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Beginn -es Prozesses gegen Dr. Gereke Ihrem positiven Teil eine Reihe von Erklärungen gebracht habe, zu denen man nur wünschen könne, dah sie auch durch Taten bestätigt würden. — Die führende ungarische Zeitung „Pester Lloyd" widmet der Rede einen sehr freundlichen Kommentar. In Desscnilichkclt und Presse der Tschechoslowakei hat die Kanzlerrede trotz aller Skepsis gegenüber einzelnen Punkten einen beruhigenden Eindruck hinterlassen. — In Ru in Knien ist der Einbruch der Kanzlerrcde sehr günstig. In Wien hat der Reichskanzler, abgesehen von links- strhenden ihm grundsätzlich feindlichen Blättern, eine gute Presse. — Auch in der Schweiz hat die Rede starken Eindruck gemacht. Die ..Basler Nationalzeitung" sagt: „Hitlers Erklärungen seien sachlich und formal ein hervorragendes Meisterstück. fWeitere ausländische Prefsestimmen zur Kanzlerrede finden unsere Leser aus der ersten Seite des Innenblattcs.j Einmütiges Volk (Von unserer Berliner Schrift lei tunst.) V. tt. Es ist lange her, daß sich ein deutscher Reichs tag einstimmig, ja ohne irgendeine Stimmenthaltung, hin ter die Maßnahmen oder Erklärungen einer deutschen Reichsregierung gestellt hat. Als sich das Reichstags plenum nach der großen Rede des Reichskanzlers wie ein Mann erhost um die groß« außenpolitische Willenskund gebung der Neichsregierung zu unterstützen, da durchbrauste ein gewaltiger Beifall den Saal, und der Reichskanzler selbst beteiligte sich an dieser Ovation. Durch großartige Einmütigkeit von Regierung und Volksvertretung wurde der Welt eindringlich und unzweideutig vor Augen geführt, daß in den großen außenpolitischen Schicksalsfragen der Nation in Deutschland nur ein Wille und eine Stimme herrscht, gleichgültig, wo der einzelne politisch, sozial oder »veltanschaulich stehen oder gestanden haben mag. Diese Kundgebung der Neichsregierung vor der Weltöffentlichkeit war so weit ausgreifend und mohlabgewogen in ihrer Ver teilung von Licht und Schatten, sie brachte so elementare Wahrheiten und Erkenntnisse dieses vierzehnjährigen euro päischen Unfriedens zum Ausdruck, daß auf der Tribüne des Reichstages nicht mehr ein einzelner Mann und Führer stand, sondern das deutsche Volk selbst, das den anderen Na tionen den Spiestel ihrer Versäumnisse, Fehler und Gewalt taten vor Augen hielt und an die Gerechtigkeit der Weil appellierte. Diese Rede wird, wenn das Ausland sie ohne böswillige Zusätze und Streichungen und ohne Unvorein genommenheit auf sich wirken läßt, ein reinigendes Ge witter bedeuten können, um die bösartigen Nebel zu zer teilen, die dem deutschen Volke heute nach allen Seiten die Sicht in die Welt versperren. Hitler stellte die Notwendigkeit der Revision des Zwangsfriedens von Versailles in den Mittelpunkt seiner weit ausholenden Ausführungen. Er forderte Nachprü fung derjenigen Punkte des Versailler Diktates, die, aus der Siegespsychose geschaffen, einer vernünstigen Beurtei lung nicht standhalten und eine ständige Kriegsdrohung bedeuten. Aber er forderte eine Revision ausschließlich im Rahmen der Vertrüge und auf der Basis der Lebensrechte und Lebensnotwendigkciten jedes einzelnen Volkes. Unter starker Aufmerksamkeit seiner Hörer führte er aus, daß die Lebens- und Interessengemeinschaft der europäischen Völker gerade zwischen Deutschland, Frankreich