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S41 I vrilege zu« Aieseer Tegedlett. Uee-te«, IS. Oktober IVS«, «»«ob». HL. seine« Hau» findet ma« in jedem Zimmer telephonischen Anschluß, «nL auch die sonstigen Einrichtungen zeigen, daß in den wetten Räumen ein Mensch Ser Arbeit wohnt. Wenn Ivar Kreuger in Berlin ist "" - - - Lampen in seinem Heim Vr Lenke«, Laß Lort oben große Feste gesetert werben, während et« einsamer Mensch in seine Pläne vertieft arbeitet. Diesem genialen Organisator sagt man nach, daß er -ab Tagewerk mehrerer Männer bewältigt. Die ersten Verhandlungen beginnen gewöhnlich am Morgen um 7 oder 8 Uhr. Er kann oft sogar vier Nächte ununterbrochen diktieren und Verhandlungen führen, ohne zu ermüden... Ivar Kreuger, der ein überzeugter und strenger Al koholgegner ist, nimmt im Sommer wie auch im Winter allmorgendlich ein eiskaltes Bad zu seiner Erholung. Sein Schreibtisch liegt voller Bücher, Briefe, Telegramme. Biographien Stresemann, Hoover, Bismarck. Such das neueste Buch über Columbus fehlt nicht. Ueberall findet man Blumen. Blumen inmitten der trockenen wissenschaft lichen und wirtschaftspolitischen Broschüren und Bände. In seiner Jugend soll Ivar Kreuger sogar ein leidenschaft licher Botaniker gewesen sein. Arbeit ist der Inhalt dieses einsame« Lebens. Ivar Kreuger ist Junggeselle geblieben- Und nur, wenn Tele gramme in Berlin, Paris oder Newyork seine Ankunft melden, stellen zuverlässige Hände Blumen in alle Zimmer. K. M. R. Mitt 1l! LMM — MM MM. * London. Im Verlauf dieser Woeste treffen in London verschiedene der bedeutendsten Weltfinanziers »in. Am Montag kam der Leiter de« schwedischen Streichholz trnstes Idar Kreuger in London an. In einigen Tagen folgt der Präsident der National Eity Bank von Newyork, Mitchell, die durch die kürzliche Fusionierung zur größten Bank der Bereinigten Staaten g,worden ist. Weiterhin will ma« in Finanzkreisen wissen, daß auch Retchsbank- prästdent Dr. Schacht im Zusammenhang mit den Vir handlungen über die Bildung der Internationale« Bank in einige» Tagen in London erwartet wird. MsWmrfM U dar »kuMMkrbMmi M» dm MMM. Berlin. Der RrtchSanSschnst fiir da» deutsche Volksbegehren teilt mit: Di« Rrichsrundfunkgesellschaft verbreitet «in« Erklärung, in der r« als unzutreffend bezeichnet wird, duß der Reich«» auSschuß kür das deutsche Bolksbegehren sich an sämtlich« deutschen Sender mit dem Ersuchen gewandt habe, Rednern sür da« Volksbegehren da« gleiche Recht wie de« Gegnern «inzuraumen und ihnen Gelegenheit zu geben, da« Volks begehren vor den Rundsunkhörern zu begründen. Sin solche« Verlangen sei nur an di« Rundfunkaesellfchaft »Deutsche Welle" in Berlin gerichtet worden. Dies« ve- hauptnng ist unwahr. Wahr ist, daß di« Funkftunde Berlin bereit« vor Einrichtung de« Hauptbüro« de« RrichS- aurschuffe« von dem Leiter der Propagandaabteilung de« ReichSaurschuffe«, Dr. Weiß gebeten worden war, de« Vor trag eine« dentschnationalrn Reich«tag«abg,ordneten über den Boung-Plan zu verbreiten. Am 27. Juli wurden dann vom Reicheausschuß für da« deutsche Volksbegehren außer dem 1. die Nordische Rundfunk A.-S. Hamburg, 2. di« Schlesische Funkftunde A.-G. vre-lau, 8. der Westdeutsch« Rundfunk Köln, 4. di« Süddeutsche Rundfunk A.-G. Stutt- gart, 5. die Oftmarken Rundfunk A-G. Königsberg, «. di« Mitteldeutsche Rundfunk A.-G. Leipzig, 7. die Deutsche Stund« in Bayern. München und 8. die Eüdweftdeutsche Rundfunk A.