Volltext Seite (XML)
282-287 ruhig 185-190 202-204 ruhig 22,00-23,00 ruhig 70'/. 180-185 218-225 175-180 165-171 ruhig ruhig rubtg ruhig ruhig 13.80- 14,00 ruhig 17.80— 18,20 ruhig 14,00-15,00 ruhig 11,60-12,20 ruhig 11.50- 12,50 ruhig 44.50- 46,00 ruhig 38.50- 40,00 ruhig 15.50- 16,50 ruhig 84,00-85,00 ruhig 30,00-31,00 ruhig 28.50- 20,50 ruhig 16.50- 17,50 ruhig Marktberichte. Produktenbörse z« Dresden am 14. Oktaber i«e». WeiG», inländ., 77 >i, Natural-Bew., neue Ernt« Ro§»e», inlilnd., 78 t- Natur«l-G«w., neu« Srntr U»gg«>, neuer Kuttrrgrrfte Wtutrrgrritr So»n»e«aerste, sächs. Hufer, inliind., alter Hafer, inländ., neuer Rap» trocken Mat», mit Mk. SS-Zoll Laplata mixed «,t», mit Ml. 2,50-Zoll Einquantin Wicke», Saatware L»pi»e», Taatware blaue ge'be Peluschke», Saatware Erbse», Taatware, klein» Rotklee Trockeuschnttzrl Sartaffelflocke» F»tter«ehl Wet,e»klrte Ra»«e»Net« »aiser-Sl«S,ug vickermundwehl Weizeunechmrhl gnlaudwetzrnwehl R-ggeuwehl 607. Roggenwehl 707, Ragge»«ach«,Hl WasserstStlde 14. 10. 29 15. 10. 29 Mttva« : Kamaik Modran Gzo»; Lau« SM«k vrandei» . . . . . Melnik ...... M««ritz -f- » — 63 — 34 — 4 — 32 -f- 24 -s- 68 — 44 -206 —152 -f- 14 — 64 — 87 — 2 — 82 -s- 26 -I- 70 — 33 -200 —150 Amtti« »«»«»setzte Grell» «» »er Pr»d«kt«»d»rf, verli» am 15. Oktober. Getreide und velsaaten pro 1000 h. 28,00-33,50 23,75-26,60 11,60-12,25 10,25-10,75 .172-188 196-216 170-180 85,00-42,00 28,00-83,00 21,00- 23,00 Tendenz: matt matt 282-238 177-181 ruhig geschüfttlo« 18,50-12,00 24,10-24,40 11,40-11,60 19,80-20,90 15,60—16,20 zu Verli» am 15. Oktober. Gett sonst pro 100 b» in Reichsmark: Wetze», märkischer Raage», märkischer do. märkischer, neu Sommere erfte, neue Wintergerste .... Putter« «»» I«»»strte,erste , . . Braugerste Hafer, märkischer do. schlesischer Mai», mixed do. waggonfrei Hamburg .... »-i,r««ehl.pro 100befrei Berlin brutto inkl. Sack (feinste Marken über Rotlzs Raggeamehl, pro 100 bg srei Berlin brutto inkl. Gack ...... Weizeukleie, frei Berlin Roggen klete, frei Berlin .... Wetzenkleie-Mrlasse . Ratz» ...... Leinsaat Viktoria Erbse« Kl. Stzetseerbse» Kuttererbse« ........ Peluschke» Rckerboh»«« Wicke« ... ........ L«tzt«e«, blau do. gelbe ....... Serradella, neu R«tz»kuche«, »aff» 38'/, ret«k»che«, Basi» 877, rrocke»sch»itzel Sotza-Srtraettan«-Schrat, Basi» 457, Kartoffelstöcke« Allgemein: schwach. Angesichts der schwächeren AuSlandsmeldungen und des anhaltend schlechten Mehlgeschäft» fehlt am Produkten markt jede Unternehmungslust. Das Jnlandangebot in Weizen ist weder umtangreich noch dringlich zu nennen, für Küstenware zeigt sich auch nach wie vor einige Nach frage, anscheinend weiter für Rechnung rheinischer Mühlen, hier find aber nur um ca. 1—2 Mark niedrigere Gebote erhältlich DaS Roggenangebot ist auch keineswegs reichlich, tritt jedoch bet ver nur geringen Nachfrage ziemlich stark in Erscheinung. Für die Aufnahme des vorhandenen Ma terials kommt auch heute fast ausschließlich die stützend« Hand in Frage. Vereinzelt hort man von Roggenexport- abschlüssen nach dem Norden, jedoch nur in geringen Quantitäten und z« sehr niedrtgern Preisen. Am Ltefe- rungSmarkt herrscht« schwache Stimmung, die Eröff nungspreise lagen für Weizen und Roggen um 2HO Mk. niedriger, nur Oktoberroggen vermochte sich trotz ver zu heute erfolgten Andienung von 720 Tonnen verhältnis mäßig gut zu behaupten. DaS Mehlgeschäft bleibt auf kleinste Bsdarfbakischlüsle oeschränkt. Hafer liegt bei aus- reichendem Angebot ziemlich schwach, Gerste