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Tageschronlk. Zum Morde der Satti« gedungen. Hamburg, 20. Ott. Heute mittag machte ein bei dem 21 Jahre alten Bankier Egon Müller ange- stellter Chauffeur der Kriminalpolizei die Anzeige, daß fein Herr ihn überreden wollte, bei der Ermordung seiner ihm erst im August ange trauten Gattin behilflich zu sein. Der Kaufmann wollt« durch die Ermordung seiner Frau die von drei Versicherungsgesellschaften fälligen Prämien von ins gesamt 300 0W ttl an sich bringen. Er versprach dem Chauffeur einen Anteil von 10000 Der Chauffeur sollte Müller und seine Frau nach Blankenese fahren. Dort wollten die beiden Ehe leute eine Barkasse besteigen und bis zur Dunkelheit auf der Elbe fahren. Müller wollte dann dieFrau ins Wasser werfen und sie so lange unter Wasser hallen, bi, sie ertrunken war. Der Chauffeur sollte dann aussagen, das? er Zeuge des Unglücksfalles gewesen sei. Durch die Anzeige des Chauffeurs gelang es. den Mordplan zu vereiteln. Die Polizei riet dem Chauf feur, anscheinend den Anweisungen Müllers zu fol gen. Als dieser mit seiner jungen Frau in Blankenese dem Auto entstieg, waren zwei Hamburger Kriminal kommissare zur Stelle. Man bemächtigte sich sofort der Person des jungen Bankiers und führte ihn nach dem Stadthause. Müller bestreitet, die Absicht ge habt zu haben, seine Frau zu töten. Von seinem Kontorpersonal wird er als ein an Größenwahn leidender Mann geschildert. Als Müller in Blankenese verhaftet wurde, hatte er einen langen, haarscharf geschliffenen Dolch sowie einen mit sechs scharfen Patronen geladenen Re volver im Besitz. Müller wird zunächst einer Irrenanstalt zur Untersuchung seines Geisteszustandes zugeführt werden. Eine Stadt in Flammen. Warschau, 21. Okt. Aus Szruck ist die Nachricht eingetroffen, daß in der Stadt ein furchtbarer B r a n d zum Ausbruch gekommen ist. Die halbe Stadt ist niedergebrannt. Das Krankenhaus, Postgebäude und Rathaus sind vollständig ein geäschert worden. Besondersschreckliche Szenen spielten sich im Krankenhaus ad, in dem sich sehr viele Kranke befanden. Halb bekleidet versuchten sie die Treppe hinabzustürmen. Viele von ihnen sprangen in der Verzweiflung aus den Fenstern auf die Straße hinab. Die Verluste an Menschen leben sind sehr groß. Das Postgebäude sowie das Rathaus sind mit allen wichtigen Akten nieder gebrannt. Aus Plock wurde Militär zur Hilfeleistung herbeigezogen. Der Schaden ist ungeheuer. ss Halle a. S., 21. Okt. (T o d e s s p r u n g.s Der tschechische Lithograph Kanocha wurde in seiner Woh nung der Tochter seines Wirtes gegenüber zudring (ich. Als das Mädchen ihn zurückwies, brachte er ihr mit einem scharf geschliffenen Messer einen Stich in die Wange bei. Der Vater des Mädchens eilte herbei, konnte Kanocha aber nicht erreichen. Dieser sprang aus dem Fenster der in der zweiten Etage gelegenen Wohnung auf die Straße, wo er mit zerschmettertem Schädel tot liegen blieb. e Schönebeck a. E.. 2?. Okt. (Kampf mit Ein brechern.) Zwei Einbrecher suchten die Molkerei in Möckern heim, wurden dabei aber vom Besitzer überrascht, der Schreckschüsse auf sie abgab. Die Einbrecher erwiderten die Schüsse und flüchteten dann, wurden aber von verfolgenden Gendarmen und Bahnbeamten gestellt. Als