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Sisirrstikrtze her «old«», Eger rmd Ette. 2. icninor« J«ser«te fi«tz tzle A«ße»te»re, »ie VrAFe« fchtt-e» tzs» Vertt»fer -»» KLstfer. Eie »ri»§e» Mesche« mit ,e»ei»se»e« Jstterefie, z»sam«e«. en ;» In- r«b ft»hre «lt. arbillac" an -er DreGner Staat». Vvember verlegt. W»»WMMGGEGG. cdinaool «roeklie« »I« un<l kein »>e »cdne». Vareuctupeckunx SO?k. in «II«a -oockeken und Orögeriea. Zum Aiischleg auf «uffallui. X Bologna. Di« Brüftktur teilte Seiten über den verüb« de« Anschlag« ar Der Täter, Anteo -ambont, ist «ngefah Sein Bat« ift Buchdruck« «G wohnt inl d« seit längerem einer faschistischen In anaehört«, «vor in der letzten Leit dies« O geblieben. Kein Vater war Küher Anara vielen Jahren aber «nfwickelt« «r ankch» Kür,lerksch. Tätigkeit mehr. Gi« ttng.le» soll eventuelle weitere Lulammenbang« an »etter« Di»«IH<ttt» »um ««»»tat ans MnNolini. M«ch-HS«"S Leiche wurde dann iur Hotizri gebracht. Die gesamte ^K^ik^^^dittentSttr» wurde seftäenommen Man hält oerlönlich« Initiativ« de« Attentäter» für «»«geschloffen. Sasol,e vonHrohbriefrnwaren mehr al« 8000 vrrdäch. ttg» in den vntzangenen Ta„>, feftgenommen worden. Kunst und Wissenschaft. Der Prosessortitel. Tic demokratische Fraktion des preußischen Landtag- hatte beantragt, daß küustig auch den leitenden Aerzten an städtischen Krankenhäusern der Pro- fessortitel verliehen werden sollte. Tie? war nicht möglich, da nach der Reich-verfaffuiig Titelorrleihungcn verboten sind. Auf eine private Anfrage hat nnn nach dem „Berliner Tageblatt" der Reich-Minister de» Innern geantwortet, daß er beabsichtige, in nächster Zeit dem Reichstag «inen Gesetz entwurf vorzulcgen, in dem die Verleihung von Titeln, aller dings in geringem Umsang, geregelt würde. Er hone, daß durch die Annahme dieses Gesetz«? sich die Möglichkeit er geben werde, denjenigen Acrzteu, die sich al» For'chcr und Praktiker in leitenden stellen der städtischen Krankenhäuser verdient gemacht hätten, den Prosessortitel zu verleihen. Endgültiges über die Stellung des Kabinetts tonne er aber »icht lagen. Sm« devtsche Gustav Adolf-Büste »iedergcsuuden. Der Letter der schwedischen Nattonolgaleri« hat in diesen T tuen eine Bronzcbüste von König Gustav Adolf von Schweden aufgefunden, die seit zweihundert Jahren als verschwunden galt. Sie fand sich in einem Gebäude der schwedischen Armee Verwaltung. Diele Büste ist von dem Nürnberger Medailleur und Wachspousseur Han» von der Pütt hergestelll, als der König im Jahre 1632 in Nürnberg weilte. Ter Auftrag gcber war der Pfalzgraf Karl Gustav, der den König dadurch «hve» wollte, weil er an der Mündung des Mains in de» Mei« «in« BefestiaungSaulage angelegt Hane, die Gustavs- durg. In dieser Burg sollte die Büste Ausstellung finden. Rach Ansicht der Fachleute stellte dies« Büste das naturge treueste Porträt dcS großen Königs der Schweden dar. Daß e» tatsächlich von HanS de Pütt stammt, gehr nach Mitteilung b«S Entdeckers der Büste auch daraus hervor, daß derselbe Künstler nach dieser ptist« ein« Erinnerungsmedaille schuf, di« im schwedischen Münzkabinett aufbewahrt wirb. Der Nürnberger Kalligraph und Kunstchroniker Andreas Gulden berichtet, daß sich Gustav Adolf für die Arbeit des Han» de Pütt sehr interessiert habe. Er habe sich mit der Büst« vor den Spiegel gestellt, um die Aehulichkcit der Züge zu ver reichen. Als der Künstler ihm zuries, die schwere Büste nicht fallen zu lasten, habe er diese Warnung mit einem Lächeln beantwortet. Später wurde dir Büste nach Stockholm ver kauft für etwa 8—4000 Reichsthaler. Am 10. Juni 1649 wurde