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Riesaer O Tageblatt »rahümschttst: AI11E1 (EÜltdlM Vt) Postscheckkonw- Sägeblatt »st^a, »««den ldSg. U«r«uf »L tzg. Da» Niesa« Dageblatt ist da» zur veröffenMchung der amtlichen Bekanntmachung« der AnttShanptmannschast Gtrokass« Pchtfa» «r. «L Großenhain, de« Amtsgericht« und der AmtSanwaltschast beim Amtsgericht Riesa, de« Rate« der Stadt Riesa, . «es, Ar. 8» de« Finanzamt« Mesa und de« Hauptzollamt« Meißen behördlicherseits bestimmte Blatt. sss. »onteg, 11. Rovtewer ISS», 8S. Jehrg. La« Riesaer Tageblatt «scheint jede« La« abend« '/,« Uhr mit Ausnahme der Sonn- und Festtag«. BepmsPrel«, gegen Vorauszahlung, für einen Monat 2 Mark 88 Pfennig ohne Zustell. «g, «all or« Eintreten« von ProdukttonSverteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materialienpreise behalten wir un» da« Siecht der Preiserhöhung und Nachforderung vor. 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Äranttvortlich für Redaktton: Heinrich llhlemann, Riesa; für Anzeigenteil: Wilhelm Dittrich, Riesa. Lk. K«M W MMiMslkk, A.MMM W MWMlWWkk Müllt. Berlin. lFunkspruch.) Der Herr Reichspräsident Hst auf Vorschlag beS Herrn Reichskanzler« den Reichs» Minister Dr. Lnrtiu» unter Entbindung von dem Amte als ReichSwtrtschaftSminister znm Reichsminifter deS Auswär» iig« nnd -en Universitätsprofessor Dr. Moldenhaner. M. d. R., zum ReichSwirtschaftSminister ernannt. MMeimUklWM II Wß-WriM Hatte eS «ine Zeitlang den Anschein, als ob bi« Fran zosen sich zu der Erkenntnis durchgerungen hätten, daß die Regelung der elsaß-lothringischen Angelegenheiten unter neue« Gesichtspunkten erfolgen müsse, so hat die Entwicklung der letzten Monate bedauerlicherweise gerade das Gegenteil bestätigt. Frankreich hat immer noch nicht verstanden, wor um eS geht. Es gibt sich offenbar immer noch dem Irr glauben hin, baß die elsaß-lothringische Frage auf dem Wege rücksichtslosester Assimilationspolitik aus der Welt geschafft werden könne. Zum Ueberfluß hat das Ergebnis der letzten oberelfässtschen Senatswahlen, bei denen der von den Sozialisten unterstützte nationalistische Kandidat Dr. Pfleger mit knapper Not das Rennen machte, noch dazu bei- getragen, in der französischen Oesfentlichkeit falsche Bor- ftellnngen über die Stimmung in Elsaß-Lothringen hervor zurufen. Die französische Oesfentlichkeit will eben nicht sehe», daß sich innerhalb -es elsaß-lothringischen Volkes zwei Lager gebildet haben, die nicht durch rein parteipoli tische Meinungsverschiedenheiten, sonder» durch tiefgehend« nationale Gegensätze voneinander getrennt sind. Auf der einen Sette sehen wir die überwiegend deutschsprachigen katholischen Volksschichten, die gegenüber dem laizistischen Frankreich sowohl für die Erhaltung ihrer kirchenpölttischen Selbständigkeit, als auch für di« Wahrung ihrer kulturellen Eigenart, insbesondere für ihre deutsche Muttersprache kämpfen. Auf der anderen Sette marschieren diejenigen Kreis«, welche von jeher französisch orientiert waren, sei eS a«S Gründe» der blutmäßigen Vermischung mit dem Fran- zosentum, sei eS aus Geschäftsinteressen. Die Hauptstärke -««„Assimilationslustigen" ist darin zu erblicken, daß sie di« oberen Zehntausend des Landes hinter sich haben, deren finanzielle Mittel ausreichen, um jederzeit eine stark« Gegenpropaganda zu entfalten. Außerdem steht ihnen der gesamte Apparat der französischen Behörden zur Verfügung, was allein schon genügt, um der Entwicklungsfähigkeit der sogenannten Heimatrechtler immer wieder Hindernisse in -en Weg z« legen. Gerade anläßlich -er verflossenen ober elsässischen