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«rr stehen-leiden. * Draußen mit litzthum orbera- an der Bahn iügesett habend TrötzE tiefhi^aen! _>en traben Wetter» war die beider, chhaft. M LtnsreFein-e wollen den Frieden nichi. Darum bleibt uns keine Wahl. Wir müßen weiter aushalten, weiter -urchhalten» Keiner darf jetzt müde, keiner mürbe werden, keiner aus halbem Wege Jetzt heißt es: ortarbeiter . Buenos Deutschland muß leben! KM' H > r ch! " den Wüsten, drinnen mit dem Gelds, die Zungen mit ihren Leibern, die Alten, die Krauen, die Kinder mit Hab und Gut. Altes für alle! Go bereiten, so erwarten- so verdienen wir -en Sieg, Darum zeichne! ruck,« »er- vvd Frieden. (Lebhafter Beifall.) adnauer (So».): England ist nicht »um feuer auf der gE» Haup Boestnghe-Stadenund :: neue englische Angriffe ei^ der Wolken und regnerisch seittge Fliegertätiakett leb « . An der Arrasfront wqr da« feindliche «rtilleriefeuer in Gegend Len», östlich Monchv und südlich Fontaine leb haft. , Auch an der Aisnefront nahm in Gegend Fort Malmaison da» Artilleriefeuer«» und flaute erst mit Ein bruch der Dunkelheit ab. In Gegend Fort Malmaison und Juvtneourt brachten unsere Patrouillen au» erfolgreichen Unternehmungen Gefangene zurück. In der Oftchamvaane folgte kurier starker Artillerie- Vorbereitung «in stärkerer feindlicher Vorstob westlich Tahure, der unter Einbehaltung von Gefangenen im Handgranaten- kampf restlos abgewiesen wurde. Beiderseits der Maa» nahm die Artillerietätigkeit teilweise zu. In Makedonien steigerte sich zeitweise La» feindliche Artillertefeuer gegen den Dobropolje und «egen unsere Stellungen südlich Dojran. vom See- ««d Luftkrieg. Da» entwichene deutsche U-Boot. Au» Madrid wird gemeldet: Da» entwichene deutsche Unterseeboot hatte keine Munition ; da die Torpedos, Bomben und Granaten nach der Internierung im Arsenal abgegeben wurden. Der deutsche Gesandte batte dem Kommandanten des spanischen Torpedobootes, das das Unterseeboot U 293 in Schlepp genommen batte, erklärt, er wisse, daß eS interniert werden würde, weil es in die spanischen Gewässer eingedrungen sei. Er sprach ihm den Wunsch ans, in den Hafen zu fahre::. Di« englischen Schiffsverluste. In englischen Reeder kreisen befurchtet man nach dem „Manchester Guardian", dass die Schiffsverluste im September nur wenig hinter denen des August zurückstehen werden. Allerdings seien die Hauptleidtragenden diesmal nicht englische Schiffseigen tümer. Amerika i« Krieg. Uruguay und Peru haben die diplomatischen Bezieh ungen zu Deutschland abgebrochen, wobei sie wesentlich einem Druck aus Washington nachgäben. Peru betont ausdrücklich, daß es keine Gründe dazu habe, Uruguay gibt ebenfalls keine an. Aber beide Staaten reden davon, daß sie sich dem Völkerbund zum Schuh der kleinen Staaten anschlietzen mühten. Da« ist blutige Selbstverhöhnung, da nicht eine freiwillige Handlung vorliegt, sondern eine solche, die von Washington auf das Finanzkapital Newyork ge stützt, erzwungen wurde. Und wie der Vielverband mit der Freiheit der kleinen Staaten umspringt, beweist die Be handlung der nordeuropäischen Neutralen, denen die not wendigen Zufuhren weggenommen werden, damit England und Frankreich nicht unter der Last ihrer Lebensmittel sorgen vorzeitig zusammenbrechen. In den Vereinigten Staaten sind die Kriegsgegner übrigens nicht milbig ge wesen. Nur versteht e« die