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weil sich unbemittelt« Soldat«« Each«n ang^chasft l^aben, die sie nicht bezahlen konnten, und daher in schulden kamen. , Die Frage des Ersähe» der blauen Uniform durch die feldgraue ist nach den Erklärungen der Mili tärverwaltung noch in der Schwebe. Die Heeresver waltung steht der Frage vorläufig neutral gegenüber. Es muß erst erprobt werden, an« die feldgraue Uni- form sich tragt. Von einem fortschrittlichen Mitglied« wird aus die Beunruhigung hingcwiesen, die infolge der Beschlüsse des Reichstages bei gröberen Firmen eingetreteu sei, und die zum Teil Arbeiterenllassungen haben erfolgen lassen müssen Bon der Militärver- waltuna wird erklärt, daß an klein« Lieferanten nur dann Aufträge gegeben werden, wenn diese in der Lage sind, Tuch anzufertigen, auf Grund ihrer Leistungsfähigkeit und ihrer Einrichtungen. Für den Mobilmacl ungssall sind genügend leistungsfähige Firmen zur Beifügung, die im Frieden mehr berück sichtigt werden. Eine gewisse Stetigkeit in der Be schaffung von Tuch wird sich allmählich wieder ergeben. Die Rrichsversicheruugskommission erledigte am Mittwoch in der Hauptsache nach den Kompromißanträg-n das >!. Buch über das Bcr- fahren. Es folgt nunmehr sie Beratung des .V Buches über die Beziehungen der Versickerung«, träger zueinander und zu andern Verpflichteten. Wann die nächste Sitzung stattfindet, wird davon ab hängen, welche Anträge zu diesem Buche einlaufen. Die Kurpfuscherkommission. verhandelte am Mittwoch über den ersten Absatz des H 2 des G'setzentmurfcs gegen Mißstände im Heil gewerbe. Rach diesem Absatz haben die nichtappro bicrtcn gewerbsmäszigcn llrankheitsbehandler der zu ständigen Behörde ihres Wohnortes über ihre per sönlichen Verhältnisse, »oweit ne mit dem Gew'rbe- betriebe im Husammenhanae stehen, insbesondere über ihre Bo nldüng und ihre seitherige Tätigkeit. ferner über ihre Behandlungsart aus Erfordern Aus kunft zu erteilen. Es liegt hierzu wieder eine Reihe von Anträgen vor. die zumeist diese Vorschrift ein- s ch r ä n l e n wollen. Diese Anträge und die hierüber geführte Aussprache r^eranlaszten ein ärztliches Mit glied der Volkspartei zu der Frage, ob es sich denn eigentlich hier um ein Gesetz handele zur Regelung der Konkurrenz zwischen Aerzten und Kurpfuschern oder um ein Gesetz im Interesse der Volks- g e s u n d h e i t. Die approbierten Aerzte stünden unter sebr viel schärferen Bestimmungen als die Kur pfuscher nach diesem Absatz. Ans dem Verlaufe der Kommissionsverbandluna ergibt sich immer mehr die Unwahrscheinlichkeit, dasz das Gesetz i n dieser Tagung zustande kommt. preußisches Abgeordnetenhaus Berlin, 16. Februar. Am Ministcrtische v. S ch o r l e m e r - L i e s e r. Vizepräsident Dr. Porsch eröffnet die Sitzung um 11 Uhr 15, Min. Aus der Tagesordnung stehen zunächst die Anträge der Abgg. Bartling (Natl.) und Gen., und Wog na (Frcikons.) zur Winzernot. Die Kommission fordert von der Regierung Geld mittel zur Unterstützung in Höhe von 60 .it pro Morgen an. Es liegt ein Antrag Ahrens (Kons.) und Genossen vor. der den Zusatz enthält, dasz die Provinzialbezirksverbände in gleicher H öhe wie der Staat zur Linderung der Not bei trügen. Abg. Woyna (Freikons.) führte aus: Eine Reso lution an die Kommission scheint der richtige Weg nicht zu sein. Ich bitte um die Annahme des An trages Ahrens. Landwirtschastsminister von Schorlemer - Lirser führte aus: Der Beschluß der Kommission ist für die Regierung unannehmbar. Die geforderte Staatshilse ist gegenüber dem wirklichen Notstände zu hoch. s.Hört! Hört!) Mit dem Finanzminister bin ich der