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Heutige Berliner Kassa-Kurse Prlunt-DlSkoul 4'/,"/.- — Lendeuz: fest Wasserftände. der »Kd ihm gern dchttfli Frage« Ist jedermann g«s« —-> 212.90 175 10 143 90 -8>2S 155 10 170.61 106.00 214.70 157.20 24 .50 20 41» 80.95 85.— 216.25 4»/, Deutsch« RelchS-Anl. S's.'/. d-rgl. 4'/, Prentz. Consol« dergl. Di«konto Eommandit Deutsche Bank Bert. HandelSges. Dresdner Baut Darinstädter Bank Nattonalbank Leipziger Errdit Sächsische Bank NeichSbank Canada Pacific Sh. Baltimore u. Ohio Sh. Ministerium »» Altmbmg soeben eine vekanntmachung er lassen, in drr zunächst di» Zwecke und Ziel« der «»«slellvng erörtert «erden. Dann heißt »4 «eit« tu dies« Bekannt- machuug: Ein« Reih» besonder» hierfür Angestellter In-«- nirure soll sich mit der ständigen wissenschaftlichen Prüfung ' und praktischen Erprobung der tn die Ausstellung gebrach- trn Neuerungen und der «tsseuschastlicheu Verarbeitungen de« umfassenden wertvollen Material« unter ständiger Fühlungnahme mit Vertretern der Industrie und Wissen schaft brsassen. Außerdem ist noch beabstchttgt, in Verbin dung mit der Lehrau«stellung eine umfassend« und gut eingerichtete Bibliothek und geeignet« klrbeitträume für Interessenten bereitzustellen und alljährlich« Unterricht«kurs« für Techniker wie für Laien, insbesondere für Richte«, ver- waltuag»b«amt« und Kaufleute, abzuhalten. Um da« Zu standekommen dieser bedeutungdoollen Lusstetung zu för dern, werden di« Behörden angewiesen, dem Unternehmen gegebenensall» tunlichst« Unterstützung angedeihen zu lassen. — Die Firmung des Prinzen Ernst Heinrich wird am nächsten Sonnabend früh Uhr in der Ka pelle des Laschenbcrgpalais stattfinden. Ter feierlichen Handlung werden Le. Majestät der Kön/g und die Prin zen und Prinzessinnen beiwohnen. — Bei einer Haussuchung, die anläßlich einer gegen den Schriftsteller Karl May schwebenden Strafsache wegen Meineids durch den Dresdener Staatsanwalt in Mays Villa „Shatterhand" vorgenommen wurde, ist auch das Doktordiplom Karl Mays beschlagnahmt wor den. Ein vom Untersuchungsrichter beim Dresdner Land gericht angestelltes Ermittelungsvcrfahren hatte folgen des Ergebnis: May selbst erklärte, tvie die „Münchn. Neuesten Nachr." zu berichten wissen, er sei nicht im Be sitze eines von einer deutschen Universität verliehenen Toktortitels, dagegen habe er den Toktvrtiiel von der Universität Rouen in Frankreich erhalten, ferner habe er in China- wo er sich längere Zeit aufgchalten, eine dem Toktvrtitel gleich oder noch höher stehende Würde erworben. Um die Bedeutung dcS bei May beschlagnahm ten Toktordiploms, das von einer Universitas Germana American« in Chicago ausgesteNt sein sollte, festzustellen, haben die Dresdner Behörden beim Kaiserlich deutschen Generalkonsul in Chicago Erhebungen anstellen lassen. Tie Ermittelungen des Konsuls ergaben, daß cs sich bei dieser sogenannten Universität um eine Diplommühle schlimmster Sorte handelt. In Wirklichkeit hat die „An stalt" überhaupt nicht existiert, und es lvurde deren Unter nehmer in den Zeitungen als Schwindler gebrandmarkt. Ter Konsul stellte dann tn seinem Berichte noch fest, daß dieser „Universität", als deren Doctor honoris causa sich May bezeichnete, als Rector Magnificus ein Barbier gehilfe namens Malot Vorstand. In dem betreffenden Häuschen wohnte außer dem Barbier noch eine Hebamme. TaS Tiplom