Volltext Seite (XML)
er sein Portemonnaie schon setzt in Vie hinterste Tasche seine, Gehrock», damit er beim Befahlen im Tose solange suchen mutzte, bi, Valentin ihm zuvor gekommen war. Nach Schluß der Vorstellung gingen sie ins Grand- Cafö und setzten sich an ein Tischchen, um auf Valentin zu warten. Sie tranken nun sehr bescheiden jeder ein Glas Gerftebier. Aber als Valentin immer noch nicht erschien, bestellte Eoerhard noch einen „Schnitt". „Schnitts gibt es hier nicht", antwortete der Kellner. „Na, dann ein Ganzes, aber bitte nicht soviel Schaum", bestellte Eoerhard. „Mir auch noch eins, Mann . . ." „E i n Bier, Kellner", bestellte Eoerhard nachdrück lich, und zu seiner Frau sagte er: „Du kannst aus meinem Glase mittrinken." „Wie sieht denn das aus, wenn Valentin kommt!" „Also zwei Bier!" Der Kellner verschwand mit einem Lächeln; er wußte die Menschen zu taxieren. Aber auch die neuen Gläser waren bald leer, und Valentin kam immer noch nicht. „Am besten wär's, wir bestellten ein Souper", meitne Christine. „Mit oder ohne Champagner?" Sie zuckte die Achseln. „Wenn du doch einen guten Kunden erwartest '. . ." „Wer sagt mir, daß er mein Kunde werden wird..." „Na, wenn er bei uns am Tische sitzt, kann er sich doch nicht wehren." Das schmeichelte ihm, und er aab nach. „Kellner!" ries er, „eine illustrierte Gurke . . „Ist das dein Soupe-r?" fragte Christine er nüchtert. „Zu Hause haben wir doch noch kalten Hahn von gestern, nicht wahr?" „Du willst wohl gleich einen ganzen Monat von so einem armseligen Hahn essen?" meinte sie wütend. Einsilbig wurde die illustrierte Gurke verzehrt ... jeder nahm die Hälfte, ehrlich geteilt. Als Valentin noch immer nicht kam. gingen sie endlich nach Hause. „Es war doch eine schöne Vorstellung", sagte Christine unterwegs tröstend. „Geh' morgen zu ihm . . . sprich mit ihm. Vielleicht bekommst du wieder ein paar Freibilletts . . .?" „Frei billetts? Wie nennst du die Dinger? . . . Weißt du, was mich Seine Freibilletts gekostet haben? Nahezu zehn Gulden, . . . wenn ich wieder mit dir in die Oper gehe, dann bezahle ich. Dabei komm ich jedenfalls billiger weg!" Das Geld Ser Dell. (Nachtrag zu der Studie in Nr. 47 und 48 Les Leipziger Tageblattes.j Der Verfasser der Studie, Herr Josef M. Ju ri n e k - München, schreibt uns: Don kompetenter Leipziger Seite werde ich darauf aufmerksam gemacht, daß im zweiten Teile der Studie ein Additionsfehler enthalten ist. Das Geld der Welt beträgt nicht 105, sondern insgesamt 174 Milliarden Mark. In der Lndaufstellung ist das Silbergeld in der Rubrik des Goldes mit einbegrif fen, aber die Addition vergessen, bei dem Papiergeld sind statt 30 nur 25 Milliarden angeführt worden. Die Schlußrechnung heißt demnach: „Die Goldgewinnung der Erde betrügt bis jetzt 100 Milliarden, von denen 50 Milliarden su Geld geprägt wurden. Die Silbcrgcwin- nung dagegen macht 80 Milliarden aus, von denen , a. zu anderen als Eeldzwecken verwendet wurden, so daß also an Silbergeld 61 Milliarden vorhan den sind. Die zweite Rubrik betrifft das Papier- und Banknotengeld, das in der Endaufstellung um 5 Mil liarden gegen die vorherig« Schätzung zu niedrig ein gesetzt ist. Es heißt demnach: Goldgeld 50 Milliarden Sildergeld t>4 „ Paoier- und Banknoiengeld . . 30 Gold-Barren 15 „ Nickel- und Kupfergeld. . . . 