Senatswahlen hatte man auf die den Wahlakt ausübenden Wahlmänner einen unbeschreiblichen Druck auSgeübt, -em es wohl allein zuzuschreiben war, -aß der autonomistische Kandidat gegen eine ausfallend schwach« Mehrheit unterliegen mußte. Daher gibt es auch immer wieder Rückschläge für die autonomistische Bewegung. Auf die Dauer wird aber diese Methode der französischen Regie rung und ihrer elsaß-lothringischen Handlanger zu einem noch größeren Mißerfolg führen, als man ihn jetzt schon zu verzeichnen hat. Das wird sich schon bei den in nächster Zeit fälligen Ersatzwahlen für den aus der Kammer auSgeschie- denen Senator Dr. Pfleger zeigen. Dies« Wahl wird nicht von Wahlmännern, sondern vom Volke direkt vorgenom men. Dann werden die breiten Massen in einem Wahl kreis« wenigstens Gelegenheit haben, der französischen Regie- «n»athr« Meinung zu sagen. WaS folgt nun aus dieser Schilderung? TS bedarf bloß «in«S bißchen gesunden Menschenverstandes, um zu er kennen, daß in Elsaß-Lothringen neue schwer« politische Auseinandersetzungen bevorstehe«, di« in der vollkommen verfehlt« Elsaß-Politik der französischen R«gt«rung ihre« Ursprung haben. Di« ganze Aktivität der französischen Regierung in Sachen Elsaß-Lothringen Seschränkte sich in de» letzten Monaten auf Li« Organisierung einer Abwehr aktion «ege« den AutonomtSmuS. „Patriotische" Verein« wurbe» gegründet, neu« Zeitungen wurden ins Leben ge rufen, alles nur zu dem Zweck, der französische« Ideologie in Elsaß-Lothringen einen neue« Antrieb zu geben. Da- gegen blieb man tn der praktischen Politik völlig untätig, obwohl man mehrfach versprochen hatte, gewissen Heimat- rechtliche« Bestrebungen Rechn««« zu trage«. Nicht» wurde getan, wa» geeignet gewesen wäre, die Unzufriedenheit im «saß-lothringischeu Lotte zu dämpfe«. Kein« Reformen wurde« t« Angriff genommen, weder tn kulturpolitischer noch in verwaltungSpottttscher Hinsicht. Und doch wär« aller hänSltcher Streit so leicht zu beseitigen, wen« sich Frank- reich dazu entschließe« würde, de« Slsatz-Lothringern die Freiheiten »« gewähre«, dte ihn«» ««ter de«tscher Herr schaft zugestand« waren. E» ist ja nicht so. Laß dte Auto- nomisten au» de« Rahm« de» französisch« GtaatSverban- -es ausscheiden wolle«. Ai keiner Stunde hab« st« daran gedacht; ihn« geht «» lobhglich darum, daß man st« nicht einem System «nterwdrL da» b« Elsaß-Lothringer« jede Möglichkeit nimmt, «i« Dasein -n führen, da» ihrer spezi- sisch alemannischen Veranlagung «tspricht. Freilich wer- den die Franzos« nur -an« zu einem solchen Zugeständnis bereit sei» ktiml«, mm» I» M Mgchchoichrtns« ««ich al» SMkl WWmM Ei NR !> Ate, 8 WMMle. — M AlimtitWrer WW «WM * Dessa«, 10. Nov. Ans de« Dessauer Bahnhof er« eignet« sich am Sonntag früh kurz vor 8 Uhr ei« schwere» Eisenbahnunglück. Der Personenzug Magdeburg—Leipzig, der insolge eine» Umbau«» «ns der Streck« d« Süterbah«, Hof dnrchsahr«« mußte, entgleiste. Insgesamt hat do» Un glück 8 Tote, 6 Schwerverletzte «nd zahlreiche Leichtverletzte gefordert. Mehrere Schwerverletzte befinden sich in Lobens gefahr. , M MW KIMM * Halle. Zu dem Dessauer Eisenbahnunglück teilt die Pressestelle der Reichsbahndirektion Halle mit: Am 10. November um 7,56 Uhr sollte der Personenzug 408 Magdeburg—Leipzig wegen Umbauarbeiten am Gleis Dessau—Raguhn ein anderes Glei» befahr«. Au diesem entgleiste der Zug mit der Lokomotive und den vorder« neu» Wagen, die stark beschädigt wurden. Die Verletzten befinden sich im Kreiskrankenhaus Dessau. Die Ursache der Entgleisung wird noch ermittelt. Die Weichen standen für die Ablenkung richtig. Der Lokomotivführer Sieg«««« ans Magdeburg-Rothensee wurbe eiue Sttmde nach dem Unfall im Bremshaus eines Leerzuges erhängt aufgesuu- de«. Die ärztliche Hilfe und die Feuerwehr waren nach sieben Minuten zur Stelle. Eine halbe Stunde nach dem Unfall waren sämtliche Verletzten «-befördert. Die Name« der Tote«: 1. Reisender August Zander aus Petershagen, Bezirk Magdeburg. 