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1912. hat man amen, daß i Pionier- slieger- sand von lungsstelle mee. . 177, vom lg bei der komman- :nt. a. D., at. Nr. 9, t. der Res. i Patente ,er Kom- Regiment des Feld- äts, unter haste des her, In. ts, unter enten bei ung vom Beurks- aw.-Äe^. l. lpril ab. leriedepot - urze >, Dresden, Pirna, uerwerks- Zerwalter m Feuer- bei der lrtillerie- tz. Zeug- irer Ber- m Zeug- ;r beim mg zum lerksleut- befördert pot Dres ;oberltnt. pot Dres- eriedepot lz, Zeug- lrtillerie- mlter des Zeualtnt. Werkstatt, pot Leip- 'ißer: iqen K i. trrink. I.ilunl. koitsrv« >a Wert, ivmelckot «r lmkt- ) t > ) r r e e e e r los. Jahrgang. Seite 15 < Vellage. Sonntag, s. Juni 1912 Morgenausgabe -n. Osinvndsas ompkovlen: k^otorssti'assS 13 PI N7 LcNönrtget. klimstlrck. Sommer- o. Vlnterturorl »LÜ I-iSKLll. Z ,1 x«-Iepc.,» r»I. W» Vorriigllvko» htoor-, 8tsdl». ssiebtennackel- und MZ-L7 »U s Mdlo LwÄSZarM 435 Uster Sesdvds. D»»zxVN8»lL». Ikür. D°» Sj^iaiba» gegen L ,r«»7 ktLrrmLQct 8»il>ril Linssi-liils Lllrer perl« cko» »Lokelecben llrrgodlrgo«. StekI är,«n- s»e Z4A m aber dem User Die Wetterkunde des Reiseverkehrs. Mit oder nach Pfingsten beginnt die Hochflut des Reiseverkehrs und wird von höchster Wichtigkeit, zu I verundNeiirvcctiLItn. Musterd. kvgien. Linricdlune. nL!NN2t05urUNN I v»>. U»ckl<u5<>r«. OerelNkes Kurieren, Kof,r^«. n»7- N.iml.n», »pl-lpliil«. pynt». und tl 8-mmee-pset. frequenr I4N: Loooo Inkl.ps852nlcn. kost Llogaa-^nxndtnsdack. Lk^rrllvI» 1»» ,vllelr«»i»«»t. LLüeRor«»» Hotel «. Peiifimr, idtzll. Sommerstilche. Bevorz. Ausflugspunkt mit grobem» Ichattigem Garte», GesellschastSsaal und Teich. Speisen u. Getränke in bekannter Güte. Große Etalluuge». Garage. Benzinstatioa de» Kaiser!. Aut.-KlnbS. ki,»« Des: «Lrlnvr. ^Vasokklussi» — ^asost-I/aterroests ^Vsisss Sliolcersi-ikrooics llntsrlLillvnroelcs — ktskormdoinIclviZor man (Au»flUg-> er 16 Prozent seiner Wirkung und in ^000 Meter Höhe wird seine Wirkung um beinahe ein Drittel verringert! — Bei der Schiffahrt, zunächst der Binnenschiffahrt, spielt der Wasserstand eine be deutende Rolle. Jeder meist noch, wie sehr durch den trockenen Sommer des vorigen Jahres die Schiffahrt beeinträchtigt wurde. Am Mittelrhein richtet man sich bei Schiffahrtbetrieb und Frachtenabschlüssen nach dem Wasjerstande des Pegels zu Kaub. Droht Sin ken, und meldet aber die Wetterstellc Regen, so hebt sich das Geschäft. und im Winter wird für Hoc!,wasser, das durch plötzliche Schnecschmelze oder durch Eis» stauungen hervorgerufen wird, ein besonderer Hoch- wassermarnungsdienst eingerichtet. Im Jahre 1909 trat z. B. im Februar bei den Ueberschmcmmungcn Frost ein. der zunächst recht gefährlich aussah. Die Kosten für Eisbrecher konnten aber erspart werden, da die Wetterdienststelle Weilburg baldiges Tau wetter voraussagte. — Bei