ein Entrinnen un möglich war, erichoß sich der eine Verbrecher, während der andere verhaftet werden konnte. Kiel, 21. Oktober. (Das Torpedoversuch s- schifs „Friedrich Karl") kollidierte gestern nachmittag bei Friedrichsort infolge Nebels mit dem dänischen Segler „Adele" aus Marstal. Der Segler büßte seinen Besanmast ein und mußte schwer leck in Holtenau eingeschleppt werden. Düsseldorf, 21. Oktober. (Bei der Auf hebung einer Spielhölle) wurden fünf tausend Mark beschlagnahmt und drei Spieler ver haftet. Wiesbaden, 21. Okt. (Selbstmord.) Heute morgen wurde hier der vierzigjährige angeblich aus Berlin stammende Chemiker Dr. Seehagen erschossen aufgefunden. Ein hinterlassener Brief gibt ein un heilbares Leiden als Grund des Selbstmordes an. Wien, 21. Oktober. (Schülerstreik.) JnSuczawa in der Buckowina sind die Schüler aller acht Klaffen qes Gymnasiums rn den Streik getreten. Der an geführte Grund ist Arbeitsüberbürdung. Wien, 21. Oktober. (Verseucht.) Unter der Mannschaft des 57. Infanterie-Regiments in Sta nislaus (Galizien) haben allerlei ansteckende Krank heiten derart überhand genommen, daß das Regi mentskommando eine strenge Untersuchung einge leitet hat. Paris, 21. Okt. (Hinrichtung.) Aus Saigon in Annam wird gemeldet: Drei Annamiten, die einen deutschen Unternehmer im Jahre 19l0 ermordet hatten und von den französischen Ge richten zum Tode verurteilt wurden, sind guilloni- tiert worden. Spezia, 21. Okt. (Erplosion.) In dem Ge schützturm von Val di Fornola hat sich eine furcht bare Explosion ereignet, der zwei Menschen zum Opfer sielen und die ungeheure Verwüstungen an richtete. Jnfolae ungeschrckten Hantierens mitGeschossensiel eines zu Boden und explodierte. Wenige Sekunden darauf stürzte derTurm, dessen Mauern vollständig zerstört worden waren, in sich selbst zusammen. Aus den Trümmern schaffen Stichflammen, welche die Rettungsaktion sehr er schwerten. Einem glücklichen Zufall ist es zu ver danken, daß von den 5 Soldaten, die ich während der Explosion im Turm befanden, drei gerettet wer den konnten. Einer von ihnen hat allerdings so schwere Brandwunden erlitten, daß man an seinem Auf kommen zweifelt. Nachdem der Brand gelöscht worden war, konnten die Leichen der Getöteten geborgen werden. Serlchtslsal. Königliche« Schöffengericht. —rm. Leipzig, 20. Oktober. Wege« U»terschlag»«g vo« Bereinsgelder« war der Vorsitzende des Arbeitsausschusses der nationalen Arbeiter Hugo Bunzel aus Leipzig zur Ver antwortung gezogen worden. Dem Angeklagten wurde zur Last gelegt, zum Nachteil des Arbeits- ausschuffes nationaler Arbeiter drei Beträge über 7t,76, 61,67 und 156,54 unterschlagen zu haben. Der erste Geldbetrag war von einer Brauerei als Bierprämie gezahlt worden. Die 64,67 soll B. nach der Anklage von einem Betrage von 114,67 .tt, den der Rechtsanwalt H. dem Arbeitsausschüsse über wiesen hatte, unterschlagen haben. Der dritte Posten, der einen Kaffenrest darstellt, hat der Angeklagte dem Eröffnungsbeschluffe zufolge an sich genommen und unbefugt zur Bezahlung von Miete verwendet. Auf die Anschuldigung erklärte der Angeklagte, sich in keinem der drei Fälle einer strafbaren Handlung schuldig gemacht zu haben. In seiner Abrechnung habe er schon seit 11^ Jahren Len Nachweis