angelsächsische Presse meister- haft, das zu verschleiern. E« :st bemerkenswert für di« Wandlung der Stimmung auf dem anderen Ufer, dass selbst st ganz In Englands Hand. Der weiteren Tätigte Herrn von Kühunann sehen wir voller Hoffnung «nti Kurland, Livland, Polen müssen Herren im eigenen km, aber nur nach Verständigung mit Russland. Au sm« Kriege muss ein ntue» Europa herauSkommen. Die Weiterberatung wird auf Mittwoch 10 Ubr ver- tOWt. Ausserdem Rest der heutigen Tagesordnung, Verein- Wssuua der Rechtspflege, soziale Fragen. Sächsischer Landtag. wtl. Dresden, 9. Oktober. Zweite Kammer. - _ Am RegierunaStifche Staatsminister v. Eckstädt. Zunächst wird das zur < " tuns stehende D:' audrrwrttige Gc „ tzvOudsmütschiidiauna an die Mitglieder der Stidedever- MMMluug ohne Aussprache an die Jtnanzdeputation L verwiesen. SS solgten dann eine Reihe Jnterpellattouen »sw. Ader «rnährungSfraaen, die in gemeinsamer Pera- die Folgen setzen zu »vollen. Der Washingtoner Berichterstatter des „Associated Press* teilt mit, dass die Regierung sich endgültig geweigert hat, dem holländischen Pafsaaierdampfrr „Nieuwe Amster dam" das Einladen von Bunterkohle zu gestatten, da Hol land nicht die Zusicherung gegeben hat, dass das Schiff nach Löschung seiner für da» belgische Hilfskomitee bestimmten Ladung nach den Vereinigten Staaten zurückkehren werde. Da» Vorgehen der amerikanischen Regierung wird als An zeichen dafür auf«,fasst, dass allen in Newyork liegenden holländischen Schiffen die Einnahme von Bunkerkohle ver- weigert werden wird, wenn Holland nicht gestattet, dass die Schiffe Ladungen für die Bereinigten Staaten fahren. Die SreißAisie i« -ttrtzttmtz. Der «tsenbohnerstreik dauert aal Der russische Eisen- bahnerauSftand nimmt den vom Ausschuss der Ausständigen angekündigten planmässigen Verlauf. Die Regierung be schloss angesichts des Ausstandes, den Eisenbahnern die ver langte Lohnerhöhung vom 1. September ab zu bewilligen, wa« eine jährliche Ausgabe von 780 Millionen Rubel er fordern wird. Gleichzeitig beschloss die Regierung, einen neuen Eisenbahntarif auszuarbeiten» ferner wird ne «in Gesetz über die besondere Versorgung der Eisenbahner mit Lebensmitteln erlassen. Andererseits glauben die Zeitungen zu wissen, dass die Regierung bis zur Veröffentlichung der erwähnten Gesetz« alle Verhandlungen mit den Ausstän digen ablehnen werde, und dass sie sogar dl« Frag« einer gerichtlichen Verfolgung des Ausschusses der AuSftändischen erwogen habe. Vorgestern erklärten di« Gisenbahnbataillone der Regierung, sie seien bereit,.sie zu unterstütz«:, um den Ausstand »u beenden. Nach den letzten Nachrichten sind nur die Angestellten der Linie Moskau—Petersburg in den Ausstand getreten, während die der anderen Linien nur protestieren. Da- neue russische Kabinett. Amtliche Liste d«S von Kerenski auf der Grundlage des UebereinkommenS mit deu- demokratischen und bürgerlichen Parteien neugebildeten Ministeriums: sozialistische Minister sind: Kercnzki, Mini- sterpräsident und Oberbefehlshaber; Nikitin, Inneres, Poften und Telegraphen; Maliantowitsch, Justiz; Prokopowitsch. Nahrungsmittelversorgung; Awksentjew, Landwirtschaft; Gwoövew, öffentliche Arbeiten; nichtfozialistische Minister sind: Terestschenko, auswärtige Angelegenheiten; Konowa low, Handel und Industrie; Vernakkv, Finanzen; Salatzkin, öffentlicher Unterricht; Kartaschew, Kultus; Kischkin, öffent