Wlitt «in zmkihs SiWtii. ) X Baris. Kriegs»tt»tster PaiulevL erklärte dem Vertreter de« D«tit Barisie«: Zwischen meiner UUicht al» Kriegsmi»tster u»d der von Briaud verfolateu griedenSvoltttk ftebt kei» Widerspruch. Um aber d« Sache de» Friedens bester diene« ,» k»nne«, m«tz Fra»kretch stch militärisch schütze» tz»d di« Verteidig««» Kitter Sicherheit mutig übernehme». Gin Frankeich, das unfähig wäre, einem Siniall erfolgreich Widerstand -zu lösten, würde für die bSfe« Lüft«, di« di« alte Welt be unruhige». di« gefährlichste Versuchung sein. PMinletzb d«. zeichnete rS t« fei»«» wette«» «»»führ»»«» «Ist et«« Verleumd««,, daß Frankretch am Sthei« dteide» w»K« und ging auf den Man der Beiestigllng dercteanzöfischen Grenz« ei«, wobei er mitteilt«, dich die Arbeiten, die vor- aussichtlich mehrer« Jahr« dauern würden, im nommrn werden sollen. Man darf jedoch, so sch leob. daraus nicht auf «inest aggressiven Gedanken Frankreich will in keiner Weife die tnoralifche A Europas verzögern. .> '-ss t - ..V lkMH ändigungspolitik in engerem Zus«, Verschndtguug ist ein Ausgleich der. w ' iSiS'ÄLKL'LB gen un Wünschen in keiner Weife eutf —„ — beiders gem gute» Wille» zu einem sgffeich mtt la»» wterige« Berhandluwgew und de» Auftret«« griftzeper Schwierigkeiten zu rechne». Außerdem darf die fre»»dliche Geste gegenüber Deutschland auf die zahlreichen Forderungen -er französischen Weinbauern an da» Kabinett Potnears zu- rückgesllhrt werde«. Scho» beim Abschluß de» verlängerte» Handelsprovisoriums erfolgte eine ausgesprochene Kampf ansage der französische» Weinbauern, da die Regier«»« die zollfreie Einfuhr französischer Wein« »ach Deutschland nicht durchgesetzt hatte. Infolgedessen »erden attch jetzt bk Be ratungen über die Einfuhr vo» Weine» «tu« große Rolle spielen. Die Rat der deutsche» W1»zer ist »och immer »»r teilweise durch RegieruugSakttouen und gute Propaganda behoben, und größere Weinkonzessiove» au Frankreich wür- den die deutsche Regierung erneut vor die Frage Heller^ in welcher Form und aus welchen Mitteln sie den AvSsall für den deutschen Weinbau wieder wett mache» kö»nte. Nach der bisherigen HaLtung der deutsche« U»terhä»dler «nd des ReichSkabiuetteS ist jede^alls nicht damit »U rechae». daß der neue und endgültige Handelsvertrag mtt Frankreich ans -er Grundlage -er Wetnkonzesstonen ausgebant werden wird. Am heutige» Lag« findet in Paris zwischen dem dewsche» Botschafter von Haesch. der von seiner Reise zst Dr. Strese- Mann wieder in fein Amt zurückgekehrt ist, und dem Leiter der deutsche» HandelSdekegati»^ Mi»isteri«lrat Dr. Poste, eine «»»spräche statt, die sich sowohl um die wirtschaftliche als auch die polttische Sette der dentsch-fvanzösischen Hatrdett- vertragsverhandlungeu drehen wird. Wenig ersprießlich scheint sich di« deutsche AIS reine Aenderung der angeubtickltche» Zustände i» ^Säi zu gestalten. Alle Nachrichten über LaS Saargebiet« London und Parts decken sich tn keiner Weise mtt den che» der Saarbevölkerung und de» Absichten de»^ Re «etteS. Der Saarangelrgenhett gilt die besonders A rkfamkeit Dr. Stresemanns. der den ruhigen Teil seines Rtvtera- Ausenthaltes jetzt durch -le Wiederaufnahme der Arbeite« un- durch die Borberettnngen für die Völkerbstnbtngung av- gtlöft hat. , V ! P«rteist» «Atz die «»tzeichErtr an. Berlin. Alle Parteien de» Reichststaes rverdev sich Lei der kommende« antzenpelitische» Debatte ist »er RLn- «stngssrage hintsr bi« Regierung stellen. Wie wir hören, wirb anläßlich der Beratung des Etats des Auswärtigen Ute deutsch-französtsche Verständigungspolitik tm'Zusammeuhang Mit der Rheinlandrästmnng in den Vordergrund gestsllt Verfrühtes Krwgche«? In dem chineftschen Hrrenkeffel zischf und brodelt eß. Uber da« Gesumme und Gebraus« in Viesem Keffel kündet »ichr. daß die Suppe, die da «grSraut «erden soll, gar o«» worden ist. Aus allen Ritzen dringen »«sabrdrobrnde Schwaden, die darauf Hinweisen, dytz di« Gewalten des Feuers und des Dampfes »usammenorballt nsthe vor einer Explosion stehen. Das chinesische Volk will, da» ist die einzige Klarheit, die