die Büste im Auftrage de» Pfalzgrafen Karl Gustav unter Aufsicht Heinrich Hilgers von Erbcrfcldtc zunächst an den Kommandanten von WiSmar g«sandt, der sie an die Königin Kristiana weiterbefördern ließ, mit d«m Bemerken: ^khrer Königlichen Majestät Gustavi Adolphs, des großen Hvchstfeltgster gedächtnis brustbildt tu Metall gegossen, so Johann» von ber Pütt gemacht? Durch die Akademie der btlbeub«» Künste wird der Große StaotsprciS von 1926 für Figuren- und Tiermaler au»ge- schricheu. Mitteiluu» der Staats»»«. Mit Rücksicht auf das Zu- A»m«liv«An mit her Larlij««r Turandot-Prrwiere wird oper Per «»»erleGare. «faßte »ngiändert«, Miß Gtdson, hi« d«v Revolver «»en .den Duc« erhob,' rtntge Monate später schlendert« «in Ma- Urner «in« Bomb« gegen den wagen de» Faschtftenftihrcr». Und jetzt Hd« witder «n Nnbekannter versucht. .»«»Wit«? auf offener Straße inmitten «tuet ihm zujubelnde« Meng« zu erschießen. Die Schüsse und di« Bombe iahen ibr Siel stet» verfehlt, Mussolini blieb unverletzt. Ma« muß da« italienisch« Volk kenne«, um sich zu mr gegenwärtig««, welch« Wirkungen solch« Vorfälle «»»lösen mußten. ^Jl Ree« non puo morir^i Der Dur« kann nicht sterben. Da» ist kein faschistisch«» Schl«,«ort, das ist «in« Gewtßtzejtz «in» felsenfest« Ueberzeuguna, «in Dogma, an dem es nicht» »n rütteln ittbt. Ist «» Aberalaub^ «ft «» ,t«« Hinneißnng -um Mystische«, «a» »tts«n Glauben fchatttrk Da» iß schwer zu sag«n. Di« S««lk d«» italienischen Molk«» ist «ns fremd. Mr kennen nur ihr« Leidenschaft, ihr südlich«» Temperament, ihr« Vegeisterungdfähtgkett und schließlich auch ihre Fähigkeit, Opfer auf sich ,u «ehmen, »u leibeu. Wenn man dtefe Verehrung, btes, überschwengliche ve- getsterüng de» Volke» für de» ietzigen Lenker der Italieni schen Staatsgeschtck« kritisch bewerte« will, f» bat man zu- nächst festzustellen, daß dies«, Mustoltnt-Knlt nicht allein einem Führerkult entspringt, sondern daß sie mehr schon Produkte eines Willens des Duce selbst sind. Mussolini will diese Begeisterung, heischt diese Verehrung, will selbst Ideal sein. Seine Rehen, feine Gesten, seine Kaltblütigkeit, Entschlossenheit, seine ganze Persönlichkeit verschmelzen »«»gesamt zu seinem Willen, dem italienische» Volk« da» zu sein, was ihm früher die Helden seiner Antike waren. Man könnte vielleicht geneigt sein, zuweilen anzunehmen, daß die schauspielerische Begabung de« D«ee da» überwiegend« Moment seiner Natur wäre. Ein« solch« Annahm« ist falsch. Mussolini ist «in« Persönlichkeit. Den« di« Kalt- bltttigkett, Entschlossenheit, diese souverän« Verachtung vor dem Tod« sind keine Erscheinungen, lediglich geboren au» einem Gchausptrlertum. Wenn wir aber bi« Persönlichkeit Mussolini» anerkennen, so wollen wir noch lange nickt da- mit s««n, daß er auch ein großer Staatsmann wär«. Ueber sein Manne-tum, seine Nühreretgenschast hat er «n» Proben abgelegt. Aber über seine Befähigung zum Staatsmann groben Format» ist er un» den Beweis, bis jetzt «enigftens, noch schuldig geblieben. . . ...... Mussolini will «roße». Will sein Volk einer Zukunft entgegenführen, di« sich beherrschend aus die Geschick« Eu ropa», ja ber ganzen Welt güSwirken soll. Da» Ziel ist gewaltig. Aber jedes Ziel hat sich schließlich aus Voraus setzungen äusznbäüen. Und mit diesen Voraussetzungen . hapert es unseres Erachten» noch gewaltig. Der AnSgamg des Weltkriege» hat Italien zwar einen »«geahnte» und nicht erhofften Stieg beschert. Der Friehensschluß gab ihm eine Ausdehnung seines Machtbereiches, di« beachtenswert ist. Und schließlich, was vielleicht daS Wichtigste ist, eine politische innere Einheit, die