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UI zum Einlaaern von Kartof feln sucht sofort zu pachten M. Gumlich, Goetheftr. SS. DWWWWUL' Lür dio vivivn 8v»viss livbsvoller Isilvakms do!w llsimgrvxo uossros touroa Lotsedlakonvo, äs» 6»rl I'rauL Li8Snvr kaxvn vrirtnsrdured alisn uaseru V»»A. 2sodvx», dsu 7. Oktodsr 1917. Das Fische« im Horstsee findet Wo«tU, de« IS., DievSta«, de« 10. und «ittWoid. de« 17. Oktober statt. Rur Verkauf vo» Hecht und «ursch. Karpfen u. Schleien beschlagnahmt. — Kleingeld mitznbringen. . MngpLeN. Für die vielen Beweise der Liebe und Teil- nähme beim Heimgange unserer lieben Mutter, der Frau lmIII« NN». «Illu sagen wir allen unseren innigsten Dank. Riesa, Oelsitz. Roitzsch, den 9. Oktober 1017. lli« ßz-wuv^nek«« vÄofsooUr. TbigdrävAMMm. ««seuzett, Lietzesfre»», Herzeleid ——- «Ar M»rche»auffübru«« r Soatkartofseln! Meine bewährten anerkannten Frühjahr 1017 fast durchgängig als Originalsaat bezogenen Sorten, Ertrage außergewöhnlich hoch. Kraut und Knollen gesund, nimmt nur Bestellung für Frühjahr 18 nach festgelegten Richtpreisen jetzt entgegen. Ausfuhr freige geben für Goldperle, Odenwälder blaue, Fürstenkroue, Rheingold, Meiste Miesen, Wangenbein», Alt-Heidelberg, Fürst Bismarck, Rodensteiner, Dannenberg, Minister v. Miguel, Industrie, v. Raveustei«, Neue Imperator, glockeuk., Reichskanzler, UrfuS, Roode Star, Pojata, Wobltmanu, Gertrud, sowie die Kameckkschen Züchtungen Beseler, Kartz von Kamecke, Deo« dora, Parnassia, Belladonna, Gratiola. Rittergut Hirschfeld, SW. S»W. Post« und Babustat. Deutschenbora. R. Mendte, Rittergutspächter. Rüoksiedt auk äls AotzvenäiZkeit äer Lrspariüs von Lsiruvx un6 Lsleuetltuox Kaden ^v!r nos ßerwuvxsu Aesedsv, von NontLK, dvn 8. Oktober d. F. ab äis äurobZedsu^s ^.rbeitsrsit einrutüdren unä unser Lvro von früd S vdr lllllllllerdroedell dis o»vkw1ttLK8 4 vdr, 8olllllldom>8 dis 3 vkr, unsere LllSSV se6oed u«r voll 9 dl8 1 vdr okken ru dalteo. ^Vir bitten äsn Verbuitnissen gütiAst Ikeebnuox ru ttsgsn. Wimüiil! »Mill! man-kM mi»Lv LdL««». Für doa uns srvlosenvu <lrc>st durod TVort und Lodrikt bei dsw so sobvorou Vorlust uosoros in Lsindsdlaod rudündvu uuvvr- Zoülioboa Lobovs, Lrudsrs, Sodvagors und Odsiws, dos V1«vLvIllHvvk»vlI» unck VLllLtersugpllruutei» k^sul ^OSS« sxrsokon wir diordurob »Uva Svkaantsa, desoodsrs der ^ugoad ru Ooblls und Lioinnsobepa uassrn k>«d»LlivIi»ß«i» IVlllnIk aas. Oodlis, dvn 7. Oktober 1917. L^»u>1LLv LL»rL unä find- mui Irrmiulr-VmieiMM. D»»»«R«. d« 11. Oktober, «achmtttag» » Uhr soll«» an der Jahnamündung - . Elchen bi« 9,00 -» lang und bis 45 am Mittenftärk- 11 Miltern bis 8,00 m lang und bis 49 am _ 9 Weiden dis 11,00 m lang und bis 46 o» . 6 Pappeln bis 8,20 w lang und bis 100 o» 2 Siche», 1 " - Brennholz mei lun^sört Llisrdarob dis traurig» lilittsiluox, daü unssr iiebor Loba «W und Srudsr, dor Tevlmlker lob. d. Lis. Lrourss u. d. Lr.-^ux.-Uod. LoldruxstvUosdmvr doi sioor Ros.-Lowp. Lioo.-Lat. Ist. 22 lw ^Itsr von 21»/, Hadron »a bioruxvtrotooor LuugooootrilLduux naob sinvr noebwalixsa Oxsration am Llootax, don 8. Oktober 1917, In einem Lalls'sobvn Lararett verstorben ist. ' Im tioksteo Sodwvrr L'. HV»Ltkvr unä L^»iuLUv. Riss», Lssvrosnstr. 18, II., d. 10. 10. 17. Vie Leerdisnox Lodet in L>«»» »m Loootsx, den 14, Oktod. 1917, uscbwittsg 2 Obr von der Lrieddekskello aus «tstt. , an der Jahnamündung - leben bi« 0,00 m lang und bis 45 am Mittenstärk« listern bis 8,00 w lang und bis 49 «a - leiden dis 11,00 m lang und bis 46 cm . appeln bi« 8,20 w lang und bis 100 om Weißbuche, Eschensoltzen und eine Anzahl meistbietend versteigert werden. Bedingungen werden vor der Versteigerung bekanntgegebeu. Vrrsamm« la., den 4. Ottöber 1917. Stadtgärtner. «»Deutschland, besonder- die Vertreter ttS Mitglieder de» Gestuntvorstande» wa-l Auch die Bevölkerung der Stadt nahm Anteil. Um S'/e/Uhr bewegte sich iwr lange durch di« beflaggte» Straße» der Stadt zum nrmal, wo 40 Vertreter der Hauptvereine und ^Spitze Dr. Everttng »amen» de» Zentralvox- Kränze niederlegten, wobei Dr. Everling mit