und Polen niemals in Abrede gestellt werden könne und daß man diese Er kenntnis leider in Versailles nicht in die Tat umgesetzt habe. Man wird nicht nur in Paris, sondern auch in War schau feststellen müssen, daß es eine Lüge ist, wenn man immer wieder böswillig das Märchen in die Welt setzt, als ob das nationale Deutschland seinem östlichen Nachbarn die Eristenzberechtigung absprechen und eine neue Auftei lung Polens vornehmen wolle. Das bedeutet freilich nicht, daß Deutschland mit den heute bestehenden willkürlichen Grenzziehungen jemals einverstanden sein kann, und wenn der Reichskanzler dies nicht in so dürren Worten gesagt hat, so geschah dies aus einer bemerkenswerten Rücksicht aus d'e gegenwärtige Empfindlichkeit der deutsch-polnischen innen. Den Kernpunkt der Neichskanzlerreds und ihren un mittelbare» äußeren Anlaß boten die Ausführungen über die A b r ü st u n g s f r a g e, die in der ganzen Welt mit größter Spannung erwartet wurden. Adolf Hitler unter strich noch einmal die auch von. der jetzigen Negierung wiederholt betonte Ucberzcugung, daß nur durch eine weit gehende Abrüstung aller Länder das Ziel der Genfer Ab rüstungskonferenz wirklich erreicht werden kann. Er ließ aber gleichzeitig keinen Zweifel darüber, daß Deutschland über die Gleichberechtigung nicht mit sich handeln läßt und daß eine nochmalige Unterzeichnung der Versailler Zwangs bestimmungen für Deutschland niemals in Frage kommt. -10 Staaten für Roosevelts Vorschlag Washington, 17. Mai. Aus den gestrigen Appell Roosevelts, der an 44 Nationen gerichtet war, sind bisher 1l> Antworten cingcgangen. die sich alle zustimmend aus gesprochen haben. Hinsichtlich der Vereinheitlichung der Hee res- systeme hat bereits der Neichswehrminister vor wenigen Tagen Deutschlands Bereitschaft zum Ausdruck ge bracht, über die Voraussetzungen zu einer solchen Verein heitlichung zu verhandel». Der Reichskanzler legte vor allem Wert auf die Tatsache, daß Deutschland nur in dem Maße eine Heeresumbildung vornehmen könne, wie die Abrüstnng der anderen Mächte voranschreite. Tie Grund lage aller weiteren Abrüstungsverhandlungen bildet der MacDonald-Plan mit denjenigen Ergänzungen hinsichtlich der schweren Angriffswaffen und der Berechnung der Effek tiven, die von Deutschland als notwendig betrachtet wer den. s" Der Redner verfehlte nicht, aus Mussolinis großzügigen Viermacyic-Plan zur Konsolcdlerung Europas uno aus die feierliche Botschaft des amerikanischen Präsidenten hinzuwei- sen, die viele wesentliche Elemente der deutschen Zukunsts forderungen enthält. Ohne sich eingehender mit dem Pro bleme der Weltwirtschastskonferenz zu beschästigen, deutete der Kanzler auf die Notwendigkeit einer wirtschaftlichen Wiederannäherung der Nationen hin, unter denen Deutsch land heute mit seinem Millionenhecr von Arbeitslosen am schwersten leidet. Es war keine historii-be Reminiszenz, Berlin, 18. Mal. <E. M.) Der Prozeß gegen den früheren Reichskommissar für Ar beitsbeschaffung, Landrat a. D. Dr. Günther Gereke, der beschuldigt ist, in der Zeit seiner Verwaltung des Verbandes der Deutschen Landgemeinden und bei der Leitung des sür die Wahl des Reichspräsidenten von Hindenburg ausgestellten Komi tees Untreue und Betrug verübt zu haben, nahm heute vor mittag vor der 8. Strafkammer des Landgerichtes I seinen An fang. Neben