hat May käuflich erworben und zwar durch Vermittelung seiner Schlvicgermutter, deren Korrespon denz bei den Akten liegt. — Bei Baggerarbeiten in der Elbe werden hin und wieder alte Funde gemacht, die auf den» Elbe boden Jahrhunderte überdauerten. Jetzt hat man unter halb Hamburg sogar alte Kanonen gefunden. Man schreibt darüber: Beider Vertiefung des Clbefahrwassers auf der Strecke Nemnühlen-Oevelgünne haben Tamps- bagger schon öfters alte Waffen mit an die Oberfläche gebracht. Auch der jetzt bei Neumühlen tätige Tampf- bagger 2 stieß in den letzten Lagen wieder aus harte Gegenstände, die auf dem Grunde der Elbe lagen, und wurde beschädigt. Tabei hatte einer der Eimer ein Ka nonenrohr gefaßt, das sich aber schließlich, als es schon dicht unter dem Wasserspiegel war, in dem Paternoster werk festklemmte und die ganze Maschinerie zum Still stand brachte. Erft nach längerer Zeit gelang cs der Mannschaft des Baggers, das Kanonenrohr aus dem Eimer heraus- und wieder zum Sinken zu bringen. Nun mehr ist ein Staatstaucherfahrzeug an der Stelle statio niert worden. Ter Elbegrund soll dort von dem Taucher abgesucht und die alten Geschütze sollen dann gehoben werden. Ls wird angenommen, daß die Geschütze aus - der Zeit stammen, als Altona durch die Schweden be lagert wurde. Tcr schwedische General Steenbock hatte seine Geschütze auf die Elbhöhe von Neumühlen in Stel lung gebracht, um Altona wirksam beschießen zu können. — Zum Rücktritte des Oberhofpredigers DTr. Ackermann schreibt das „Dresdn. Journ.": „Am morgenden Lage (3V. Nov.) gedenkt der Oberhofprediger und Vizepräsident des Evangelisch-lutherischen Landes konsistoriums Herr D. thsol^ei Phil. jub. Ackern,ann, Mag nifizenz, nach reichgesegnctcr Wirksamkeit und zu schmerz lichem Bedauern weiter Kreise in den Ruhestand über- zutreten. Mit Magnifizenz DTr. Ackermann scheidet aus hvhen Remtern eine Persönlichkeit, in der ernste Religio sität, sowie die Gabe geistvoller nnd schlichter Wortver- 101.80 92.30 102 10 92.40 193.25 259.40 169.60 162.75 130.90 130.30 175.70 158.75 143.20 197.10 107.75 Allg. Electriciläte-Gesell. 266.40 Bochumer Gichstahl 225.3«. Neueste Nachricht«« und Telegramme vom 30. November 1910. )-( Dresden. Der König hat in einem allerhöchsten Handschreiben dem Finanzministrr Dr. v. Rüger die aus Gesundheitsrücksichten erbetene Entlassung au« dem Staats dienste bewilligt. Gleichzeitig wird der Ministerialdirektor im Finanzministerium, v. Scy^rwitz, zum StaalSminister ernannt und mit der Leitung deS Finanzministeriums be auftragt. Auch wnrde ihm der Austrag in Lvangsliois erteilt. * Berlin. Tcr Brand der Benzintanks konnte bis zum frühen Morgen noch nicht erstickt werden. Tie ein zelnen Tanks sind durch ein System von Röhren mit einander verbunden. Es ist wahrscheinlich, daß dlit'ch diese Röhren aus den unversehrten Tanks fortwährend Benzin nach den brennenden durchsickert. Bei den Lösch arbeiten auf dem Brandplatze wurde auch eine von der Berliner Feuerwehr angcschaffte Benzinpumpe benutzt. Gegen 11 Uhr abends «explodierte diese Pumpe plötzlich. Tas umherspritzende Bcnzinfeucr setzte einen Holzstoß in Flammen. Glücklicherweise waren genug Leute zur Stelle, um das Feuer im Keime zu ersticken. — Spandau: Aus unbekannten Gründen scheute gestern in der Nähe von Spandau das Pferd des Fuhrwerks eines Eigentümers ^ins Seeburg und ging durch. Tcr Wagen