aus der Kris« sein«« Lande» brrvorgeLt, di« Fremden, nicht nur ihr« Vorrecht«, auch ihr« Arbeit, ihr kulturelle» Wirken, ihr« Pionkrlelstungxnauf wirtschaftlichem Gebiet, als etwas nicht mehr zu Benötigende« und Ueper- flüssiges abstohe«. Peking tritt für da« Lelhftbefttamnmg«- recht des ckinejifchen Volkes «in. Da« Peking erstrebt, da» will auch Kanton, das wollen auch die Feng«, die SuiG. die Tschanas, odtr wie di« revolutionären Generäl« alle heißen: Befreiung vom Joch der Fremden. Da» beißt, nach dem Beispiel, das dir Engländer mit ihrer Behandlung der Lhina-Deutschen während de» Weltkriege» lchrten, Ent rechtung der Fremden. Zerstörung der Ksttturwertr, die sie schnken, Ersatz dieser Kultur durch ein« chinesische Kultur, allerdings, sofern es eine gibt. Hier setzt Vie axotze Gefahr de» Wendepunktes ein, vordem sich dk chinesische GeMicht» allem Anschein nach im Auaenblick befindet. Dbina ist wobl erwacht. Das beißt, e» hat sich auf die Machte Grate, Eigenartigkeit und Unabhängigkeit seine» geeinten Bolk«- avnze» besonnen. Da» beißt, datz eS stei sein will, irei in der Gestaltung der Geschicke de» Lande«, frei, in dem Aufbau einer konkurrcnzfäbigen Wittschaft, de» Handel», de» Verkehr», frei von allem ausländischen Einfluß, Wsete fchastead nur aus eigenem Können. Soweit der Wille Lt» heutigen Chinas. Aber wie sieht es mit dem Kostnen auSY Mit dem Kulturniveau des Volke»? Mit der Otganisation der Wirtschaft? ES leben, existieren, oeaetteren in Ebina 400 Millionen Menschen. Von denen vielleicht 20 Millionen les«» und schreiben können, also knapp o, Prozent. Doy klNtm «iilturnio-<qi des ckinesischtzil D- sprechen erübrigt sich also. Bon ffeinen andetkst ? Man vergleiche rein chinesische Städte mit so die innerhalb der Fremd-Konzessionen sich anfbauen. Wenn e« in Thina einen Handel gibt, eine Wirtschaft, so nur einen Handel und eine Wirtschaft, konzentriert in den Konzessionen. Da» klebrige chinesischer Produktion hält den Vergleich nicht aus. Sine Gegenüberstellung der Justiz in den Fremdkonzessionrn mit der chinesischen Rechtsprechung, de» Beamtentum«, der KonzesstonSverwaltunaen mit den«» chinesischer Behörden Rechtssicherheit hier, RechtSvrrworrenbeit dort, so springen die Unterschiede in die Augen. Wenn der Äergleich hier vielleicht etwas zu sehr schwarz aus weiß au«gemalt ist, so soll diese Bewertung der Sachlage kein Werturteil geoon da» chinesische Volk, seine Entwicklung-Möglichkeiten, sei»« Zukunft abaeben. Aber die Formulierung der Latsach«, oaß ein heute auf sich selbst angewiesene« China im Konkurrenz kampf mit der Welt unterliegen mutz. Der Chinese braucht Len Fremden. Als Lebrer, Erzieher, Gestalter seiner Zukunft. Dielen Fremden von sich abftotzen, da» heißt, ihm seine sämtlichen Rechte, die er »um große» Teil auch düvch setne Arbeit erworben hat, nehmen, beißt, die chinesisch« Zickunft sabotieren. E» liegt «ine Warnung, eine sehr ernst« Warnung in dieser Feststellung. Schließlich auch eine sehr gut gememte Warnung. Man möge ne in Peking oder Kanton oder Schanghai verstehen. .HWWK M UMchU. P,e r l isti. (FunksvruM Heute vormittag 11 Ubr h unter tttuug dt»Vorsitz«nden de» Allgemeinen deutsch MbaudtS, Leivart, eine »enserrnz üb« b tttgetttz begonnen, an dec außer dem Allgemein GewerkschaftSbuud die freien, die christlichen tt krischen Gewcrkschasttn, der Ufa-Bund tt e deutsche Veantteuknmd beteiligt sind. Z»^ »«a^ist die Schaff«^ einer Sinheithfro«: e» im oorau» L-tz«; dkl kstm zMtiisM iii Mmqns VittNITM Dis» OSV Vße frEtEtt S»dän«er Saeasa» »nd «i»e» Skentrstletz ,k handlungttt zttk Herbeiführung ei«» -viebeüt Kein atzktzjIttstzstches Protektorat Sb« Mi« Washington. (Fuukspruch.) Da» Stttattzd ^ment ließ stsi EenotSauSschuh für auswärtig« Ang Riten die Versicherung abgeben, di« amerikanische-hie»., rung beabsichtige nicht den Abschluß eine» Vertrage» mjt Nicaragua, in welchem das Protektorat errichtet werde- er Austra»»«-« i» Komckch,»« nrnaen dw VttrteR» d« ,Dru- de« ve,ug»pr,ts^. Rokttw«i«ck mK ' r Heinrich Uhl«»»«»», Rstsa: kRr Anzek-msti »Skabinett und