-G. Franksurt/M. gebeten, einen Vortrag «ia«S de« führenden Männer des ReichSauSichuffes über den Bouna-Plan zu verbreiten. Alle diese Anträge wurde« von den genannten Rundfunkgesellschaftr« schriftlich ab- gelebnt. Meist wurde die Ablehnung unzulänglich »der garuicht begründet. Der Eüdweftdeutsche Rundfunk be gründete sein« Ablehnung damit, .daß e« mit seinen Richt linien nicht verträglich sei, sich in den Dienst einer politi- scheu Aktion zu stellen". te gegen dar Allrdegedrea. vd». Beim Abschluß eine» gewerkschaftltchen SchulungS» turseS de» Reichsvrrbande« Deutscher Post- und Telegraph«, beamten richtet« der vrrdaadSvorsttzend» Kugler an die VerbandSfunktionäre und Mitglieder die «ah»»», sich von dem Volksbegehren gegen den Vonng-Vla» fern- ««halten. Der R«i»«o,rbaad sei ebenso wie der Deutsch, Beamtenbund parteipolitisch neutral, bei dem Volksbegehren bandel« «« sich aber um «in Unternehmen, da« aus all- gemeinen staats- und beamtenpolitischen Erwägungen ab- »ulehnen sei, zumal damit die höchsten Beamten de« Reiche«, «en« fie pflichtgemäß VarlamentSbeschlüjse durchsühren, dem Strafrichter überantwortet werden sollte«. Dt« Be amtenschaft fühl« sich al« Diener der Republik und wende sich deshalb gegen jede Kataftrophenpolitik. Die Spitzen- organisation der parteipolitisch neutralen Beamteuverbänd«, der Deutsche Beamtenbund, habe in seinem Organ gleich- fall« gegen da« volkLbegehren Stellung genommen. NilLeM. "Sv" Kreuger, der augenblicklich im Mittelpnnkt her AitndholziMoewpel.Kraae steht, ist wohl der grüßte Indu strielle de» skandinavischen Norden«. Ei« Mann der Ar- beit, der die Atmosphäre von Müßiggang und im Unrich tige« »"flatternde Nervosität der großen Hotel« verachtet und »ach Möglichkeit meidet. Obwohl er seinen ständigen Wohnstb 1« Stockholm hat, unterhält er deshalb in allen Weltstädten, die ihn zu geschäftlichen Abkommen öfter sehen, eigene und luxuriös eingerichtete Wohnungen. In Berlin bewohnt Ivar Kreuger seit drei Jahren eine Etage im Palai« eine« bekannte« Künstler«. Aber In Part«, London, Warschau hat er Wohnungen, die diese prachtvoll etngertchteten sechzehn Zimmer noch bet weitem übertreffen. Dort trifft sich dt« Finanzwelt in seinem 20-Ztmmer^ei«. E« ist bekannt, daß dt« schönen «oh- nnngen de« großen Zündhvlzmaanaten ntemal» Festlich keiten sehen, wohl aber eine Reihe von uferlosen Konfe renzen, wenn Ivar Kreuger mit einem Stab von Mit arbeitern etntrifst. I« Berlin erscheint er metften« monatlich einmal. In seinem Han» findet ma« in jedem Zimmer telephonischen ,en Einrichtungen zeigen, daß st, müssen Tag und Nacht alle »rennen. Die Paffanten mögen Kretstzruch im Prozeß Schütz. )( Frankfurt a. M. Im Browst Schütz wurde »Kern nach fünftägiger Verhandlung da« Urteil gefällt. Der Angeklagte Schütz, der bei einer politische« Schlieerei in der Altstadt »or ewigen Woche« tzen Reichsbanner, «an« Koch erstochen haben soll, wurde freigesprochen. Der Staatsanwalt hatte drei Jahr« Gefängnis beantragt. In der Urteilsbegründung wurde «. a. gesagt, daß di« Ausklärung de« Falle« groß« Schwierigkeiten bot und daß MM N kkl Mi-MM MM Sn WlB StlkSlkklk MM s. Baden-Baden. sFunkspruch.) Der belgisch« Del«, gierte de« hier tagenden Organisationsausschusses für di« international« Zahlnngsbank, Delacroix, ist plötzlich einem Herzschlag erlege«. Baden-Baden. sFunkspruch s Das OrganisationS» kmnitee »er Bank für de« internationale« Zahlnng-auS. gleich trat im Lause d«S Vormittags zur üblichen Bespre chung zusammen. rrMlUÜW Ix Müm-Men. Zu Beginn der Sitzung gedachte der Vorsitzende, -er Präsident der First National Bank of Newyork, der ameri kanische Delegierte Reynolds, des unerwartet »erstorben«« belgischen Delegierten Delacroix. Auch der französische Delegierte Morret würdigte den Heimgegangenen belgischen Delegierten. Dieser Würdigung schloß sich fiir di« dentfche Delegation Reichsbankpräffdeut Dr. Schacht an. der auS- führte: Mit Delacroix ist ei« Mann dahingeganae», der «ach de« Krieg dnrch feine rnhig« Hand viel znr Entspau- «nug der Gegensätze »wische« de« europäischen Völker« bet» getragen hat. Er erkannt«, daß die wirtschaftlichen Nöte der Nachkriegszeit nur durch gemeinsame verständnisvolle Zusammenarbeit behoben werben. Bereits