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Wlatt und Anzeiger Media« rmd Anzeiger) Lrahtanschristt Tageblatt Mela. Fernruf vir, 20. Das Riesaer Tageblatt eathält die amtliche« Bekan«t«achv»,rn der AmtShauptmanttschaft Grosfttchai«. des Amtsgerichts, der AmtSa«wattschast beim Amtsgerichte m»d des Rates der Stadt Rieka. des Ainaneomts Riesa vnd deS HaudttoUamtS Melken Postscheckkonto: 'Dresden Ibbl Dirokassr Riesa Nr. L2. Sonnadeuv, T. Jsunar 1S2H, abends. 7S. Jahrg. ^»»^Nrsätr Tageblatt erschein» jeden Leg abends >/,S Uhr mit Ausnahme »er Lynn- und Festtage. Ve»i»>s»r«ls, gegen Aorausjahtung, «Ur einen rt^nal u Mart Lü Pjennig vurch Post oder durch Boten. Für'den Fall de» Eintretens von PrydukttonSorrteuerungen, Erhöhungen der Löhne und Materlqlienprstse bebalten wir uns da» Rech« der Preiserhöhung und Nachforderung vor. Anzeigen !ür di« Nummer de» Ausgabetages sind bis S Uhr porrnittags aufzugeben und im voraus zu bezahlen! eine SewShr fiir da« Erscheinen an bestimmten Tagen und Plötzen wird nicht übernommen. 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Reichspräsident v. Hindenburg empfing am Neujahrstage nm 12 Uhr die Chefs der hiesigen fremden diplomatischen Vertretungen. Während der Auffahrt der Diplomaten erwies eine Abteilung Reichswehr im Ehrcnhof des ReichSprüsidinmö die militä rischen Ehrenbezeugungen. Die Glückwünsche des Diplo matischen Korps brachte der Apostolische Nuntius Mon signore Pacelli als Dopen mit folgender Ansprache zum Ausdruck: „Zum erstell Male versammelt sich gelegentlich der Iahrcswe'.?>e das beim Reiche beglaubigte Diplomatische Korps um Ihre Person, um Ihnen seine Glück- und Legenswünsche darznbringcn. Große historische Ereignisse haben Ihre Anfänge in der Führung des höchsten Amtes bezeichnet und den Volkern die tröstliche Hoffnung auf eine neue, engere europäische Gemeinschaft geschenkt. Das Berliner Diplomatische Korps, das die Ehre hat, zu seinen Mitglieder» hervorrdgende Persönlichkeiten zu zählen, die au diesem Werke der Versöhnung und der internationalen Entspannung verständnisvoll mitgearbeltet haben, spricht die innigsten Wünsche aus, dah dies Werk wirklich den fruchtbaren Keim zu Glück und Frieden in sich trage. Möge es für die Völker ein um so machtvolleres Werkzeug zum Gedeihen und zum Fortschritt werden, je grössere Opfer sie zum allgemeinen Besten auf sich genommen haben. Iu dem ewigen Gesetz der Liebe, das trotz Zwist und Kampf , das Weltall regiert, - finden Großherzigkeit und Hingabe an die höheren Jljteressen der Menschheit ihre« Lohn und Preis' und verleihen den Völkern, die dies edcle Beispiel geben, den Strahlenkranz wahrer Größe. Dem deutsche« Volke, das unter Ihrer weise«« Führung ist bewunderungswürdiger Weise an feiner friedlicher« Aieberaufrichtung fortarbeitet, bringt das Diplomatische Korps, dessen Dolmetscher ich wiederum zu sein die Ehr«: habe, für das beginnende Jahr die wärmste«« Wünsche dar, nud wir flehen zur göttliche« Vorsehung, der unendliche,« Liebe und der unerschöpfliche« Quelle alles Guten, um ihre Erfüllung." Ter Reichspräsident erwiderte mit folgende» Worten: „Mit aufrichtigem Danke nehme ich die Glückwünsche entgegen, die Sie im Namen des Diplomatischen Korps dem deutschen Volke und mir selbst als seinen« Vertreter dargcbracht und denen Sie einen so herzlichen Ausdruck verliehen haben. Sie erinnerten . an die bedeutsamen Geschehnisse, die sich in dem nunmehr abgeschlossenen Jahre, in den ersten Monaten des mir durch den Willen des deutschen Volkes übertragenen hohen O Amtes, auf dein Gebiete der Weltpolitik nbspicltcn. Mit Ihnen, Herr Nuntius, wünsche und ersehne ich, daß die Hoffnungen der Völker, insbesondere die Erwartungen des immer noch schwer bedrückten deutschen Volkes nicht enttäuscht «verden; mit Ihnen, Herr