15 „ also Summa Summarum 174 Milliarden." Bei dieser Gelegenheit möchte ich gleichzeitig meinen Dank aussprechcn für das große Interesse, das dieser Studie (mit Zuschriften erkennen lassen) all seitig entgegengebracht worden ist, ein neuer Beweis dafür, daß das Thema „Geld der Welt" allge meinen „Liebhaberwert" hat. München, 23. Februar 1911. üosek Hl. üuinuok. Hine neue Art von elektrischem Licht. Die Wissenschaft und Technik kann mit ihren Mitteln für künstliche Beleuchtung noch nicht am Ende ihrer Arbeit und ihrer Fähigkeiten angelangt sein, denn trotz aller Fortschritte auf diesem Gebiet ist man von einem Ideal noch weit entfernt. Alle Beleuchtungsarten, die jetzt eine mehr oder weniger weite Verbreitung be sitzen, leiden an dem Fehler einer großen Wärme entwickelung, die, abgesehen von ihrer Unannehmlich keit in geheizten Räumen, auch eine Verschwendung von Kraft bedeutet. Allerdings sind in letzter Zeit einige Erfindungen gemacht worden, die sine wesent liche Vervollkommnung in dieser Richtung anzeigten, z. B. die der Quecksilberdampflampe. Diese Lampe besitzt eine weit geringere Wärmeausstrahlung als andere Beleuchtungsmittel, dafür aber wieder den Nachteil eines intensiv farbigen Lichts, das für ge wöhnliche Verhältnisse gar nicht in Frage kommen kann. Uebrigens ist man auch damit noch lange nicht bei dem Ziel eines völlig „kalten Lichts" an gelangt, wie es in der Natur das Licht des Glüh würmchens darstellt. Dies Ziel zu erreichen, wird auch sicher noch viel Arbeit und Zeit kosten. Bis dahin muß jede neue Beleuchtunysart sorgsam daraufhin geprüft werden, inwieweit sie einen Fort schritt in diesem Wettlauf bringt. Das Neueste auf dem Felde der Beleuchtungs technik ist das Neonlicht. Das Neon gehört zu den Ele menten, die in der gemeinen Luft enthalten, dem Menschen aber bis auf die jüngste Zett verborgen geblieben sind. Erst die moderne Physik hat sie zu tage gefördert. Die Entdeckung des Neon war eine der Großtaten von William Ramsay, nachdem er schon zuvor mit Lord Rayleigh zusammen das Argon in der Atmosphäre gefunden hatte. Gleichzeitig mit dem Neon wies Ramsay noch zwei andere seltene Gase im Luftmeer nach, die er auf die Namen Kryp ton und Tenon taufte. Zu diesen Entdeckungen ge hört dann außerdem noch die Feststellung des früher nur im Spektrum der Sonne erkannten und danach benannten Elements Helium in der irdischen Atmo sphäre. Diese Stoffe sind nun sämtlich in nur ge ringen Mengen in der Luft vorhanden, sonst wären sie der Forschung wohl nicht so hartnäckig ausge wichen. Das Argon ist noch das häufigste, indem davon ein Raumteil in je hundert Teilen der Luft enthalten ist. Vom Helium kommt erst ein Raum teil auf 20 000, beim Neon auf 60 000, beim Krypton gar auf 20 000 000 und beim Tenon auf 170 000 000 Raumteile der Luft. Wenn man aber bedenk!, welch ungeheuren Raum die Atmosphäre selbst cumimmt, so ist die Gesamtmenge dieser Elemente immer noch bedeutend genug. Mehrere Physiker, unter ihnen auch Ramsay, der dazu ein halbes Liter von reinem Neon zur Ver fügung hatte, haben nunmehr festgestellt, daß dies Gas leicht von elektrischen Funken durchschlagen wird, und zwar 57mal leichter als Luft. Beim Durchgang einer elektrischen Ladung gerät das Neon in ein prachtvolles orangefarbenes Leuchten. Der französische Physiker George Claude in Boulogne hat nach einem Bericht des „Cosmos" zuerst den Versuch gemacht, dies Leuchten zu verwerten. Die Aufgabe war nicht leicht zu