i920 hat er der Brüsseler Ftnanzkonferenz «in Gutachten zur Gründung eines internationalen FinanztnstituteS vorgelegt. Er war ständiger Vertreter der belgischen Regierung in der Repa rationskommission und wir wissen, daß er es war, der für eine mildere und ruhigere Vcrhandlungsart eintrat. Wir in Deutschland kennen ihn weiter als Treuhänder für die Eisenbahnobligationen. Auch dieses Amt hat er mit großem Takt und Verständnis ausgeübt. Wir alle schätzen seine große Arbeitskraft. Der Organisationsausschuß nahm eine Entschließung an, die di« Verdienste des Heimgegangenen würdigt und hob zum Zeichen der Trauer di« Sitzung auf. AIS weiteres Zeichen der Anteilnahme werden für heute di« Arbeiten der Konferenz ausgesetzt. Delacroix, der mit seiner Gattin im Hotel »Stephani wohnt«, wurde heute früh gegen ö Uhr von einem Unwohl sein befallen und verschied, ehe «in Arzt zur Stell« war. Die Leiche wird nach Paris übergeführt werden, wo der Heimgegangene seinen ständigen Wohnsitz hatte. ft Baden-Baden. Sowohl der vraanisattonsans« schuß der Bank sür de« internationale» Zahlungsausgleich als auch das RedaktionSkomitee, das die Festlegung der Bankstatuten zu bearbeiten hat, haben gestern mehrere Sitzungen abgehalteu, und »war befaßte sich der Organisa- ttonsauSschuß, soweit seine Mitglieder nicht im Redaktion», komite« tätig sind, wetterhin mit der Frage der Abgreuznna der Tätigkeitsgebiete »nd Bollmachte» des Präsidenten de« Direktoriums lBerwaltungsrat) und des Generaldirektor». Dabei hat sich mehr und mehr die Ausfassung herauSgebildet, daß die Politik der Bank in die Hände de« Präsidenten de» VerwaltnngSrate« zu lege« sei, womit dieser «in starke» Ucbergewicht über die technische Leitung der Bank erhalten wird, wenn er auch im Direktorium nach außen «in Primu» inter pare« bleiben wird. Wetterhin behandelte der Ausschuß -en in den Richt, linie« deS Boungplanes vorgesehen«, geschästsführende« Ausschuß, der vom Direktorium bestellt werden kann und der «inen Ausschuß innerhalb deS VerwaltungSrate« dar stellt. Man diskutierte hier über den Rechten, und Pfltch- tenkreiS, der dem geschäftsführenden Ausschuß zu ziehen ist. Neber die zahlenmäßige Zusammensetzung deS geschäfts führenden Ausschusses ist aber gleichfalls «ine Entscheidung noch nicht gefällt worden. Man spricht davon, ihn aus drei, fünf oder sieben Mitgliedern des BerwaltungSrateS zu sammenzusetzen, doch liegt auch diese Frage außerhalb de» Bereichs der eigentlichen Statuten. Schließlich sprach man sich, ohne irgendwelche bindenden Beschlüsse zu fassen, über di« Mittel und Wege der Inbetriebsetzung der Zahlung», bank aus und wartete im Organisationsausschuß die Fertigstellung der Statuten ab, deren Bearbeitung da» RedaktionSkomitee kräftig gefördert hat, ohne daß man zur Zeit beurteilen kann, wann eS seine Arbeiten abschließen wirb. Als ein« der wichtigsten Fragen behandelte das Redak- tion-komite« di« des Kapitals und der Gestaltung de« Stimmrechts für diejenigen Notenbanken, die keine Aktie« der ZahlungSbank tm Besitz haben. Auch darüber, wie man die Aktien marktgängig machen kann, ist in Lief«« Unterkomitee verhandelt worden - M riMk MMW,I M", da» nach mehrjährigem Bau jetzt fettiggestellt wurde, ist t» Cardington an den Ankermast gebracht worden und hat von Lott au» am 14. Oktober seine« erste« Probest«« «nter» «ommen. DaS Luftschiff ist vormittag 11 Uhr 20 mit 14 Paffagieren und 88 Mann Besatzung an Bord aufge- sttegen. ft London. DaS Luftschiff R 101 überflog auf seiner Probefahrt London und umkreiste die St.