Nuntius, hoffe ich zu Gott, daß aus diesem im ehrlichen Willen zur Verständi gung gelegte» Keime bald der volle und wahre Frieden hervorsprießen möge. Tief -urchdrunge« von -er in de« Herze« der Mensche« lebende« Wahrheit, daß nur Gerechtigkeit, Sittlichkeit «nd Freiheit die Grnndsteinc sind, anf -eaeu sich das Znsäm- mertlebe« der Völker ausbaneu ««d entwickel« kann, wird das deutsche Volk mit aller Kraft ««verzagt weiterarbeite« a« der friedliche« Wicderanfrichtuug «nd Festig««« feines eigenen nationale« Lebens wie auch an der Fördern«« und Sicherung des Friedens, der allein der Wirtschaft und der Kultur der Welt Fortschritt «nd Aufstieg bringe« kann. Herr Nuntius! Möge das neue Jahr, über dessen Schwelle wir heute treten, unsere gemeinsamen Wünsche nach einer fortschreitenden Annäherung und Verständigung der Völker lebendige Wirklichkeit werden lassen! I» dieser Hoffnung spreche ich Ihnen, Herr Nuntius, und Ihnen, meine Herren, zugleich für Ihre Staatsoberhäupter, Negie rungen und Völker, im Namen des deutschen Volkes und im eigenen Namen meine herzlichsten und aufrichtigsten NeujahrswUnsche aus." Hierauf begrüßte der Reichspräsident die einzelnen Botschafter, Gesandten und Geschäftsträger und wechselte mit ihnen Neuiahrswünsche. Bei dem Empfang waren, außer Staatssekretär Dr. Meißner und den Herren der Umgebung des Reichspräsidenten, der Retchsministeb Dr. Strcsemau«, der Staatssekretär des Auswärtigen Amtes Dr. v. Schubert, sowie der Chef des Protokolls, Vortra gender Legationsrat Köster, zugegen. Im Anschluß hieran empfing der Herr Retchspräsident die hier anwesenden Reichsmtnister und Staatssekretäre der ReichSregierung. AIS Vertreter des abwesende»« Reichskanzlers sprach Rcichsminister Dr. Geßler die Glückwünsche der ReichSregkernug mit folgenden Worte» alls: . „Zum neuer» Jahre habe ich die Ehre, Ihnen, Herr Reichspräsident, im Namen des abwesenden Reichskanzlers und der Reichsmtnister die aufrichtigsten und vcrchrnngS- vollsten Glückwünsche der mit der Wetterführung der Ge schäfte betrauten Rcichsregiernng zu übermitteln. Voller Ernst blicken «vir an dieser Jahreswende auf die schweren Aufgaben, die im nächsten Jahre zu lösen find. Zwar will es scheinen, als ob die bedeutsame Fortentwicklnng unserer Bezichnngcn zu den anderen Mächten Deutschland . den Weg friedlicher Arbeit und friedlichen Wiederaufstiegs ebnen helfen wird. Auch hat die inncrpolitischc Befriedung unseres Vaterlandes nicht zuletzt dank der anf Verständi gung und Ausgleich der Gegensätze stinzielcnden und die Achtung von Verfassung, Recht und Gesetz gewährleistenden Führung der Geschüste durch Sie, Herr Reichspräsident, weitere Fortschritte gemacht. Aber es gilt jetzt, die gefähr liche Krise, die unser gesamtes wirtschaftliches Leben erfaßt hat, zu beheben. Vor uns steht. ' die gewaltige Zahl von 1087 0S1 Erwerbslose« am IS. Dezember, umgerechnet die mitbctrossencn Familien, >nit aller Not und Verzweiflung, die sich in einer solchen Zahl ausspricht. Nicht, daß «vir dieser Lage entmutigt gcgenüberständen; der Rückblick auf die Vergangenheit lehrt uirs, daß die deutsche Spannkraft schon Gefahren über wunden hat, die ebenso drohend erschienen. Wir müssen uns nur klar vor Augen halten, mit welchen. Mitteln vor allem der wirtschaftlichen Bedrängnis abzuhclfen ist: Arbeit und Sparsamkeit «verden cS uns ermöglichen, die Grundlagen wieder zu festigen, die der verlorene Krieg erschüttert hat. Erst jetzt steht jeder einzelne Deutsche vor der Erkenntnis, wie arm unser Vaterland geworden ist. Welche Regierung auch berufen sein wird, im lommendcn Jahre den Kampf gegen die wirtschaftliche Not zu führen, sic wird gezwungen sein, Arbeit und Sparsamkeit selbst zu üben und sie vom deutschen Volte zu fordern.. Wenn sich io unter Ihrer Führung, hochverehrter