stetig, auch auch mittlere Sommergersten finden etwa» bessere Be achtung. Mm W rik «Mi? vdz. Mit dem Eintritt herbstlich-kühler Witterung betrachten wir eS vielfach als ganz selbstverständlich, daß „man" erkältet ist. Ist daS wtrnich so ganz selbstver ständlich? Gehen wir dem Hebel doch einmal auf den Grund und fragen wir einander: „Darum find wir er- kältet?" Der eine hat sich »u warm, der ander« zu kalt ange zogen. Ein Dritter hat nasse Füße bekommen, ein vier- ter ist abends im Zimmer kalt geworden, und wieder ein anderer hat sich einen Schnupfen in der Elektrischen ge holt, wo ihm ein liebenswürdiger Nachbar in» Gesicht genießt oder gehustet hat. Da ist also eine Blütenlese von Erkältungsursachen, und eS erhebt sich wiederum die Frag«, kann man sich nicht davor schützen? Nicht» ein facher al» da». Man richte sich in seiner Kleidung nicht nach dem Kalender, sondern vielmehr nach dem Thermo meter. Es ist sicher weniger unangenehm, moraenS und abends den Mantel anzuziehen und ihn eventuell mittag» in der Sonne über dem Arm zu tragen, al» tagelang mit einem tüchtigen Schnupfen herumzulaufen. Fest, Schuhe und warme Strümpfe, die man, wenn sie im herbstlichen Regenguß feucht geworden sind, zu Hause mit trockenen vertauscht, werden einen weiteren Erkältung-- schuh gewähren. Mit dem Heizen eine» Wohnraume», in dem man sich meist ruhig sitzend verhält, fange man nicht zu spät an. Mindesten» ist ein Kußteppich oder ein« Matte ein wertvolle» Hilfsmittel, um die Küße warm zu halten. Kommt man im Hause, im Büro oder Fabrikraum, auf der Straße oder in den Verkehrsmitteln mit Erkälteten zusammen, so achte man darauf, daß man nicht ange hustet oder angenießt Witt» und vermeidet, wenn man selbst erkältet ist, andere in Gefahr zu bringen, indem man sich beim Husten und Niesen abwendet oder möglichst ein Taschentuch vor den Mund hält. Die Herbsterkältung ist also kein unabänderliches Schicksal, sondern oft hervorgerufen durch einen Mangel an hpgienischem Denken oder an hygienischer Erziehung. Frag« sich also «in jeder, der erkältet ist: „Warum bin ich ettältet?" und die nächste Erkältung wirk ihm Wohl sicherlich erspürt bleiben. " M lM »WM Fritz vus» dirigiert 1« Pari». Der «eneralmustk- direktor Fritz vusch wird im Mai 1SSO zwei Ausführung«« von Wagner« »Tristan und Isolde" an der Großen Oper i» Vari» in deutscher Sprach« und unter Mitwirkung erster deutscher Künstler zur Auffübrnna bringen. Bekanntmach««-. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des Gärtnereibesitzers Karl Gustav Alfred Büttner in Pausitz, Inhaber der Firma Alfred Büttner, Grobkulturen von Treib- und Schnittblumen, Frucht plantagen, Gemüse und Früchte «n xro», soll mit Genehmigung des Konkursgerichts die Skdlußver- teilung vorgenommen werden. Verfügbar find 1829.28 zuzüglich der Zinsen der Hinterlegung«, stelle. Hiervon sind die Kosten des Verfahren» zu kürzen. Zu berücksichtigen sind 3401.10 L« bevor rechtigt« und 59657.39 ZA nichtbeoorrechtiate For derungen. Die Schlußabrechnung nebst Anlagen liegt bei der GerichtSschreiberei de» Amtsgericht» R>esa zur Einsichtnahme der Beteiligten. Riesa, den 14. Oktober 1929. Dr. St. Schul««» Recht«anwalt und Notar ult Konkursverwalter« Amtliches. In das hiesige Handelsregister ist am 12. Ok tober 1929 auf Blatt 130, betreffend die Firma Barth L Sohn in Riesa, eingetragen worden: Jeder der drei vertretungsberechtigten Gesellschafter darf di« Gesellschaft nur in Gemeinschaft mit einem anderen Gesellschafter oder mit einem Prokuristen