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Nr. 71. Sächsische Volkszeitung Se'le 3 Beschleunigung -es Güterverkehrs Schnellgüterzug mlt so km-Geschwindlgkett — Große Aeltgewlnne tm Verkehr nach Sachsen den vielen Fällen, wo dieses versagt, aber auch dort, wo es wirklich noch gut ist) zu seiner Unterstützung die I Kirche in ihren vom Priester geleiteten kath. Jugend verbänden gibt. Diese seelische Führung kann sich nie und nimmer erschöpfen im gemeinsamen Kirchgänge und Sakramen tenempfang, der u. U. leicht zur rein äutzerlichen, diszipli nierten Schablone werden könnte, sondern bedarf einer richtigen, jugendgemätzen Erziehungsge meinschaft, die in Frohsinn und Ernst den ganzen jungen Menschen ersaht und erfüllt, in der er mit völlig Gleichgesinnten das Reine und Gute in seiner Seele hüten und entwickeln kann, jugendfrisch und le bensfroh wie jeder gesunde Junge, aber darüber hinaus ch r i stu sv e rb u n d e n, fromm und sittenrein, wie es leider nicht von allen Jugendlichen gesagt werden kann. Wäre kath. Erziehung nur ein negatives Bewahren vorm Schlechten, nur ein Ueben äutzerer religiöser Formen und Gebräuche, dann könnte die Kirche vielleicht aus eigene kath. Fugendgemeinschaften verzichten und sich damit begnügen, datz Andere dieses Mindestmatz an „Re ligion" garantieren. Aber kath. Erziehung ist et was durchaus Positives, Totales, den gan zen Menschen Erfassendes, getreu dem grötzten Gottesgrbot: du sollst den Herrn deinen Gott lieben aus deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele, deinem ganzen Gemüte und mit allen deinen Kräften. Kath. Iugendführung kann nicht als äutzere Etikette neben andere geklebt werden, sie ist etwas Eigenständiges. Da für aber formt sie auch Menschen, die nicht einseitige, weltfremde Frömmler, „Betbrüder und Betschwestern" im üblen Sinne des Wortes werden, die nicht gleichgültig oder gar ablehnend ihren anderen Iugendkameraden und Volksgenossen gegenüberstehen, deren geistige Haltung aus nichtkatholischer Quelle gespeist wird, sondern das gleich wichtige Gottesgebot der Nächstenliebe in warmen Herzen und lebendigen Taten bewähr»». So hat kath. Fugend gearbeitet in all den Jahrzehnten ihres neuzeitlichen Bestehens, so hat sie insbesondere allerorten ein brüderliches Zusammenwirken mit der gläubig-evan gelischen Jugend gehabt, und beide sind dabei gut ge fahren. Das Vaterland aber hat in den christlichen Iugendverbänden ein Geschlecht heranwachsen sehen, das nicht angekränkelt mar vom giftigen Zeitgeist des Liberalismus und Marxismus, sondern durchaus ernst machte sviel ernster als die „Al ten" oft!) mit den Geboten Christi. Das Christus* ideal der kath. Fugend ist so grotz und heilig, datz es alle edlen Anlagen und Triebe des jungen Her zens befruchten und zu herrlichster Entfaltung bringen kann, die Gotteslicbe, die Treue zur Kirche nicht minder als die Liebe zu Volk und Vaterland, die so dem rein Stimmungsmätzigen entrückt und in die Sphäre des Gottgewollten, des Silllichguten gehoben wird. Darum werden auch die kath. Iugendverbände sich treu allen Entscheidungen unterwerfen, die Kirche und Staat in Einmütigkeit auf Grund des feierlich ge schlossenen Konkordates fällen werden. So