mar- Porten den Gedanken, die der Ort wachrief, Au»- ab. Bei dem Festgottesdienst in der Stadtktrche ^eneralsuverintendent Dr. Swlte au» Magdeburg die Festrede. Tlbends 7Vs Uhr fand die Festversammlung in der Stadtkirche statt, bei der nach meyreren Degrü- tzunaSanspracheu der Geheime Konststorialrat Dr. Volk au» Berlin in der dem feinfühligen Gelehrten eigen«» Güte und Wärrno die Bedeutung der Persönlichkeit Luther» für die Vertiefung de» religiösen Empfinden» der Gegenwart behandelte. Die in Anbetracht der Kriegszeit ganz ein fach« ernste Feier machte auf dem geschichtlichen denkstÄr- Kigen Boden der Reformationsstadt aus alle Teilnehmer einen tiefen Eindruck. Las „Recht" auf Urlaub. — ... Don Hauptmann Otto Lebmann. Je länger der Krieg dauert, desto schwieriger ist die Ur- kaubsfraae zu lösen. Zu- und Abgang bei der fechtenden Truppe sind groß, fortgesetzte Kämpfe bedingen naturgemäß mne» starken Wechsel, einmal um die blutigen Lasten der Schlachten gleichmäßig zu verteilen, dann um stets möglich frische und kampfkräftige Truppen an der rechten Stelle zu Für 15. Oktober sucht ÄK' ML« Ammer in Nähe Artillerie- od. 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Und nickt zuletzt ist die ganze Urlaubsfrage eine Frage der Leistungsfähigkeit der Eisenbahnen, heute eine ausge sprochene Kohlenfragc. Die Schienenstränge vom «nd -um Kriegsschauplätze sind die blutfübrenden Lebensadern der vorne Kämpfenden, und was der Kampf an Materiak ver schlingt, wenn z. V. in Flandern die vierte Armee dem eng- lischen Heere den Durchbruch verwehrt, geht ins Fabelhafte und für den Laien kaum Faßbare. Mit ein vaar Zahlen will ich dem Leser das Recken-Exempel der Urlaubsfrage erläutern. Ans Rumänien fährt, nehmen wir an, täglich ein Urlauberzug in jeder Richtung. Er bringt den Urlauber zu „Muttern" und führt ihn nach 14 Tagen wieder zur Front am Sereth. Rechnen wir jeden Zug nur zu 10 Wa gen — denn die andere Hälfte sind österreichische Bundes- genossen — und den Wagen zu 10 Abteilen mit je 8 Plätzen, dann fahren jeden Tag 8 mal 10 — 80 mal 10 — 800 Mann in die Heimat. Da nun aber jeden Tag ein Zug ab- gelassen wird, muß man die 800 mit 14 multiplizieren, das macht aber schon 11200 Urlauber, die unterwegs, also „auf Urlaub" sind, bis die ersten zurückkebren und oie nächsten abfahren können. Es handelt sich also nicht um eine Rate von 11200 Mann, sondern um deren zwei, was schon 22 400 Mann innerhalb 14 Tagen ausmacht. Man sieht an dem kleinen, ganz rohen Zablenbeispiel, was für gewaltige Summen herausrommcn. Man bedenke auch, wie sich die Zahl der Urlauber buchstäblich verläuft, denn an so einem täglichen Urlaubeyug zehrt die gesamte Armee, die die Wacht am Sereth hält, der aber dann dau ernd 22 und ein halbes tausend Gewehre fehlen. Gegenüber den großen Entscheidungskämpfen, inmitten deren wir stehen, angesichts der großen Ziele, die wir zu er kämpfen haben, muh doch, so bitter dies klingt, die Urlaubs sorge zurttcktreten. Hindenburg braucht uns jetzt alle, im Felde, in den besetzten Gebieten und in der Hermat. Wenn es nach ihm ginge, schickte er uns alle auf Urlaub, denn er meint es mit seinen Soldaten von ganzem Herzen gut, aber er braucht noch alles, was einen Arm bewegen kann, um seinen Sieg zu vollenden! Sut mM. Ammrr in der Nähe des Kais.-Wil- Helm-Platzcs, möal. mit Kla vier, elektr. Licht n. Schreib-. tisch, von Herrn per sofort »der später gesucht. Offerten unt. I! r 865 an das Tageblatt Riesa. MllMIII sucht Kenner. Schulmädchen von 11 bis 12 Jahren als Aufwartung für einige Stun den für 15. Okt. od. 1. Nov. gesucht Hanvtstr. S, 2. Zwei Arbeiterim« sofort für dauernd gesucht. Vausitzer Str. 12. illMlkP M Ik WMmI Ikmstsnr Kenner. Wollen Sie Ihr Ritter« od, Bauerngut, Grundstück od. Geschäft schnell ».verschwieg, verkaufen, so schreiben Sie sof. anAlfrcdGtehler,Chemnitz, Rochutzerstr. 18 u. verlangen unverbindlich. Besuch zwecks Besichtigung u. Rücksprache. Kleines Hans mit etwas Feld ist sofort od. später zu verkaufen. Zu er- fragen im Tageblatt Riesa, Einen starken — _