Dr. Gereke ist der frühere Verbandssekretär, Ar thur Frei gang angcklagt. Der Angeklagte Dr. Gereke wird von Rechtsanwalt Langbehn, der Angeklagte Freigang von Rechtsanwalt Dr. Lorenz verteidigt. Für die heutige Verhand lung sind noch keine Zeugen geladen. Landgerichtsdirektor Crone, der Leiter des Korruptions-Dezernates im preußischen Justizministerium, wohnt der Verhandlung bei. Zu Beginn der Verhandlung gibt Ländgerichtsdlrcktor Ja st er eine Darstellung des Falles: Der Angeklagte Gereke hat erklärt, daß er von der Zeit der Gründung des Verbandes bis zum Jahre 1928 die ihm zustehende Aufwandsentschädigung nicht entnommen und auch sonst kein Entgelt für seine Tätig keit im Verbände erhallen habe. Diese Angaben seien un richtig gewesen, denn er habe sich durch seinen Sekretär Frei gang seine Ansprüche auf die Aufwandsentschädigung sür die Zeit vom 1 Juli 1922 bis Ende 1925 berechnen lassen und dafür 42 900 Mark entnommen. Er habe auch später noch Kurze Debatte zum Ermächttgungsgesetz Berlin, 18. Mai. Der A e l t e st e n r a t des Preußischen Landtages irat unter Vorsitz des Präsidenten Kerrl zusammen. Es wurde beschlossen, daß zum Ermächtigungsgesetz die ein zelnen Fraktionell ev. kurze Erklärungen abgeben wer den. Das Zentrum behielt sich vor, nach Abgabe der Re gierungserklärung eine Unterbrechung der Sitzung zu be antragen, um in einer Fraktionssitzung zur Regierungs erklärung Stellung nehmen zu können. Im übrigen wurde im Aeltestcnrat, an dem Negierungsvcrtreter nicht teilnahmen, keine Erklärung über das Wiederzusammen treten des Landtages abgegeben. Nach dem Aeltestcnrat braten die Fraktionen nochmals zusammen. — Vom Ergebnis ihrer Verhandlungen wird sowohl die Frage der sondern eine Antwort auf neue französische Versuchsballons, wenn Hitler die wirtschaftliche Unsinnigkeit politischer Tri- butzahlungen an Hand der katastrophalen Entwick lung der Nachkriegsjahre nachwies und auf die Gefahren bindentetc, die in einer Ueberwnchernng des inachtpoliti schen Denkens und des Zahlenrausches liegen. Insgesamt kann man fests.ellen, daß diese außenpolitische Kundgebung der Neichsregierung nach Form und Inhalt, wie auch hin sichtlich des äußeren Rahmens der Wichtigkeit und dem Ernst der Stunde voll angemessen war, und daß es nunmehr Sache der andern Länder ist, in die d a r ge b o t e n e F r je de n s h a n d des nationalen Deutschland einznschlagen. Es ist nichts mit der lügnerischen Verleumdung von einem kriegs- und revanchelnstigen waffenstarrcndcn Deutsch land: Dieses Deutschland will aufrichtig den Frieden und ist bereit, noch weitere Opfer sür ihn zu bringen. Das Ausland hat nun das Wort. Kurze Nachrichten Der Löwe ist los ... Döbeln. Aufsehen und Erregung löste hier die Flucht eines Löwen aus. der sür Schaustellungszwecke von Dresden nach Döbeln geschickt morden war. Der Löwe bcsreitc sich aus seiner Trauspvrtkiste, sprang über den Bahnkörper und lief über ein etwa 500 Meter breites Wiescugelände einein Baucrnhos zu. Verfolgt oon dem Dompteur und dem Ticrivärter. Es gelang den beiden, den Löwen in eine leerstehende Garage hineiu- zutreiben. Dorthin wurde auch die Transportkiste geschasst und noch langen Bemühungen gelang es, das Tier zu bewegen, wieder >n die Kiste zu gehen. Troiningsunfall aus der „Avus". Berlin, 18. Mai. Am ersten Tage des ossiziellen Trainings zum 8. ATAC.