HM'Reichspräsi dent, alle Denlicheu zu gemeinsamer Pflichterfüllung zu- sammenfinücn, dann wird das nächste Jahr uns dem Ziele näher bringen, das «vir uns heute stecken, nämlich unsere Wirtschaft «nieder tragfähig zu machen für die nationalen und sozialen Ausgaben des deutschen Voltes." Ter Reichspräsident erwiderte hierauf mit folgender Ansprache: „Ich danke Ihnen für die freundlichen Glückwünsche, die Sie mir durch den Mund des den Herrn Reichskanzler vertretenden Herrn ReichSwchrministcrs übermittelt haben, und bitte Sie, versichert zu sein, daß ich diese Wünsche in dem Gefühle des DaukeS und der Anerkennung für Ihrer aller Arbeit im Dienste des Reiches herzlich er widere. Mit Recht haben Sic, Herr Reichswchrminister, heute anf der Schwelle des neuen Jahres unsere» Blick auf die ernsten Aufgaben gelenkt, deren Lösung die nächsten Wochen dringend von uns verlangen, und das Gebot der Arbeit und der Sparsamkeit als Leitspruch vor die Tätig keit der Regierung wie vor das Leben des ganzen deutschen Volkes in diesem neuen Jahre gesetzt. Ich wünsche und hoffe, daß unsere Volksgenossen im Bewußtsein der Schick- salsgemcinschaft, die alle Deutsche» unlöslich umfaßt, und im vorwärtsstrcbcndeu zähe» Willen, der uns immer wieder in die Höhe gebracht hat, dieser Notwendigkeit sich beugen und diesen Geboten leben werde». Das wird aber nur möglich sein, wenn jeder Berufsstand und jeder Teil unseres Volkes mehr als bisher Len Bedürfnissen und Notwendigkeiten der anderen Stände und Teile Rechnung trägt und nicht nur den eigenen Inter essen, sondern dem Gedanken des über den einzelnen stehen den Staatsganzen, der alle Glieder gleichmäßig umfassenden Volksgemeinschaft dient. Dazu gehört auch, daß alle, die berufen sind, wirtschaftliche Belange oder politische Rich tungen in Körperschaften oder Volksvertretungen zur Gel tung zu bringen, dies nicht in Abschließung und Befehdung, sondern in gemeinsamer Zusammenarbeit und im Aus gleich widerstrebender Wünsche und Meinungen zu erreichen suchen. Nur in diesem Streben, im gegenseitigen Verständ nis die Verständigung zu suchen, werden wir die schwere» Wolken, die gerade jetzt über unserem Baterlanüe hänge», bannen und Staat und Nation, die über allem persönlichen Borteilstehen müssen, erhalten und stärken. Daß dieser Geist der Gemeinschaft im neuen Jahre das deutsche Volk führen und ihm nach so viel schweren Jahren des Leides lichtere und gesegnetere Zeiten wahren Friedens im Innern und nach außen bescheren möge, ist mein sehnlichster Wunsch und mein innigstes Hoffen!" Später übermittelte» der Reichstagspräsident LvÄbe die Wünsche Les Reichstages und als Vertreter des Reichsrats der Staatssekretär des preußischen StaatSministertums Weisman«, der bayrische Reichsratsbcvollmächtlgte Exzel lenz Dr. v. Preger, sowie der hessische ReichsratSbevoll- mächtigte Exzellenz v. Biegelebe« die Glückwünsche dieser Körperschaften. Für die Wehrmacht erschienen General der Infanterie v. Seeckt mrd Konteradmiral Pfeiffer, die dem Reichsprä sidenten die Glückwünsche des Heeres und Ser Marine aus sprachen. Der stellvertretende Generaldirektor Dorpmüller und die Direktoren Vogt und Kumbier brachten daran an schließend die Glückwünsche der Hauptverwaltung und des Personals der Reichsbahngesellfchaft und Reichsbankpräsi dent Schacht mit den Direktoren von Kaufmann und von Grimm die Glückwünsche der Rcrchsbattk dar. Tas Zeremonie« bei!» Neujahrsempfang. )s Berlin. Beim Neujahrsempfang des Diploma tischen Korps durch den Reichspräsidenten wurde zum erstenmal ein Zeremoniell entfaltet, wie es auch in andern republikanischen Staaten bei derartige«« Anlässen üblich ist. Vor dem Rcichspräsidenteupalais war eine Knmpagnie Reichswehr ausgestellt, die vor jedem der Galauniform tragenden Diplomaten salutierte. Ter Neichspräsidcnr