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s. vrilsgr. virnswg, I. »ugull ISN.LetpMer Tsgeblsrr.Nr. 211. los. 3skrg»n-, Im „Golü'nen Posthorn" zu Mrnderg. Von Hanns Fuchs. Wenn ein schöner Sommertag über der Burg von Nürnberg und der lieben Stadl mit ihren vielen Kirchen und Türmen verdämmert, lägt es sich gut in den alten Gassen und Silagen wandern, die so viel Großes und Schönes aus den Tagen ruhmreicher Ver gangenheit gesehen haben. Von der Sebaldustirche schwingen und schweben Liese, singende Gloclenklänge über die Stadt, und hier, wo der Lärm des modernen Lebens noch nicht recht hingedrungen ist, können sie feierlich und weittönend ihre Stimmen erheben. Zu solchen Stunden lägt sich s gut und besinnlich bei einem Glase Wein sitzen, und man mag gern vom Bilde der Gegenwart zu vergangenen Dingen schwei fen, zu Sitten, die sich gewandelt haben, zu Menschen, die gewesen sind. Zu solchem Nachsinnen gibt es in Nürnberg, dicht neben dem hochragenden Chore vom Skt. Sebaldus, ein gutes Winkelchen, Las bekannte, ja berühmte goldene Posthorn, das mit seinen mehr als 500 Zähren die älteste Weinkneipe Nürnbergs, fa vielleicht sogar die älteste des Reiches ist. Und dieses Alter ist wirklich echt, urkundlich vcr- bürgt, und nicht nur ein Produkt chitziger Freinden- führerphantasie. Die älteste im Hause ausdewahrte Perkanssintunöe stammt von 1408, aber da schon zwei Vordcfitzer in ihr erwähnt werben, ist bewiesen, daß das Haus in Wahrheit noch älter ist. Litzt man nun in einer Ecke -er blitzblanken Wirts stube, wo alle Wände mit Bildern, alle Wandbretter mit Zinn und altem Steinzeug geschmückt sind, sieht man durch die niederen Butzenscheibensenster hinaus ans den Platz, den der hohe Etzvr der Sebaldustirche ebenso feierlich wie prächtig begrenzt, sitzt inan hier bei dem guten Wein, den das Haus seit altersher ver schenkt .so ist es nicht schwer, sich die alte Zeit herauf zubeschwören, und sich die Stube nicht nur mit vor nehmenden Reisenden Liter Herren Länder, sondern auch mit -eil Männern zu bevölkern, von denen uns Nürnbergs Geschichte mit Glanz und Gloria erzählt. Hans Sachs hat in einem lustigen Schwanke, dem „Kramersrorv" das „Gulden Horn" gar heiter be sungen, und man mag gern annehmen, daß er selbst nach des Tages Last und Hitze oft genug hier gesessen hat. Und mit ihm werden die anderen üagcwesen fein: Albrecht Dürer, der Maler, Pc.er Vischer, Ser Merstergießcr, Adam Krafft, der Bildhauer, Veit Stotz, der Holzschnitzer, Dchaim, der Seefahrer, und wie 'sie sonst noch alle heißen mögen. Im wechsel vollen Lauf der Zeiten hat sich das goldene Posthorn immer obenan gehalten, und cs hat sogar die Stürme der Franzosenzeit siegreich bestanden. So ist es heute immer noch, was es dereinst war: Ein gemütlicher KneipwinKl für solche Menschen, die dem Lärm des Lebens und -cm Treiben der großen Speiseyüuser gern ein wenig aus dem Wege gehen. Wenn auch die Dürer und Sachs in Nürnberg heute ausgestorben sind, so sieht man doch auch heute noch an den Plätzen, öle sie einst innegehabt haben mögen, manch feinen Kopf sitzen, un'o wer sich die Mühe geben mag, er lauscht wohl manches Gespräch in Ernst und Scherz, das sich zu hören lohnt. Der größte Vorzug des goldenen Posthorns ist aber der, daß cs zwar ganz und gar Sehenswürdigkeit, aber durchaus nicht