-Avus-Rennen ereignete sich ein schwerer Unsail. Ter bekannte deutsche Reunsahrer Otto Merz, der einen der beiden Mercedes-Ben,z-SSK.-Stromlinic-nwagen am Sonntag steuern sollte, geriet infolge nasser Bahn ins Schleudern. Bei der hohen Geschwindigkeit konnte Merz den Wagen nicht mehr ausbalaucieren und flog im Bogen aus die Bahn, wo er schwer verletzt liegen blieb. Der Wagen suhr die Böschung hinunter und wurde zertrümmert. Der Verunglückte ist inzwischen seinen Verletzungen erlegen. IvüsisiN Mark auf die Nummer 98097. Berlin. In der Nachmittagszichuug der Preußisch-Süd deutschen Klasscnlotlerie vom 17. Mai wurde ein Gewinn von 100 000 Mark aus die Nummer 98 097 gezogen. Das Los wird in der ersten Abteilung in Achtellosen in Berlin gespielt, in der zweiten Abteilung in Viertellosen in Pommern. Explosionounglück in München. München. In der am Ostbahnhos gelegenen Ncichsbrannt- weimnouopolgesellschast ereigneten sich Mittwoch nachmittag zwei Spirituser.plasioncn. durch die drei Arbeiter gelötet und fünf schwer versetzt wurden. Mordversuch an der eigenen Mutter. Rathenow. Ter Melker Erich Kroska unternahm Mittwoch nachmittag einen 'Mordversuch an seiner 'Mutter. Er slüchtcte dann mit einem zusäüig in Rathenow haltenden Personenkraft wagen. Donnerstag früh hat sich Kroska der Polizei selbst gestellt. Familientragodie in München. München. In einer Wohnung an der Gollicrstraßc kam cs in der Nacht zum Donnerstag zu einem blutigen Streit, der zwei Todesopfer forderte. Der 55 Jahre alte Krankenwärter Nehm brachte im Streit seiner Ehesrau mit einem Rasiermesser einen so tiefen Schnitt in den Hais bei, daß sie sich verblutete. Darauf begab sich der Täter in die Küche und ösf- ncte den Gashahn. Das Ehepaar wurde tot ausgesunden. eine Umlage, die zugunsten notleidender Gemeinden vor genommen worden sei, sür sich verwertet. Dieser Betrag habe sich aus etwa 32 000 Mark belaufen. Außer dem habe er noch im Gegensatz zu seinen Angaben 10 000 Mark auf andere Weise erhalten. Von dem Geld des Hinden burg-Wahlkomitees habe Dr. Gereke große Summen für Wahlpropagandazwecke auf Bankkonten überschreiben lassen, deren Verwalter der Angeklagte Freigang mar und deren In haber Tochtergesellschaften des Landgemeinde-Verlages waren, der vollständig unter dem Eiusluß Dr. Gerekes stand. Für den ersten Wahlgang seien 685 000 Mark, für den zweiten Wahlgang 706 000 Mark überwiesen worden. Da die Beträge sür die genannten Zwecke nicht restlos ver braucht worden seien, habe sich ein Ueberschuß von insgesamt 452 000 Mark ergeben. Mit Hilfe des Angeklagten Freigaua habe sich Gereke unter der Vorspiegelung, ordnungsgemäß, aber aus diskrete Weise verausgabte Gelder nicht ösfentiich belegen zu können, von einer Druckerei in Berlin quittierte Rechnungen Uber in Wahrheit nicht geleistete Arbeiten in Höhe von 481 OVO Mark beschälst und an Hand dieser Rechnungen dem Hindenburg Ausschuß seine Abrechnung vorgelegt. Anstatt der oben genann ten Uebcrschüsse habe die Abrechnung dann Fehlbeträge aus gewiesen. Debatte im Plenum, wie die einer Sitzungsnnterbrechung abhängig sein. Die heutige Vollsitzung beginnt um 3 Uhr. Vorher tagen die Fraktionen. Nach der Landtagssitzung wird der zu 19 Uhr einberufene Staatsrat das Ermächtigungsgesetz verabschieden. Das Staatsministerium wird kurz vor Beginn der Sitzung von der Wandelhalle her durch den Mittelgang geschlossen in den Saal einziehen. Nach einer kurz»» Be grüßungsansprache des Präsidenten Kerrl wird sofort Ministerpräsident Goering das Wort zur Abgabe der Re gierungserklärung nehmen. Die Mitglieder des preußi scheu Kabinetts werden vom Hause de.s Staatsministe riums in der Wilhelmstraße aus in mehreren Wagen zum Landtagsgebäude fahren und sich dort durch ein Spa lier von SS.