v. Hindenburg selbst empfing in« Frack, der mit mehreren Orden, darunter den« Großlrcuz des a'isernen Kreuzes« geschmückt war. RÄWMknl». Meodmg an die drMe MmM. >l Berlin. Reichspräsident v. Hindenburg richtet au die dentschc Wehrmacht folgenden NeujahrScrlaß: An die deutt'che Wehrmacht! Ter denlicheu Wehrmacht cnibieie ich zum neuen Iabrc meine herzlichen Wünsche. Ich habe im vergangenen Iabrc das hohe Mas: ihres .Könnens mit Freude festgcncllt. Ich «vüiiiche istr, daß sie unter beiväbrier Fnbrnng sa« «ühreiien inöge in ihrer Anigabe, nnicr Vaterland zu schnnca. Der Reichspräsident: ge;. v. Hindenburg. Der Ncichswchrminiftcr: gcz. Dr. Geßler, MWMM des Wttilis VN zm SemMerllen. )( Berlin. Ter Herr Reichspräsident. hat den. Chef der Heeresleitung, General der Infanterie von Seeckt, am Neujahrstage znm Generaloberst befördert, nachdem dieser seinen bisherigen Dienstgrad seit dem 1. Oktober 1020 innc- geliabt hat. Wenn auch diese Tienstgraderböhung Leu Vc- fördernngSverhältnisscu des Heeres entspricht, so bedeutet sic doch zugleich eine besondere Anerkennung des Herrn Reichspräsidenten siir die hervorragenden Verdienste des Generals von Seeckt um den Aufbau der Reichswehr, eine Anerkennung, der sich die weitesten Kreise des deutschen Volkes anschiießen werden. Ar RMWWkiii zur MMrW drc MMn!. n Berlin. Ter Herr Reichspräsident hat anläßlich des 80jährige« Bestehens der Reichsbank an den Präsidenten deS RcichsbautüircktorinmS, Herrn Dr. Schacht, folgendes Schreiben gerichtet: Sehr geehrter Herr Präsiden«! Dem Reichsbantdircktorinm und der Reichsbank spreche ich zu dem heutigen Tage ihres äOjährigen Bestehens meine herzlichsten Glückwünsche auS. In der Zeit der Blüte des Reiches und anssteigender Entwickelung des deutschen Handels als Zentralnotcninstitur und Vermittlerin des in- und ausländischen Geldverkehrs gegründet, hat sich die Reichsbank immer mehr zu einem wichtigen Fundament -er gesamten deutschen Volkswirtschaft entwickelt. Das letzte Jahrzehnt hat die Reichsbank vor die schwersten Ausgaben gestellt, die einem staatlichen Bank institut überhaupt auferlegi werden können: Sie hatte im Kriege, vom Geldmarkt der Welt abgeschnirteu, den deut scheu Geldvcrkehr neu zu gestalten und Reichs- wie Staats- finanzen den außerordentlichen Verhältnissen anzupasse:' und sie mußte in den schwierigen Jahren der sinkenden und zusammbrechenöen Währung Staats- und Volkswirtschaft mit immer neu zu schassenden Umlaufsmittclu und Krediten am Leben erhalten. Diese fast unmögliche Aufgabe hat die Reichsbank in anerkennenswerter Weise gelöst und dann« dem Reiche wie dem gesamten deutschen Volke wertvoll.- Dienste geleistet. Und in der letzten Zeit haben die Wieder herstellung der Goldwährung, ihre Sicherung und Durch führung, Ser Goldbcdars der deutschen Industrie und die Wiederanknüpfung Ser Beziehungen zum Auslandsgeld markt der Reichsbank und ihrer Leitung neue schwierige Probleme der Währungs- und Kreditpolitik gebracht, die sic unbeirrt vom Streit der Meinungen in mustergültiger Weise gelöst hat. Durch diese vielgestaltige Arbeit hat die Reichsbank in ihrem Stljälzrigen Bestehen dargetan, wie unlösbar sie mit der deutschen Wirtschaft verbunden und wie unentbehrlich sic für deren Wiederaufbau ist. Daß es der Reichsbank ver gönnt sein möge, auch jetzt der schwer bedrängten deutschen Volkswirtschaft wirksam zn Helse» und sie in naher Zukunft auf dem Wege der Gesundung und Rr Wiedcrcrstarknng zu ihrer alten Geltung zn begleiten, ist der aufrichtige Wunsch/ mit dem ich im Gefühl warmen Dankes sür ihre bisher ge leistete grobe Arbeit Sic, Herr Präsident, das Reichsbank- direktorium und alle Beamten und Angestellten der Reichs» bank «in« hcutigeir Tage herzlichst begrüße. Lrttttw»! Lose emeaern rur s. Masse 18». SSetts. r.s»aeswttene r