geldschneiderische Flemdenfalle ist, .nie das sonst wohl an besuchten Städten in deutschen Landen und auch in Nürnberg vorkommt. Hier ist alles, was den Gästen geboten wird, gut und solide, und niemand wird mit dem peinlichen Gefühl gehen, daß er um alter Bilder und alter Urkunden willen übervorteilt ist. Das ist auch vielen fürstlichen und bedeutenden Besuchern der neuen und neuesten Zeit gern anerkannt. König Max von Bayern ist hier eingekehrt, Fürst Herbert Bismarck war hier zu Gast, oem General Postmeister Stephan war das Posthorn lieb und wert, und das jetzt regierende junge Herzogs paar von Coburg-Gctha fahrt nicht über Nürnberg, ohne im Posthorn zu rasten und mit dem liebens würdigen Wirt und der schönen Wirtin, dem Ehe paar Nopslein, zu plaudern. Nicht weiter verwunderlich ist es, -atz auch nach Hans Sachs die Dichter, Schriftsteller unb Künstler diesen Winkel gerne gehabt Haden. Von solcher Liebe gibt das stattliche Fremdenbuch ein deutliches Zeichen, und wenn man Kieses Buch durchblättert, zieht ein großer Teil der Namen, die heute in Deutschland Klang und Ruf haben, an uns vorüber. Und'oas ist auch eine hübsche Abendunterhaltung, dem nachzu spüren, was frohe Gäste hier gedacht, gesungen und geschrieben haben. Da stellt sich mit einer Mahnung an die Jungen Hermann Almers, der Marschendichter ein, und er singt: „Jahrhunderte hat hier gezecht In deutschem Wein Geschlecht auf Geschlecht, Drum weiht auch ihr den geweihten Ort Und gleich den Vätern zechet fort. Ehrt ihr den Ort mit solchem Brauch, Ehrt ihr zugleich die Väter auch." Von den neuen und neuesten sind Albert Träger, Otto Jul. Bierbaum, Detlev v. Lilicncron und Gust. Falke, Otto Erich Hartleben mit seinem geliebten Moppchen, Ernst v. Wolzogen mit seiner lieben schönen Singesrau Else Laura vorhanden, uno die Lautensängerin beweist mit lustigen Versen, daß cs die Frauen von heute beim Dichten der Trinklieder den Männern durchaus gleich tun. Sic schreibt sich ein: Silberbecher, Prickelschaum, Und ein trautlich stiller Raum; Liebes Wort und Lautensang Meinen Wandcrweg entlang. Ei — die schönste Wirtin lacht, Reicht den Becher mir zur Nacht, Wie ein Traum nach lautem Treiben: Liebe Seele, möch'st wohl bleiben? „Möcht'st wohl bleiben?" Ich glaube, das ist die Empfindung, die ein jeder hat, der hier einmal Rast machte. Man tritt kaum ein, und ist gleich von einem Hauch -er Gemütlichkeit in ihren Kreis ge zogen. Das Auge und die Zunge kommen auf ihre Rechnung. Ach, all die guten Weine in den blanken schimmernden Gläsern! Und all die vielen schönen Ringe an den Wänden! Die Augen wandern hin und her, und immer wieder finden'sie etwas Neues, etwas Schönes, das sich anzusehen lohnt. Da ist ein ganze: Schrank mit alten Urkunden, und diese und jene da von sind mit prachtvollen Buchstaben von kunstfertigen Schreibern geschrieben. Da find alte Bilder von Güsten, die hier einst fröhlich gewesen sind, da ist viel schönes Gerät aus alter kunstfroher Zeit. Und was das schönste ist — und das ist eine 'besondere Ehre für die Frau, die hier ihres Amtes waltet — auf all den wcißgcdeckten Tischen stehen große bunte Blumensträuße. Die machen es eigentlich recht lebendig und schön, und man hat niemals das Gch'ühl, als säße man in einem Müseumsraume oder als sei diese Stube mit all den vielen Dingen