erbracht, daß er mit den beiden ersten angeblich von ihm unterschlagenen Summen Rechnungen für den Ar beitsausschuß beglichen habe. Der Arbeitsausschuß habe beständig an chronischem Geldmangel gelitten. Die 156,54 .K habe er ebenfalls nicht in seinem Nutzen verausgabt, sondern er habe den Betrag stets bei sich zu Hause liegen gehabt. Lliie pünktliche Ab rechnung sei ihm nicht möglich gewesen, weil die Lotterie und andere Unternehmungen im Ausschüsse noch nicht erledigt gewesen seien. Weiter machte B. noch eine Gegenforderung in Höhe von 207 . geltend. Es sei ihm, als man aus seiner Wohnung das In ventar des Arbeitsausschusses abqeholt habe, ein Bild im Werte von 40 <tt mit fortgenommen worden. Für einen Vereinsschrank habe er noch 140 .tt zu fordern Obwohl er den Schrank von seinem eigenen Geldc bezahlt habe, sei er ihm aus seiner Wohnung abgeholt worden. Weiter machte B. noch eine Gegen forderung für Auslösung für neun Monate L 3 geltend. Als er unvorbereitet von der Staats anwaltschaft zum Antritt seiner Strafe aufgefordert worden sei. habe seine Frau sich nicht mehr helfen können und habe das noch vorhandene Geld zur Be zahlung des Mietzinses verbraucht. Dieses wurde von der Frau D. nur insoweit bestätigt, als die Zeugin angab. ihr Mann habe ihr bei einem Be suche in der Strafanstalt erklärt, sie könne die 152 die noch zu Hause in einer Kassette gelegen hätten, zur Miete verwenden. Der Angeklagte beantragte, den Sekretär Walther vom Arbeitsausschuß natio naler Arbeiter und den Direktor Bassenge noch als Zeugen cu laden. Das Gericht vertagte sodann die Verhandlung auf unbestimmte Zeit. Sport. , Radsport. * Bezirksfest. ' Heute abend hält der Bezirk Leipzig des Deutschen Radfahrerbundes im großen Saale des Zoologischen Gartens sein Be zirksfest ab. Das Programm für die festliche Ver anstaltung. zu der Gäste willkommen sind, ist, wie schon mitgeteilt wurde, ein sehr gewähltes und be steht aus Konzert des Trompeterkorps vom 2. königl. sächj. lllanenregiment Nr. 18 und radsportlichen Vor führungen, von denen hier der Begrüßungsreigen des R.-B. „Adler"-Leutzsch, der Niederradkunstreigen des R.-V. „Pfeil-Erfurt und das Radballspiel des R.-K. „Diana" L.-West besonders erwähnt sein sollen. Die Festlichkeit, mit der ein Ball verbunden ist, schließt mit der Verteilung der im Jahre 1911 im Bezirks-Straßen- und Bahnrennen zuerkannten Preise. Die deutschen Sechstage-Rennen, über die schon Rkitteilung gemacht wurde, scheinen nicht zustande kommen zu wollen. Der Deutsche Rennfahrer, Verband hat nämlich in seiner letzten Sitzung be schlossen. auch künftig gegen die von der Ü. C. I. lizensierten Fahrer nicht zu statten. Anderseits er klären aber die Unternehmer der Sechstage-Rennen, Hölscher und Schwartz, die Abhaltung der artiger Konkurrenzen ohne ausländische Mann schaften für unmöglich, und infolgedessen wird zu nächst das für den 27. Oktober bis 2. November an gesetzte Sechstage-Rennen in Frankfurt a. M. a u s f a l l e n. Kraftfahrwescn. ) Eine Rundfahrt der Automobile durch Frank reich beabsichtigt das französisch« Sportblatt „L'Auto" im Frühjahr 1912 zu veranstalten, und zwar unter dem Namen „Tour de France Automobile". Die Ver anstaltung ist als Tourenwettbewerb gedacht. Die Eesamtstrecke