Meinung, das? die für die Bekämpfung des Heu- und Sruerwurms im lausenden Jahre ausgc- worfenen Mittel ausreichend sind. Wir rechnen mit der Möglichkeit, daß mehrere hundert tausend Mark zur Verfügung gestellt werden. Die Summe ist ausreichend, um den Winzern ihren Er werbsstand zu erhalten. Ich bitt« um die Annahme d»e Antrages Ahrens. Abg. Müller-Koblenz (Ztr.) führte aus: Es handelt sich um die Erhaltung Les gefährdeten rheinisck>«n Weinbaues. Die Kreise sind selbst in einer Notlage. Wir bitten um Annahme der Resolution der Kommission. Die Abgg. Lrüger (Freis.) und Sngelomann (Natl.) schlossen sich den Ausführungen des Vor redners an. Abg. o. Pappenheim (Kons.) begründet sodann den Antrag Ahrcus. Der Antrag der Kommission wurde darauf gegen die Stimmen der Konservativen und Freikonjerva- tiven angenommen. Es folgte die Fortsetzung der Etateberatuug. Abg Roseiiew lFreis.) führte aus: Infolge der Moabiter Vorgänge ist das Vertrauen der Bevölkerung gegenüber der Polizei nicht ge festigt und die Staatsautorität nicht ge stärkt worden. Minister des Innern v. Dallwitz führte aus: Die Polizei hat in erster Linie die Pflicht, das Publikum zu schützen. Dasz Unbeteiligte bei den Ausschreitungen zu Schaden gekommen sind, ist bedauerlich, aber u n v e r m e i d l i ch. (Beifall rechts.) Freiherr o. Zedlip, lKons.): In der neulichen Aus führung legten die Sozialdemokraten dar. daß ihre Anschauungen mU BateAandslicbe und Gottcssurcht in Widerspruch stehen. Die Schuld an den M oa - bi ter Vorgängen tragen zweifellos die So zialdemokrat: >:. Abg. Easscl lFreis): Der Vorwurf, dasz Berlin rückständig sei. ist unbegründet. Berlins Lob ertönt im Auslonde von al'en Seiten. Im Inland? nörgelt man an Berlin, weil die Bevölkerung überwiegend sich zur Opposition bekennt. Noch kurzen Bemerkungen der Abg. Hammer lKons). Roseuow lFreis.) und Liebknecht (Soz.) wurde das Kapitel bewilligt. Die Abgg. Reimer-Görlitz sKons.) und Wend land iNall.s änszcrten lokale Wünsche. Bei dem Kapiiel ..P o l i z e i n c r w a l t n n a in den Provinz? n" brachte der Abg. Göbek (Ztr.) Wünsche über eine anderweitige Organisation der Po lizei in Oberschlesien vor. Preufz. Minister d. Innern v. Dallwitz: Betreffs des Wunsches des Abg. Göbel schweben Erwägungen. Nach Ausführungen des Abg. Hoff (Freis.), eines R-gieninoskommi's'rs sowie der Abgg. Ströbel lSoz). Bell sZtr.). Bartscber (Ztr.) und Hofsma u n sSoz.) wurde die Sitzung auf heute abend ' '>s? Uhr vertagt. Deutscher Lsnüwirtlümltsrst. Berlin, 1«Z. Februar. Der erste Gegenstand der heutigen Tagesordnung betrifft die wiltschaltlichen Beziehungen zwischen der deutschen Industrie und der Landwirtschast. Hierzu sind mehrere Berichterstatter bestellt. Der erste von ihnen, Strinmann-Bucher (Berlin), faßt seine Darlegungen in folgenden Leitsätzen zu sammen: „1) Den Inhalt des wirtschaftlichen Lebens der Kulturvölker bildet in erster Linie der Binnen verkehr. Dem internationalen Güter austausch kommt infolgedessen nur eine dem Binnenverkehr untergeordnete Bedeutung zu. 2) Selbst für diejenigen Länder, die sich durch ihre Auslandsinteressen ein« führende Stellung aus dem Weltmärkte geschaffen haben, ist das inländische Ab satzgebiet die Grundlage ihres wirtschaftlichen Daseins. .1) Je kraftvoller und vielseitiger sich das wirt schaftliche Innenleben eines Volkes gestaltet, um so günstigere Bedingungen schafft es sich für den Kampf auf dem Weltmarkt und um so aufnahmefähiger wird «s gleichzeitig für Erzeugnisse anderer Länder. Eine hochentwickelte Gütcrcrzengung für den eigenen Markt ist die b e st e G c w ü h r für die Ausdehnung der auswärtigen Handelsbeziehungen. 