aus der Ver gangenheit so eine Art von Theaterszene. Nein, hier' ist alles langsam gewachsen und geworden, uno es muß so sein, gerade wie es ist. Und darum sollte jeder Reisende, der nach Nürnberg kommt, die Mahnung beherzigen, die Eberlein im Fremdenbuch des Posthorns ausgezeichnet bat' St. Sebald ist Patron der Stadt, St. Urban schützt den Wein, Das goldne Posthorn solchen hat, gediegen, klar und sein. Ein guter Wein das Herz erfreut, das weiß wohl jung und alt, D'rum, wem Gelegenheit sich beut, der mach' im Posthvrn Halt! Rr?lr?r-VrmiükrUattrop!;en. Die jüngste Brandkatastrophe in Konstan tinopel war, wie uns von fachmännischer Seite geschrieben wird, eine der größten Brandkatastrophen, die die Welt bisher gesehen hat. Sind doch schon nach oberflächlicher Schätzung rund 12 000 Häuser in den ersten beiden Brandtagen den Flammen zum Opfer gefallen. Zwar wird man alle diese Häuser i nicht als Gebäude in unserem Sinrre betrachten kön- § neu. Was aber davon übrigbleibt, ist noch reichlich j genug, um von einer unerhörten Flammenkat.astrvphe zu sprechen. Etwas Aehnliches ist sonst in der Welt nur selten zu finden. Brände von so ungeheuerer Ausdehnung hat in den letzten 30 Jahren fast stets Konstantinopel allein aufzuweisen gehabt. So wur den am 2t. August 1908 gleichfalls in Konstantinopel durch eine Feuersbrunst 6000 Häuser zerstört und im Jahre 1870 gar 7500. Die Zahl von 12 000 Häusern stellt also einen Rekord dar, wie er bisher noch nicht erlebt worden ist. Im Jahre 1882 hatte Amerika eine ähnliche Vrandkatastrophe zu verzeichnen, die allerdings nicht den riesenhaften Umfang der letzten annahm. In diesem Jahre wurde nämlich die Stadt Kingston durch einen Präriebrand in Flammen gesetzt und bis auf 100 Häuser völlig in Asche gelegt. Damals fielen 9000 Häuser den Flammen zum Opfer. Auch hier handeüe es sich nicht um massiv« Gebäude, sondern nur um Halbmassive oder um leichte Holzhäuser, die bei neugegründeten Städten üblich sind. Der Brand von Peking im Jahre 1887 hatte auch einen recht be trächtlichen Umfang, da er sich hauptsächlich aui das Stadtviertel der Armen beschränkte, wo die leicht ge bauten Häuser den Flammen eine gute Nahrung boten. Es sollen damals ungefähr 3- bis 1000 Häuser verbrannt sein. Genaue Feststellungen sind darüber nicht vorhanden, da die Straßen keine Nummern hatten und selbst die Polizeibehörde nicht wußte, wie viel Häuser den Flammen zum Opfer gefallen sind. Berühmt ist der Brand non Moskau bei der Annähe rung Napoleons I. Allerdings ist dazu zu bemerken, daß nach der neuesten Forschung damals allem An scheine nach nicht ganz Moskau von den Flammen vernichtet wurde, wie man allgemein annimmt. Jedenfalls ist die Anzahl der verbrannten Häuser groß genug, um diese Brandkatastrophe, ähnlich wie den ebenso berühmten Brand von Rom, unter die größten der Welt zu rechnen. Es ließen sich noch einige andere derartige Kata strophen anführen, die aber nicht die Zahl der bisher genannten Opfer erreichten. Inte essanr ist di: Fest stellung, daß bei solch großen Stadtbränden verhält nismäßig wenig M enschenlcben vernichtet werden. Man spricht bei dem letzten Unglück in Kon- stantinovel von 50 bis 60 Menschenopfern, glaubt aber, daß es weniger waren. Die Brände der Stätte stehen hierin in einem wohltuenden Gegensatz -u den