-PaulS-Kathe- drale. Es wurde von der Menge jubelnd begrüßt. A M Mer W MrM. ft London. DaS lenkbare Luftschiff R INI kehrte in de» Flughafen Cardington zurück und wurde wieder an den Ankermast gelegt. Der «ersnchsslug ist sehr »«frieden» o?b*o n"° Der Befehlshaber Major Scott gab nach der Verankerung durch das Mikrophon eine Beschreibung -e» ersten Fluges. Der Flug, so erklärte er, fei in alle« Telle« zufriedenstellend verlaufen, sämtliche Kontrollein- Lichtungen Ritten einwandfrei gearbeitet. Scott sagte u. a. wetter: »Wir haben nicht die Höchstgeschwindigkeit oder auch nur annähernd etwa« ähnliches zu erreichen versucht. Die Geschwtndigkeitsproben werden später folgen. In den Pas sagierräumen wäre der Lärm der Motoren nur schwach hör bar. Die Probefahrt hat für die Verwendung großer Luftschiffe gute Aussichten eröffnet. Die Handhabung die ses Luftriesen hat sich leichter erwiesen, als ich eS ermattete." Technische Einzelheiten über den Verlauf deS Fluge» find noch nicht bekanntgegeben worden, doch wurde von Be- glettflugzeugen festgestellt, daß das Luftschiff über London ziemlich gleichmäßig mit etwa 05 Kilometer in der Stunde flog. Die Flughöhe betrug nie mehr als 400 Meter. Eine halbe Stunde kreuzte das Lnftschisf über der inneren Stadt und dem Westen Londons. Alle Dächer waren von dichten Menschenmassen besetzt, die das Luftschiff freudig begrüßten. Für 20 Minuten trat eine teilweise Stockung des Straßen verkehrs ein. Nach dem glücklichen Verlauf des Probefluges sind die Hoffnungen auf künftige große Leistungen des Luftschiffes allgemein wieder gestiegen. Den Ehrengästen bei der Probefahrt waren alle Einrichtungen -es Luftschiffes zu gänglich gemacht worden. Unter anderem wurde auch ei» Mittagessen aufgetragen. MWMMKr.8lIlSWW'. )l Frtedrichghase», 14. 10. Me wir vom Luft- fchiffbau Zeppelin erfahren, wird da« Luftschiff »Graf Zeppelin" Henle Dienstag «»end 8 Uhr »n seiner Balkan- «nd Schlefiensahrt starten. Nach der bi«h»r bekannt- gewerdenen Fahrtroute dürften folgende Ort« überflogen werden: Friedrichshafen, München, Trostberg, Wien, vreß- bürg, Budapest, Szeged, Belgrad, Nisch, Sofia, Plewna, Alexandria, Bukarest, Kronstadt, Hecmannstadt, Lemesvar, Szegediu, Budapest, Brünn, Ratibor. von hier au« nimmt da« Luftschiff Kur« nach Breslau, wo «in« Zwischen landung vorgesehen ist. Dort werd«» anch die Passagier» gemichselt. öWM MllnhmiiM sz AM. )l Rom. In Eampoto bei Mailand kam e« gestern vormittag zu einem schwere« «erkehrsnuglück, bet dem laut Lribuna sechs Person«« ««S Lede« kamen, SV «ehr oder weniger schwer verletzt wurde» und weiterekvleichter« Quetsch»««»» und Verletzungen durch Gla«lplitter davon- trugen. Da« Unglück ereignet» sich bei dem Zusammenstoß «tne» Straßenbahn»»«»« mit einem ««ter»»,. SssWk MsMW M ÄWil Am. )( Schanghai. Die offizielle Ehtnefische Del«, «raphenaaentnr veröffentlicht zur Lag« Ausführungen «ine» Mitglied»« der Regierung, da« erklärt«: Di« Ver haftungen au« Anlaß der versuchte« Ermordung LeS Präsidenten Tschiangkaischek vor zwei Monaten enthüllten einen ausgedehnten BerschwörungSplau von Militär- führen», die infolge der Verminderung der Heeresftärke den Verlust ihrer Stellung und Macht befürchteten. Die Revolte sollt« eingeleitet werden mit einem Vormarsch auf Haukau, den General Fenaiuhfiaug mit Unterstützung durch di« sogenannt« Eifern« Division, di, oberhalb Hankau garnisoniert, unternehmen sollt«. Der Militärgouoerneur der Provinz Anhui sollt« di« östlich« Flank« Fengjuhsiang« decken. Gleich,riti, fällte Kanton von den meuternden Truppen der südwestlichen Provinz Kwangfi angegriffen »erden. Die Regierung begegnete den Plänen durch ver- ftärkung der Kantontruppen, Verhaftung de« Militär- gouverneur« der Provinz Anhui, wodurch da» Jangtsetal al« Operation»basi» sür dt« Regierungittuppen frei wurde, und durch di« Versetzung der Eisernen Division in «ine nördlich« Garnison. Die Division revoltierte aber und suchte, nach Süden durchbrechend, Verbindung mit den auf- Kandis»«» Kw-ngfttruppen. Abschließend heißt .« in den "uMbrungen: Di« Rrgierun« fieht btt Sag« mit fffiK und Entschlossenheit am