prallte gegen Linen Bäum und wnrde vollständig zertrümmert. Ter Eigentümer erlitt so schwere Verletzungen, daß er sofort starb. — Hamburg. In 30 Familien traten Vcrgif- tungsfälle aus. Es erkrankten über 100 Personen. Tic Nachforschungen ergaben, daß alle Erkrankten Marga rine von einer bestimmten Fabrik genossen hatten. Lebens gefahr besteht bei keinem der Erücankten, wenn auch einige schwer dgrniederliegcn. — Kopenhagen. Am Strande von Manö wurde gestern ein angcschwcmmtcs Wrackstück gefunden, worauf der Name Janet zu lesen war. Man vermutet, daß das untergegangene Schiff der große Scho- ner „Janet" aus Madoc ist. Von der Mannschaft find, bisher 5 Leichen angcschwemmt worden. rr Paris. Tic Meldungen aus dem Loire-Becken über die lleberschwcmmungcn lauten sehr ungünstig. Meh rere Katastrophen werden befürchtet. In Nantes hat der Fluß die Höhe von 6 Metern arrcicht. Es ist dies der höchste Stand, der seit dem Jahre 1872 zu verzeichnen gewesen ist. Chemnitzer Werkzeug Zimmermann D1!ch.-Luremburg Bergw. 204.50 Gelsenkirchen Bergwerk Glauziger Zucker Hamburger Paketlahrt Harpener Bergbau Harimann Maschinen Laurahütle Nordd. Llopd Phönix Bekibau Schuckerl Electric. Siemens L Halske Kurz London Nur.; Paris Oesterr. Violen Nuss. Noten Otavi Miiren schloß ümnch, s, sch »«auf ht»ßi»kft>, d»H «tt «rn «ö» lauf j«öM AchnD «U» ö-GächMch« Zahl «, G»rtz«r» un,e« verfährt. Da» dientet. daß «r GchnGner »ach Vvlleudnng «r Berjähruu« «rachtigt bk ««schul det« Schstuu« zu «rweigar». G» «rjähror inSöef»»«»« au« d«n Jahr« 1808 dt« Ansprüch» für ükserMge« von War«». >u«führuug von «röcht«» und Besorg»«»» ftmnder Geschäft»; «« verjähren dl« Nafprüch« wegen Fracht Fahr geld, Fahr- und Botenlohn, dl« Ansprüche d«r Angestellten wegrn Ihr«» Gehalt«» oder Lohne«. Gewerbetreibend«, dt« etwa angestcht» drr Höh« thr«r Aord«rung«n v«d«nl«n Ira» «rn, ihr« Nechtdanfprüch« oha« qualtfizt«rt«n Mechwbeistavd zu «»folgen, mögen sich ungesäumt mit «tuen» Rechtsan walt la v«rölndung fetzen. E« ist nicht mehr viel Zett bi« zum Schluß diese« Jahr«» zu verlieren. — Zur Unterstützung und Förderung der tn Druden geplanten L«hrau»st«llung für dt« Fortschritt« der im RathäuSsaake innerhalb Weniger Stunden ISO bi« 200 Kilogramm Seefische verkauft worden.. Leipzig. König Friedrich VM. von Dänemark hat sich mit Gefolge im strengsten Inkognito fünf Tage hier aufgehalten. Im Hotel Hausse hatte er Wohnung ge- nommen. Gestern abend ist er nach Ate» abgereist. —' Auf de« Llohddampfer „Kronprinz Wilhelm" wurde auf der Fahrt von Newyork nach Bremen eine Kiste, die für eine Leipziger Rquchwarenftrma bestimmt war, erbrochen und 70 Zobelfelle im Werte von 19000 Mar? gestohlen. Für die Wiederherbeischaffung der Felle ist eine iveloh- nung von 1000 Mark und für die Ermittlung der Tiebe eine Belohnung von 250 Mark aufgesetzt »vorden. — Lett einigen Tagen treibt ein Betrüger in Deutschland sein Unwesen, ohne daß es bis jetzt gelungen ist, ihn zu fassen. Er „arbeitet" in der Weise, daß er an Schaltern von Bahnhöfen. Theatern, Varietees kisw. Fahrkarten bezw. Eintrittskarten löst und mit ausländischem Geld be zahlt- Er legt eine 50-Tollarnote hin und bittet, sie ihm zu wechseln, damit ihm weitere Wege erspart blieben. Später stellt sich dann heraus, daß die Note zwar echt, aber schon feit längerer Zeit außer Kurs gesetzt und völlig wertlos ist. In den letzten Tagen