wohl nach außen hin sich kraft voll gestalten könnte, wenn es den Lenker« des faschistischen Italiens gelingt, ihren Faschismus über alle drohenden Klippen hinweg zu einer unverrückbaren gültigen StaatS- form zu verewigen. Eine solche Verewigung des Faschis mus wäre wohl denkbar, wenn er nicht so überspannt wär«, so rücksichtslos, so unvergleichlich machtpolitisch uud chauvi nistisch. Nach «tn«m alten Gesetz erzeugt Druck im««» Gegendruck. Das im italienische« Volke stark« Kräfte sich regen, die diesen Faschismus hinwegfegen wollen, dürfte nicht unbekannt sein. Bis zu welchem Fanatismus sich diese revolutionäre Erscheinung auswirkt, ließen die Schüsse er kenne«, die gegen Mussolini gerichtet waren. Drei Atten tate in einem Jahr. DaS ift ein bedenkliches Zeichen. Nicht allein bedenklich für das Leben des Duce, bedenklicher für de« Faschismus selbst. Denn die Schüsse sollten nicht den Menschen Mussolini treffen, sie sollten die Idee »erutKten, die er verkörpert, und die er mit rücksichtslosester Macht zum Sieg führe« will. Man wirb wohl, nicht eine falsche Ueberzeuguna aussprechen, wenn man sagt, daß die Idee, die dem Faschismus innewohnt, unlösbar mit dem Lehen und ber genialen Persönlichkeit Mussolinis verbunden ist. Verliert das italienische Volk de« Duc«, dann wird auch die Ide«, die er propagierte, zum Sterben verurteilt sein. Vielleicht scheitert sie schon früher an ihrer eigenen Un möglichkeit. Dann, wenn eS sich für das italienische Volk unzweideutig erwiesen hat, daß die großen Versprechungen, die dem Faschismus zugrunde liegen, eben Versprechungen nur bleiben müsse«. Die Welt ift nicht für Mussolini. Denn die Weltidee ist nicht für Machtpolitik. Wenn man auch Locarno, den Genfer Völkerbund, Thoiry nicht über schätzen soll, so sind sie immerhin doch Erscheinungen, di« den ehernen Gang der wirtschaftlichen Gesetze erleuchten. Dieses unverrückbare eifern« wirtschaftliche Gesetz weist Italien die Rolle zu, die es in der Welt zu spielen Hatz Di« Rolle ist je nach der tatsächlichen Kraft des italienischen Volkes grob, gewaltig, oder auch unwesentlich und nicht be stimmend, je nach den Kraftquellen, die das Italien von heute ber Welt zur Verfügung stelle« kann. An dieser inneren Wahrheit kann auch he» energischste Führerwille« eines Mussolini nichts ändern. DaS letzte Attentat dürste den Nimbu», den da» italie nisch, Volk um daS Haupt seines Duce gewoben hat, ver stärken. Nach dem Bombenwurf im September hat sich die italienische Regierung dazu entfchloffeu, die Tobessträfe sstr Verbrechen, b!e sich gegen bas Leben ber regierenden Män ner des Staates richten, zu verhängen. Bei diesem letzten Fall hat da» italienische Volk selbst daS Gericht und da» Urteil in die Hände genommen. Der Täter ist gelyncht worben. Ein sehr verkürztes Verfahren, das immerhin ab schreckender wirken bürste als langwierige Gerichtsver handlungen, die ber Eitelkeit solcher fanatischer Verbrecher nur «ntaegenkommt. Immerhin wäre es der Regierung zu wünschen, wenn es ihr gelänge, die Fäden ausznbecken, die zwischen der Tat und ihren Ursachen laufen. Sollte entgegen dem Dogma dieser Duc« doch falle«, so kann man sich vielleicht vorstellen, in welche Katastro^e da» Italienische Volk hineinstürzen muß. «MftWck Ui «MM in kwkisti M. A ber. Deuttche^^rdass!», Gir "verband "au^ ktz E Än» wtt »»««Sparkunden jede» Konto durchschnittlich aus. Somit würbe heute also jeder 17. Deutsche «ft« ulv erhalten der 214 lassen SNA, RM. Demnach zähle» hi« Sparkasse« inogesewt »««de«, wovon «1/ Prozent auf den Sparverkehr uPß »V Prozent aus den Giroverkehr