vertreten. AmtSaericht Riesa, den 12. Oktober 1929, Mittwoch, de« IS. Oktober IRiiS, vormittags 7,10 Uhr, sollen in Röderau, Lamms Restaurant, 2 Schweine, 1 Chaiselongue, 1 Ziege, 1 Schreib maschine und 1 Aufschnittmaschine, hierauf in Gkanbitz 7,11 Uhr, Bietersammlung Gasthof, 2 große Kastenwagen, 1 Kutschwagen und 10 Meter Hartholz, weiter 7,2 Uhr nachmittags in Zeithai«. Laaer, Cas« Finke, 1 Warenschrank und nachmittags 8 Uhr in Lichte«fee, Gasthof, 1 Tafelwagen ver steigert werden. Riesa, am 15. Oktober 1929. - Der Gerichtsvollzieher deS Amtsgerichts. Das nachersichtliche OrtSgesetz geben wir hier mit bekannt. Dor Rat der Stadt Riesa, am 9.» Oktober 1929. Die Stadtverordneten haben mit Zustimmung de» Rate« folgendes OrtSgesetz beschlossen: Ortsgesetz über di« Feststellung deS GefamtwahlergebuifseS bei de« Stadtverordncteuwablen i« der Stadt Riesa. 1. Für die Verteilung der Sitze bei den Stadt verordnetenwahlen in der Stadt Riesa wird das Höchftzahlensystem nach 8 64 der Gemeindewahl ordnung vom 25. Juli 1929 eingeführt. 2. Dieses OrtSgesetz tritt sofort in Kraft. Riesa, am 24. September 1929. Der Rat der Stadt Riesa. 8.) vr. Scheider, Oberbürgermeister. Kb. ll Rie 14/29 Genehmigt in Ermächtigung des KreißauSschuffeS. KreiSbauvtmannschaft DreSde« am 1. Oktober 1929. (l. 8.) I. A. vr. v. Haase. Vbl. Jahrmarkt. Der 2. diesjährige Jahrmarkt studet am 24)., 21. und 22. Oktober 1S2V statt. Er beginnt am 20. Oktober 12 Uhr und endigt am 22. Oktober 12 Uhr. Das AuSlegen und Verkaufen von Waren ist am 20. Oktober nur bis 18 Uhr und am 21. Ok tober nur bis 22 Uhr zulässig. Die Marktordnung der Stadt Riesa vom 29. März 1912, deren Bestimmungen genau zu beachten find, liegt in je einem Druckftück in der Polizeiwache, im Gasthof zum Kronprinz, in der Restauration zur Burg und im Gasthof zum Stern zur Einsichtnahme aus. Der Rat der Stadt Riesa, am 14. Oktober 1929. Kelgeuhaurrftr. 28, 3. r. Kinder!. Ehepaar sucht sofort, spätestens 18. Nov. r lem zilMll. Offerten unter 8 841» an da» Taaebkatt Riesa. illKSMGIkkl. s v. Selbstgeb. durch H.Lietze, Großenhain,Frauenmarkt 19 Sprechzeit 2—S. Auskunft kostenlos. Rückporto erbet. MmMM! Vorbanden in Dresden (Rähnitz-Hellerau) 3 Zi., Kü. u. sämtl. Zubehör, Miet« Mk. 480.-. Suche in Riesa gleiche oder größere. 4. W. »roGimann Möbeltransport Slbftr. 8 Telefon 80. kssirsk! Sehr schöne 22jährige Mühlenbesitzers - Tochter, 1200000 Mk. bar, sowie großen Grundbes., wünscht sich mit strebsamem Herrn auch o. Vermögen zu ver heiraten. Durch Fra« Adam, Berlin V so. welches schon in Stellung war, fncht Stell««, in besserem Haushalt. 8« erkr. im Taaebl. Rief» Eile!« I«nil wollen schnell Ondulieren, Frisieren, Haarschnitt und Glanzplätten erlernen? Wt»tzerltch, EreStze», Ferdi- nandftr. 14. Prosp. frei. IlRAtzllM- Rtzttzll»! muß umgebend -«prüft und dann sofort an den Stellesuchende« zurück gesandt werden. Beson ders in der jetzigen Zeit bedeutet «» «ine groß« Hätte, wenn da» vr- werbungimatettal über Gebühr lange »urückbe- halten wird. Die Unter- lagen werden für «ei ter« Bewerbungen stet» dringend benötigt. DieZeitmr-sreklame — Wirkt Scher! — „ Nri -Vs» s«/ «-erA Sek?» äeurlick «tnimrr »uf weiü, «,/r Li» VUck ruf 6« vmum »xr all«, vurck diesesQ^nrieäarum unrerverienwck äie Hersteller einer kLbrÜLLtionsIcontrolle 6urck clie I^Lu^rLu! d-zKSzFIWL klur eine lebkrk begefirre, nm eine wirlelick gute Vi^rre, <iie rLzlick irisck auf 6en klrrkt kommt, läLk so vcitHckcnöc Q«»nüea ru. imMtiubLitzti e/chf/ ms» ^,-rork «Sri» öSAls