berüchtigten Theaterbrändsn und den B linden von großen Versammlungshallen, bei denen Hunderte von Menicben den Flammen zum Opfer fielen, trotzdem der Flammenherd auch nicht im entferntesten die Größe des Flammenbcrdes bei Städtebründen er reichte. Die Gründe für diese Erscheinung sind ein leuchtend. Bei Städtebränden ist die Rettungsmög lichkeit für den einzelnen infolge der Zerstreutheit ter Brandherde recht günstig. NsHsImungsmertes sus üer tranzölilchen Küche. Die Franzosen sind Meister in der Spezialküche. Einer französischen Hausfrau wird es nie einfallen, ein altes Huhn, dem infolge stundenlangen Kochens aller Saft und alle Kraft entzogen worden ist, damit es eine schmackhafte Suppe liefere, noch zu einem Frikassee zu verwenden. Auch die braisierte Hammel keule braucht nicht erst ihre ganze Kraft einer unend lich „langen" Brühe zu opfern. Jedes Stück darf sei nen Saft und sein Aroma behalten. Denn auf dem französischen Mittagstisch fehlt nie die Suppe aus Rindfleisch, das dann selbst nach der Suppe als erster Gang gereicht wird. Diese tägliche Scheibe Rindfleisch gilt trotz ihrer Einfachheit als sehr beliebte und appeiitreizende Vor speise. Zu ihr werden nämlich weder Kartoffeln noch warme Gemüse oder grüne Salate mit schweren Eier saucen und Mayonnaisen gegeben; vielmehr ist es Sitte, wie wir einem Aufsatz« der im Verlage von Vellwgen L Klasing erscheinenden reichhaltigen Wochenschrift „Die Deutsche Frau" entnehmen, den Tisch mit einer großen Auswahl pikanter Beilagen zu l bereichern. Außer den verschiedenartig eingelegten Gurken sind sehr beliebte Mischungen: dänisch« Anchovis mit Radieschenscheiben, geriebener Meer rettich mit Aepfeln in Essig und Oel, abgekochter Sellerie, ebenfalls mit Oel und Essig gemengt, wozu man noch scharfen Senf tut, Tomaten mit Zwiebeln, Spargelköpfe mit Kapern usw. Selbst die einfache französische Frau speist ihren Mann uno ihre Kinder nicht mit einem Gerichte ab, bas sie sich scheuen würde, Fremden vorzusetzen. Trotzdem übrigens wird mittels richtiger Ein teilung und Berechnung die scheinbare Ueppigkcit nicht kostspieliger als unsere Hausmannskost. Die bei uns vielfach übliche Brühe a^is billigen Abfall knochen ist ganz ausgeschlossen. Ein Pfund gut durchwachsene Rinderbrust oder Fehlrippe von ge mästeten Tieren liefert bei richtiger Behandlung einen Liter Bouillon, genug, um sieben der in guten Häusern gebräuchlichen Tassen zu füllen, und reich lich 7 bis 8 Teller, wenn Einl-agen hinzukommen. Die Fleischbrühe wird nach alter Art geschäumt; gern gebrauchte Zutaten, außer dem nötigen Salz, sind: eine ungeschälte, auf der Herdplatte etwas angc- bräunte Zwiebel, eine singcrdücke Scheibe Sellerie, eine halbe Stange Poree, eine große Mohrrübe, «in kleines Lorbeerblatt, drei Körne: Pfeffer und ebenso viel Ec würz. Das Fleisch wird gar gekocht, in zarte dünne Scheiben geschnitten, und sofort recht heiß un frisch zur Tafel gegeben. Die Bouillon wird durchgcgcstsen wegen der Klä rung zur Verwendung für den nächsten Tag auf gehoben, da kein Franzose die Suppe mit Fettaugen oder einem braunen Bodensatz genießen würde. Auf diese Weise erhält zugleich di« Hausfrau fast als Ge schenk das reine, geronnene Bouillonfett, das mit etwas Speckzugabe jedem künstlichen Bratensurrogat vorzuzichcn ist. Eine besondere Kunst der