liche Unterstützung; Smirnow, Staatskontrolleur; Tretie- kow, Präsident des Wirtschaftsrates bet der vorläufigen Regierung: LiwerowSky, VerkehrSminifter; General Wer- chowskv, Krieg: Admiral WerderewSky, Marine. „Einstweiliger Rat der Republik Russland." Auf Antrag von Zeretelli wird das russische Vorparlament den Namen „Einstweiliger Rat der Republik Russland" führen. Dieser Rat wird das Recht haben. Fragen an die Negie rung zu richten, sowie das Recht der Initiative in staatS- betressenden Fragen und der Verhandlung über Massregeln und Entwürfe, die ihm von der Regierung vorgelegt werden. Wettere Kriesssuachrichte«. -kiu Zwischenfall aus dem französischen Sozialisten« konaress. Auf dem in Bordeaux tagenden französischen Sozialistenkongress entstand ein Zwischenfall dadurch, daß der Vertreter von Paris, Cachin, Klage erhob, weil «in Begrüssungstelegramm der russischen Sozialistenpartei beim Kongress nicht eingegangen sei, welches er nur aus der Presse kenne. Renaudel stimmte ihm bei und brachte einen Be- schluhantrag ein, der von der Regierung sofortige Ausliefe rung einer Abschrift des Telegrammes fordert. Budruil, Parteisekretär, bemerkte, das Telegramm könne nach Paris, dem Sitze der Partei, gerichtet gewesen fein, anstatt nach Bordeaux. Darauf sprachen verschiedene Redner für die Beschlussanträge der Mehrheit und der Minderheit. Brizon war für einen Frieden ohne Annexionen und Entschädi gungen. Varenne antwortete: Zum Friedenschliehen ge hören zwei. Brizon erwiderte: Deshalb sind wir ja nach Zimmerwald und Kienthal'gegangen, um die deutschen Sozialisten zur Arbeit für den Frieden aufzufordern. Äe- däuse bemerkt dagegen: Die Antwort für euer Entgegen kommen haben sie euch bei Riga gegeben. Laffont wider legte den utopischen Grundsatz Brizon». Um eines möglichst baldigen Friedens willen habe man einstimmig beschlossen, nach Stockholm zu gehen. — Der Ausschuss zur Ausarbei- tung der Entschlüsse, mit welcher der Kongress geschloffen werben soll, tritt, au« 21 Mehrheit»- und 17 Minderheits mitgliedern bestehend, am Montag Abend zusammen. Tagestzefchichte. Deutsche» Reich. Reise v. KüblmannS nach dem Orient. Staatssekre tär v. Kühlmann wird eine Reise nach Wien und von da aus nach Sofia und Konstantinopel unternehmen und au/ der Rückreise Budapest besuchen. Die Deutsche BaterlandSpartei. Grossadmiral von Tirpitz veröffentlicht im Namen der Deutschen VaterlandS- partek eine Erklärung, in welcher der Behauptung entgegen getreten wird, dass die Deutsche Vaterlandspartei Förde rung von amtlicher Seite erfahren und durch Ausnutzung amtlicher oder wirtschaftlicher AbhängigkettSverhältntffe ihren Mitgliederbestand vergröbere. Diese Behauptung sei unwahr. Veröffentlichungen de- Reich-anzeiger-. Im Reichs anzeiger wird eine sofort in Kraft tretende Verordnung über Bucheckern veröffentlicht, wonach die LandeSzentralbehörden ermächtigt werden. Vorschriften über die Sammlung und Verwertung von Bucheckern zu erlassen. Ferner wird der Wortlaut der Bekanntmachung betr. Anmeldung von Bor- räten an Leder und Lederabfallen, jeder Art veröffentlicht. Aufgehobene» Hei,verbot. Der Kohlenverband Gross- Berlin hat mit Rücksicht auf die nunmehr mehrere Tage andauernde kalte Witterung das Verbot, Kohlen zur Hei zung von Räumen zu verbrauchen, bis auf wettere» äusser Kraft gesetzt. England. Sinn-Feiuer-BeweaNng. Die „Timer, mutz