stehen am Scheidewege unserer Fungen und Mädchen auf der einen Seite Kirche und Va terland, um sie aufzurufen zu treuem, opferbereitem Dienst als junge deutsche Katholiken, aufderanderen Seite alle dunklen Mächte der Sünde, der Auf lösung aller gottgegcbcnen Ordnungen, die, mögen auch ihre äußeren Organisationen zerschlagen sein, doch an der inneren Leidenschaftlichkeit der Menschennatur eine gefährliche Zündstellc haben. Neben den liebevoll be sorgten Eltern stehen Priester und Iungführer bereit, In helfender Kameradschaft dem jungen Menschen die Hand zu reichen zu gemeinsamem Christusdienst im Volk und für das Volk, auf datz von unten her ein Geschlecht heranwachse, gesund an Leib und Seele, ganz katholisch und ganz deutsch, weil Christus- geist in ihm lebt, und so ein Unterpfand einer glückhaften Zukunft für Kirche und Vaterland in deutschen Gauen. Berlin, 24. März. Mit der Einführung des Sommer-Fahrplans bei der Reichsbahn am 15. Mai d. I. tritt, wie die „Wandelhalle" meldet, auch auf dem Gebiet des Güterverkehrs eine wesentliche Neuerung ein. Die Reichsbahn hat sich näm lich ans ihrer letzten Besprechung über den Güterzugfahr plan zur Einführung einer wesentlichen Beschleu nigung im Güterzugverkehr entschlossen. Auf der Strecke Hamburg—Berlin, auf der der Vorsignal-Ab stand auf 1200 Meter erweitert ist, werden erstmalig ver suchsweise Eilgüterzüge mit 75 Stundenkilometer Ge schwindigkeit vom 15. Mai 1934 ab gefahren, wodurch besonders im Verkehr nach Sachsen und darüber hinaus erhebliche Zeitgewinne erzielt werden. Unter Verwendung neu angelieferter Wagen wird erstmalig für die Dauer der Frühobsternte in Mittelbaden, in der Pfalz und am Rhein ein Schnellgüterzug nach Berlin und Hamburg mit 90 Kilometern regelmässig gefahren. Die am Vortag in den Erzeugergebieten geernteten Früchte stehen bei Marktbeginn am folgenden Tage in Berlin, Hamburg und Leipzig und am Nachmittag desselben Tages in Königsberg i. Pr. Verbrauchern zur Verfügung. Der Schnellgüterzug Bühl (Baden)—Berlin erreicht eine durchschnittliche Reisegeschwindigkeit von 57 Stunden- Schiffshebewerk Niederfinow ln Tätigkeit Vertin, 2 t. März. Das Schiffshebewerk in Niederfinow hat am erste» Be- triebstage seine hohe Leistungsfähigkeit glänzend unter Beweis gestellt. Obwohl sich durch die Sperre während der Ein- iveihungsfeierlichkeiten ein luUrächtlicher Schiffsraum angesnm- mell hatte, konnte er am ersten Tage in tlistündiger Arbeit ohne jegliche Störung bewältigt werden. Insgesamt wurden 82 Fahrzeuge, davon 53 aufwärts und 20 abwärts, befördert. 20 Doplnüfahrten mit dem Korb waren erforderlich. In Tonnen zahlen ausgedrückt, wurden 450 000 Tonnen aufwärts und 670 Tonnen abwärts bewegt. „Vossische Zeitung" stellt ihr Erscheinen ein Wie verlautet, wird die „Rassische Zeitung" nach einem Beschluß des Aussichtsrats der Ullstein-AlS. am 1. April 193t ihr Erscheinen einstellen. Als „Königliche privilegierte Zeitung von Staats- und Eelehrten-Sachen" wurde sie im Jahre 1705 gegründet und erschien unter diesem Titel bis zum 1. Januar 1914. An diesem Tage ging sie nach einer ruhm reichen und wechselvollen Geschicke unter dem Namen „Vossischc Zeitung" an das Vcrlagshaus Ullstein