lösen, da eine genügend reinliche Scheidung des Neon von den übrigen Elementen der Luft ein schwieriges und daher auch kostspieliyes Unternehmen ist. Trotzdem sind diese Hindernisse überwunden worden, und Claude hat in einer sechs Meter langen Röhre mit nur 1000 Volt Spannung ein außerordentlich schönes und Helles Licht erzeugt. Die Leuchtkraft betrug nicht weniger als 1320 Kerzen oder 220 Kerzen auf das laufende Meter der Röhren länge. Danach wäre das Neonlicht sowohl an Leucht kraft als an Billigkeit der Erzeugung dem Moore- Licht erheblich überlegen. Frack, Smoking unü — vume Krawatte In dem Hause des Lords L..., so schreibt man uns aus London, dem bekanntesten Mitglied« des Four-in-hands-Klubs, findet am Fastnachrsdienstag eine Abendgesellschaft statt, bei der für die Herren ganz besondere Kostlimvorschriften gelten. Es heißt auf Ser Einladung, oaß die Herren gebeten werden, im Gesellschaftsanzug, also im Frack zu erscheinen, es ist aber ausdrücklich hinzugesetzt worden, daß die Herren bunte Krawatten zum Frack anzulegen haben. Diese Vorschrift des tonangebenden englischen Lords für die Herrenkleionng erregte bei den jungen Leuten der oberen Kreise natürlich großes Aufsehen. Man hat schon immer beabsichtigt, der Hcrrenkleidung ein etwas lebhafteres Gepräge zu verleihen, ohne daß man bisher Glück damit anfzunteisen hätte. Man wollte einst Jabots an die Stelle der Krawatten setzen, fand aber, daß sich denn doch zu wenige Ge sichter dafür eignen würden, mit den Spitzen um rahmt zu jein. Die bunten LLesten zu Len Gesell- jchaftsanzügen bekamen noch eine besondere Note durch die Spitzenwesten, die man jetzt in -en Kleider magazinen der Herren auszustellen beliebt. Jedenfalls ist dieser neue Modeartikel bisher mehr ausgestellt und bewundert als gekauft worden. Nun scheint aber, daß zum Schluß der Gesellschaftssaison den Herren der schwarze Anzug mit der weißen Krawatte doch etwas über geworden ist. Jedenfalls erklären sich die Herren mit der neuen Mode, die der englische Lord einzusühren gedenkt, mehr einverstanden, als mit allen anderen Errungenschaften aus diesem Ge biete. Hier werden die Männer Gelegenheit haben, Farbensinn und wirkliche Eleganz zu entfalten. Zu dem schwarzen Frack und dem weißen Hemd ist die weiße Krawatte ja die bequemste Art, sich an zukleiden. Aber sie läßt der Phantasie des Ge schmackes doch sehr wenig Spielraum. Ist man nun gezwungen, eine farbige Schleife anzulegen, dann muß inan wohl oder übel über die Farbe sowohl, als auch über die Krawatte selbst etwas nachdenken. Augen blicklich haben die Krawattenhändler der eleganten Herrenausstattunasgeschäfte eine große Nachfrage nach farbigen und eleganten Krawatten zu verzeich nen. Es ist mit dieser Einladung, die sich nur auf die besten Gesellschaftskreise erstreckt, sozusagen eine plötzliche Hausse eingetreten. Es werden ganz neue Muster verlangt. Krawatten, wie sie bisher nur in der Phantasie bestanden. Die Fabriken bekommen Muster, die auszuführen sie sich beeilen müssen. Einig« Herren laben blaue, lila, auch erdbeerfarbene Schlipse bestellt, sie so geschlungen werden, daß die Enden der Schleifen da» Wappen der Trägers zeigen Ein junger Lord, der Sohn eines der populärsten Mitglieder des Oberhauses, hat sich ein« Krawatte bestellt, die so kunstvoll mit Brillanten ausgelegt ist, daß beim Schlingen des Knotens Lieser Knoten den Anfangsbuchstaben