den ständig wachsenden Einfluss der Sinn-Feiner-Bewegung in Irland zugeben, der die Autorität der Regierung ernstlich zu unterbinden beginnt. - Rnsslaud. Erkrankung der Kaiserin-Witwe. Russische Blätter rechnen mit dem stündlichen Ableben der Kaiserin-Witwe Maria Feodorowna. Die Grossist«-»err Olaa und Leute «veilen an ihrem Sterbelager. Zweite Ka Am RegterunaStische Staatsminister Graf BI p. Eckstädt. Zunächst wird da« zur allgemeinen V:—.. tung stehende Dekret zum Entwurf eines Gesetzes Über die Gewährung einer.. austirordemtliche» Auf- sammln», ohne Aussprache — verwiesen. SS folgten dann eine Reihe Interpellation« vfw. übe« «rnäbrungSfragen, die in gemeinsamer Brr, wag erledigt werden. Zunächst begründet Abg. Nitzschl (Leutzsch) «ine nationalliverale Interpellation, die Veliefe- «mg Sachsen» mit Kartoffeln im Erntesahr 1917/18 betr. Er fragt die Regierung: Sind für das Königreich Sachsen Ar das kommend« Jahr genügend Kartoffeln seitens der Reichskartoffelstelle zugewiesen worden? Ist auch die Ge währ geboten, dass die zugewirsenen Kartoffeln nach Sach sen hereinkommen? Weiter begründet Abg. Andrae eine konservative Interpellation, die Enteignung von Nutzvieh für Schlachtvieh betr. Er meint, die geltenden Schlacht- Viehverordnungen mühten zu einer vollständigen Zerrüttung des sächsischen ÄiehstandcS führen. - Gr fordert u. a. Ein führung der früheren Schlackstviehoreise mit rückwirkender Kcaft bi« 1. August 1917, möglichste Verringerung der Fleischration. Schonung der milchenden und hochtragenden KÜHe usw. Aba. Lange-Leipzig (Soz.) begründet eine sozial demokratische Interpellation, die in zahlreichen Punkten die Sicherstellung der Lebensmittelversorgung Sachsens betrifft. Er fordert wirksamen Ausbau der Kriegswirt schaft, wendet sich gegen diy letzte Erhöhung der Brotpreise bei gleichzeitiger Verschlechtern::« des Brotes. Sämtliche Interpellationen werden vom Minister des Innern Grafen Vitzthum gemeinsam beantwortet. Dieser führt «. a. aus, es sei ausgeschlossen, die öffentliche Bewirtschaftung voll ständig wieder aufzugebe:^. Es könne sich bei den gewünsch ten Massnahmen nur nm Verbesserungen und einen Aus bau handeln. Alle behördlichen Massnahmen seien aber von dem Ergebnis der Ernte abhängig. Die Brotgetreide ernte sei nicht allzu gut ausgefallen, sodass mit einer Brot streckung gerechnet werden müsse. Die Brotversorgung »erde knapp, aber ansreichcnd sein. Die Kartoffelernte da gegen sei gut, nnd für den rechtzeitigen Eingang der für Sachsen benötigten Kartoffelmengc sei Sorge getragen. All« Massnahmen der Reichsregierung. zielten auf eine gleich mässige Verteilung aller Nahrungsmittel hin. Sachsen werde vom Reiche durchaus n:cht benachteiligt. GS gebe im Reiche und besonders in Preussen auch andere Orte, die nicht minder schwer zu leiden hätten, als Sachsen. Was die Preissteigerung anlange, so lasse sich diese nicht immer umgeben; sie sei eine Folge des Krieges. Wir mühten glücklich sein, dass wenigstens die wichtigsten NahrungSmitel bei uns billiger feien als in: feindlichen Auslande. Zu bedauern seien die hohen Preise für landwirtschaft- llche Erzeugnisse. Der Minister glaubt aber nicht, dass sie der Landwirtschaft einen ungerechtfertigten Gewinn ab- würfen. ES sei unmöglich, einen Unterschied zwischen den Preisen für zum Schlachten enteignetes Nutzvieh nnd für Schlachtviehs» machen. Die Regierung