4) Je höher alle Völker ihre eigene innere Wirt schaft entwickeln, um so mehr werden die Umsätze des internationalen Verkehrs zunehmen. Der Fortschritt aller Völker .su innerlich harmonisch ausgebildeten Wirtschaftsgebieten wird also den Welthandel nicht untergraben, sondern ihn immer reicher gestalten. Bei dem fortschreitenden Ausbau der inneren Wirtschaft der Kulturvölker wird sich ihr Güteraustausch immer mehr den hochwertigen Industrie-Erzeugnissen zuwenden, während der internationale Austausch landwirtschaftlicher Erzeugnisse infolge der zunehmen den Bevölkerungen, der hiermit verbundenen Steige rung des Bedarfes und der natürlichen Begrenztheit der landwirtschaftlich benutzbaren Bodenflächen sich immer mehr einschränken wird. 5) Diese Entwicklung führt mit Notwendigkeit zu einer immer engeren Interessengemein schaft zwischen Industrie und Land wirtschaft in allen Ländern, weil einerseits die Induslriebevölkeruna für ihr« Ernährung immer mehr auf die Erzeugnisse der einheimischen Landwirtschaft angewiesen ist, während anderseits der Landwirtschaft die Aufgabe erwächst, für den ganzen Bedarf der Bevölkerung an Brotgetreide und Fleilch- nahrung anfznkommen. Auch diejenigen Länder, die heute uoch Ausfuhrländer von Agriknlturerzeugnissen sind, werden sich immer mebr ans die Versorgung des einheimischen Bedarfs zurück,zielen müssen. 6) Der harmonisch entwickelte Industrie- und Agrikulrurstaat mufz daher das gemeinschaft liche Ziel von Inoustrie und Landwirtschaft sein. Al»er nicht nur Industrie und Landwirtschaft, «uch all« übrigen Berufe und nicht nur die selbständige Erwerbstätigkeit, sondern auch die Angestellten und Arbeiter müssen in ihrer wirtschaftlich politischen Be tätigung auf dieses Ziel gerichtet werden. Am meisten aber ist es für den Staat eine Lebens bedingung, dasz eine ebenmäßige Entwick lung von Industrie und Landwirtschaft aeiichert wird! denn sic sind di« Hauptstützen seiner Macht. 7) Industrie und Landwirtschaft bzw. ihre Inter essenvertretungen sollten es sich zur gemcinichasUichen Ausgabe machen, ihre eigenen, aber auch weitere Kreise über ihre Zusammengehörigkeit zu be lehre n." Der Vortragende bcschäiNgt sich in seiner Begrün dung eingehend mit der jüngst veröffentlichten Pro duktionsstatistik, in der der Landwirtschast eine Pro duktion non 11,8 Milliarden, der Industrie von !>,!! Milliarden beigem.sien wird. Aus den Erhebun gen ist zu folgern, daß das einheimische Absatzgebiet eine überragende Bedeutung hat, doch darf daneben nicht eine Unterschätzung der Ausfuhr Platz greifen. Die Theorie, die Vermehrung der Ausfuhr müsse für das Einkommen des größeren Bevölkerungszuwachses auskommen, bezeichnet der Vortragende als unzu treffend. Vortragender schützt das deutsche Volks vermögen auf 350 Milliarden, in das sich das land wirtschaftliche Vermögen mit 75 Milliarden ein ordnet. Weiter ist in Betracht zu ziehen der Ein fluß der Städtcerweiterung auf die Landwirtschaft. Das ergibt eine Gemeinschaftsfrage in Industrie und Landwirtschaft. An sie knüpfen sich dann andere Jn- teressentcngruppen. iür die ein Zusammengehen mit den beiden großen Erwerbsgruppen von Bedeutung sei: Angestellte, Arbeiter und Mittelstand. In je höhere Sphären der Bank-, Finanz- und Handels politik nian hinaufblicke, um so stärker tritt der Zu sammenhang dieser Interessen zutage. Die Erkennt nis dieses Zusammenhanges mug mehr und mehr Ge meingut werden. (Beifall.) An zweiter Stelle behandelte denselben Gegen stand Geh. Hosrat Opitz-Treuen: Don industrieller Seite wird vielfach die Sache so aufgefaßt, als ob die heimische