eines Namens zeigt. Der 'Name aber ist weder der Vor- noch der Zuname des Lords. Man nimmt an. daß er das Anfangszeichen der Er wählten seines Herzens ist, und die Damen der Aristo kratie, die zu diesem Fest gleichfalls erscheinen, sind begierig, nach dem Vornamen aus die Zukünftige schließen zu können. Die einfackwn farbigen Kra watten, die man in jedem Geschäft kaufen kann, wer den nur wohl verhältnismäßig wenig zu sehen sein. Desto mehr aber Gebilde, die der Phantasie der Trä ger entsprungen sind, und die erst im letzten Augen blick fsrtiggestellt werden. Vielfach wird man auch Schlipse sehen, die von Kunststickcrinnen entworfen und ausgcführt worden sind. Das rege Interesse, das diese Krawattensrage plötzlich erweckt Hai, läßt doch darauf schließen, daß die Herren sehr gern sich etwas farbenfreudiger und individueller kleiden wolle», daß sie es bisher nur nicht gewagt haben, mit der Tradition zu brechen. Das kann immer nur ein Führender sein. Und es ist abzv warten, ob cs ihm gelingen dürste, die jahrzehnte lange Tradition des zweifarbigen Gesellschastsan- zuges -er Herren zn durchbrechen und eine neue Mode einzuführen. lotste! Hsnbel. Bereinsnachrichten, veröffentlicht vom Verein Auguste-Schnndt-Haus und seinen angeschlagenen Vereinen. 1) Allgemeiner Deutscher Frauenverein. Mittwoch. 1. Mürz, abends >> , Uhr, im Großen Saale des Hotel de Polognc: Vortrag von Fräulein Helene Lange-Berlin: Wie lernen Frauen Politik ver stehen? 2> Frauenbildungsoerein. Mittwoch, 1. März, abends 8 Uhr. im Heim des Hausväter Verbandes, Manenstraße. Abenduluerhaltuna. 3) Deutscher Frauenbund. Mittwoch, 1. März, nachmittags ' »5 Uhr, im Feurichsaal, Schulstraße l: Vortrag von Frau Wolff-Arndt Leipzig: Wie mach: sich die Frauenbewegung in Leipzig bemerkbar. Daran anschließend: Hauptversammlung. 4> Verein für Frauenstimmrechi. Donnerstag, 2. Mürz, abends ' ,9 Uhr, Jnselstraße 25. Vorlrag: Herr C. Breslauer über Frauen-Jnoustrialismus. 5s Leipziger Lehrerinnenverein und Ortsgruppen vom Deutschen Frauenbund und Allgem. Deutschen Frauenoereln: Kinematographischc Vereinsvorstcl- lung: Beispiel und Gegenbeispiel, Freitag, 3. Mürz, abends 8 Uhr 20 Min. bei Bonorand. Eintrittskarten zu 40 Pf. zu haben Jnselstraße 25, Frauengcwerbe verein Universitätsstraße 4, Lehrerinnenheim, Hohe Straße 35, Aug. Pölich, Verband kauft». Gehilfinnen Neumarkt 3 IU, und an der Abendkasse. Leipzi ger Lehrerinnenverein. Sonnabend, 4. Mürz, t/55 Uhr, im Auguste-Schmidt-Haus, Insel straße 25: Callnberger Vereinigung. Abends Ver sammlung im Heim. 6s Verein für Hauspslege. Sonnabend, 4. März, abends s/L8 Uhr, Königstraße 26, I: Generalver sammlung.' 7) Verein für Verbesserung der Frauenkleidung. Auskunfterteiluna jeden Mittwoch von 5—7 Uhr bei Frau Vogel, Kaiser-Wilhelm-Straße 84a. 8s Frauengewerbeverein, Königstraße 26,1. Biblio thek und Lesezimmer täglich geöffnet nachmittags von 3—^10 Uhr. Os Verein Leipziger Sprachlehrerinnen. Sprech zeit Dienstag und Freitag 3—5 Uhr Egelstraße 8 U 10s Verein Auguste-Schmidt-Haus, Jnselstraße 25 Wohnungsnachweis für alleinstehende Frauen. 1. »osas» PsrtlM-KtMknt-Wrik Ms 1. 5. 2. 3. t. 8. 4. Geschäftsbericht für das Jahr 1910. 9. 10. ,74 24 4141 »IN» 2. 3. 4. . Inns. Antrag drs Aufsichtsrats wegen Uebertragung von Namensaktien. Wahlen. 014.