habe zur Besei tigung des Missverhältnisses zwischen Schlacht- und Nutz vieh-Preisen beim KriegSernährnngSamt den Antrag auf Einführung von Höchstpreisen für Nutzvieh gestellt. Hier auf wird die Besprechung sämtlicher Interpellationen ge- schlossen. Zunächst begründet noch Sekretär Koch einen fortschrittlichen Antrag, die Volksernähruna betr. Er be antragt, diesen Antrag sofort in Schlussberatung zu nehmen, warnt vor Einführung fleischloser Wochen in Sachsen, weist auf die Schädlichkeit von Ansfnhrverboten der Bundes- 1 staaten und Kommnnalverbände hin und verlangt strenges Verbot der Verfüttern::« von Brotgetreide. Der Minister antwortete auf die eiuzelneu Fordern»««: des Antrages im allgemeinen zustimmend. Abg. Donath (kons.) berichtet hieraus über die Petition der Dresdner MilchversoraungS- «statt, die Einwirkung des Krieges auf die grossstadtisthe Milchvrrsorgung betr., und beantragt, sie durch die erfol genden Massnahmen für erledigt zu erklären. In der nun folgenden Aussprache stellt Ab«. Kteiqhempel (natl.) fest, dass die Erklärung des Ministers über die Brot und Kar- toffelversorgung des Landes beruhigend gewirkt habe. Aba. Schreiber (kons.) fordert Produktionsfreibeit für di« Land- wirtschaft und greift die Landesfleisch- und Fettstelle sowie die LandeSkartoffclstelle scharf an. Die diesjährige Kar- toffelverordnung stelle den Gipfel der Verständnislosigkeit dar. Vizepräsident vr Spiest rügt diesen Ausdruck. Mini- fter Graf Vitzthum nimmt seine Beamten gegenüber dem Vorredner in Schutz nnd meint, wenn die Kartoffelverord nung im ErnährungSbcirat besprochen worden wäre, so hätte das mehr genützt, als wenn hier grosses Theater ge macht werde. Vizepräsident 0r Spiest bemerkt hierzu: Wenn «in Mitglied des Hauses die Ausführungen eines RegierungsvertreterS als Theatermache bezeichnet hätte, so wäre ich dagegen cingeschritten. Der Regiernng gegen- über aber fehlt mir die Möglichkeit einer Rüge. Stach weiterer Aussprache, an der sich die Abg. Wilde (Soz.) Vr Dietel (Fortschrtl. Vv), Seger (Unab. Soz.), Geh. RegiernngSrat vr Schmitt und Geh. RegierungSrat Graf Holtzendorff beteiligen, werden die vorliegenden An träge angenommen. Nächste Sitzung Mittwoch vormittag V«12 Uhr. Donnerstag kommt der Antrag des Ver- faffungSauSschnsscs über die Reform der l. Kammer zur Verhandlung. * Zur Reform der Ersten Kammer ist der Bericht des BerfaffungSauSschnsses der Zweiten Kammer erschienen. Es werde» über die Zusammensetzung der Ersten Kammer di« aus den Verhandlungen des Ausschusses bekannten Anträge gestellt und weiterhin beantragt, dem nächsten ordentlichen Landtage gleichzeitig einen Gesetzentwurf vor- znleaen, durch den in Abänderung der 88 62, 91, 98, 181 der Verfassung folgendes bestimmt wird: Das Recht, über die Ftnanzgesetze und über den Staatshaushaltsplan im einzelnen zu beschliessen, steht nur oer Zweiten Kammer zu. Die Erste Kammer kann den von der Zweiten Kammer angenommenen StaatShanShaltSplan im ganzen annehmen oder ablehnen. Weichen Beschlüsse der beiden Kammern über den gleichen Gegenstand voneinander ab, so ist die Verständigung durch ein BereinigungSverfabren zu ver- suchen. Gelingt sie auch nach zweimaligem Versuch nicht, so gilt der nach den Vergleichsverbandinngen zuletzt ge- ffchw Beschluss der Zweiten K^nmer al» Landtaasbeichluss. answ r (Soz.): England ist nicht »um ngt alle« ab. Di« Feind« wollen