ist dieser Betrüger in Bremen und Magdeburg mit Erfolg aufgetreten und hat die betreffenden Schalterbeamtcn um 205 und 207 Mark geprellt. Ter Tater, der möglichertveise noch wei tere Städte Heimsuchen wird, wird beschicken als 30 bis 35 Jahre alt, etwa 1,60 Meter groß und von schwäch licher Gestalt. Er soll rundes blasses Gesicht und dunkle Augen haben und dunkles Haar, sowie kleinen dunklen Schnurrbart tragen. — Ta die um eine gutachtliche Aeußerung angegangene Handels- und Gcwerbekammer das Ofsenhalten der Schaufenster nicht nur für erwünscht, sondern sogar für erforderlich erklärt hat, hat der Rat den Stadtverordneten eine Vorlage unterbreitet, gemäß der das Schließen der Schaufenster an Sonn-, Fest- und Bußtagen unterbleiben kann- Tie Stadtverordneten wer den dem zweifellos zustimmen. kündung, tiefe Gelehrsamkeit «ck> mit juristischer Ve- gahun, «sWEhkiie Verstan«»schLrse, praktischer Blick, , Großzügigkeit und Treue im kleinen »»bildlich «reinigt sind Zumal die von ihm alK Ober» abznyaltevbsn «esprechun«» «tt dgn. neu- erngnnt« Ephoren w«ön eindrucksvolle Zeugnisse seiner LchriftaÄie-un-. «et ter ihm elg«»«, fttnen Natur hat er- fchp sün g Jahre Lang, al» et« Zierde de« evange- stände» Lachsen» 1« Kirchen- und Schul- an»- i« unschätzbare Saaten auSgikstreut. AH den oft schwierigen Verhältnissen der Gegenwart und namentlich auch, at er »eben dem unlängst zurückgetretenen Präsidenten von Zahn, d« «-ersten «rcheuhehörde vorstaut, hist er an deren Leitung erfolgreichen Anteil gehabt. Kirche und Vaterland werden jhnr dauernde Dankbarkeit bewahren." Döbeln. Zur Gründung eine» Gastwirts-Sänger- bundeS für Sachsen waren hier dke Vorstände, Dirigen ten und Mitglieder der fünf Sängerabteilungen der Gast« wtrtsveretne zu Drerden, Leipzig und Chemnitz vereinigt. Den Anlaß hierzu gab da» im Jahre 1911 hier statt findend« 2L jährige Jubiläum de» Sächsischen Gastwirts- «,bände»- )l.( Döbeln. Di« städtischen Kollegien zu Döbeln hab«» beschlossen. d«n hiesigen Veteranen zum 18. Januar 1S11. dem «0 jährigen Gedenktag« der Gründung de» deutsche» Reiche«, «tn, besonder« Ehr« zv «weisen und sie haben dazu 2000 M. bewilligt. 88 Dre» den. Die Drettner Stadtverordneten hatten an den Rat da« Ersuchen gerichtet, «ine Darstellung über die Einwirkung ber netzen Schlachthofgebühren de« neuerbauien städtischen SchlachH und vtehhose» aus di, Fleischpreise zu gebe«. Da« Wohlfohrwpolizeiamt hat daraufhin eine Darstellung tn tabellarischer Form aufge stellt. Au« den Tabellen ist ersichtlich, daß bi« Vieh, und Schlachlhofgebvhren für Rinder gegen früh«» um 0,73 Pfg. auf da« Pfund berrchnet gesunkrn, daß st» aber für Kälber um V.SO Pfg., sür Schafe um 1,16 Pfg., für Schweine um 0,57 Pfg., sür Pferde um 0,70 Pfg. und für Hunde um 0,60 Pfg. auf da« Pfund berechnet gestiegen sind. — Bei der tierärztlichen Untersuchung der in dem sogenannten Urberständervlehhof untrrgebrachtrn Tiere wurden am Mon tag zwei Schweine mit Klauenseuche behaftet gefunden. Durch die Einrichtung eine» besonderen Ueberständeroieh- Hofe«, der von den übrigen Abteilungen de« Vieh- und Schlachthofe« vollständig abgeschlossen ist. und in dem die Tiere von den übrigen dort ausgestellten Tieren scharf getrennt gehalten werden, war «» möglich, den Seuchenherd auf diese Abteilung zu beschränken. Di« Abschlachtung der Tiere und die Entseuchung der Stallungen ist schon