« Vorsitzender. klLIMKUvKSN- ZLrri Kl >>1 2 Eier, '/4 Ltr. kalte Milch,Pfo. Zucker, 'ft Pid. geriebene gekochte Kartoffeln, zirka l Pfv. Otto lieivs selbsttätiges Wiener Backmehl werden zn einem steifen Teige geknetet, mit einem Glase runde Platten daraus anSgestochen, diese mit Marme lade gefüllt oder ungefüllt in siedendem Fett sck ön braun gebacken und kann mit Zucker bestreut. — Das obiae vielfach prämiierte Mebl ä Pfv.3K^ ist zu haben bei Otto Zivi», Schokoladen-Geschäft, cknws Ltisjii, llir-kWtr. l. Vi4nli»l«ir, aanz frisch gelegt, sowie garantiert reinen Thnrtng. Bienenhonig emvi. »om»s ch. tvnrttel. H >uvt ollanOstraße 3 Die Aktionäre unserer Geiellschast wer den hierdurch zu der am Montag, den K. März ».er., vormittags 11 Uhr im Hotel „Stadt Hamburg", hier, slattfincenden ordentliche» Generalver sammlung ergebens! eingrladen. Entgegennahme des Geschäftsberichtes, der Bilanz, sowie der Gewinn« und Verlust-Rechnung über da- Jahr 1910. Entgegennahme des Prüfungsberichtes des AuisicdtsrateS. Beschlußfassung über Bilanz und Ge winn- und Verlust-Rechnung und deren Genehmigung. Entlastung des Aussichtsrates und des VorsiandeS. Die Aktionäre, welche der General- veriammlung beiwohnen wollen, baden ihre Aktien bis spätestens 72 Stunden vor Beginn der «enernlversamm- lung bei dem Magdeburger Bant- Berein in Magdeburg, oder bei der Mitteldeutschen Prt»ai-Vank,Altien» gesell,chaft in Leipzig, oder bei tem BankhauseH.K Lehmann tnHave«/T., oder im Genhäftolokale der nbfell- fchaft, hier, zu deponieren, woielbst auch eie Einlaßkarten in Empfang genommen werden können. Die Stelle der Aktien vertreten bei dieser Hinterlegung auch die von der RttchSbank oder von einem aeut'chen Notar ettrilten Bescheinigungen ist,er die Hinterlegung von Aktien der Geiellschast. »en, Haie a/S., den 24. Februar 1911. Ider 4 ntkl Itt. Heine. t,ekmauu, Vorsitzender. iiiiil Kemtde-KM ru leiprig, eillxetksxeiiv 6eiiv88en8eIiLlt mit lmb^elikilliktlP llaltMeßt. Die geehrten Mitglieder der Spar- und Gewerbe-Bank zu Leipzig, eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht, werden hierdurch zur diesjährigen onLvnIIivksn kvnvnsl Vvnssmmlung, welche Sonntag, den 5. März ISlI, vormittags Ist'/, Uhr, tm Saale des Schlaf; Rttterfteitt, Ritterstratze 5, stattsindet, unter Hinweis auf die nachstehende Tagesordnung eingeladen. Tagesordnung: Bericht des AufsichtSrateS über die JahreSrechnnng und Antrag auf deren Richtigsprechung and Etteilnng der Entlastung an den ÄussichtSrat und den Vorstand. Festsetzung der Dividende auf daS Jadr 1910. Festsetzung der Vergütung für den Aufnchtsrat. Ergänzungswahten für den ÄussichtSrat und den Vorstand. I-eipriMr t rnlit-lliiiik Zu unserer diesjährigen oräeoMvdsll VvovrLlvvrgammIollß, reiche Sonntaa, den 5. März ISN, vormittags, im Saale des kUrtstttlssemvnIs 8«»»8«aet hier, Elsterstraße 12, statt finden soll, loden wir hiermit unsere Aktionäre ergebenst ein. 10 Uhr wird der Saal geöffnet; 11 Uhr beginnt die Versammlung. Das Reckt zur Teilnahme ist davon abhängig, daß die Aktien oder die Hinteriegungs- ickerne, welck« von Bankinstituten oder öffentlickrn Behörden über bei ihnen iu Verwahrung befindlich« Äktien der Leipziger Credit-Bank ausgestellt worden sind, -iS spätestens Mittwoch, den 1. März, abends 6 Nhr bei uns eingereicht und bis zum Tage nach der Generalveriammlung in unserem Gewahrsam belassen werden. Die Hinterlegung kann auch bei einem Notar erfolgen. Tie Hinterleger erhalten Karten, die zum Eintritt in die Generalversammlung rind zur Stimmenabgabe berechtigen. lliiner tzneluwhmM „Hur tzöMniSL«" kerlin—toiulan krirurt eivsedevcke Information«! über ckie jeveiliae Iw ^ersten Xnkrryxeri über Wertpapiere cker uvck Uörse auk üas sor--f»Itizrsto deantvoitet. Uveot- dedrlieh für jeckeu Kapitalisten sonne llürsovintoresseoten. 