über, den alten, histo risch gewordenen Namen sührte sie im Untertitel weiter. Nach der „Königsberger Harlungschen Zeitung" und der „Neuen Ba dischen Landcszeitung" ist sie im Verlauf eines verhältnismäßig kurzen Zeitraumes die dritte unter den größeren deutschen Zei tungen, die ihr Erscheinen einstellen mußten. Nie Sprengkörperekplosion „Anter den Linden" Berlin, 24. März. Der Polizeipräsident in Berlin gibt bekannt, daß die ursprünglich auf 5000 RM. ausgesetzte Be lohnung für die Aufklärung der Sprengkörpcrexplosion Unter den Linden am 21. März 1934 aus 30 000 Mark erhöht worden ist- Die Ausräumunasarbetten in Hakodate lieber 800 Leichen gefunden. Tokio, 24. März. Bei den Aufräumungsarbeiten in Ha kodate hat man unter den Trümmern der Stadt bisher 800 Leicl-en gefunden. So zählte man auf einem Schulhof 70 Tale, und in einiger Entfernung von den Ruinen fand man auf freiem Felde 60 Einwohner, die dort erfroren waren Man rechnet damit, daß die Gesamtzahl der Toten 1200 überschreiten wird. Kilometern und übertrifft damit den bisher schnellsten Güterzug der Reichsbahn Basel—Montzen (Belgien). Sie Srwantcn in den Schuhsohlen Brlllantenschmuggler mlt 1178 Brillanten geschnappt Kattowitz, 24. März. Auf der PolizeizoNstelle des Bahnhofs Beuthen gelang es den polnischen Zollbeamten, einen außerordentlich großen Brillanten-Schmuggel aufzudecken. Bei der Abfertigung des Zuges Berlin—Bukarest siel den Beamten das verdächtige Verhalten eines Mannes aus. Nach genauer Untersuchung seines Gepäcks wurde er auch einer Lcibcsdurch- suchung unterzogen, die ein ungewöhnliches Ergebnis hatte. Es wurden 1178 Brillanten verschiedener Größe, dle zum Teil so gar in den Schuhsohlen versteckt waren, zutage gesördert. Die Brillante» haben einen Wert von etwa 4 Millionen Zloty. Der Schmuggler ist ein jüdischer Kaufmann namens Schulten Gewoelb aus Antwerpen. Die Aussagen Gewoelbs, daß er die Brillanten nicht nach Polen, sondern nach der Tschechoslowakei habe schassen wollen, erwies sich als gegen standslos, da er nur eine Fahrkarte nach Polen hatte. Der Schmuggler wurde in das Königshiitter Gesängnis «ingeliesert. Dle Brillanten wurden beschlagnahmt. Neuer Krieg in Arabien Kairo, 24. März. Während eben noch durch den Ver trag von Abha der Frieden zwischen den arablskl»en Königen gesickert schien, lmben die ofsengelassenen Punkte zu einem neuen Ausbruch der Streitigkeiten gestihrt. Ibn Saud hatte nach Abschluß des Vertrages seine Truppen von der Grenze zurückgezogen. Der Imam von Uemen beantwortete diese Ge legenheit aber, nm ln den Grenzbezirk Tehama einzumarschieren. Nach Scheitern neuer Verhandlungen hat Ibn Saud nunmehr dem Kronprinzen den Befehl gegeben, wieder vorzumarschieren. Die ersten Gefechte sind bereits im Gange. Änderung des Aachtbackverbots Vertin, 24. März. Stus Wunsch des Meichsministers für Ernährung und Land wirtschaft Ist eine vorübergehende Aenderung des Nachtbackge- setzes erfolg«. Durch die Aenderung wird unter grundsätzlicl>er Aufrechterhaltung des Nachibackverbots der zulässige Arbeits beginn in Bäckereien und Konditoreien, der setzt frühestens um 5 Uhr morgens liegt, sür das Anheizcn der Oescn und die Teig, bereitung um eine Stunde auf 4 