der Seeschiffahrt ist die genaue Kenntnis der Windverhältnisse von auster ordentlicher Bedeutung. Seit vielen Jahrzehnten stellen alle seefahrenden Völker gemeinsam ihre Beob achtungen darüber zusammen. Vor 70 Jahren bat Mauri) die amerikanische Regierung um Unterstützung seiner Forschungen. Die praktischen Seeleute hatten zunächst kein Zutrauen zu der Wissenschaft, aber als die Kriegsmarine die wissenschaftlichen Beobachtun gen über Wind und Meeresströmungen erfolgreich verwertet hatte, machte sich auch die Hcmdelsschisfahrt dieser Art des Wetterdienstes nutzbar, und die Folge war, dast die Reise von Baltimore nach Rio de Ja neiro, die früher 41 Tage dauerte, um 17 abgekürzt wurde. Aehnlich wurde Amerika um 10 Tage näher an Europa hcrangerückt, Australien an England um 27, New Bork an Kalifornien um 48 Tage. Durch die Maurnschen Karten sollen dem englischen See handel allein jährlich an die 40 Millionen Mark er spart worden sein. — Auch für diejenigen, die in der Reisezeit in der Stadt bleiben müssen, ist das Wetter von einer gewissen Wichtigkeit. Es ist allgemein be kannt, das; gewisse Strasten ihre „gute" und „schlechte" Seite haben Unter den Linden in Berlin sind z. B. die Ladenmieten arif der Südseite meistens teurer, als die auf der anderen Seite und die Südseite bat den stärkeren Verkehr. Natürlich liegt das daran, dass die Südseite schattiger und daher bei Sonnen schein belebter ist. Achnlichcs macht sich bei allen breiten Strasten bemerkbar. Bei Strasten, die von Norden nach Süden streichen, wie etwa die Fricdricb- straste in Berlin, haben zwar beide Seiten gleiche Zeit hindurch Schatten, aber die Westseite wird vom Verkehr vorgezogen, weil sie am Nachmittag, der Hauptverkehrszeit, schattig ist. X. X Fahrpreisermäßigungen zum Besuche der Van rischen Eewerbeschau 1912, München. Das König!. Ctaatsnnnisterium für Verkehrsangelcgcnlieiten hat zur Erleichterung des Besuches der Bayrischen Ec- werbeschau Verkehrserleichterungen und Fahrpreis vergünstigungen zugestairden. Für den allgemeinen Verkehr sollen an bestimmten Sonn- und Feiertagen sowie an den oorausgehenden Sonnabenden Aus- stellungszüge zu ermäßigten Preisen abgefertiqt wer den. Näheres über die Bedienung des Verkehrs mit Ausstellungszügen (Verkehrstag«. Strecken, Verkehrs zeiten usw.) wird durch die öffentlichen Fahrpläne, für Len Commcrdienst 1912 bekanntgegeben. Rei sende, die solche Züge zur Hinfahrt nach München oder zur Hin- und Rückfahrt nach und von dort be nutzen, erhalten besorrders gedruckte Fahrkarten. Den Preisen der Sonderzugkarten werden als Einheits sätze zugrunde gelegt: in der 2. Klasse 2,.'