2u,enckuai> auf Wunrct» gratis „,72 Ulartln znoodzk L vo., lt»»>i>resebtk», Uerlln 8W. gH. kl,gan,» Fracks u. «esetlschastSanzüge ol vrrl. <1.Ll»ckerm»vi», Salzgähck.9,t. Vevtsodv Lvbvvsvorslvdvrlws» - vruck XKUov-VssoHsokatt 1v vsrNv Gl» in l t nml « I» » 4 itrutl. iNllttitrillSnsl-. 4,»*- Dio Versivberuozon «inü uaeä einem ^»strv uvaoloedtbor. '— Oiio»t>K»le Reckiaguv««. — Prospekts vei-seocket knmlto avck eck« >u,lknntt ertetzt dorcitreilligat 6e»er»l-4»e»tnr I-eiprlr 4. 7 1) Geschäftsbericht für daS Jahr 1910. 2) Bericht des Aufsichtsrats über die JahreSrechnung. 3) Beichlußtassitng über die Verteilung veS Retngrwtri 4^ ö) Leipzig, den 6. Februar 1911. Kost, lillkr. vr. Ilelm. IkMiger llMbeMei' SM eingetl'agene 66no888nsokkitt mit benlwänklsi' ttsttpflioki in l-siprix. Unsere Zies^üIrriAs 01 tklltlielio (ieneiLlvol83mmIuux ünäet Dienstag, äon 14. Mlärr 1911, adsnäg 8 vtu' Im 8»nle «Io» statt, nnä ^sr6sn kisrru unsere Llitßlisäsr Ksraäss ß 33 äer Latriuvsen kieräureli er^eftsnst einAelacjsn. Die linsten slcst stelm Eintritt kurest ist» AltLkHei^stnpIt »nkznwpikon. Der 8aal vorä um 7 Ulir xeötknet uuä l'unkt 8 1 str L«86ltIt>88«N. Der Llesostkftsstsriostt kann von äsn Uit^Iisäern vom 5. ^lär? Z. I. ast an unserer Xasss, Lokuliitrasse 8, II., in llmnianK genommen weräsu. IisipLiA, am 20. k'sftruar 1911. Dkl' ^uf8iodl8I'3l. Völl VokPtLktti. Iloinrlok k«instnr<lt. «I. Lauer. Vreuter. laKSZoränunA. Leriostt über cias Ossotläktsjakr 1910. Antrag aut LntlssdunA äes Vorstandes und ^utsiektsrates. LesottlusslassuNLl über Verteilung des Reingewinnes. Lrgkinsungswaftl tur ein satrungsgemäss aussestsidsndos Mitglied des Vorstandes. LrgänLUNgsvastl kür drei satrungsgsmLss aussc-fteidsnde Älitgiisder des ^.uksiosttsratss. 6. ^Vasti von drei Ltsllvsrtretsrn tür den ^.uksiosttsrat. Bestimmung des Ossamtdstragss, den ^.nlvistsn, 8p» r- einlagsu und Depositengelder niostt übersteigen dürken. Bestimmung der Orevris, dis bei Xreditg« ^äbrung an Llitglisdsr vingsbaltsn werden muss. Antrag des Vorstandes und Xutmobtsratss auk Be willigung einer Verkügungssumme kür besondere Bilks arbeiten. Weiters Anträge naob ß 38 dsr Katnungsn. 2. 3. 4. „ . - 5. Antrag des Vorstandes und AufsichtSrateS aus Ausschluß von Mitgliedern nach 8 44 der Statuten. Ter Geschäftsbericht für 1910 liegt ab 1. März an unserer Kaste zur grfl. Entnahme bereit. Leipzig, den 4. Februar 1911. MüdeLrsnsporte AM »uck mit lU»»»iirrigsrr«nsport« i ^«g4»^O»»O blsns kirnen leiMkenÄel'-kinl'idituligsn IMlitstciiggrlells UlilrtLiüItk lkstlsil-LiLriiirttön liirlsü-öpiWl i aovi'o üelcmliMgeMMle «ltsr ewpüodlt bei hjll'Mckon kreisen ckio 8perl»lk»vrik von I-vLprix-ZtottsrLtr, Hs rtiirur^tr. 7. Tel. 6909. 1 ttetttlx« Vvitretsr au n loo Llätxen stosneüt. 2ur I.eipriaei' im Adsttu» Zlriiin I. 81»n«l 4«—L8 ausgestellt. Xvrt'm nt^b<»lll slSlellv 40 ^<,1.. e<bl« ltleler Ittkel-Iintre, 8U Kprotten, 1 ketten lt»n4ii>-4»l, 11U«»eo-I,«eliskersntr. 1 Vvs« Itrotkerlaee, 1 Dose Oel- »nrcklnen, »>Ie» rus»mmev dl. ll.ttzk vml>. t. Vo!zt, Siel.