Uhr morgens, der Arbeitsbe ginn aus 4.30 Uhr morgens vorverlegt. Zugleich wird der V e r k a u s s l> e g l n n für Bäcker- und Kmiditarwnrcn eintzeN- lich aus frühestens 6 Uhr morgens festgesetzt. Das Aus trage» oder Ausfahren zur Belieferung von offenen Verkaufs stellen ist frühestens um 5,45 Uhr morgens zulässig. Für Ju gendliche unter l6 Jahren bleibl es bei dem fetzt zulässigen Ar beitsbeginn um 5 Uhr morgens. Die Einschränkung des Nacht backverbots soll der deutschen Landwirtschaft die Möglichkeit qe. den, einen höheren Absatz an Weizenmehl zu erzielen. Die Ein schränkung wurde begrenzt bis zum 30. September 1934 >5 Flugzeuge zur Rettung der „Tschelsuskin"-Bcsatzung ausgesticgen. Moskau, 24. März. Wie ans Chabarowsk gemeldet wirö sind in der Bucht van Olutorskoje 5 Sowjetslugzeuae zur Rettung der vom Eike eingeschlossenen .Tsä»eljuski»"-Besatzung aufgestiegen Von die sen haben drei Flugzeuge lwreits Anadyr erreicht und werden von dort direkt »ach Kap Wankarcm fliegen Diese Stelle des nordsibirischen Festlandes liegt dem Laaer der Tscheljuskin-Be satzung im Eismeer am nächsten, so daß man hofft, mit Hilfe der Flugzeuge von dort aus die Belatzuna ohne besondere Schwierigkeiten retten zu können Die restliäx'n zwei aufge- stiegenen Flugzeuge wurden durch Nebel und Schneesturm ge zwungen. in Mayna-Pilquine ein« Zwischenlandung vorzuneh men und iverden den anderen Flugzeugen mit größter Beschleu nigung folgen. Kleins Lkronile Der letzt« Nachkomm« Josef von Eichendorffs gestochen. Rosenheim (Bayern), 2-1. März. An den Folgen eines Ge hirnschlages starb in Altenbeuer» l>ei Rosenl>eim Freiherr Karl von Eicl)«ndorff, der letzte Nachkomme des großen deutscl-en Ro mantikers und Dichters Josef von Eichendorff. 154 japanische Fischer vermißt. Tokio, 24. März. 13 Fisck-erboote mit einer Besatzung von insgesamt 154 Menschen werden seit Mittwoch vermißt. Man befürchtet, daß sie ein Opfer des furchtbaren Sturmes der letzten Tage geworden sind. Schiveres Explosionsunglück in Texas. Eagle Paß (Texas), 24. März. Durch ein schivere Explo sion in Rofita wurden am Freitag 8 Personen gelötet und 12 Liergleulc, die in einem 150 Meter unter Tage gelegne» Koh lenschacht arbeiteten, verletzt Die ganze Stadt wurde durch die Explosion erschüttert. In Nosita befindet sich die größte amerikamsä)« Fabrik für Nebenprodukt« von Kohle. Drei Erdstöße in Oberitalien. Mailand, 24. März. Am Freitag wurden ln einigen Ge bieten Oberitaliens, und zwar besonders in den Städten Ber gamo und Brescia und in den anliegenden Tälern drei luftige Erdstöße mit einer Dauer von je 10 Sekunden verspürt. Der ^Bevölkerung, die sich panikartig auf die Straßen stürzte, bemäch tigte sich starke Erregung, zumal es sich bereits um das dritte Erdbeben in»«rl)alb eines Monats l>andelt. Es sind nur leich ter« Sachsäsiiden verurfacht morden. Man führt das Beben auf das Wiederaufleben eines erlosä-enen Vulkans in den Brescianer Alpen zurück. „Predlctor". -- Eine neue englisch« Zlel-„R«äMmaschine" für Luftabwrhrgeschühe. London, 24. März. Ter Marinemitarbeitcr des Daily Telegraph meldet, daß die engliscl)« Flotte einen Kontrollappa- rat für Luftalnvehrgeschütze eingcsührt hat. dessen Tlerwenduug