Ver wertung besitzt die französische Köchin für übrig gebliebenes Fleisch. Je nach den Zutaten, je nach dem es in Würfel geschnitten oder gehackt wird, gibt es, statt -aß cs wie bei uns zu Bouletten verwendet wird, die Grundlage zu italienischem Salat, dient als Unterlage für illustrierte Brötchen, als Füllung von Omelettes, oder wir- auch als Pudding gekocht oder als Aufläufen gebacken. Mrsyv. Aphorismen von H^'go Oswald. Es gibt Lasten, die nicht Niederdrücken, die er heben. Mitten wir im Leben sind loch vom Leben auch umfangen. Auch über die Sonne kann man stolpern. Nicht mehr als das Gesehene zu geben, dazu ge hört eine große Kunst. Einen Dichter lieft inan richt nur, einen Diazrec träumt man. Je größer eine Kunst, desto spröder. Mit -cm, der nicht mit dir litte, freue dich auch nie! Das Leben: ein immer wieder Auserstehen des Todes. Große Künstler müssen für gewöhnlich sich erst groß stetben. Die Liebe ist wie Lic Samne: zwischen immer wieder Auf und Untergehcn ist sie Sonne. Nur wessen Seele Klang hat, des Namen kann Klang gewinnen. Die schwersten Lasten sind 'sie unwägbaren. Ein Ueberglück kommt leicht zu Falle. Echte Kunst ist gekelterter Wein. Wie jede Komposition hat auch ein Bauwerk Melodie. Vom künstlich Gesuchten zum künstlerisch Gefun denen ist ein weiter, weiter Adeg. Im Glück ist schon manch ebner verbrannt. Manche Blume bläht sich recht auf beim Blühen. Das Unglaublichste glaubt, so mancher, nur das Glaubliche glaubt er nicht. Wenn man ein Kind ist, weiß man nicht, was man nicht alles ist. Wommie MtSI'KN I-astlukrrsuAS Alotorckrosoklcen im Notokomnibu88s »1373! VerbLnckstkg in LlUockon, Sm Ski» »13 —»»7 ^WHWWW ,o»r»s OritvckuvF cker Ortsgruppe „I-oiprrig' ckes .^rboit- ckas blleiscbcrxeverdo uock ^Vabl ckes Ortsvorslav les sind zu bezitbrn zum Preise von 2.— pro 100 Stück und ^l 1.25 pro 50 Stück mach auswärts Porto extra) durch die Expedition dieser Zeitung. Johannisgasse 8. Oas-, Uon/ln-, venrol-, Ikoliöl tviesel)- u. l'eti uleummotorev. riLuxlras- VnInsseokür 4otlli arlt, Ilr.uulllrolilendrilcetts, Ilal/Holllvn unckloil. I'ulirbnio Ktlloicn kiir lanckivirtseliatt- ileliv /neelcv unck kür Iketrled von Itnumnsollinev. liuncksüxev, Xivematoiriaplion ete. Ueleu eilt un^sv »gen. HlN8l6II6,6 MimschlG Formulare, für alle Geschäfte paffend, Lur ijacleraisonu Beobachtungen übernimmt überall Letektiv. Offerten u. 2. 4983 an die Erveditiou dieses Blattes erb. 7ss Steuer? und Gerverbesachen Searbeitet L*. ^lr«I. Tresdncr Straße äl <Tel. 1SK72). 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Der llcebounpsadkebluss liept rur Linsiektoakmo im Innunssdureau, 1'lwmasrinx 1 ptr., ao». Unter xleicbreitisem Ilmveis suk 8 23 ckos Lralut« nckick um reckt rablro'.cbsi unck pünütllckm Lrsckeinen gebeten. I-lp/i ', cken 31. .lull 1911. Ilocbacbtuogsvoll Vvr V0I8tiiUtI. I. X.: Ikuxo Vvxel, Obermeister. lüi' WMvooti, llen 9. August 1911 nsokm. 4 Utu- 6>-058611 8aal6 lieb ru I-eiprig-Itenckoitr. Lar Mtlvlltliellvll Iliilllii^8-Voi8iliiiiii!iii>ss Unerwartet Wiedersehen I «1734 'S war wie im Traum! „Ich sehe Sie mit Freude» an Und kann nicht satt mich sehen." lourenvngen LLacktvaxen 6e8cbükt8zvagen l sn VockeMe»mrm.11lldrmrsdenär IK lllir. s an dionn- nnck keieilngen mitlags 11 —t lllir. 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