Landwirtschaft geradezu ein Hin- der ui s für die weitere Entwickelung, namentlich aber für die Steigerung der Exportsähigkcit der In dustrie bilde. Man geht dabei von der Auffassung aus, dasz, wenn man die Versorgung Deutschlands mit Getreide anderen, mit günstigeren Produktions bedingungen ausgestatteten Ländern überlasse, das Getreide und infolgedessen auch die Löhne billiger, damit aber auch die Konkurrenzfähigkeit der hei mischen Industrie gegenüber dem Ausland wesentlich erhöht werde. Man übersieht hierbei vollständig, dasz die Ausschaltung der heimischen Getreideprodüktion beim Eleickbleioen der Nachfrage auf dem Welt- getreidemarkt unfehlbar eine Steigerung der Eetreidepreisefür Deutschland, und zwar aller Wahrscheinlichkeit nach um einen mindestens so hohen Betrag, zur Folge habe» werde, als jetzt die Zölle preissteigernd wirken. Was aber noch schlimmer ist, es könnte, wenn daneben noch die übrigen Kultur länder ihre Bedürfnisse in der bisherigen Weise mit Erfolg selbständig zu machen suchen und sich durch Schutzzölle abschließen, Deutschland vor die schwerste wirtschaftliche Katastrophe gestellt werden, die fick denken läßt. Es könnte eines Tages vor die Lage gestellt sein, daß sowohl seine Landwirtschaft, wie zeine Industrie vernichtet wäre. Der Redner crblickr in der Erhaltung einer leistungsfähigen Landwirt, schäft das beste Mittel für die Erziehung des Kap> talismus zur Entfaltung einer dem Gemeinwohl dienenden Wirksamkeit, lLebhafter Beifall.) Der dritte Redner Dr. Folder Berlin, Direktor des Kalisyndikatcs, verweist auf die vielfachen Wechselbeziehungen zwischen den verschiedenen In dustriezweigen: Kunstdüngcrindustrie, Brauerei- und Brennercigewerbe, Zuck.rsabrikalion, Maschinen industrie. Wir sehen überall ein Ineinanderareisen von Industrie und Landwirtschaft, die wir uns nicht getrennt denken können. Ie fester sie Zusammen halten. desto besser w'rd es für die Gesamtheit, für das Vaterland sein. (Beifall.) : KkistaUpalaft-Thratrr. Hansi Führer, die berühmte Wiener Lvuürclte, sowie die übrige» neu engagierte» Knnsi- lcr hatten bei ihrem Debüt einen groben Erfolg zu ver- zeichne». — ,Zm Weinrestaurant sinket allabendlich bis 2 Uhr nachts vornellaie UnierlmttungSmnsit statt. — Tas Krisiall- paiast Eafa ist die ganze Nacht über gevssnet. : Pantheon, Dresdner Strasre 20. Heute abend, ebenso auch morgen und Lonning große, fidele bngrnchc Bv.töier- scslr in den nusS festlichste dekorierte» Ramne». Hm Fest- saal intimer Ball. Nächsten Lonning. Wcihmann-Sängcr. : »Grüne Schenke", L.-Angcr. Heute die beliebten Bcimcnütz-Längcr mit hochortginelleni Programm und danach feiner Ball bis 1 Uhr. Morgen Lvnnabcnd grober Hnmor- abcnd der Landsmannschaft .Dahlen"' zu Leipzig. : Hotel Tchlob Drachcnselo. Heute, Freitag, abends 8 Uhr, grober Bvckbierrummcl verbunden mir Kavalier, tlappenball. lt Uhr Kcslpolonäse mit Uebcrraschungcn. ; Goldener Helm, L.-Eutritzsch. Mit der Wiederaufnahme der huinvristifchcn FreitagSkvnzerte ist Herr Ähnert einem allgemeinen Wunsche des Publikums nachgckommen. Das Engagement nur guter, erstklassiger Langcrgcsellschasten tu gleichfalls höchst anerkennenswert. Lv werden heute A. Delitzsch .Hntinic Länger" eine sehr interessante und amüsante Borstellung geben. Anfang 8 Uhr; Il> Uhr folgt alsdann der beliebte seine Ball. : Gasthof Arnstadt, Goldner Saal. Der heutige Kon- zrrtabenü bietet ein modernes LPcrettc»vrvgramm des aus gezeichneten Will« Wols-Orcheger. Danach svlgt der übliche seine Freitagsball. : GesellfchastshauS »Frtedruselv", Windmühlcnwcg 8«. Tic allgemein beliebten Weihmann.Länger geben heute abend von 