> Pfennig- Kilometer, in der 3. Klasse 1,75 Pfennig-Kilometer. Für die Rückfahrkarten wird der doppelte Fahrpreis der Sonderzugkarten zur einfachen Fahrt berechnet. Auf der Hin- und Rückreise ist je eine Fahrtuntcr- »ml llurlmr tzleliAik de-te ch,»;o am VVrücke. Drospelct kranlco. Telephon 209. m»-«, Lrrckssnrügs kur» Damen, tterrsn unck Kincksr Lscksvasckv Mn»e»ld»d,KUm.t.vkUcuroe1,8»mm«r- kel»od». Stark r»dlo»kt.«»»rm« yu»II«. Setiönarpr.k'arll. Usrrl.vmg«!,. Kuta V«rptl»a. d. mit»». pr»I». «ionnuno. In »Ilprelrlag. ili-rt »m 0rt«. »«»tllkrl. »ILrllste» Hrüria^er Luv»-, Noor- v. ätsnldaä Irlak-, Sad»-«. baMcarort l. n»»,«». Sesk. 51', Veek-eltcromkader, Lodlsvsilor«-, t'lcdt«nv»del-^ Kol-, und «I«ktr. I.IvdcbLd„ klodten- n»d«l-I)»mpf-tnt>»I»tion«n, Vikr»t!nnn- und w«nu«U« Idcdt- und Nonnsnd., U»Itv»-«er-N«v»ndI., LüntUrn - l «knr»U>rlum. 6ro»5t» krtol,« v»> tt»re- und tt»7v«ntli'»nkk«N»n, itt>«um»tl«mu», VIclit, Krttim», N»g«n- u»d v»nmi«Id«u. ssn»»»»- ». Unt»i-I.M»ki-«nIll>«Nen. S1«I»k,ueM. SiUion I. N»I dl» 30. 8«pt»md»s. ?ro«p. d. d. Nndsdlrslktorlum «0Mi« d. 6«»ek»lcu«l. ds. Ll. Thüringen, Luftkurort, Bahn Weimar—Blankenhain, ausgedehnte Waldungen in nnmitlel« barer Aähe des Ortes mit bequemen Wegen. Für Rekonvaleszenten und Erholungsbedürftige lehr empfohlen. Wohnungen in Hotels und Privaihaujern. Prospekte durch den cksri» Ztiurvvi-vtn. Strebt man eiligst zu verlassen Und strömt fernen Stätten zu: Waldescinsantkeit und -Ruy. Der Schwarzwald. Unsere herrtiae nebenstehende Touristenkcrrte ent hält die wichtigsten Punkte des Schwarzwaldes und die umgebenden Verbindungsstroßen und -bahnen, die in den Schwarzwald führen. Für NorddeutjchlanL ist die geeignetste Route über Stuttgart; aus Süd deutschland und Oesterreich fährt man entweder auf Ulm—Tübingen, oder Tirol—Vorarlberg—Bodensee; die Schweiz verkehrt Zürich—Basel; Südfrankreich verkehrt über Freiburg i. B„ und Nordwestdeutschland nähert sich über Karlsruhe. Der Schwarzwald ist eine der interessantesten Eegercden Deutschlands. Wer ihn zum ersten Male besucht, findet sÄnen Namen dein dunkeln Grün seiner Waldungen richtig «»gepaßt, denn die Blau tannen bilden auf den Höhen eine schwarze kompakte Masse, in deren Achtungen vom Abendsinten bis tief in den nächsten Vormittag hinein mächtige Nebel schwaden sich bewegen. Der Schwarzwälder nennt das: „Wenn die Hasen kochen . . . ." Zerteilt aber die Sonne die Nebel, so leuchten an den Hängen der Berge grüne Matten, und Kühe treiben mit Glocken geläute an den Rändern. Dann wird sich das bietende Bild idyllisch. — Auch geologisch ist der Schwarzwald interessant. Seine Berge werden an allen Stätten ihres Reichtums durch Abbruch beraubt. Gneis, Basalt, Porvhyr mrd Granit werden gebrochen und zu Strastenbeschotteruug verwendet. Eingeschlossen rn Gneis und Pophyr finden sich prächtige Granaten, und Onyx und andere Halbedelsteine finden sich eben falls recht reichlich. Sandstein steht auf den Höhen und kann in leicht spaltbaren Platten gebrochen wer den; alle Konglomerat« von Mineralien und