3. Landwirt Karl HanLrich aus Ragösen, Kreis Zerbst. S. Frau Pauline HanLrich. 4. Lokomotivbegleiter Orlamünde auS Magdeburg- Rothensee. 5. Lokomotivführer Siegmann auS Magdeburg-Roth«, see (Selbstmord). Die Schwerverletzte«. 1. Maria Voigt auS Zerbst. 2. Fleischer Wagner aus Bitterfeld. 8. Gertrud Sirz aus Zerbst. 4. Emma Dietrich aus Zerbst. 5. Charlotte Wölfer aus Magdeburg-Altneustadt. 6. Kind Frieda Krüger auS Rodleben bei Roßlau. Die Verletzungen sind durchgängig Bein- und Arm brüche, sowie Rückgratverletzungen. MW nm Wenzengen. * Dessau. Ueber das Dessauer Eisenbahnunglück werd« noch folgende Einzelheiten bekannt: Der Lokomottv- führer de» Unglückszuges hatte für die Umlenkung de» ZugeS schriftlichen Vorsichtsbesehl. Außerdem stand da» vorschriftsmäßige und klar sichtbare Signal für die Kreu- zungSweiche. Der Lokomotivführer fuhr trotzdem »tt ar», ßer Gtschivindigklit durch die doppelt« Kreuzung»welche Bor dem Stellwerk entgleiste di« elektrische Lokomotive und stiest dabei mit einem auf dem Nebengleis stehend« Güter, wag« zusammen. Der Packwagen deS Zuges wurde zur Sette geriss« und nahezu völlig zertrümmert. Der Zug» whrer, der tn diesem Wag« saß, wurde, wie durch et» Wunder, gerettet. Eine Reihe anderer Wag« ist schwer beschädigt Word«. Der Präsident der Reichsbahndirektion Hall« und dte Direktor« Bode und Köst« war« bald an der Uusallftelle. Dte Dessauer Feuerwehr mit SanitätSautoS und «tn Arzt war« wenige Minute» nach dem Unglück an der Unfall- stelle. Der HtlfSzug aus Halle brauchte, abgesehen von dem Gerätewag«, nicht mehr in Tätigkeit zu tret«. Bon eiue« Mitreisenden des UnglückSzugeS erhielt der Vertreter der Telegraphen-Union folgende Darstellung de» Unglück»! Wir fuhren 6,14 Uhr von Magdeburg ab. Der Zug war nur schwach besetzt. Kurz vor 8 Uhr, ungefähr einem Kilo meter vor Dessau entfernt, bemerkte ich, daß der Zug un- gewöhnlich hart bremste. Ach sprang auf, erhielt aber «in« so stark« Stoß, daß ich an di« rückwärtig« Wand de» Ab- teil» -«schleudert wurde. Zugleich hörte ich «S krach« und splitte« und im nächst« Augenblick laute Hilferuf«. Al» ich au» dem Wag« sprang, sah ich, daß dieser mit der Loks- motiv« und dem erst« Wag« «tgl«tst war. Der erst» Wag« »ach der Lokomotive war ««gestürzt. Bei de» Unglück hat der Zug ein« auf dem Nebenglet» stehend« Güterzug gestreift, wodurch daS Unglück noch vergrößert wurde. Au» dem Führerstand der elektrisch« Lokomotive hing der Hetzer tot heran». Einem jung« Mädch« war« beide Beine abgeauetscht. ES war aber bei vollem Bewußt sein. Ein anderes junges Mädch«, dem der Fuß über Lew Knöchel abgequetscht war, hielt krampfhaft ihre Handtasche fest. Zwischen dm Trümmern eine» Wag«» befand sich okn Mann, der unausgesetzt um Hilf« schrie. Gr konnte «rst nach langer Zett befreit werben. Auch thm war et« Faß abgequetscht. Da keine Tragbahre zur Stell« war, wurden die Verletzten «rst auf Bretter gelegt. Ziemlich schwell kam« einig« Reichswehrsolbaten zur Hilfe, die sich mit de» Reichsbahnpersonal an den Rettungswerken beteiligt«. Einer von ihnen legte auch Notverbände an. Der Arzt er schien nach etwa 20 Minuten. eine nationale Minderheit betrachten. Dies will man aber in Frankreich einfach nicht wahrhaben. Man hält doktrinär an dem Grundsatz fest, daß di« Elsaß-Lothringer „Vollfran zosen" seien. Aus diese W«ise gelangt man ni« zu einer Bereinigung der elsaß-lothringischen Frage. Immerhin gibt es auch in Frankreich Kräfte, die im Sinne dieser Er kenntnis wirken, doch es wird wohl noch eine große Zeit spanne vergehen, bis diese Einsicht Allgemeingut des fran zösischen Volke» geworden ist. Möge «S bau» nicht zu spät sein! Mvmr WM dkl SMMWMdM M SmdWM MU, t Älk.