soll etwa 4000 Kilometer betragen, die in Tagcsetappen von 350 Kilometer bei durch schnittlicher Stundengeschwindigkeit von 30 Kilometer gefahren werden sollen. Auf jeder Etappe wird ein« Zwangszwischenstation eingerichtet und die durch schnittliche Stundengeschwindigkeit wird auf jeder Etappe nur zweimal kontrolliert, und zwar auf der Zwischenstation und am Ziel. An Len Etappen stationen jeden Tages werden die Wagen sofort unter Verschluß genommen, jedoch dürfen Reparaturen aus geführt werden. Die Fahrt führt von Nancy über Dizon, Lyon. Grenoble. Nizza, Marseille, Narbonne, Toulouse, Bordeaux, Nantes, Caen, Rouen, Amiens nach Paris. Futzballlport. * Der Leipziger Fußballklub „Wacker" spielt am kommenden Sonntagnachmittag 3 Uhr aus seinem Platze gegen den Halleschen Fußballklub „Hohenzollern" im öffentlichen Wettsprel. Fechten. —H— Der dritte Fechtertag des Berbandes Säch sischer Turnerfechter (D. T.) findet am 5. November in Chemnitz, vormittags ^11 Uhr, Hotel „Roter Hirsch", statt. Die Tagesordnung umfaßt Jahres bericht Les Vorsitzenden, Jahresbericht Les Obmanns. Wahl der Kassenprüfer, Anträge, VerbanLswett- fechten und Verbandstag 1912, Bericht der Kassen prüfer, Neuwahl Les Vorstandes, Festsetzung des Jahresbeitrages für 1911/12. Im Hotel „Roter Hirsch" findet gemeinsamer Mittagstisch statt. — An die Verhandlungen schließen sich zwangloses Fechten, Mustervorführungen und Erläuterungen in der Halle des Chemnitzer Turnvereins an. Abends findet Kommers statt. Bon den Anträgen ist besonders derjenige von größter Bedeutung, der die Trennung in Bezirke fordert. Freunde des Turnerfechtens sind willkommen. Luftschiffahrt. * Pilotaufstieg in Dresden am 21. Oktober. Erd boden: Südsüdost 3: 500 Meter: West 6; 1000 Meter: West 10: 1300 Meter: Südsüdwest 11; Wolkengrenze 1330 Meter. 8 Aufstieg des Ballon Leipzig. Nachdem am ver- gangenen Sonntage die Ballons „Leipzig" und „Heyden II", der erstere von Dresden, letzterer von Leipzig aus unter Leipziger Flagge gefahren sind, wird, wie wir hören, Ballon „Leipzig" am kom menden Sonntage zu einer Luft reife vom hiesigen Sportplätze aus wieder aufsteigen. Voraussicht lich wird die Abreise gegen 10 Uhr vormittags erfolgen. — Am Sonntag, 29. Oktober, findet dann, wie bekannt, das Ballon wettfliegen des Leip, ziger Vereins für Luftschiffahrt statt, über dessen Einzelheiten noch weiteres mitgeteilt wird. * Zu den Leipziger Flngtagen. Der Parseoal- ballon „L. 6" wird bestimmt am Sonntagnachmittag, von Berlin kommend, auf dem Lindenthaler Flug plätze landen und von dort aus nach Berlin wieder zurückkehren. Auf dieser Fahrt werden Passagiere mitgenommen. Fahrtinteressenten können sich im Bureau des Flugplatzes melden. Das Luftschiff wird während seines Aufenthaltes in Leipzig auf dem Flugplatz« ebenfalls Spazierfahrten unternehmen. Erbaut ist der „P. L. 6" im Jahre 1910. er hat 6700 Kubikmeter Inhalt, ist 70 Meter lang, hat einen Durchmesser von 12,3 Meter und ist mit zwei Mo toren von zusammen 220 Pferdestärken ausgerüstet, die zwei oierflügelige Propeller antreiben. Major Dr. ing. Parseval, nach dessen System die „P."