8 Uhr an rin auSgczcichneted Programm zum besten. Daraus Ball. Was die leibliche Verpflegung anbclangt, so ist für diese durch eine« trefflich mundenden Lropseu Nieöcck- Bock gesorgt. Witterunysberlcht vom Brocken am 1i. Februar. ZNachdruck verboten.) Aus dem Brocken hält die günstige Witterung fortgesetzt an, und seit vielen Fahren haben wir einen derartig Pracht vollen Witterungscharaller wie fetzt im Monat Februar nicht gehabt. Am Montag und Dienstag hatten wir in der Ziegel früh und abends leichten Nebel, aber in der übrigen Zeit prachtvolle», klare» Frostwetter bei ganz schwachen Winden aus veränderlichen Richtungen. Gestern mittag erreichte das Barometer S7S Millimeter, den höchsten Stand bis fetzt im Februar, und es trat absolute Windstille ein: insolg dcsseu war der Aufenthalt im Freien für di« zahlreichen Touristen sehr angenehm. So zeigte das Thermometer am II. früh — 6,3, mittag» — 3,l und S Uhr abend» — S,t Grad Eelsius. Windstille ist sür die Brockenbewvhner eine seltene Er scheinung, die man höher schätzt al» hohe Wärmegrade. Denn erst die heftigen Stürme hier oben verleihen der Lust ihre durchdringende Schärfe. Heute früh fällt das Barometer, der Lndwesl hat stürmischen, böigen Charakter angenommen, die Temperatur schwankt zwischen S—8 Grad Kälte, aber die Fernsicht ist al» günstig zu bezeichnen. Die Lchneeverhältnill« im Rrvckengebiet find augenblicklich gut und auch »n Fus;- tourrn und sür Schneeschnhlnnser und Nadler lehr geeignct. il)llieill8kl> eillZZüiillli'eiv VoruiüNiüIkO fortlaufende Aussicht der milcbbhgienischtn UntersuchungSanstült der Stadt Leipzig gesündeste und gleichmäßigste lTrockenfütterung) - und frisch gemolken, empfiehlt täglich frei Haus nur in Flaschen mit behördlich genehmigten Verschiußstreisen. Ladvarmv MUvd früh von 6—3 und abends 5—'/, 8 Uhr. Heitzer Str. 1V. ZL. MiSßRl«- Telcph. 10872. Mtlchkuranstalt. l all« otine kopk I'knncI 30 -H E^2l^l!l2lRI odvo klopk Dkanck 20 obvcr Lopk I'kuiiä 20 Krosse SckvvtllssvklLvdlvrei ouä VvrsLllädLus Flkischemkisitt, Wallwitzstratze 2. - R,o»i»rIpzH«o«Iattu. rj» Telephon 469. Tiefe Woche kostet I'.i, l.an<!8cliveinellei8eli, ä ?sil. imr VS Ilx., l-«i. ilvelllei»« tiervelstvuM "" - liiiii8e-.1iiWkiiIzeIi1krei Ällt : 17» Xvelis Il»1 Tel. 0881 . oder Nähe desselben qröfxeres Grundstück mit aröstcrem Areal zu kau fen »zesucht. Anzahlung bis 15V VVV Offerten unter I-. ir»4Q an die Ervediton dieses Blattes. me«. tzilil- >!. iieHiixeiiiüillllnnlr Hvlo!m8lrn88<; 1.» empkeblv io bester tZnalitLk: fii. ME liiii>8elelt I'kliiul 1.30 M. kl. Elliisvpölcellli'iselt. Keulenstllelce, 1'kuncl 85) l'ki,'. ll. t-itusepiilcellceulen bitiicß 75—.10 1'ktr. kk. luoxo Luven, funtr« Ilüliuelivn, Lktpaunen, trkurrl. 1'onlarckeo, rus». zi nsttüilwor, kette Lael'.liültuei , DrntkLlive nnck rrutlilllioer «tv. vtv. »ssr Tvppivko in allen Größen und Farben mit kaum sich!baren kl. Äebe- sehlern bis 46"/» herabgesetzt. Varälvell Store, Vitraxe» vom Stück, sowie abgevaßt, von 1—5 Fenst. paffend, stau nend billig. keisemnxisr in Uselt-, Lliaiseloorue n. Kteppckcclcen, Lortidien, tadellos enorme Slu-wadl. »,»»« Htderx L krMkeb, 8>ed 11k rennt n. 15. 1. Aparte gedieg. Masken-Aostüme, nach Originalentwnrfen, verleihe saub. II. billig. Rammelt. Mun g. 1, kl. «I«7,r» k L>r»n»^n u verleibt v )l I VO >> 6.II. or>». MeriiicLrlM LWtk BttilhMinnImt weiß und getb, schwarz verbrämt, kinder lieb und arflügelfromm, ist Verhältnisse beider billig zu verlausen. Preis 60 ./L Hermann Vlakler, Voldltz. 6v! ä -Zu st ypvtke kett? A'-c. 'V^rkestp^E^> Gegen gnte 11. 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