gestern beendet worden, so daß der Verkehr auf dem Vieh- und Schlachthofe ohne Einschränkung «folgen kann. Dresden. Ter Puppenwettbewerb im Ministerhotel hat einen großen finanziellen Erfolg gehabt. — Wie sehr da- Wild infolge Schneefalls durch Futtermangel leidet, geht deutlich daraus hervor, daß cs, wo es nur irgend möglich ist, aus dem Revier wechselt und in die benach barten Fluren austritt. So hatte'schon am Freitag der Helfenberger König!. Förster, Herr Schwarz, die „Tritte" eine- starken Hirsches auf Rochwitzer Flur bemerkt, doch blieb alles Suchen vergebens. Am Sonnabend früh tauchte jedoch «in kapitaler Hirsch im Loschwitzer Ortsteile ,-Schöne Aussicht" aus, welcher sich in aller Ruhe an da- Schälen von Jungwüchsen der Einfriedigungen an der Maler- und Metzschstraße machte und sich gemächlich mitten auf der Straße niederlegte. Ja, als man ihn mit Futter lockte, ging er in ein Grundstück, wo in den Abendstunden der hinzugerusene Förster den Hirsch durch einen Blattschuß weidgerecht zur Strecke brachte. Es war ein kapitaler Zwölfender. — In den Straßen der Vor stadt Plauen wurde gestern morgen ein Rehbock mit einem Reh bemerkt. Tie Tiere wurden durch den Hunger bis in die Nähe der menschlichen Wohnungen getrieben. Ter Bock gewann die Freiheit wieder, das Reh wurde später ganz ermattet unter einem Eisenbahnwagen aufgefunden und einem Jagdpächter übergeben. Zittau. In vorvergangener Nacht stieg die etwa 40 Jahre alte Arbeiterfrau Jakob aus Ullersdorf nach Ein drücken einiger Fensterscheiben in die ihr völlig fremde Wohnung des Hausbesitzers Lasche in Pethau, drehte die Gashähne auf und erwartete auf einem Bett liegend den Lod, den sie auch sand. Zum Entsetzen der Haus bewohner wurde sie früh als Leiche aufgesunden. Bautzen. In der Badewanne ertrunken ist hier der bei seinen Eltern auf Urlaub befindliche 19 Jahre alte Matrose Georg Liebsch. Derselbe hat während des Bades einen Ohnmachtsanfall erlitten und ist, da keine Hilfe rechtzeitig zur Stelle wq^ dem Tode des CK trinkens zum Opfer gefallen. Chemnitz. In einem Hause der Goethestraße feuerte am Sonntag nachmittag auf dem Treppenflur vor der Wohnung seiner Geliebten, weil ihm von dieser der Ein laß verweigert worden war, ein 20 jähriger Mechaniker zwei Schüsse aus einem kleinen Revolver auf sich ab. Tie eine Kugel ging fcbl und die andere durchbohrte nur seine Kleidung. Scheibenberg. Im Unterkunftshaus auf dem 807 Meter hohen Scheibeybcrg ist eine „Leipziger Ecke" unter großer Feierlichkeit dem Verkehr übergeben worden. Tie Stiftung weiterer Ausstattung von „Ecken" steht zu er warten. Aue. Zum zweiten Male binnen wenigen Wochen wurde im hiesigen Schlacht- und Viehhofe die Maul- und Klauenseuche, diesmal bei einem aus dem Berliner Zen- tralviehhofe stammenden Schweine, festgestellt. Sämt liches aufgetricbencs Vieh, nämlich 50 Rinder, 233 Schweine, 25 Schafe und 22 Kälber, wurde sofort abgc- schlachtet. Oelsnitz i. B. Tie vom städtischen Marktausschuß in die Hand genommene Versorgung der Einwohnerschaft mit Seefische» zum Selbstkostenpreise hat außerordent lichen Anklang gefunden. ES sind bisher jeden Sonnabend e s Z Moldau Eger Elbe Bud- >velS buiij- lail Lau» Rand- »ch Par- dudltz Mel- ulk Leit- merttz AW- I'N Dres- den Niesa L9. -l- 2b -s- 16 -l- k -s- 85 -1- 28 -s-no -1-104 4-IZS - 10 4- 72 30. -s- 40 20 -t- 18 87 öd -1-120 ->-10t -s-139 - 5 -1- 80