«Mebte. * Altona, 10. Nov. lTelunion.) Di« Pressestelle der Reichsbahndirektio» Altona teilt mit: Bei der Eisenbahn überführung ft» der Nähe der Parfüwertefabrtk Btett in Altona am Kreuzweg hat sich Sonntag geg« tz Uhr früh «in schweres Unglück ««eignet. Ein« Rott« von Streckenarbei, lern war damit beschäftigt, einen sogenannten ArbeitSzug, der während der Nacht-BetriebSpause auf einem Dtadtbahn- gl«t» ausgestellt war, mit Schien« und Oberbaustoffen zu beladen. Hierbei waren die Arbeiter genötigt, da» Fern, glei» Hamburg-Altona zu betreten, das durch «inen Auf- stchtSposten gesichert war. Dieser SicherhettSposten hat «ine auf dem Ferngleis von Hamburg kommende Lokomotive anscheinend nicht rechtzeitig bemerkt, au» welchem Grund«, steht noch nicht fest. Diese Lokomotive ftrhr 1« Li« Arbeiter- kolorm« hinein. Hierbei wurden zwei Person« getötet- acht Person« teils schwer, teil» leicht verletzt. Di« Verletz ten wurden nach Anlegung von Notverbänden von LtK Feuerwehr mittels Krankenauto» in das Städtische Kranei kenhaus von Altona überführt. Zwei Schwerverletzte ftawl dm Satt «ach »er Einttesernng im Krankenhaus. Di«, Nam« der Toten sind: Die Arbeiter Kracht. Schwidtke, Sndow und Bachmann. Schwerverletzt liegen noch tm l Krankenhaus der Reichsbahnrottenführer GieSler, der BahnnnterhaltungSarbeiter Henning, sowie der Arbeiter Langemeier. Drei Leichtverletzt« konnten wieber «Nass« werden. Die sofort von der Reichsbahn «ingeleitete Unter- suchuyg konnte mit Rücksicht auf den Zustand der Schwer verletzten noch nicht abgeschlossen werden. Der Präsident der Reichsbahndirektion Altona hat mit dem zuständigem Dezernenten die Unfallstelle in Augenschein genommen und suchte mit dem Vorstand des Reichsbahn- LetriebSamteS Altona die Verletzten, denen er seine Teil, «ahm« aussprach, im Städtisch« Krankenhaus auf. W M M§ Io MkkWMkw. * Wien, delunion.) Di« niederSsterreichischen Gr- meindrwahlen sind ruhig verlaufrn. Da« Ergebnis läßt sich dahin zusammenfassen, daß bi« Sozialdemokraten in b« Jndnstrieaemeind« Verluste erlitt« haben, in den größeren Gemeinden konnten sie fast nirgends Gewinne verzeichnen. Sie haben zahlreiche Doktionen verloren und büßen bisher iuuegehabt« Bürgermeifterpoften in vielen Gemeind« «io. In einigen Landgemeinden, wo di« Sozial- demokraten zu« ersten Male Kandidaten aufgestellt hatten, haben st« mitunter ein Mandat erobern können, Don der Vermehrung der Mandat« um 200 hab,« dte Bürgerlichen über hundert Mandate erhalten. Den größten Erfolg scheinen di« Ehriftlichsozialen erzielt zn haben. Soweit das Ergebnis der Wahl ziffernmäßig zu erfassen ist, haben die Semeindewablen in Niederösterreich ein« deutlich« Ruck «ach recht» gedracht. Da» endgültig« Ergebnis wird «rst «argen »orliegen. w »>Wk kriktolr Er MM SM». — * Lübeck. 11. November, delunion.) Das amtliche Endergebnis der BiirgerschastSwahl« stellt sich einschl, der durch Briefwahl abgegeben« Stimmen wie folgt: Hanseatischer DolkSbund 27 868 -- 29 Mandat« Sozialdemokraten SS 28b — SS , Kommunisten 6 714— 7 „ Demokraten »61» --- » . Je itrum 866 — 1 „ Hausbesitzer 781-1 , Nationalsozialist« 6366 - 6 .