entfallen. D»r Anteil her »ss«ttliche« Gelder a» Betriebskapital . , ^ti»io«e« pde, Prozeut des llt zu berücksichtigen, daß in die- ser Summe 4S,8 Millionen aus Guthaben ber eigenen Kom- muualbetrtrb« und bitzl Millionen aus Kontenguthaben von Ftvauzämter« sind Steuerkassen entfallen. Die Kassen- aftdsr der kommunale» WirtschastSbetriebe sind aber in jeher Hinsicht den vetrtebSgelbern privater Unternehmun gen «tichznftelle«, die Guthaben ber Finanzämter finden sich ebenso reichlich bet Privatbanken. Ts bleiben also nur noch di« Guthaben der «ommunalverhände übrig, die nur SH Prozent de» Gesamteinlagenbestandes ausmachen, und -t« durch Kommunalkrebite der Sparkassen reichlich kompen. stert werden. Jedenfalls ist ber Anteil der öffentlichen Gelber gering. von Interesse ist ferner die Feststellung, -aß die Spar kaffen bereits wieder über 1ti8M Missionen Rücklage» ver- süge«, rin« immerhin nennenswerte Summe, die allerdings »um größten Teil al» Aufwertungsrücklage reserviert blei be« muß. Nack den Ergebnissen der Kredttstatistik für Ende 1925 sind von sämtlichen deutschen Sparkassen an die Land wirtschaft Kredite in Höhe von 8?0M) Millionen RM. ge- gwen worden, im Jahre 1924 Sf7» Millionen RM. Die Kredit« a» ftw gewerblich«« Mittelstand sind von 697,1 Millionen im Februar 1925 auf 1108,5 Millionen Ende 1925 gestiegen. Im Laufe de» letzten Jahres zeigen somit die Kredite der Sparkasse« an «andwirtschast und gxwerd. liche« Mittelstand einen Zuwachs von über eine halbe Mil- ltard«. Str betragen zu Anfang von 1926 insgesamt 1/24 Milliarden RM., das sind 59 Prozent der gesamten Ein lagen der Sparkassen. Diese Kredite sind zu 72 Prozent durch hypothekarische Sicherheiten gedeckt. Die Umwandlung der hypothekarisch gesicherten Kredite in langfristige Larlrhnshypotheken macht weitere Fort schritte. Bet der Landwirtschaft verteilt sick die Kreditsumme auf 280 224 Posten. Im Durchschnitt stellt sich der Einzel kredit also auf 1846,6 RM.. beim MittelstandSaci'chäft wurden 889 781 Posten gezählt. Danach beträgt die durchschnittliche Sinzelfumme des Kredites 2881 Mark Auch diese Zistern liefern einen erneuten Beweis für die Bevorzugung d«S KleinkrcditS durch die Sparkassen. Gegenüber einem Krebttkovital von 1,4 Milliarden nimmt sich der Betrag der Neichsbankkredite. den zu dem BerichtSzeitpunkt die Sparkassen insgesamt zugewicieu er hielten, in Hübe von ganzen 85^ Millionen Reichsmark recht geringfügig. ...LLkLM« in Bologna. All« in de» von hem Ministerpräsidenten zu passierenden Straßen gelegenen Häuser waren durchsucht worden. Keiner der Bewohner konnte an dem Tag« der Anwesenheit de» Duc« Besuch« empfangen, btt nicht v»n der Polizei genehmigt worden waren. Durch da» ßltten» Mastttzher lRoantt' Fener grlegk. Siu Küher« Redakteur de« .Eorrler« dela Sera" wurde verprügelt. Auch di« Redaktion der «Untta* ist geplündert wsrden. «tu Del,«ramm «nsssitui» an Aetzinatt. XJorlt, Mussolini sandte an den «dgeordneten Nrvinati, Führer der Faschisten Bologna«, folgende« Tele gramm: Ich will Dir meine freudigen Gefühle und mein Lob für die gestriae navergeßliche Kundgebung noch einmal ««»drücken. Wie immer, zeigte sich her boloanesisch« FasckiS- mu» auf her Höh« seiner ruhmreichen Ueberlieseruna, seiner vollbrachten Werke und seiner künftige» Macht. Zusammen mit dem padnanitchen Fvschttmn» bildet er den wahre» Arckttrav im Gebiinde de» italienischen Faschismus. Ich werd« niemals den Anblick vrrgessen können, der sich mir dort bot. Niemals alanbe ich, gab e» in der italienischen Geschichte «ine vollständigere Uebereinstimmung »wischen Volk und