die Zahl der Treffer auf fliegende Ziele von 3 v. H. auf an- näl>ernd 15 v. H. erhöht hat. Bei den Versuä>en mit dem neuen Kontrollapparat, der den Namen „Prediclor" trage und bereits von der amerikanischen und anderen ausländisch,«» Flotten er worben sein solle, sei ein fliegendes Ziel beschossen worden, das sich mit über 300 Stundenkilometern in einer Höl>e von etwa 1600 Meter vorwärtsbcivegt hal>e. Unter diesen schwie rigen Umständen seien 20 v. H. Treffer erzielt worden. Der Kontrollapparat iverde von sechs Mann bedient und sei in seiner Wirkung «ine Art Rechenmaschine, die die Hole und Geschwin digkeit des fliegenden Zieles mit großer Genauigkeit und Zu verlässigkeit angibt. Vollstreckung eines Todesurteils in Schneidemiihl Berlin, 24. Mürz. Wie der „Amtl. Prentz. Pressedienst" mit teilt, wurde heute morgen in Schneidemiihl der durch Ur teil des Schwurgerichts in Schneidemiihl vom 26. Sep tember 1933 wegen Mordes an einem zwölfjährigen Mädchen zum Tode verurteilte Wilhelm Baitinger hin gerichtet. Baitinger, der häufig wegen Bettelns und Landstreichens vorbestraft und auch im Arbeitshaus ge wesen ist, hatte sich am 3. Juli v. I. an der Ermordeten unsittlich vergangen und sie alsdann getötet. Der preu ßische Ministerpräsident hat von seinem Begnadigungs recht keinen Gebrauch gemacht, weil der Schutz der Frauen und Mädchen gebieterisch die Vollstreckung der Strafe forderte. Dresdner Vörse vom 24. März Lustlos. Zum Wochenschluß waren an der Dresdner Vörse überwiegend Kursabschwächungcn sestzustellen, da nur ganz ver einzelt Aufträge Vorlagen. Schubert u. Salzer büßten 8 Proz., Geraer Strickgarn 6 Proz., Wanderer 3.75 Praz., Sächsische Bank 3,5 Pröz., Radeberger Exportbier 2,5 Proz., Dr. Kurz 4 Proz. und Mimosa 3,75 Proz. ein, dagegen konnten Indu striewerke Plauen um 4,5 Proz., Kraftwerk Thüringen um 1,5 Proz., Felsenkcller und Sächsische Vodencreditanstalt um je 1 Proz., sowie Elbe-Werke um 2 Proz., Görlitzer Waggon und Schönherr um je 1,5 Proz. anziehen. Von den übrigen Ver lusten sind noch zu erwähnen Steatit minus 1,75 Proz.. Kulm bacher Rizzi minus 1,5 Proz. Auch Anleihen zeigten überwie gend Kursabschwächungcn. Reichsanleihe Altbesitz gaben um 0,85 Proz., Stadtanlcihen um 0,5 Proz. nach. Kursnotierungen. Reichsanleihc Altbesitz 96,75; Reichsan leihe Neubcsih 22,2; Ncichsbank 153,75; Sächsische Vodencredit- anstatt 84; Chem. Fabr. v. Heyden 81,75; Chem. Fabr. Helfen berg 93,5; Dresdner Gardinen 24,25; Elektra 101,5; Erste Kulmbacher 86,5; Felsenkeller 75; Kulmbacher Rizzi 98; Mimo sa 181; Peniger Patentpgpier 32; Polyphon 19; Radeberger Exportbier 155; Reichclbräu 115; Schubert u. Salzer 165; Soc.- Vrauerei Waldschlößchen 80,75; Wanderer 104; Zeiß-Ikon 71. Witterungsaussichten der Dresdner Wetterwarte Witterungsaussichten. Wechselhafte Bewölkung ohne erhebliche Niederschläge, Vielfach Nebel. Temperaturver hältnisse wenig geändert, aber bei nächtlichem Aufklaren auch in niederen Lagen leichter Frost möglich. Schwache Luftbewegung. Berichtigung: Die Ueberschrist der Wochenplauderei in der Beilage der vorliegenden Nummer muß lauten: „Weltliche Gedanken bet einer geistlichen Lesung". Wir bitten, das entsprechend richtig zu stellen.