me- tallischen Erden sind hier vorhanden. Jeder Ort hat sein« Eigenheiten und Sehens würdigkeiten. In jedem Orte klingt dem Wanderer ein anderer Dialekt; in jedem Orte sieht er andere Denkmäler und Bauten, Kirchen, Klöster und Burgen. Irgendeine alte Erinnerung wird in jeder Ortschaft wieder geweckt; erwähnen wir davon nur das Horn berger Schießen, und den kleinen Vers: Z' Lauterbach hän i mei Strumpf verlor'n Und ohne Strumpf gang i net hoim. Jetzt gang i als wieder no Lauterbach nt Und such mer mei Strumpf zu mein oim. Xrieclrieti «A XineXs - - 5reouenr 14N: L0000 Inkl. pszzsnrcn. ev«1. u. kstNolisck. Kirck^. zurkMii-Ucke iNu»Uicne prozpelcie ßrt. q. zj«. 8t»dtl»d><> Xurv«r^»ttu»,r. »°KSn»««r UuMcoTON I. ruici-. »»Id. (L»en»ei»-»I«tiUv8e"HÜIrk»l« Ic»KI,n,»u7« k!„i, M»,o»n-»>-»»i,-yu«N« v»u«,e!il»nd,. Vväd^rirokk. Lirolxo dei: U»»Icf»n>«n«It»n, SIut»rm»t, 0!»lel,„cl>«, »«i-,»nlsld«ii, f7»u«nl»ld«n, M,«um»N»mu».kiektu»». — Nar-Non»<>r«->,Knnn- ickvnd Leunian, 8pnrr. krnip. Tret. 01» «lui-dlfskHon. Eigentlich nicht so sehr für die Reisenden wre für die Eisenbahnverwaltung, denn die ciahrprelse bleiben sich gleich, ob nun auf der Lokomotive viel oder wenig Kohlen verbraucht werden. Die Kran des Windes ist so erheblich, daß bei der Fahrt gegen ihn mehr Kohlen verbraucht werden, als bei Rücken wind. — Wer einen Ausflug mU dem Automobil machen will, ist vom Luftdruck abhängig, groger nämlich der Luftdruck ist, desto größer ist der Gasdruck im Explosionsmotor und um so größer sind dessen Leistungen. Das gleiche wie beim Sinken des Luft drucks spielt sich ab, wenn man eine Bergfahrt mit dem Motor macht: Schon in 800 Meter Höhe verliert LlostsrlrmsiMr, Dkül-. Viel Nadelwald. Bäder. Bclübte Sommerfrische. AuSfluqS-- u. Ansiedelmigsork. Hochdriickqiiellmasserleitunq, elektrische Beleuchtung. 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Hier zieht sangesfroh ein Waud'rer Durch die grüngeschmückte Flur; Dort träumt sehnsuchtsvoll ein andrer Zn der göttlichen Natur. Alle Städte, alle Straßen wissen: Wie wird das Wetter werden? Eicher kann man das im voraus freilich nicht wissen, denn die Wetterämter machen nur Angaben über die „voraus sichtliche" Witterung. Den Zusammenhang zwischen Reise und Wetter, soweit er sich auf den einzelnen be zieht, kennt jeder; es gibt aber eine ganze Reihe von Zusammenhängen zwischen Wetterkunde und Reisen, die für gewöhnlich weniger beachtet werden. Der Meteorologe W. Kaßner hat hierbei jüngst in der Deutschen Gesellschaft für volkstümliche Naturkunde einen fesselnden Vortrag gehalten, in welchem er un gefähr folgendes ausführte: Für die Eisenbahn reisenden ist die Windrichtung von Bedeutung. 2ii einem kMMi'L-MkiillisH ist die lm herrlichen Potenzial der Sächsischen Schweiz gelegene ganz besonders zu empfehlen. 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