-Leuten in den Sitzungssaal begeben. Feuer in^ Braunen Haus in Eckernförde. Eckernförde, 18. Mai. Im hiesigen Braunen Haus brach heute Nacht aus unbekannter Ursache Feuer aus. Die in dem Hause untecgebrachte Zeugmeisterei und die Schriftenvertriebsstelle der NSDAP, sind völlig vei brannt, wobei das gesamte Inventar ein Raub der Flam men wurde. Der ebenfalls im Hause wohnende Geschäfts führer konnte nur das nackte Leben retten. Hamburg. Eine Funktionär-Versamm lung der KPD. wurde aufgehoben und sechs Männer und eine Frau festgenommen. Berlin. Gegen den stellvertretenden Direktor der Getreide-Industrie und Kommissions-A.-G. Sinasohn ist Anklage wegen fortgesetzter Untreue erhoben worden. Nordhausen. In der Schwerspat-Grube in Wolken Hügel im Harz verunglückten zwei Berg werk s l e u i e tödlich. Kiel. Gegen Ministerialdirektor Dr. Wilhelm Ai noldi-Berlin und den früheren Leiter des Milchwirt schaftlichen Institutes der Universität, Prof. Dr. Lichten berger-Kiel, ist Anklage wegen Untreue bzw. Beihilfe zur Untreue erhoben worden. Dresdner Rörse vom ^8. Mai SMl. Da sich das Publikum heute »ach zurückhicll und andererseits die Spekulation Ware übrig hatte, war die Kurs gestaltung bei ruhigem Geschäft sehr uneinkeitlich. Gewinne und Verluste hielten sich etwa die Wage. Schwächer lagen einige Banken. Dresdner Bank — 2 Proz., Deutsche Bank — 1)4 Proz., Sächs. Bank — 1 Proz., dagegen zogen Residenz Baubank 2)4 Proz., Sächs. Bodencredit 2 Pröz. an. Lingner setzten bei großem Umsatz ihre Auswärtsbewegung um 9 Proz. fort. Kötitzer Leder gewannen 314 Proz., Gehe 114 Proz., Blumenseld 2 Proz., Wanderer 214 Proz. und Schubert u. Salzer 1)4 Proz. Von Brauereien konnten Riebeck 2 Proz. und Reicheibräu 2)4 Proz. anziehcn, während Bäutzncr Brauerei 2)4 Proz. nnchgaben. Elektrizitätsgcsellschast Riesa büßten 3 Proz., Ruscheweyh 114 Proz., Dresdner Chromo und Dresdner Schnellpressen je 1)4 Proz. ein. Vereinigte Strohstoss-Fabriken gaben gegenüber 5. 5. 9 Proz. nach. — Anleihen halten überwiegend geringe Abschläge zu verzeichnen. Pfandbriefe lagen behauptet und zum Teil höher. Kursnotierungen. Reichsanleihc Altbesitz 75)4; Rcichsan- leihe Neubesitz 12,20; Reichsbank 130; Sächs. Vodencreditanstalt 84)4; Chem. Fabr. v. Heyden 69)4; Chem. Fabr. Helsenberg 81)4; Dresdner Gardinen 2714; Elekträ 129; Erste Kulmbacher 62; Felsenkcller 80)4; Kulmbacher Rizzi 108; Mimosa 220; Peniger Patenlpapicr 23; Polyphon 38; Radeberger Exporibier 158'4; Reichelbräu 111)4; Schubert ». Salzer 177; Soc.-Brauerei Waid schlößchen 100; Wanderer 97; Zeih-Ikon 62)4. Witterungsaussichten der Dresdner Wetterwarte Witterungsaussichten sür Freitag, den 19. Mai: Meist schwache Winde aus nördlichen Richtungen, zunächst noch vorwiegend stark bewölkt, vielfach Nebel. Temperatur verhältnisse nicht weitgehend geändert, in der Hauptsache nur vorübergehend leichte Niederschläge. Die Tagung -es Preußen-Landtages