-Ballons erbaut sind, wird selbst als Preis richter auf dem Flugplätze anwesend sein. de. Italienische Flugzeuge in Tripoli». Tie Bersuclze, welche die Heeresleitung der Italiener in Tripolis mit den dorthin gesandten Aeroplanen angeftellt hat, haben bei den Anfklärungsdiensten gute Erfolge gehabt. Am Donnerstag unternahmen zwei italienische Militär-Acroplane Prob es lüge, die zu größter Zufriedenheit ausfielcn. Diese Appa rate werden sofort in den Kriegsdienst gestellt wer den. Unter den Arabern entstand, als sie die Appa rate dahinsliegcn sahen, eine große Erregung. In dichten Gruppen standen sie ans den Straßen und beobachteten die Manöver der Aeroplanc. Auch ein Militär-Automobil, das die Flugzeuge auf ihren Flügen begleitete, erregte die Bewunderung der eingeborenen Bevölkerung. Linyelsnüt »Lür dcn Inhalt der Einiendunge» unter vleler Rubrik übernimmt die Redaktion anher der piestgesetzliäien leine Verantwortung.) Palmengarten. Es ist sehr anerkennenswert, daß sich die Direktion jegliche Mühe gibt, um deni Publikum Abwechslung zu bieten. Zu dem am Mittwoch stattgefundcnen hervorragenden Sinfoniekonzert hatten sich deshalb auch zahlreiche Zuhörer eingefunden. Viele dieser Besucher haben cs unangenehm empfunden, daß man die Garderobe abgeben mußte, nicht des Geldes halber, sondern des starken Andranges wegen, der am Ende des Konzertes sich nicht vermeiden läßt. Wenn dann auch noch die Besucher in der letzten Pause verhindert werden, ihre Garderobe in den Saal hineinzuholen, ist es nicht zu verwundern, daß der letzte Teil des Konzerts gestört wird. Bei dieser Gelegenheit möchte ich den Besuchern der Sinfonie konzerte empfehlen, doch bei letzteren bis zum voll ständigen Schluß auszuharren, zumal das Ende des Konzerts bereits ' ,11 Uhr ist, somit jedermann Ge legenheit geboten ist, noch rechtzeitig nach Hause zu gelangen. t.'. U. s.stlarse lös.st.Z.Lanaeslsttrne Gezogen am 21. Oktober 1911. — 16 Ziehungstag. (Ohne Gewähr der Nichtigkeit.) (Nachdruck verboten.) Alle Nummern, hinter welchen kein Gewinn verzeichnet ist, sind mit 300 gezogen worden. 0450 167 110 158 691 836 336 914 647 855 295 168 56 359 1161 56 635 738 2 778 31 731 687 730 583 790 932 231 421 12 533 243 103 2644 239 844 660 922 869 535 636 129 691 199 211 333 801 725 »1000) .'»473 681 291 286 136 619 950 801 94 466 965 47 4943 26 316 301 47 447 835 632 620 655 826 98 894 242 847 777 332 631 586 »3000) 73 109 »352 784 941 360 978 409 865 630 42 553 701 658 986 698 384 6510 291 476 836 15 928 461 41 596 861 198 »1000) 271 494 893 485 7508 555 681 901 996 777 428 657 263 116 409 938 170 328 669 529 523 142 340 50 8518 164 »1000) 36 »3000) 220 749 42 »1000) 348 665 354 (500) 83 328 612 993 143 784 216 149 »961 12 777 269 296 574 429 217 122 842 651 »500) 499 925 748 »500) 630 559 465 170 419 895 10346 121 222 183 420 895 685 178 129 929 <1000) 11 753 342 54 728 138 984 667 400 933 618 593 968 655 11505 589 285 464 296 141 889 101 216 314 »500) 139 731 543 999 437 512 31 509 1L973 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<0X186 607 47 446 335 778 927 755 799 582 870 <3000) »O»615 554 476 737 753 7«1 295 <500) 760 471 206 370 881 79 54 661 982 5V00 auf Nr. 50635 bei Hrn. Alwin Penther, Zittau i. Sa., und Wilhelm Körner, Dresden. Im Glücksrads verbleiben nach heute beendigter Ziehung an größeren Gewinnen: I Prämie zu 300100. Gewinne: I zu 50000, 1 zu 30000, 3 zu 10000. 