Regime. Nie»,al» gab ,4 ein, machtvoller« Heer schau des Volke» in Massen. Man kann ohne Uebertreibuug saaeu, daß ein Wald von Gewehre« di« Sonne verdunkelte, wahrend ick hie Atem,üae der endlosen Menge suhlte. Der verbrecherisch« Zwischenfall in der letzten Minute hat Glanz diese« wunderbaren Tage» nicht verdunkelt, send, Dir da« von dem Geschoß zerrissen« Baud MauritiuS-Orden», Du wirst »4 unter den anderen henken des bolognesischen Faschismus aüfbeivahren. danke durch Dich dem Volke Bolognas und der emtltantschru Provinz und will ein Wort von absoluter Grwißheit den Kameraden ganz Italien» sagen: »Nichts kann mir ge- scheheii, bevor ich meine Aufgabe erfüllt hgbe! Ich um- arme Dich." Die Angehörigen Zamboni» verhaftet. * Berlin. Nach einer Meldung au» Bologna sind die Eltern d«S Attentäter» verhaftet worden. Desgleichen hat man zwei Brüder de» Kuaden und rine feiner Schwägerinnen sowie zwei Bewohner des Hause« festg«. «oqimen, in dem die Familie wohnt. Ein dritter Vruver de» Attentäter«, der al« Soldat in einem Infanterieregiment in Mailand steht, ift von diesen Maßnahmen nicht be troffen worden. Glückwunsch Vrtand» an Muffoltui. , * Paris, vriand bat folgende« Telegramm an Musso lini gerichtet: Sehr glücklich darüber, daß Sie dem hassens werten Zuschlag entronnen sind, Übermittele ich Ihne« mein« wärmsten Glückwünsche mit den herzlichsten Grüß«». WM in Gmeiüeeihlni N ftM. )( London, 2.Ltopember. Nach den um 12 Uhr nacht« vorliegenden Ergebnissen der GemrinderatSwahleu ist der Stand der Parteien folgender: Arbeiterpartei 147 Gewinn«, 8 Verluste, Konservativ« 18 Wuvinne, 87 Verluste, Liberal« 7 Gewinn«, 56 Verluste. Unabhängig« 13 Gewinne, 34 Verluste. In Birmingham gewann du Arbeiterpartei 8, in Nottingham ü und in Bootle ü Sitze. In dem neu eingerichteten Wahlkreise Twickeuoam dagegen wurde» 1» Konservativ, und 5 Unabhängig« gewählt, während 14 Arbeiterkandtdaten unterlagen. Pa« Arbeiter- blatt »Daily Heraid" schreibt, die vrr«ichtende Niederlä««, hie die Komeroativr» erlitten hätten, sollt« dem Premier minister und leinen Kollegen zu denke« geben. Demission der Jrstkregiernnr. "Berlin. Wie aus Bagdad gemeldet wird, hat «ach N.,i'WL W'W.'NA" .M..L"WL.Kr weil der UtegierunaSkandrdat nicht zum Kammerpräsidenten gewählt wurde. Die zukünftig« Entwicklung ist noch nicht zu übersehen. Wahrscheinlich wird da» Parlament aufgelöst. EiieA-ichn»mfü«. »,r »«»«««« «rllr'v, - l und Gerfonrnwagrn eines von Braunschweig nach Derne- jedpch ist erheblicher Oachschade« auserichtet. Hochvafier-Nachrtchte«, Lass«!. (Funlspruch.) Infolge der anhaltende« Regenfäll« der letzten Tag« ist im Bereiche der Weser, Fulda, Wtrra, Lahn und Lein« starte» Hochwasser ,wg«tr,t«n. Di« im Va« besinditche Etse«bahnbrück« uuterhaib L«bwt«»hütte ist wsvls, Ye» Hvchwafser» ^fttbrbr», sodaß zwischen Biedratoof und Ludwt„dütt« et» Bendei- vertehr einawichtet »erden mußt«. D«S »«samt« Seftw- w» zwtscheu Krtedland und Kreiens«i» »«eicht einem Gr«. Da die Niederschläge nachgelassen haben, ist mit einem Rückgang de» Hochwasser« zu rechnen. 2,, LLW," UL, «MV Glttsmarod« nur ans Umwegen dnrch «inen Notzuäqng zu - erreichen ist. In Riddagshausen stehen die tiefer gelegnen Häuser unter Wasser. DK «Sie,en al.tchen »rost.» »er«. In der Stadt Vrannschwrig sridit mußten die Häuser am Alten Marktplatz geräumt wcrdt». Di« Gegend v»u Nüutngen steht ehrnfall» unter Wasser. > Moldau «g«r Elbe öa- maik Mo- brau Laun Rim» bürg «u Mel- nik Leit. «»ritz Aus- sw Drw, den Rttft -s- «o 4- SO 4- 47 4- SS 4- so 4- 86 4-»2 4- 95 - 76 -s- 62 -s- 22 4- 27 4- SS 4- SO 4- S7 4-N4 4- SS - «4 -s- '