8 zu 5000, 91 zu 3000, 102 zu 2000. 174 zu 1000. Leipziger Bühnen. Spielplan vom 22. bis mit 3V. Oktober. "»». -- Lpern-Prem. <»»' ». --- Lperetten-Prem. xi-. --- Schauip.» Prem. «. -- Gastspiel. X»:. Neu «instud » I- — Ermäsz. Preii«. II»-. balde Preise, v..v.-» B«r«in»vor!t. Neue« Theater alte» Theater Schauspiel» haus cprrrtten. thcater Sonntag 1. Serie »grün). Der fliegende Holländer. Sonntag i,3 Uhr: V.-V. Klein Eyolf. -1,8 Uhr: Der unsterbliche Lump. Sonntag 11 llkr:V.-V. Wallensteins Lager. Der Nachtwächter. 3 Uhr: V.-V. Wallensteins Lager und Di« Piccolomini. 7>i, Uhr: «, Eva. Sonntag 3 Uhr: V V. Ein Herbstmanöver. 7>j, Uhr: Di« lustigen Nibelungen. niontag 2. Serie (rot). 6 Uhr: 4». Di« Meistersinger von Nürnberg. Montag -1-8 Uhr: »k. Glaube und Heimat. Uontag 8 Uhr: Abrüstung. Montag 8 Ukr: Die lustigen Nibelungen. Dienatag 3. Serie (weih). Die Ratten. Dionatag >>-8 Uhr: Die geschiedene <Zrau. Dienataq 8 Uhr: «. Jranctllon. blonatag Di« lustigen Nibelungen. dNtt-eock 4. Serie lbraun). Königslinder. Wtt^ocb > ' 8 Uhr: Der Bettelstudent. Ichttreoek 8 Uhr:». Weh' dem, der lügt! kzittnwcd Die lustigen Nibelungen. Donnerstag 1. Serie »grün). «. Don Carlos. Donneratag >!-8 Uhr: Der unsterblich« Lump. Donneratag 71, Uhr: «r. Wallenstein» Tod. Donneratag Die lustigen Nibelungen. 5r«it»g 2. Serie »rot). Der Rosenkavalier ssreitag >,8 Uhr: Rose Bernd. Freitag 8 Uhr: ur. Hanneles Himmelfahrt. ssreitag Die lustigen Nibelungen. Sonnabend 3. Serie (weist). Di« Welt, in der man sich langweilt. Sonnabend >1-8 Uhr: Der unsterbliche Lump. Sonnabend 8 Uhr: 8?. Das Kind. Sonnadena Die lustigen Nibelungen Sonntag L Serie lbraun). '^3 Uhr: II I'. Carmen. 71, Uhr: Die romantische Frau. Sonntag 3 Uhr: II.I». Glaube und Heimat. > 8 Uhr: Figaros Hochzeit. Sonntag 3 Uhr: V.-V. Wallenstein» Lager und Die Piccolomini. 7'^ Uhr: Das Kind. Sonntag 3 Uhr: V.-V. Die lustigen Nibelungen. 7>- Uhr: Di« lustigen Nibelungen. Montag 1. Serie lgrün). Alt-Heidelberg. Montag Der unsterbliche Lump. Montag 8 Uhr: Das Kind. montan 8 Uhr: Die lustigen Nibelungen Küchenzettel für Sonntag: Milchsuppe, Hasen braten mit Rotkraut, Schneebälle. Tie Rezepte zu den vorstehend ausgesührien Speisen sind i» dem .Praktischen Sachbuch stir Stabt «ub Laub »ub jede Suche" enthalten, welches in neubearbciteter und erweiterter Ausgabe durch die Crpedition dieses Blattes zum Preise von 1 .< nach auöwärts 2U Pf. für Porta »ehr, bezogen werden kann. Einfacher Speisezettel für Sonntag. (Für 4 Personen.) Rinderschmorbraten, Erießklöße, Apfelmus. 1 llr; Rindfleisch, Schwanzstück 2,00^ 25 K Speck 0,04 „ 40 e Butter 0,12 „ Salz. Zwiebeln, Gewürz, Brotrinde, Mehl . 0,03 „ 240 ? Grieß. . . ^ 0.12 „ l Magermilch 0,05 „ 50 a Butter 0.12 „ 2 Eier, Salz 0,15 „ '/» Aepfel 0,15 „ Zucker, Zimt, Zitronenschale 0,04 „ 2.82 .4 Zubereitung: Milch mit Butter, Tal» zum Kochen bringen, Grieß langsam hinzufügen. Klotz abbrennen, verkühlen lassen, Eigelb und Eierschnee dazugeben. Klöße ins kochende Salzwaffer aostechen. Kochzeit 10 Min., dann ziehen lassen. Vio trlsober, dlUkoockor kUockor äaltot „Rantum »»»«I» Löllisslieker llokliekvravt. »«, birbältlich in allea eilloeblLgigea OeoelOikteo. klasebe S.SV, grösser« — uack ^il 10.—